Hallo alle zusammen.
Bin zwar jemand der nicht viel hier schreibt aber sehr viel mit liest und sich Infos hier holt.....dafür erstmal vielen Dank :thanks: .
Kurz zu uns...bin alleinerziehender Papa kurz vor der nächsten 0, mit einem 11 jährigem Sohn bei dem mit 6 Jahren ADHS diagnostiziert.
Er war schon immer aktiver und lebendiger als andere Kinder, was mich ja auch nie gestört hat. Aber seit einigen Monaten hat er so eine Wandlung durchlebt das ich echt langsam fix und fertig bin.
Seit letztem Jahr geht mein Sohn auf einer IGS und wir beide waren froh das er dort genommen wurde. Wir habe echt gedacht das es zu 100% die richtige Schulform für ihn ist wobei ich da langsam echt zweifel dran habe. Ich habe nun mal den Vorteil das ich mich mehr um unseren Sohn kümmern kann als seine Mutter, was ja vollkommen in Ordnung ist.
Leider ist es seit ende letztm Jahr aber so heftg geworden das ich echt im Moment etwas Ratlos bin wie es hier weiter gehen soll. Wir haben seit ca. 6 Monaten das Problem das er einfach nicht ins Bett gehen möchte, und dann abends immer wieder raus kommt, gegen die Wand hämmert (sein Zimmer ist genau neben dem Wohnzimmer), rumschreit und aggresiv wird. Ich habe seit Monaten nicht mehr viel geschlafen, sehe aus wie der Tot auf Latschen :tot und bin einfach nur Fix und Fertig.
Hier jetzt alles genau aufzuführen würde den Rahmen sprengen.
Aber am letzten Donnerstag kam dann der Hammer...da ruft mich sein Tutor an und sagt mir das es einige Beschwerden über ihn gibt. Er stört permanet den Unterricht, schwindelt die Lehrer an, droht den Mitschülern wird aggresiv und ist an nie etwas schuld. Ich reden jeden Tag mit ihm darüber was so war ind Schule und ob etwas vorgefallen ist, und es kam immer nur...nööö alles in Ordnung.
Der Lehrer hat mir auch prompt Hilfe beim lösen der Probleme angeboten...die ich natürlich dankend angenommen habe :daumen .
Darauf bin ich gleich am Freitag zur Kinderärztin und habe mich mit ihr über die Problematik unterhalten, leider konnte sie mir auch nicht den von mir ersehnten Schlüssel zur Lösung geben (was ja verständlich ist...ich es aber dennoch irgendwie für mich gehoft hatte :anbet ). Die Medikament sind schon sehr hoch eingestellt und sie möchte es auch nicht verantworten ihm stärkere zu geben, das müsste die behandelnde Psychologin machen. Habe versucht dort einen Termin zu bekommen....super in 6 Monaten ist etwas frei. Bis dahin bin ich dann wohl auch in Behandlung. Seine Mutter hält sich da leider komplett raus und ignoriert das Problem so gut wie sie es kann.
Nun wirde s so laufen das der Lehrer, die Ärztin und ich sehr eng an diesem Problem zusammen arbeiten und versuchen eine Lösung des Problems zu finden......ich will doch nur mal wieder etwas Ruhe für uns beide haben :muede .
Sooo nun habe ich mir etwas die Sorgen von der Seele geschrieben und hoffe das es nicht zu sehr durcheinander ist ( kann nicht so schnell Tippen wie meine Finger gerne möchte). Vielen Dank fürs lesen und dafür das ich mir es etwas von der Seele schreiben konnte.
Schönen Sonntag
Micha_Lu