Erstlingsausstattung - Schreiben von KV´s Anwältin

  • Ich wollte nur man nebenbei erwähnen, dass es doch Scheiß egal ist, welche Untersuchungen eine Frau während ihrer SS macht! Es ist ganz ALLEINE ihre (und die des Vaters) Entscheidung! Die Hauptsache ist, dass es dem Kind und der Mutter gut geht. Hinter her kann man immer sagen: *ach hätte ich mal..." Ich finde es eine absolute Frechheit, Menschen zu verurteilen, die für Untersuchungen bezahlen. Das sollte jedem selbst überlassen sein.
    Die Krankenkasse bezahlt lange nicht alles, und auch nur 3x Ultraschall während der SS. Ich habe auch über 200 Euro hingeblättert, damit ich bei JEDEM Termin einen Ultrschall bekomme und die Nackenfaltenuntersuchung war auch nicht umsonst. Du musst ja selbst den Saft für den Zuckertest selbst bezahlen. Und wenn es bedeutet hätte 2000 Euro auszugeben um dafür zu Sorgen, dass es meinem Ungeborenen Kind gut geht, dann hätte ich es getan! Egal wie! Und es gehört sich nicht, darüber zu urteilen.
    Und auch der KV ist da in der Verantwortung, ganz klar. Schließlich ist es ja auch sein Kind-geboren oder ungeboren. Und auch er will ja, dass es gesund ist, oder?!


    Diese Diskussion finde ich also völlig daneben.


    Eni

  • :thanks: :thanks: :thanks: :anbet :blume

  • Spätestens bei Gericht wird sich klären, ob bzw. In welcher Höhe KV sich beteidigen kann
    und muss.


    da waren sie doch schon... nur haben das Thema nicht angesprochen


    welche Untersuchungen eine Frau während ihrer SS macht! Es ist ganz ALLEINE ihre (und die des Vaters) Entscheidung!


    eben, aber es kann ja sein, das der Vater (wie auch andere Menschen) das anders sieht und er deshalb nicht für die Kosten aufkommen möchte


    etwas anderes wurde nicht gesagt


  • seine Einstellung ist wohl eine andere... aber das Schauplatz sind wahrscheinlich eh auch seiner Sicht die einzelnen Posten auf der Aufstellung der Anwälte und aus ihrer die mangelnde Aufmerksamkeit und Verantwortung...


    so what... wahrscheinlich landen sie wieder vor Gericht... dann werden die Fronten extern geklärt und es dauert l#nger bis zur Elternebene - aber vielleicht is dies in diesem Fall die einzige Lösung ... wenn alle Kriegsbeile ausgegraben sind und beide ohne Waffen da stehen

  • Misch ich mich auch mal ein...als ich vor 14 Jahren schwanger war, da war die Toxoplasmoseuntersuchung noch keine IGEL-Leistung und der FA hat fast jedes mal Ultraschall gemacht. Und nun ist es auf einmal alles sinnlos und soll privat geblecht werden.
    Die TS hatte eine Risiko SS und ist soweit ich das in Erinnerung habe, schwer nierenkrank. Da ich selber Blasen/Nierenkrank bin, wenn auch nicht schwer und meine Mum (die es mir vererbt hat), weiß ich, dass das nicht ohne ist in der SS. Kann mir schon vorstellen, dass da einiges an Untersuchungen zusammen kommt, das die Kasse nicht zahlt. Ich glaube der TS geht es eigentlich nur ums Prinzip, sie hatte es in der SS nicht leicht, der Vater hat sich schon mit Neuen vergnügt, hat sie im Stich gelassen, betrog sie um Geld und dann hat er nicht mal ein bissl Geld für die Erstausstattung über. Nun geht sie aufs Ganze und schreibt eben alles auf, auch die Untersuchungen.
    Das mit dem Geld leihen---genau das hat mein Ex auch mit mir abgezogen---1000€ und 2 Tage später ist er zu seiner Neuen gezogen. Ich hätte das zu der Zeit auch gut gebrauchen können. Im nachinein hat er alles abgestritten, genau mit den gleichen Worten: beweis es doch, dass Du mir Geld geliehen hast. Naja, lächerlich. Schreib es ab das Geld, soll er glücklich werden.

  • ja nur wurde vater vorher nie gefragt ob er die kosten übernehmen will... sorry kosten verursachen die rein rechtlich nicht notwendig sind... und ein anderer soll dafür zahlen... hmmm

  • Erst mal danke für mal normale und nette Aussagen. Hier gibt es Antworten auf diesen Thread die ich unter aller ... finde. Nicht dass man nicht einer Meinung ist, das nicht. Aber manche werden mir doch etwas zu persönlich obwohl sie mich gar nicht kennen. An den Rest :blume


    Laut dem Schreiben seiner Anwältin sind die Untersuchungen alle OK. Bemängelt wird eine Rechnung über 1.000 Euro von der Firma xy auf der nur steht: Erstlingsausstattung im Wert von 1.049,00 Euro. Diese werde ich einfach aufgeschlüsselt nochmals vorlegen. Ist für mich auch vollkommen verständlich.

    Der Verstand funktioniert nur in Grenzen...


    ...aber deine Vorstellung kennt keine Grenzen.

  • Ich finde es eine absolute Frechheit, Menschen zu verurteilen, die für Untersuchungen bezahlen. Das sollte jedem selbst überlassen sein.


    Es ging doch gar nicht um die Untersuchungen, oder hab ich da was überlesen?
    Ich habe auch während der letzten Schwangerschaft ca. 300 Euro bezahlt. Und wir leben zusammen, mussten dafür woanders knappsen, aber das war es uns wert. Bei meinem Sohn war ich damals alleine und mußte auch da schon einiges selber zahlen und wäre nie auf die Idee gekommen, den Vater deshalb zu verklagen.


    Aber eine Erstausstattung für 3000 Euro? Wer es sich leisten kann, ist okay, aber dann jemanden dafür für Gericht zu zerren finde ich nicht okay.

    Wenn Dir das Leben in den Arsch tritt,...nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.
    Wenn Dir das Leben Zitronen bietet,...frag nach Tequila und Salz oder Ramazzotti ;)
    Wenn jemand zu Dir sagt: die Zeit heilt alle Wunden,...hau ihm in die Fresse und sag: "warte, is gleich wieder gut!!!" :-))

  • ja nur wurde vater vorher nie gefragt ob er die kosten übernehmen will... sorry kosten verursachen die rein rechtlich nicht notwendig sind... und ein anderer soll dafür zahlen... hmmm


    Wo steht das bitte?

    Der Verstand funktioniert nur in Grenzen...


    ...aber deine Vorstellung kennt keine Grenzen.

  • Es ging doch gar nicht um die Untersuchungen, oder hab ich da was überlesen?
    Ich habe auch während der letzten Schwangerschaft ca. 300 Euro bezahlt. Und wir leben zusammen, mussten dafür woanders knappsen, aber das war es uns wert. Bei meinem Sohn war ich damals alleine und mußte auch da schon einiges selber zahlen und wäre nie auf die Idee gekommen, den Vater deshalb zu verklagen.


    Aber eine Erstausstattung für 3000 Euro? Wer es sich leisten kann, ist okay, aber dann jemanden dafür für Gericht zu zerren finde ich nicht okay.


    Was spielen die 3.000 Euro für eine Rolle?


    1) denke ich dass genug dabei ist was die Anwältin streichen wird
    2) auch bei 1.000 Euro würde ich einen Anteil verlangen und raus kommen wird bei 1.000 Euro und bei 3.000 Euro für mich das selbe, also warum so auf die 3.000 Euro rum hacken
    3) gehen tut es mir in diesem Thread wie schon zig mal geschrieben um die immer wieder erfundenen Lügen des KV und NICHT darum ob ich 500 oder 600 Euro bekomme

    Der Verstand funktioniert nur in Grenzen...


    ...aber deine Vorstellung kennt keine Grenzen.

  • Also ich finde es sehr logisch, dass sie jetzt mal 1000€ fordert.
    Wenn dann nämlich die Anwälte und gegebenenfalls die Gerichte rechnen, dann wird der Betrag wahrscheinlich nochmal gesenkt.
    Hat sie dann 500€ angegeben landet sie womöglich bei der Hälfte, und bei 1000 wäre die immerhin noch 500....


    Und wenns finanziell weh tut denkt sich der KV ja mit etwas Glück, dass er dann "für sein Geld" auch was von seinem Kind haben will....

  • Wäre die TS mit dem Mann zusammen geblieben, dann hätte er sich doch auch an den Kosten beteiligt. Warum denn nicht, ist doch auch seine Tochter? Weil sie getrennt sind?


    Ok, 3000€ erscheinen viel, aber das läppert sich! Bei mir ist es ewig her, dass ich mich mit sowas beschäftigt habe, aber damals kostete ein einigermaßen vernünftiger Kinderwagen schon 600 DM. Will nicht wissen, wie teuer das Zeugs heute ist.

  • Und darüber können hier alle die nächsten Wochen diskutieren, sie meint sie hat vorher mit ihm über die Anschaffung der erstlingsausstattung geredet und er behauptet nicht darüber informiert worden zu sein. Was jetzt daran stimmt oder nicht wissen nur die beiden. Ich sehe es ja auch so das ein anrecht besteht das sie einen Teil des Geldes von ihm bekommt. aber ich überlege gerade ob da am Ende was von übrig bleibt wenn man die Anwalts kosten abzieht. Natürlich soll es jeder so machen wie er es möchte und für richtig hält und darum verstehe ich einige aufreger hier nicht, niemand will ihr hier sagen wie sie es machen soll sondern man sagt nur seine Meinung.

  • ja nur wurde vater vorher nie gefragt ob er die kosten übernehmen will... sorry kosten verursachen die rein rechtlich nicht notwendig sind... und ein anderer soll dafür zahlen... hmmm


    Naja... Ich weiß nicht, ob der KV gefragt wurde oder nicht. Soweit ich das herauslese, wurde er sehr wohl gefragt, was aber wohl nicht dazu führte sich zu beteidigen!


    Welche Kosten sind denn rein rechtlich legitim bzw. notwendig? Wer legt das fest?


    Und wie gesagt, der KV des Kindes - und nicht ein vermeintlich "Anderer" - soll sich an den Kosten, die im
    absoluten Kausalzusammenhang zu seinem Kind stehen, nach seinen Möglichkeiten, beteidigen. Nicht mehr und nicht
    weniger!


    Lg
    Mami2511

  • Ich will noch immer 500,00 Euro - aber ich weiß, dass ihm die 1.000 Euro erst mal einen kleinen Schock verschaffen werden und darauf kommt es mir jetzt auch 1 x an, für das was ich die letzten 17 Monate mitgemacht habe.

    Sorry, aber in diesem Satz sagst Du deutlich aus, dass es Dir nicht darum geht, dass der Vater Verantwortung übernimmt, oder dass Er sich kümmern soll. Sondern, ich lese darin Deine Wut, Deinen Hass gegenüber dem Vater



    Weil er der Vater ist und demzufolge dem Kind gegenüber genauso in der Pflicht
    ist wie die Mutter.

    Ja aber vielleicht hätte dem Vater die Standartuntersuchungen ausgereicht bzw vielleicht hat er nicht mehr für nötig gehalten. Finde es nicht okay, dass dann TS auf eigene Faust macht, zahlt und hinterher Geld einfordern möchte

  • Also ich finde es sehr logisch, dass sie jetzt mal 1000€ fordert.
    Wenn dann nämlich die Anwälte und gegebenenfalls die Gerichte rechnen, dann wird der Betrag wahrscheinlich nochmal gesenkt.
    Hat sie dann 500€ angegeben landet sie womöglich bei der Hälfte, und bei 1000 wäre die immerhin noch 500....


    Und wenns finanziell weh tut denkt sich der KV ja mit etwas Glück, dass er dann "für sein Geld" auch was von seinem Kind haben will....


    Herzlichen Glückwunsch, voll ins Schwarze getroffen.


    1.000 Euro angeben, KV ist erst mal geschockt und freut sich dann dass es doch nur 500,00 Euro sind die ich ja von Anfang an wollte.

    Der Verstand funktioniert nur in Grenzen...


    ...aber deine Vorstellung kennt keine Grenzen.

  • So leid es mir tut: mit den Lügen wirst Du leben lernen müssen :(


    Elternebene? Tut mir auch leid...ich bin zwar nie vor Gerichte gezogen, allerdings bin ich nie auf einer Elternebene gelandet. Diese wurde immer wieder von irgendwelchen Lügen zerstört, so dass ich nach ca. 5 Jahren einfach keine Lust mehr auf jegliche Kommunikation habe. Mach Dir nicht die Nerven kaputt, Interesse kannst Du leider nicht erzwingen.