Begleitung zur Geburt

  • Also ich hatte bei meiner Geburt meine Mutter dabei


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    Als das Teleleut phon, treppte ich die Rante runter, tuerte gegen die Bums viel tod war um.........shit happens
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    übern Berg is es meist kürzer als zu Fuß
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    Nachts ist es kälter als draußen

  • Werde zur Geburt zwei Freundinnen dabei haben, beide bisher kinderlos, aber haben beide nen Sehr ausgeglichenen charakter. Meine Mama wird dazugeholt wenn die Zeichen auf KS stehen, da ich niemand anders für die bonding Phase will. Bei der Geburt selbst wäre mir meine Mama allerdings zu hibelig, auch wenn sie echt gerne will. KV wollte am Anfang kommen, hat aber einen Florida Urlaub vorgezogen. Hätt es aber eh nicht gewollt, da seine pure Anwesendheit Stress für mich wäre.

  • Hallo!


    Obwohl ich mich auch während der Schwangerschaft getrennt hatte, wollte ich dem Vater diese tollen Momente der Geburt nicht nehmen. Zudem habe ich mir "eingebildet", dass die Bindung zwischen Vater und Kind auf diesem Weg von Anfang an da sein würde. Das war mir trotz leicht unterkühlter Atmosphäre schon damals unheimlich wichtig. Ich habe ihn also mitgenommen und es auch bis heute nicht bereut.


    Lg Sternenfeuer

  • Zudem habe ich mir "eingebildet", dass die Bindung zwischen Vater und Kind auf diesem Weg von Anfang an da sein würde.


    Obwohl ich gut verstehen kann, wenn eine werdende Mutter in diesem Moment den Ex nicht dabei haben will ..... ich möchte den Punkt mit der Vater-Kind-Bindung nochmal deutlich unterstreichen.


    Für mich war der Moment der Geburt - und die Zeit, die ich danach mit meiner Tochter alleine war - ganz entscheidend für unsere Bindung.
    Dieses Erlebnis ist deutlich bewegender, als irgendwann ein Baby - oder ein Foto von einem Baby - gezeigt zu bekommen.

  • Meine Geburten waren unterschiedlich.
    Die letzte war eine geplante, unassistierte hausgeburt.
    Heißt... Mein ex war dabei und hat die Hebamme ersetzt und mein Sohn war auch dabei.
    Es gibt nichts schöneres als die Geburt in seinen vier Wänden, nur mit der Familie zu genießen!
    Ich würde es nie mehr anders machen......

  • bei meiner ersten Maus war meine Mutter dabei - sie hat das echt gut gemacht :D

    bei meiner zweiten in ein paar Wochen hätte ich sie auch gerne wieder dabei - oder VIELLEICHT meinen Ex-Freund. Aber da wir uns bisher nicht auf einen Namen einigen konnten UND er auch schon sagte er könne kein Blut sehen, er würde umfallen ist es sehr sehr fraglich ob ich mich letztenendes dazu entscheide. Vielleicht kann er auch gar nicht rechtzeitig kommen, da ich umziehe, er hat kein Auto müsste von seiner Mutter gefahren werden. und DIE will ich nunmal gar nicht dabei haben!! AHHHH bloß nicht. (aber nur da ich sie nicht kenne - 2x gesehen - sie ist ja ganz nett - aber Geburt ist was intimes!!!!)

    So das von mir :D

    übrigens: bin in der 35. ssw :schwanger

  • Ich war letzte Woche den ersten Kreißsaal besichtigen....war danach ziemlich deprimiert. Wer auch immer das weiter oben mit dem "Event-Charakter" geschrieben hat, das trifft es ziemlich...gut, ich bin vom Fach. ABER das es irgendwie bei keiner Frage um fachliche Dinge (wie zum Beispiel die Handhabung von Beckenendlagen) ging sondern um so Dinge wie: wo darf der papa denn rauchen? darf im Kreißsaal Sekt getrunken werden?, hat mich doch etwas...abgestoßen.


    Ich habe mich durch die geballte Paar-zur-Schau-Stellung dann so eingeschüchtert gefühlt, das ich am Ende doch gefragt habe, ob man alleine überhaupt kommen darf...weil genau das habe ich vor. Ich und Kind und Fachpersonal. Wenn ich ein Event möchte, gebe ich eine Party. Liegt mir schon ohne Stress eher mittelmäßig. Vielleicht bin ich beruflich vorbelastet, aber in meinem Kopf passen geburt und Party irgendwie erst zusammen, wenn alles glatt gelaufen ist und Kind und Mutter wohlauf und stressfrei wieder daheim sind, dann kann kommen wer will, meinetwegen sogar der Ex, was ich bezweifle, aber im Krankenhaus, nein, Danke. HORROR....(liegt aber eben auch in der Psyche des KV begründet.)


    LG Jana

  • Geplant war, dass eine Freundin dabei sein sollte. Zufällig war dann noch eine andere Freundin dabei (die zusätzliche Freundin bereue ich).
    Der KV wollte nie mit in den Kreißsaal (kann kein Blut sehen etc.), ich hätte ihn auch nicht mitgenommen. Er war aber im Krankenhaus, wollte seinen Sohn jedoch erst sehen, wenn er schön sauber ist. Könnte ich die Zeit zurückdrehen, würde ich tatsächlich allein sein wollen. Der KV hat nach der Geburt zig Freunde angerufen (die meisten kannte ich nicht), die dann 2 Stunden das Zimmer belagerten und das frisch geborene Baby wurde herumgereicht.

  • Ich stehe im Moment auch vor der Überlegung.
    Da wäre zum Einen die beste Freundin, die auch zu den US Untersuchungen mitgeht, wenn der KV sich mal wieder entschuldigen lässt und überhaupt viel mehr von der Schwangerschaft mitbekommt und mehr Interesse zeigt. Die ist auch schon ganz hibbelig und würde, sofern es nicht vorher losgeht, einen Tag vor ET anreisen und die Tage bis ggf eingeleitet wird bei mir bleiben. Bei ihr hätte ich auch keine richtigen Hemmungen.
    Zweite Möglichkeit ist mein Ex-Mann (nicht! der KV :brille ) da wir nachwievor eine sehr innige Beziehung haben und wenn es meine beiden Fehlgeburten nicht gegeben hätte, dieses Erlebnis schon zwei mal geteilt hätten und vermutlich immer noch in einer heilen Ehe leben würden. Auch er, genauso wie meine Ex-Schwiegereltern interessieren sich brennend für den Fortgang meiner SS. Er hat sich allerdings noch etwas Bedenkzeit erbeten, weil wir zwar eine innige und harmonische, aber eben keine Paarbeziehung haben und da im Kopf noch ein bischen der Zwiespalt herrscht, dass es ja im Grunde nicht sein Kind ist und er dem eigentlichen Vater da nichts vorenthalten möchte. Für einen Mann schwierig, glaub ich.


    Jedenfalls, der KV wird mich nicht begleiten. Selbst wenn er es wollte, möchte ich es nicht. Einfach weil es ein so intimer Moment ist, in dem alles Rationale wegfällt und das eigene Verhalten kaum vorhersehbar ist. Nur weil er bei der Zeugung anwesend war, heißt das für mich nicht, dass auch ein Anrecht auf Geburtsbegleitung besteht. Dazu kennen wir uns einfach überhaupt nicht gut genug, weil wir ja auch nie eine richtige Beziehung geführt haben. Das war mehr eine Abhängigkeit von mir.


    Edith meint, wenn man theoretisch von einer Einleitung an ET+7, das wäre der 6.1.14 und ein Montag, ausgeht, kann ich Ex-Mann und Baby beiden ein Törtchen hinstellen :party Übertragung liegt übrigens bei mir in der Familie, nicht dass ich jetzt einfach so von Einleitung ausgehe... :D

    Einmal editiert, zuletzt von Sansirai84 ()