Amoklauf USA 18 Kinder in Grundschule erschossen

  • 2 Amokläufe das hatten die usa dieses jahr schon , da brauch man imo auch nicht groß diskutieren , wenn jeder Depp sich zig waffen nach hause holen kann dann ist es halt viel wahrscheinlicher .. btw finde ich auch die waffen gesetzt in deutschland zu lasch und das obwohl ich ein sehr liberaler mensch bin
    Waffen sind aber einfach zu gefährlich für andere Menschen darum sollte sie auch nicht jeder zuhause haben dürfen.

  • Jeder depp kann sich waffen kaufen,endweder den offizellen weg oder auf waffenflohmärkte(ja,die gibt es wirklich)!!!!Die haben kein gesunden respekt davor,für sie ist die Rolle der freiheit, sich schützen udn spielzeug viel zu groß,als ein natürlichen respekt davor das die Teile jemand töten kann!
    Die gehen als Familienausflug zu schießplätze, Kinder mit 4 Jahren bekommen revolver und co in die Hand gedrückt!Wo bleibt der gedanke, Waffen töten???Nirgends.....ganz im ernst, es tut mir leid um die Verstorbene, aber anderes rum muß man sagen, "selbst schuld!"das hat man davon

  • Amokläufe haben weniger etwas mit Waffengesetzen zu tun, als mit unserer erkrankten Gesellschaft. Die Ursachen für Amokläufe liegen bei den Betroffenen selber und das vor allem in der Kindheit und Familie. So lange wir unseren Kindern nicht genügend Liebe, Anerkennung und vor allem Zeit(!!) schenken, wird es immer wieder Amokläufe geben. Sie sind ein Zeichen dafür, wie wenig wir uns um unsere Mitmenshen kümmern. Es sind vor allem diejenigen, die immer Misserfolge hatten, in unserem System gescheitert sind und am als Außenseiter kaum Beachtung bekommen haben.


    Andere Waffengesetze werden Amokläufe nie verhindern, sondern das Kümmern um andere und deren Sorgen und Bedürfnisse wahrnehmen!!!

  • Die Ursachen für Amokläufe liegen bei den Betroffenen selber und das vor allem in der Kindheit und Familie. So lange wir unseren Kindern nicht genügend Liebe, Anerkennung und vor allem Zeit(!!) schenken, wird es immer wieder Amokläufe geben. Sie sind ein Zeichen dafür, wie wenig wir uns um unsere Mitmenshen kümmern. Es sind vor allem diejenigen, die immer Misserfolge hatten, in unserem System gescheitert sind und am als Außenseiter kaum Beachtung bekommen haben.


    Die Erklärung ist mir persönlich leider zu einfach.


    Ich denke, wenn man sich Drogen einschmeisst, kann man schon mal in Parallelwelten versetzt werden. Wenn dann auch noch der Zugang zu einer Waffe da ist, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die Leute abdrehen (nur mal als Beispiel, was nichts mit Missbilligung zu tun hat). Nach Meinung der Amerikaner selbst sind es übrigens eher die einfach gestrickteren Gemüter, die an diesem unsinnigen Waffenbesitz festhalten wollen. Und wie wir alle wissen, sind die in der Mehrzahl da drüben.
    Selbst wenn jemand persönluiche Misserfolge zu verkraften hat, dann ist das immer noch kein Grund, Grundschulkinder, die normalerweise bei Erwachsenen die nötige Hemmschwelle auslösen sollten, zu töten. Wie feige ist das denn bitte? Das sind kleine Menschen mit weichen Gesichtszügen, großen Augen und piepsigen Stimmen.
    Nein, ein solcher Täter kann für mich kein Verständnis erwarten und es ist schrecklich.


    @ Jinx


    Der Unterschied ist einfach, dass da jemand seine eigene Familie auslöschen wollte und sich nicht an "Fremden" vergriff. Mit welcher Arroganz der Hagener oder auch der Hattinger Täter meinte, das Recht zu besitzen. Zwischen einem Amok-Lauf und einer Familientragödie bestehen nunmal Unterschiede, ohne dass ich das Leid in irgendeiner Weise werten möchte. Ich finde es auch ein bißchen daneben, so etwas unterstellen zu wollen.

    It takes a fool to remain sane. (The Ark)

  • So lange wir unseren Kindern nicht genügend Liebe, Anerkennung und vor allem Zeit(!!) schenken, wird es immer wieder Amokläufe geben. Sie sind ein Zeichen dafür, wie wenig wir uns um unsere Mitmenshen kümmern.


    Der Amokläufer soll behütet aufgewachsen sein.


    Irgendwo hab ich vor längerer Zeit einen Artikel gelesen, in dem es darum ging, dass angeblich nahezu alle Amokläufer in Behandlung waren und Psychopharmaka nahmen. Der Verfasser sah darin eine der Hauptursachen. :frag

  • Jeder depp kann sich waffen kaufen,endweder den offizellen weg oder auf waffenflohmärkte(ja,die gibt es wirklich)!!!!Die haben kein gesunden respekt davor,für sie ist die Rolle der freiheit, sich schützen udn spielzeug viel zu groß,als ein natürlichen respekt davor das die Teile jemand töten kann!
    Die gehen als Familienausflug zu schießplätze, Kinder mit 4 Jahren bekommen revolver und co in die Hand gedrückt!Wo bleibt der gedanke, Waffen töten???Nirgends.....ganz im ernst, es tut mir leid um die Verstorbene, aber anderes rum muß man sagen, "selbst schuld!"das hat man davon


    Vielleicht bin ich ja geistig unterbelichtet, aber diesen Beitrag, vor allem im Zusammenhang mit dem, was geschehen ist, verstehe ich nicht. Die getöteten Menschen, die Kinder, sind also selber schuld?

  • Der Amokläufer soll behütet aufgewachsen sein.


    Irgendwo hab ich vor längerer Zeit einen Artikel gelesen, in dem es darum ging, dass angeblich nahezu alle Amokläufer in Behandlung waren und Psychopharmaka nahmen. Der Verfasser sah darin eine der Hauptursachen. :frag


    Vielleicht zu behütet, dann sinkt manchmal die Frustrationsgrenze ins Bodenlose. Psychische Probleme sind im Zusammenhang mit Amokläufern für mich gut vorstellbar. Da ist keine Hemmschwelle mehr vorhanden.

  • Der Unterschied ist einfach, dass da jemand seine eigene Familie auslöschen wollte und sich nicht an "Fremden" vergriff. Mit welcher Arroganz der Hagener oder auch der Hattinger Täter meinte, das Recht zu besitzen. Zwischen einem Amok-Lauf und einer Familientragödie bestehen nunmal Unterschiede, ohne dass ich das Leid in irgendeiner Weise werten möchte. Ich finde es auch ein bißchen daneben, so etwas unterstellen zu wollen.


    stubenhai,
    mir persönlich geht es darum, daß wir uns um das Leid vor unserer Haustür weitaus weniger kümmern als um die Tragödien in den USA. Die Waffengesetze oder den Waffenschwarzmarkt in den USA können wir nicht beeinflussen, da wird uns das "patriotische" (ich würde waffen- und kriegsgeile sagen) Volk sicherlich nicht mit einbeziehen.
    Aber die Tragödien vor unserer Haustür könnten wir hinterfragen. Wir könnten deswegen (Waffengesetze, höhere Strafen) auf die Straße gehen, wir könnten unsere Kinder gewaltfrei erziehen. Wir könnten auch darüber nachdenken, wieso Menschen Amok laufen und die Ursachen bekämpfen.
    Und selbst wenn es keine Schußwaffen gäbe - weder legal noch illegal - gäbe es noch tausend Möglichkeiten, einen "Terror"Anschlag zu verüben.

  • Er war angeblich Autist (Asperger), nahm viele Tabletten, war hochbegabt und einsam.


    Ich sage mal so ganz frei heraus: Ich kann mich kaum vorstellen, dass ein psychisch (und physisch) absolut gesunder Mensch so etwas Grausames macht. Nur, kann, darf und soll man daraus eine Konsequenz ziehen?


    Dann doch lieber: Waffenverbot. Wofür braucht man Waffen? Der Sinn erschließt sich mir absolut nicht. Nicht nur Waffen in Privathaushalten, sondern generell!


    Gerade eben war eine der überlebenden Lehrerinnen im Interview und hat erzählt, was sie den Kindern in ihren vermeintlich letzten Sekunden gesagt hat. :heul:flenn Man man, da kommen Zukunftsängste hoch.

    Werden Hummeln von anderen Insekten gemobbt, weil sie dick sind?


    Ich gönne mir das Gefühl, durchgehalten zu haben.

  • Meine Güte.. früher war die "größte" Sorge meiner Mutter, ob ich vom Fahrrad falle (um es mal vereinfacht auszurücken) .. heute kann man sein Kind nicht mal mehr beruhigt zur Schule schicken. :flenn


    Neulich hatten wir einen Thread "Wie sehr hat euch euer Kind verändert" .. da schrieb ich, dass man plötzlich Ängste hat, von denen man vorher nicht mal wusste, dass es sie gibt..
    Diese "Amok-Angst" ist so eine. Sie beherrscht mich nicht.. aber sie ist da. Schlummert nur und wird bei solchen Nachrichten wieder geweckt.


    In Gedanken bei den Angehörigen..

  • Text wegen Urheberrecht entfernt. Gruß Friday
    http://www.focus.de/panorama/w…t-der-usa_aid_882600.html


    http://www.focus.de/panorama/w…t-der-usa_aid_882600.html


    ________________________________________


    Also wenn ich das lese, dann sind die Amis entweder verrückt oder sie verstehen den Zusammenhang zwischen Schußwaffen und Tod noch nicht so ganz...



    ...


    Nach dem Amoklauf von Connecticut: Das fahrlässige Waffenrecht der USA -
    weiter lesen auf FOCUS Online:
    http://www.focus.de/panorama/w…t-der-usa_aid_882600.html

  • Er war angeblich Autist (Asperger), nahm viele Tabletten, war hochbegabt und einsam.



    Da haben wir es wieder.... Medikamente...... :( Was wenn das tatsächlich die Hauptursache wäre, die junge Menschen in einen Zustand versetzt, in dem sie völlig emotionslos töten können?


    Trotz schärferer Waffengesetze bei uns ist es überhaupt kein Problem sich eine zu beschaffen, wenn man das will. Ich kannte früher einen Typen, der verkaufte Waffen aus seinem Kofferraum heraus. Zum Glück wurde er irgendwann weggesperrt, aber es gibt ja leider genug von der Sorte.

  • Der Täter hat die Waffen wohl bei seiner Mutter gefunden. Grundschullehrerin und Maschinenpistole??


    Interessant finde ich, dass dieser Moderator öffentlich 2 Waffen-Lobbyisten verbal angegangen ist, nachdem sie als Reaktion auf die Tat "mehr Waffen an Schulen" forderten "damit jeder Bürger solche Amokläufer selber abknallen kann". Vielleicht - und hoffentlich! - tut sich ja doch etwas. Wenn auch ganz ganz langsam.


    Hauptproblem ist m. E. das Geld, das die Waffenindustrie einnimmt, und dass sich die verantwortlichen Menschen keinen Deut darum scheren, dass damit andere Menschen getötet werden :kopf Was wohl passieren würde, wenn davon mal jemand selber betroffen wäre? Aber vielleicht sind die mittlerweile so in ihren falschen Idealen eingefahren bzw. glauben selber daran, dass es am besten ist, wenn jeder bis an die Zähne bewaffnet durch die Gegend läuft....

  • ich möchte hier mal zwei Aspekte beleuchten: Umgang mit Waffen und Grund für emotionsloses Töten.


    In meiner Militärzeit hatte ich sehr viel mit Waffen zu tun. Viele Rekruten hatten Erfahrung im Umgang mit Waffen. Erschreckend jedoch war, wie leichtsinnig sie einfachste Sicherheitsregeln weder kannten noch angewendet wurde. Man konnte hundert mal sagen, nach der Schussabgabe Waffe sichern. Dennoch passierte es immer wieder, dass sich Leute selbst oder andere verletzten oder töteten. In Dickinson-County in Texas wurde ich 1998 beruflich zu einer Schießerei in einer Grundschule gerufen. Ein 10 Jähriger hatte einem 12 Jährigen das halbe Gesicht mit der 357 Magnum seines Vaters weggeschossen. Der wollte seinem Kumpel nur die Knarre zeigen. Der Kumpel meinte, toll, zeig mal her und zog am Lauf der Waffe...leider hatte der Kleine den Finger am Abzug. Da habe ich mir überlegt, ob ich mit meinen Kids hier richtig bin...14 Mio Texaner besitzen geschätzte 28 Mio Waffen...etwas zuviel Paranoia für mich. Du darfst jeden, der dein Grundstück unberechtigt betritt, unbestraft aus dem Anzug blasen, solange du alle 100 Fuß ein Schild aufstellst auf dem steht: private property, no trespasing, deadly force will be used immendiately... für meinen Geschmack sehe ich keine Notwendigkeit, sich bis an die Zähne zu bewaffnen. Und einen Haufen Waffen in den Händen von Menschen, deren Bildungsniveau als nicht besonders hoch anzusehen ist...nun ja....schlimm, wenn die nicht hellsten Kerzen auf der Torte wie Rambo bewaffnet sind.
    Aber die NRA (National Rifle Association) wird wieder mit netten Imagefilmchen und Anzeigen in der Presse nichts unversucht lassen, die Notwendigkeit einer Bewaffnung mit der Freiheit der Bürger zu unterstreichen...
    In Deutschland ist der Waffenbesitz zum Glück sehr restriktiv und erschwert... dennoch frage ich mich, wie Menschen hier für Ehrenmorde und Familiendramen an zumeist unregistrierte Waffen kommen. Die legalen Waffenbesitzer gehen leider oft zu sorglos mit ihren Waffen um. Sonst wäre der Schütze von Winnenden nicht an die Waffen seines Vaters gekommen. Aber wer glaubt schon von seinen eigenen Kindern, dass sie potentielle Amokläufer sein könnten.


    Emotionsloses Töten kann konditioniert werden. Entweder durch gezielte Konditionierung (z.B. beim Militär oder durch Ballerspiele) oder durch hohe soziale und / oder psychische Not. Wer auf immer neue Ziele konditioniert wird (Peng, wo ist der nächste Gegner), der hat im Kopf eine Hemmschwelle immer weiter herabgesetzt, bis sie nicht mehr da ist. Man ist eine Art von Roboter. Das Individuum und die Empathie verschwindet.
    Wer hingegen Demütigungen oder Bevormundungen tagtäglich erlebt, staut und sammelt Frust. Bei geeigneten Menschen, die keine Kompensation schaffen können, entlädt sich solch ein Frust in einem Blutbad.
    Bei dem Täter in Conneticut scheint es wohl darauf hinausgelaufen zu sein, dass die Mutter, die Lehrerin an dieser Schule war, ihren Sohn überfordert und bevormundet hatte.
    Dennoch ist es natürlich nicht nachvollziehbar, warum er so viele Kinder töten musste....


    Eines bin ich mir sicher: hätten die Amis ein deutsches Waffenrecht und gäbe es weniger Ballerspiele, dann gäbe es deutlich weniger Opfer...Jahr für Jahr...

  • Moin,
    ich habe ein Asperger.ich weiß wie diese sind, und ja sie sind sehr auf "sich" konzentriert. Je nach ausprägung und stärke sind diese wirklich nicht fähig,empathie, Mitleid für andere zu finden.Unwissende würden diese sogar als "gefühlskalt" bezeichen, was ich nicht denke.......Sie sind sehr auf "sich" bedacht.Intelligent sind diese.
    Man gibt einen asperger nur Medikamente wen dieser Aggressiv ist.Meisten Ripendal,oder Antiagressionsmittel,hacken an dem zeug ist,sie lösen auch vorhandene Pyschosen aus.Allso,wen schon eine da ist, kann es diese auslösen..ein übles zeug!!
    Problem ist auch, das die Hormone irgendwann dazu kommen und die Sache sich verschlimmert.
    Ein normaler asperger der keine pyschosen hat, würde sich niemals selbst töten oder weh tun, dafür ist die selbstwahrnehmung viel zu hoch.Aber er ist fähig andere zu verletzten.

  • Da haben wir es wieder.... Medikamente...... :( Was wenn das tatsächlich die Hauptursache wäre, die junge Menschen in einen Zustand versetzt, in dem sie völlig emotionslos töten können?


    Trotz schärferer Waffengesetze bei uns ist es überhaupt kein Problem sich eine zu beschaffen, wenn man das will. Ich kannte früher einen Typen, der verkaufte Waffen aus seinem Kofferraum heraus. Zum Glück wurde er irgendwann weggesperrt, aber es gibt ja leider genug von der Sorte.


    ja aber die Jugendlichen die zu Amokläufern werden sind ja oft welche die ebend nicht solche kontakte haben,

  • Das mit den Ballerspielen finde ich (wieder mal) zu einfach gestrickt. Millionen von Menschen ballern - und rasten nicht aus. Nur weil man ein Spiel über Eingabegeräte steuern kann, wird man noch nicht zum Scharfschützen. Begriffe wie "verhaltensauffällig" und Waffen im nahen Umfeld, sind wohl weitaus schwerwiegender. Waffennarren die Eltern, Schützenverein man selbst, wie auch immer. Übung macht auch in diesem Feld den Meister.
    Davon das diese Mutter den Sohn überfordert und bevormundet hat, habe ich btw. nichts gelesen. Blanker Irrsinn ist es mit einem verhaltensgestörten Kind auf den Schießplatz zu gehen, einen Fehler den schon der Vater von Tim K. gemacht hat.

  • Das mit den Ballerspielen finde ich (wieder mal) zu einfach gestrickt. Millionen von Menschen ballern - und rasten nicht aus. Nur weil man ein Spiel über Eingabegeräte steuern kann, wird man noch nicht zum Scharfschützen.


    Diese "Spiele" fördern allerdings bereits vorhandenes Gewaltpotential. Warum "spielt" man überhaupt, andere Menschen (und sei es digital) umzubringen? Der Sinn dahinter wird sich mir niemals erschließen.


    Na ja, mir wurde auch schon erklärt, das seien ja eigentlich doch Strategie-Spiele... :radab


    Btw, wie soll der normale Saturn-Verkäufer denn erkennen, ob der Käufer geistig gesund oder absolut gewaltbereit ist? :frag

    Werden Hummeln von anderen Insekten gemobbt, weil sie dick sind?


    Ich gönne mir das Gefühl, durchgehalten zu haben.