Papa ich will wieder bei Mama wohnen!

  • Hallo zusammen!
    Weiß nicht ob es das Thema schon mal gibt. Hab zumindest nichts gefunden.
    Kurz zur Vorgeschichte:
    KM war mit Kind (damals 3) ausgezogen,hat sich nicht um seine Psyche gekümmert,hat ihm nur kurz gesagt "Papa ist nicht mehr mein Schatz. Wir wohnen jetzt hier!",Kind wollte wieder zu mir,hat nach 3 Monaten das Thema für sich verarbeitet und Entwicklungsrückschritte gemacht (einpullern,einkoten,Agressionen,Theater bei den Umgangstagen weil er nicht zur KM zurück wollte).
    Nach einem Jahr hat das Gericht auf Grund der Umstände bei der KM mir das ABR zugesprochen. JA und Gutachter hatten ihr unterlassene Hilfeleistung und Kindswohlgefährdung unterstellt.
    Jetzt ist der Kleine seit einem Jahr bei mir. Inzwischen ist er 5 und kommt ab und zu mit dem Satz er will wieder bei Mama wohnen.
    In der Zeit bei mir hat er die Aggressionen abgelegt, sprachliche Fortschritte gemacht,das einpullern ist besser gworden. Würd sagen er fühlt sich hier wohl.
    Wie geh ich jetzt mit seinen Äußerungen um? Was soll ich ihm sagen?
    Ich will und kann ihm ja nicht sagen das er bei mir lebt weil seine Mutter sich nicht gekümmert hat. Er würde es das auch nicht verstehen.
    Bin für alle Vorschläge offen!!!!!

    Rechne mit dem Schlimmsten und erwarte das Beste!
    Man sagt Zeit heilt alle Wunden. Aber keiner sagt einem das kleine Narben bleiben.

  • Hallo blueeyes,


    bevor ich Dir richtig meine Meinung dazu sagen kann, hätte ich erst einmal ein paar Fragen.


    Weisst Du denn, wie Dein Sohn überhaupt auf diesen Gedanken kommt?


    Wie sieht denn der Kontakt zu seiner Mutter aus? Sieht er sie regelmäßig? Redet Euer Sohn auch mit anderen Personen über dieses Thema?


    Allgemein ist das ein Thema, mit dem sich ein kleiner Mensch in seinem Alter nicht befassen sollte. Eigentlich sollte für ihn klar sein, dass sein Lebensmittelpunkt bei Dir ist.

    It takes a fool to remain sane. (The Ark)

  • Ich würde es nicht ganz so ernst nehmen, also für bare Münze, dass er wieder bei Mama wohnen möchte. Vielleicht vermisst er Mama und bringt es so zum Ausdruck? Ein anderer Gedankengang den ich noch habe..frag Dein Kind doch einfach mal "Warum?" und dann abwarten, was der Grund ist.

    Das Leben ist wie Brot, irgendwann wirds hart :nawarte:

  • Inzwischen ist er 5 und kommt ab und zu mit dem Satz er will wieder bei Mama wohnen.


    Verständlich, dass er das will, genauso wird er aber auch bei Dir wohnen wollen. Das schwere Los der Trennungskinder :(


    Ist es für ihn o.k., wenn Du Verständnis zeigst und z.B. nur kurz sagst "Ich weiß, aber leider geht das nicht." ? Wenn ja, würde ich es nicht überbewerten, er vermisst seine Mama, aber Dich würde er genauso vermissen, würde er bei ihr wohnen. Tröste ihn und sei da. Mehr kannst Du da m.E. grad nicht machen.


    Ein Zurück würde ich nach Deinen Erzählungen nicht in Erwägung ziehen, nachdem er solche Fortschritte gemacht hat und bei Dir stabil zu sein scheint. Bald kommt die Schule und da würde ich nicht riskieren wollen, dass er wieder zurückfällt.

  • stubenhai: keine ahnung wie er darauf kommt? kommt meißt aus heiterem himmel. er sieht seine Mutter alle 2 wochen von donnerstag bis sonntag. sie wohnt 360km weg. dher sind die übergaben auf der halben strecke auf nem rasthof. also hier in meiner umgebung redet er mit niemand darüber. auch im kiga nicht.


    fischfreundin: ich frag ihn ja warum er das möchte und was ihm hier nicht gefällt? kommt keine antwort. allerdings hat er bei der km seinen cousin und seine cousine,seine tanten und die om. alle in einem haus. das wird ihm schon mit fehlen.


    TiMiDa: nein zurück geht auf keinen fall. glaub nicht das es dann anders laufen würde als letztes mal. außerdem würde es bedeuten den kleinen wieder rauszureisen.

    Rechne mit dem Schlimmsten und erwarte das Beste!
    Man sagt Zeit heilt alle Wunden. Aber keiner sagt einem das kleine Narben bleiben.

  • allerdings hat er bei der km seinen cousin und seine cousine,seine tanten und die om. alle in einem haus. das wird ihm schon mit fehlen.


    Dann ist da natürlich auch eine Menge Trubel und vielleicht bekommt er dort auch gesagt, dass es schön wäre, wenn er dort wohnen würde. Das vielleicht nicht einmal mit böser Absicht. Mich wundert allerdings, dass er so gar keine Gründe dafür nennen möchte/kann.


    Nimm Deinen Zwerg in den Arm, sage ihm ganz ruhig, dass ein Umzug zu seiner Mutter nicht möglich sei und dass es so gut und richtig ist, wie es ist. Er wird es noch öfter ansprechen und dann wirst Du ihm immer wieder das Gleiche erzählen müssen. Lobe ihn dafür, dass er darüber mit Dir spricht und es nicht für sich behält.


    Kinder versuchen sich förmlich zu zerreissen, weil sie gerade nach einer Trennung es jedem Recht machen wollen, um nur ja keine Bindungen zu verlieren. Das hat auch überhaupt gar nichts mit Dir oder Eurem Zuhause zu tun.

    It takes a fool to remain sane. (The Ark)

  • Hallo,


    erstmal ruhig bleiben und nicht das schlimmste befürchten.


    Inzwischen ist er 5 und kommt ab und zu mit dem Satz er will wieder bei Mama wohnen.


    Er wird seine Mama vermissen, ganz klar,hat vielleicht auch Angst sie zu verlieren, genauso wie er Angst hat dich
    zu verlieren. Du kannst ihn da nur auffangen und dafür sorgen das der UG regelmäßig stattfindet. Vielleicht
    wäre zwischen den UG auch möglich das er mit seiner Mama telefonieren kann.


    Vielleicht vermisst er Mama und bringt es so zum Ausdruck?


    Mit Sicherheit wird er sie vermissen. Ist eben Schade das so eine grosse Entfernung zwischen den Eltern besteht.



    jenpa

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale

  • jenpa


    ja er wird sie schon vermissen denk ich. und eben auch den rest der familie.
    allerdings denk ich auch das das ständige hin und her auch nen beitrag dazu leistet.
    im moment begnügt er sich noch damit das ich sage es geht nicht. aber irgendwann wird ihm das vielleicht nicht mehr reichen. und dann?

    Rechne mit dem Schlimmsten und erwarte das Beste!
    Man sagt Zeit heilt alle Wunden. Aber keiner sagt einem das kleine Narben bleiben.

  • Ich würde ihm auch einfach sagen "das geht nicht" und ihm damit die Komplexität des Themas und auch den Schmerz der Gründe ersparen.


    Wenn er älter wird (und wirklich erst dann), dann kann man ihn auch stärker in die Gründe einbeziehen. A la "haben wir mal ausprobiert als Du kleiner warst, aber Mama hat das nicht geschafft". Bei der Begründung würde ich aufpassen dass klar ist, dass es nicht an ihm lag und Du die Mutter nicht unnötig schlecht machst.
    Man kann imho auch ruhig sagen, dass es eben Menschen gibt, die manche Dinge besser können als andere, z. B. für Kinder sorgen, ganz schnell rennen, ... vielleicht findest Du ja auch noch was, das die Mutter besser kann als Du.


    Ich würde an Deiner Stelle auch mit der Mutter darüber reden und "vorsichtig" abklopfen ob eine Beeinflussung in der Richtung stattfindet (ev. ja nicht mal von ihr, sondern jemandem anderes in dem Umfeld) und darauf hinweisen (ohne Vorwürfe zu machen), dass so etwas nicht zum Seelenfrieden des kleinen beiträgt.


    Ansonsten habe ich es mit meinem großen (erst 4 allerdings) so erlebt, dass er "durch und durch" bei mir war und jede Elternbezugsperson (z.B. in Büchern oder ähnliches) für ihn immer "Papa" war. Er auch nie nach Mama gefragt hat (selbst wenn er sie 4 Wochen lang nicht gesehen hat) etc.
    Das hat sich erst im letzten Monat etwas gegeben und er fragt auch mal nach ihr ... oder fragt mal wo seine Mama eigentlich ist.
    Ich denke das hat etwas damit zu tun, das er stärker mitbekommt das die anderen Kinder eine "präsente" Mama haben und die gesellschaftliche Norm der engen "Mama"-"Kind" Beziehung ihm langsam klarer wird (andere Kinder fragen nach seiner Mama etc. ).
    Vielleicht ist das bei Deinem ja auch so und das "bei Mama" wohnen eben ein Ausdruck dessen.

  • danke schon mal für eure antworten!
    mit der km drüber reden wird nix. da macht sie sofort dicht. sie ist auch bis heute nicht schuld an den veränderungen beim kleinen.
    das komische ist das zwergi so nicht nach seiner mutter fragt. das mit dem bei ihr wohnen kommt immer aus heiterem himmel. :(

    Rechne mit dem Schlimmsten und erwarte das Beste!
    Man sagt Zeit heilt alle Wunden. Aber keiner sagt einem das kleine Narben bleiben.

  • allerdings denk ich auch das das ständige hin und her auch nen beitrag dazu leistet.


    was heisst hierdas ständige hin und her ?? Menst du den UG mit der KM ??



    aber irgendwann wird ihm das vielleicht nicht mehr reichen. und dann?


    ..dann ist er älter und versteht das alles viel besser.


    sie ist auch bis heute nicht schuld an den veränderungen beim kleinen.


    wieder die Frage wer dran Schuld ist.... Man ihr Eltern seid getrennt und ihr solltet das beste draus machen für euer Kind.



    Ich würde an Deiner Stelle auch mit der Mutter darüber reden und "vorsichtig" abklopfen ob eine Beeinflussung in der Richtung stattfindet


    Das würde ich auf keinen Fall machen. Sei lieber für sohn da,gib ihm halt und Geborgenheit,sei ihm ein verlässlicher Elternteil.
    Und wenn dein Sohn eben Mama vermisst und dort hin will, dann lass ihn, auch damit wird er fertig. Jetzt hier einen Hermann draus machen,
    finde ich den falschen Weg.
    Weißt du wie oft meine Tochter traurig war und ihre Mutti vermisst hat ? Und wir wohnen keine 10 km auseinander.
    Ich habe Töchterlein dann getröstet,sie aber auch mal weinen lassen und ihr altersgerecht die Sache erklärt.


    Kann Sohnemann mit KM telefonieren oder mit der Oma, Cousine etc .. ?



    jenpa

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale

  • Ich würde auf keinen Fall sagen "....das geht nicht. " Einfach weil die Frage nachdem Warum vorprogrammiert ist. Und diese Frage kannst du nicht beantworten ohne das,vieleicht trotzallem ,gute Bild seiner Mutter zu stören.Eigentlich ist es doch ein gutes Zeichen das er solche Wünsche äußert oder antestet.Alles andere wäre bedenklicher.Wenn er mit all dem besser umgehen soll dann braucht er auch das Gefühl das du ihn den Umgang,seine Mutter (sozusagen ) gönnst.Er da nicht zwischen zwei Stühlen sitzt.( Soweit eine Seite allein das bewirken kann.Aber schließlich muss erstmal einer damit anfangen.) Ich würde ihn auf Dauer sich sein eigenes Bild seiner Mutter finden lassen.Unabhängig von dem was vorher war.Es ist ihm ja nicht geholfen wenn man ihm nun ständig sagen würde um wieviel besser es ihm beim Papa als bei der Mama geht.Nur mal als Beispiel.


    Wenn er sagt er möchte wieder bei Mama wohnen,dann würde ich mit ihm die Tage zählen,runterzählen die es nur noch dauert bis er sie wieder besucht.

  • jenpa: ja mit hin und her mein ich die ug mit der mutter. der kleine war ein jahr lang weg und jetzt geht er alle wochen paar tage zur km. weiß nicht ob er vielleicht erstmal zeit brauch hier richtig anzukommen. er soll auf jeden fall kontakt zur km habe! (bevor hier falsche unterstellungen kommen!) aber vielleicht bringt ihn das alles auch durcheiander?
    das mit der schuld bezog sich auf ihr verhalten und handeln dem kleinen gegenüber. das sie ihn in der ersten trennungsfase allein gelassen hat. er lief nur nebenher. und das sieht sie eben bis heute nicht ein.


    wie hast du es denn deiner tochter erklärt? eben das fehlt mir ja,die erklärung. will die km ja auf kein fall schlecht machen. bringt allen beteiligten nichts!
    er kann natürlich jederzeit mit den anderen aus der familie telefonieren.


    Pierre: ich sag ihm dann auch wieviel tage es noch bis zum nächsten mal sind. wie gesagt er soll ja den kontakt halten. aber was sagt man außer "nein das geht nicht". bis jetzt fragt er noch ni weiter,aber was dann wenn das "warum denn nicht" kommt?


    ich wills ihm ja nur leicht machen und gleichzeitig muss ich die wahrheit verschweigen.

    Rechne mit dem Schlimmsten und erwarte das Beste!
    Man sagt Zeit heilt alle Wunden. Aber keiner sagt einem das kleine Narben bleiben.

  • Hi Blueeyes45,


    meine Kinder sagen mir auch gelegentlich, dass sie bei Mama wohnen wollen! Nämlich immer dann, wenn Kindes-Wille und Kindes-Wohl mal wieder besonders weit auseinander liegen. :ohnmacht:


    Z.B. Morgens um halb sieben, wenn das Kindes-Wohl "Aufstehen, Frühstücken und Schule" ist, der Kindes-Wille aber "liegenbleiben und weiterschlafen"
    Oder Mittags, wenn das Kindes-Wohl "Aufräumen und Hausaufgaben" ist, der Kindes-Wille aber "erst mal chillen" ist.
    Oder Abends, wenn das Kindes-Wohl "Zähneputzen und Schlafengehen" ist, der Kindes-Wille aber "fernsehen". :lgh


    Bei der KM sind die Kinder eben nur am WE und in ein paar Ferien-Wochen, deshalb bin ich meist der dooofe Montag-Morgen-Papa und sie immer die Liebe-Alles-Erlauben-Mama.
    Glücklicher weise sind die Kinder in zwischen langsam alt genug zu begreifen, dass ihre Mama zwar ein guter Elternteil für Spaß und Freizeit ist, aber der Papa für den harten Alltag der Belastbarere und Verlässlichere ist. :schwitz


    Aber sei gewarnt: spätestens mit der Pubertät entwickeln Kinder ein totales Schwarz-Weiß sehen und sind ganz leicht zu radikalisieren. Dein Sohn wird dann fast mit Sicherheit von heute auf morgen zu 100% auf der Seite der KM stehen. Bring ihm bis dahin alles bei, was Du ihm beibringen kannst, den Rest muss er selber schaffen. :daumen


    LG


    Flo

    Mein Traum: automatische Fabriken die alles produzieren was wir brauchen. Niemand muss arbeiten und alle haben Zeit für Kinder, Eltern und Freunde.
    Mein Alb-Traum: diese Fabriken gehören den Reichen und wir Menschen leben abhängig in Knechtschaft.

  • Florian:


    solche "montagmorgen-reaktionen" sind es bei zwergi nicht. die kommen unabhängig von irgendwelchen vorfällen. zumindest ist mir in der richtung noch nichts aufgefallen.
    wenn er mal älter und verständiger ist und seine eigne meinung über die ganze sache hat werden wir sehn was passiert. aber bis dahin bleiben die fragen und leider keine antworten.

    Rechne mit dem Schlimmsten und erwarte das Beste!
    Man sagt Zeit heilt alle Wunden. Aber keiner sagt einem das kleine Narben bleiben.

  • Pierre: ich sag ihm dann auch wieviel tage es noch bis zum nächsten mal sind. wie gesagt er soll ja den kontakt halten. aber was sagt man außer "nein das geht nicht". bis jetzt fragt er noch ni weiter,aber was dann wenn das "warum denn nicht" kommt?


    ich wills ihm ja nur leicht machen und gleichzeitig muss ich die wahrheit verschweigen.

    Es gibt doch auch andere Scheidungskinder die ganz ohne dramatische Vorgeschichte bei einem Elternteil aufwachsen.Das heißt die Frage nach dem Warum hält große und kleine Antworten bereit.Aber erst muss er sie ja mal stellen. Und im Grunde machst du es ihm leicht in dem du die ganze Wahrheit verschweigst.Er wird sie früher oder später erfahren und dann hoffentlich alt genug sein um sie zu verstehen.Kinder lieben auch Eltern,Mütter,Väter die nicht in der Lage waren oder sind den Bedürfnissen ihres Kindes nach zu kommen.Ich sitz auch manchmal hier und würde meine Kids am liebsten daran erinnern warum sie bei mir und nicht bei ihrer Mutter leben.Wenn sie nostalgisch in den für sie guten Erinnerungen schwelgen,aber ich verkneif mir das dann.Wobei die aber garnicht zurück wollen.

  • Ich würde ihm sagen, dass ein Richter( Jugendamt?) entschieden hat, dass er bei Dir wohnen soll.


    Wenn es allerdings z.B. aus Trotz ist, dass er das sagt würde ich es ignorieren.

  • Lovrel: der kleine ist erst 5. er kann mit diesen begriffen richter,gericht,jugendamt nichts anfangen. außerdem käme dann die frage warum haben die das gemacht. die wahrheit muss er noch nicht wissen.

    Rechne mit dem Schlimmsten und erwarte das Beste!
    Man sagt Zeit heilt alle Wunden. Aber keiner sagt einem das kleine Narben bleiben.

  • [quote


    fischfreundin: ich frag ihn ja warum er das möchte und was ihm hier nicht gefällt? [/quote]


    Das würde ich ihn nicht fragen, ich glaube es braucht nichts "negatives" bei Dir um seine Mama zu vermissen.


    Vielleicht magst ihn einfach in seinen Gefühlen bestätigen....und mehr nicht.



    Also "ich kann verstehen das Du Deine Mama vermisst, sollen wir ihr ein Bild malen und schicken??" o.ä. das funktioniert bei meiner Maus (7) meistens sehr gut, wenn sie Papa vermisst und zu ihm möchte.


    Ich denke so fühlen sich die Mäuse ernst genommen, es wird nichts weggeredet und man kommt nicht in erklärungsnot!



    LG Tanja

    Wenn alles um mich herum normal ist, bin ich froh das ich bekloppt bin!

    Einmal editiert, zuletzt von tarja turunen ()

  • tarja turunen: danke für dein tipp mit dem malen und so.
    aber was macht man wenn dann doch mal nachgefragt wird warum er nicht zu ihr kann? die wahrheit versteht er ja eh nicht.

    Rechne mit dem Schlimmsten und erwarte das Beste!
    Man sagt Zeit heilt alle Wunden. Aber keiner sagt einem das kleine Narben bleiben.