Job und Kinder

  • Es ist auch für mich nicht immer leicht, meinen Vollzeitjob mit den Interessen
    und Bedürfnissen meiner beiden Kinder unter einen Hut zu bringen. Es gibt
    Phasen, wo es mir besser gelingt und es gibt Phasen, wo es mir schlechter
    gelingt. Zu den Behörden habe ich insgesamt sehr wenig Vertrauen. Bekommt man
    dort doch immer wieder "das Gefühl" ein Bittsteller zu sein. Wer mag das schon?
    Nun ist dies ja heute schon der zweite Versuch (obwohl ich keinesfalls ein Forum-Freak bin)
    mich hier einmal einzuklinken. Hoffe, das ich es jetzt verstanden habe, wie das hier
    funktioniert. Mein erster Beitrag von heute (es geht doch nur ums Geld) wurde ja
    bisher nicht freigeschaltet. Scheinbar. funktioniert hier die Technik nicht
    immer.


    Wie sehr Ihr denn das mit Job und Kinder?

  • Der ist doch freigeschaltet?! :hae:


    Ich hab dir doch ne Frage gestellt. (und bis jetzt auch keine Antwort dazu von dir gelesen)



    Was müsste sich denn deiner Meinung nach ändern, damit du das "perfekte" Leben haben könntest? Woran mangelt es?

    --
    Dieses Posting könnte evtl. Spuren von Sarkasmus und Ironie beinhalten.
    Alle Auskünfte erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen.
    Konfrontative Äußerungen sind ausschließlich zur Anregung der grauen Masse im oberen Bereich des Schädelinnenraumes gedacht.

    2 Mal editiert, zuletzt von mondstrahl ()

  • Du hast mir Fragen gestellt unter "Neu hier? wo ich kurz etwas zu mir gesagt habe.
    Deine Fragen sind schon etwas "sehr persönlich". Nun ja, Unterhalt für die Kinder
    bekomme ich leider unregelmässig und ein Wohngeld wäre so niedrig, dass ich mir
    das nicht antue, deshalb mich bei den Behörden von oben herab behandeln zu
    lassen. Nein, ich bin eine starke und mutige junge Frau.
    Mein Beitrag von heute (9.50 Uhr) "Für mich geht's einfach um das Geld"
    ist "nicht" freigeschaltet worden. Wenn ich den aufrufe lese ich:
    "Der Zutritt zu dieser Seite ist Ihnen leider verwehrt"
    Egal, dann habe ich wohl etwas falsch gemacht.

  • Was müsste sich denn deiner Meinung nach ändern, damit du das "perfekte" Leben haben könntest? Woran mangelt es?


    Wir wollen mal nicht davon ausgehen, dass du für diese Partei hier Werbung machen willst..... (....), deswegen, noch mal meine obige Frage. Was sollte sich denn ändern, damit du Job und Kind besser vereinbaren kannst?

    --
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  • Wie man "Job und Kinder" besser vereinbaren kann? Diese Frage stelle ich
    mir schon länger und ich bin mir sicher, dass es nicht nur mir so geht.
    Viele hier schreiben ja häufig von ihren emotionalen Befindlichkeiten.
    Aber vielen muss klar werden, dass ein langes Verweilen in diesem Stadium
    sie nur noch mehr nach unten zieht.
    Ich möchte Alleinerziehende als starke, selbstbewußte Menschen.
    Keine Menschen, die zum Spielball von irgendwelchen Behörden werden,
    sondern ihren vollwertigen Platz in der Gesellschaft beanspruchen.
    Ich wurde ja hier z.B. gefragt, ob ich Unterhalt für die Kinder bekomme.
    Meine Antwort: nicht regelmässig. Und dies ist sofort erneut mit
    Emotionen verbunden! Die Frage kam nach Wohngeld. Meine Antwort:
    Es wäre so geringfügig, dass ich darauf verzichte, den Bittgang zu den
    Behörden anzutreten und sämtliche Daten über mich dort zu hinterlassen.
    Das tue ich mir nicht an.
    Als ich den Hinweis auf ein neues Modell bekam, habe ich mich aus
    Interesse damit auseinander gesetzt. Nicht mehr aber auch nicht
    weniger! Das war's.

  • Arbeit ist Grundlage zum Leben. Das war vor meiner Tochter so und ist es immer noch.


    Klar, organisiere ich mehr, aber letztendlich klappt es gut. Und es war mir ja auch vorher klar, dass es mit Kind nicht leichter wird.
    Aufs Amt war ich noch nie angewiesen, außer dem Schriftverkehr wegen dem Elterngeld. Von daher kann ich es nicht beurteilen wie man sich fühlt.
    Im Allgemeinen finde ich es gut, dass man Dinge beantragen kann wie Elterngeld, Wohngeld ect. Das sind Möglichkeiten, die man auch zu schätzen wissen sollte.
    Ich denke jeder sollte seinen Beitrag leisten. Ich tue es mit Arbeit und Mutter sein und finde das nicht zuviel verlangt. Thats Life....


    LG
    Friday

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday72 ()

  • Im Allgemeinen finde ich es gut, dass an Dinge beantragen kann wie Elterngeld, Wohngeld ect. Das sind Möglichkeiten, die man auch zu schätzen wissen sollte.


    DAS finde ich allerdings auch. Wir sind hier in Deutschland echt nicht schlecht bedient mit Sozialleistungen.

    --
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  • ich finde es auch nicht so angenehm, zu den Ämtern rennen zu müssen, aber in manchen Situationen geht es einfach nicht anders. Zum Glück gibt es all diese Hilfen. Denn ich bin ganz unverschuldet da rein gerutscht, was ich mir nie zu träumen gewagt hätte. Aber nun ist es so! Und ich kann nur sagen, dass bis jetzt wirklich ALLE Mitarbeiten (Jobcenter, Wohngeldamt, JA...) sehr freundlich waren und mich nicht herablassend behandelt haben, sondern es eher tragisch fanden, dass ich nun dort hin muss, wo ich immer für mich selbst gesorgt habe. Und die sagten dann auch, dass es doch dafür diese Gelder gibt und ich mich nicht schämen muss.

  • um welche Partei soll es denn gehen?
    Mir ist auch leider nicht ganz klar, um was in dem Thread geht?
    Geht es jetzt darum, dass man obwohl man Vollzeit arbeitet nicht genug Geld hat oder das man nicht genug Geld hat, wenn man Vollzeit arbeitet?

  • Hi Rikepike: Es handelt sich nicht um eine Partei. Aber ich kann nicht konkret werden,
    sonst wird ja wieder hier gelöscht und es kommt der Vorwurf von unerlaubter Werbung.
    Wenn man sich in den ganzen Threads hier umschaut,
    geht es bei vielen ums Geld. Es geht um Elterngeld, Wohngeld, Kinderwohngeld, Hartz IV,
    und, und, und. Alles gut und schön. Und da kommt heute eine "Neue" wie ich und schreibt
    etwas von anderen interessanten Möglichkeiten. Und wie ist die Reaktion hier im Forum:
    Man versucht es sofort eine Dubiose Ecke zu stellen. Eines sage ich aber klipp und klar:
    Ich bin sehr, sehr froh, dass ich bei dem Modellversuch mitmachen kann. Es bringt mir
    und meinen Kindern monatlich zusätzlich ca. 800 Euro und dies ohne irgendeine Behörde,
    mit der ich mich auseinandersetzen muß. Überrascht bin ich aber über die negativen
    Reaktionen hier.


    Gute Nacht!

  • Hallo Daggimaus!
    Warum diskutierst du nicht ganz offen vielleicht in der Plauderecke die Vor-und Nachteile staatlicher Grundsicherung. Ist sicherlich ein interessantes Thema. Ich bin damit erstmalig in Auroville, einer internationalen Stadt in Indien in Berührung gekommen. Dort scheint es zu funktionieren und die Menschen sind sehr zufrieden.


    Gruss
    Marla

  • Es geht um Elterngeld, Wohngeld, Kinderwohngeld, Hartz IV,
    und, und, und. Alles gut und schön. Und da kommt heute eine "Neue" wie ich und schreibt
    etwas von anderen interessanten Möglichkeiten. Und wie ist die Reaktion hier im Forum:
    Man versucht es sofort eine Dubiose Ecke zu stellen.


    Sicher geht es in vielen Threads hier um Geld und stattliche Leistungen... mit dem Alleinerziehendenstatus steigt das Armutsrisiko -das ist kein Geheimnis. Dennoch gibt es hier viele AEs, die nicht auf staatliche Hilfen angewiesen sind. Genrell ist es also nicht unmöglich Arbeit und Kindererziehung so zu vereinbaren, dass man nicht auf stattliche Hilfen angewiesen... Grundvoraussetzung ist, dass der Stundenlohn stimmt, sprich es gibt Menschen, die nur 20 oder 30 Stunden arbeiten müssen um sich und ihren Kindern einen gewissen Lebensstandart zu gönnen, andere erreichen dieses Niveau selbst bei einer Vollzeitbeschäftigung nicht. Sprich meiner Meinung nach gibt es 2 entscheidene Kriterien, die dem AE einen gewissen Lebensstandart ermöglich: Eine gute Kinderbetreuung und ein angemessenes Gehalt. Daran könnte und sollte man arbeiten
    Sich nun hinzustellen und zu sagen, da gibt mir jemand 800 € für fast nix und mein Leben ist wieder prima, finde ich fatal! Ein solcher "Modellversuch" löst das grundsätzliche Problem nicht. Deshalb nochmal:
    Was genau magst du damit sagen: Sollen sich nun alle AE auf diese Internetseite stürten und das Leben ist wieder schön?

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Niemand versteht Dich hier, wenn Du um den heißen Brei herumredest.


    Wo liegt denn genau Dein Problem? Du hast Dein Einkommen durch einen Ganztagsjob und Kindergeld.
    Wenn Dir Wohngeld zusteht und es nicht nutzt, kann Dir natürlich niemand helfen.


    Ich sehe das nur folgendermaßen: Wenn Du zu wenig Geld hast, dann solltest Du - auch im Interesse Deiner Kinder - Wohngeld beantragen. Du hast doch einen Job. Du kannst ganz selbstbewusst dahingehen, so dass falls jemand vorhätte, Dich "erniedrigen" zu wollen, gar keine Angriffsfläche hat. Auch wenn es wenig ist, Kleinvieh ist auch Mist. Das Wohngeld ist für Menschen, die ein geringes Einkommen haben und das ist keine Schande. Also wenn Du auf der einen Seite sagst, dass es schwierig ist mit Deinem Einkommen hinzukommen, solltest Du die gute Möglichkeit des Wohngeldes in Anspruch nehmen.

  • den Bittgang zu den
    Behörden anzutreten und sämtliche Daten über mich dort zu hinterlassen.
    Das tue ich mir nicht an.


    Du kannst das ganze einfach schriftlich machen, ohne bei einer Behörde schriftlich vorzusprechen, ich denke das ich da richtig informiert bin.


    Daten musst Du selbstverständlich hinterlassen. Denn Du glaubst gar nicht mit welch ausgewiefter Methodik viele Personen Sozialleistungen zu unrecht abkassieren, bzw. abkassieren würden. Das schützt auch Dich, oder möchtest Du für Dein hart verdientes Geld und Deine Steuern die Du abführst Personen mitfinanzieren, die missbräuchlich Sozialleistungen kassieren. Ich nicht.

  • Sich nun hinzustellen und zu sagen, da gibt mir jemand 800 € für fast nix und mein Leben ist wieder prima, finde ich fatal!


    Also mit 800 Euro mehr und das einfach so ist das Leben schon primarer. :lach
    Sollte das tatsächlich stimmen, frage ich mich allerdings wie so eine (noch) nicht sehr bekannte Partei diesen Stimmenfang finanziert. Wer oder was steckt da hinter? :hae:

  • Zitat von »MarlaMarleen«
    Wer oder was steckt da hinter? :hae:




    Schließ mich mal ganz faul an.
    Irgendwie gibts da doch einen Hinterfuß :hae:


    :hae: Ein reicher Russe oder Scientology...? :kicher Ich mein son Versuch kostet doch Millionen. Bringt ja schliesslich nix nur 10 Leutchen zu fördern...