Kann man vereinsamen?

  • Die Forenschaft, bedingt durch Krankheit und viele äußerliche Einflüsse die ich momentan nicht ändern kann, bin ich in's grübeln gekommen.


    Mir stellte sich die Frage, ob man vereinsamen kann...


    Wie ich darauf komme?
    Ist eigentlich ganz einfach, ich bin seit 3,5 Jahren alleine davon 3 Jahre mit Kind.
    Meine Sozialkontakte strecken sich immer weiter gen 0, mein letzter alter Freund hat die Freundschaft sogesehen aufgekündigt, seine Freundin ist dagegen. 10 Jahre, futsch sind sie...


    Klar viele sagen jetzt, das ändert sich, Freundschaften kann man schnell wieder schließen, aber ich frag mich wie?
    Mein Tag fängt um 5:30 Uhr an, ab 7 Uhr bin ich im Büro und Feierabend ist irgendwann zwischen 16 Uhr und 17:45 Uhr, danach kommen die alltäglichen Dinge wie einkaufen, Kind baden und Abendbrot und dann ist der Imperator schon fast im Bett.


    Die Wochenenden sind häufig so, dass wir entweder bei Oma und Opa sind (unter der Woche wird nur telefoniert) oder eben alleine zu Hause.
    Wir unternehmen was, ja, aber es ist ermüdend immer alleine zu sein, denn egal welch Wetter und Uhrzeit, die Spielplätze hier sind wie leergefegt.
    Anschluss an andere KiGa Eltern ist fast unmöglich, ich sehe sie einfach nicht! Die anderen Kinder aus der Gruppe kommen frühestens um 8 Uhr und sind um 16 Uhr schon wieder abgeholt, häufig ist der Imperator das erste Kind und auch das letzte das abgeholt wird.


    Ich fühle mich wie gefangen, gefangen zu Hause, an's Sofa gekettet, da ich niemanden habe der zwischendurch mal auf das Zwergenkind aufpassen kann und ich auch einfach nicht der Typ bin der alleine loszieht oder sich irgendwo alleine hinsetzt und dann Menschen anspricht.


    Ich fühle mich auch einfach nicht zu Hause und angekommen, bin ich seit der Trennung 4 Mal umgezogen und fühlte mich immer unwohl... So auch jetzt.


    Mir fehlen die Sozialkontakte, mich mit Menschen zu unterhalten, zu lachen, wegzugehen und Spaß zu haben... Aber ich habe keine Menschen dafür und durch das ganze drumherum auch einfach keine Chance solche kennenzulernen...


    Und in solchen Momenten beschleicht mich das Gefühl zu vereinsamen, am allein sein zu ersticken....
    Es nimmt mir einfach die Motivation an allem, dabei hatte ich soviel vor, was ich seit Ewigkeiten vor mir herschiebe...
    Bei vielem würde ich aber auch einfach Hilfe brauchen oder es würde einfach mehr Spaß machen es mit jemandem zusammen zu machen...
    Aber somit bleibt alles liegen und mein Baumarktgutschein verfällt irgendwann und die Farbe die seit 'nem Jahr rumsteht kann inzwischen auch in die Tonne.



    Wie hole ich mich selber daraus? Ich bin mal so ein fröhlicher Mensch gewesen, schon beim aufstehen hatte ich ekelhaft gute Laune, während ich mich jetzt am liebsten unter der Decke verkriechen würde um einfach nicht in diesem Alltagsloch zu funktionieren...


    Vielleicht hat jemand einen Ratschlag für mich?!

    Und unsere Ewigkeit ist nur ein Wimpernschlag, uns bleibt nicht ewig Zeit...

  • Geht mir genauso. In meinem Leben gibt es, zur Zeit, nur aufstehen, zur Arbeit fahren, nachts nach Hause kommen, für ein-zwei Std an den PC hocken, dann schlafen gehen und am nächsten Tag das selbe Spiel von vorne. Und jetzt halt noch zusätzlich meine Maus besuchen gehen, das einzige worauf ich mich meistens freue. Alleine weggehen ist auch nicht so mein Ding, aber immerhin besser als ständig nur daheim zu hocken. Dann geht man eben mal alleine ins Kino, Schwimmbad, ein bissl die Läden unsicher machen oder anderes. Ich war lange Zeit alleine, bevor ich meine Ex kennenlernte und wußte mich alleine zu beschäftigen. Wahre Freunde habe ich bis heute keine, ok ich lerne schon Leute kennen, aber auch nur durch die Arbeit. Mit denen kann man mal ein nettes Gespräch führen, aber mehr auch nicht. Discogänger war ich eh kaum, kann darauf also auch gut verzichten.


    Ob nun jemand vereinsamt, hängt ganz alleine von der Person ab. Im Moment gebe ICH mich mit meiner Situation ab. Ändern möchte ich sie, nur lasse ich mir dabei Zeit. Selbst wenn Jahre vergehen sollten, dann ist das eben so. Es bringt mir nichts wenn ich mich selbst unter Druck setze.

  • Wenn es mir mies geht, denke ich immer daran, dass es Menschen gibt, denen es viel viel schlechter geht.


    Meine Schwester z. B. mit Mitte 30 Frührentnerin, also keine Arbeit, keine Arbeitskollegen. Der Sohn ist bald 16 und geht überwiegend eigene Wege. Sie ist depressiv, steht teilweise nicht mal morgens auf. Wir machen uns große Sorge um sie und versuchen sie so oft wie möglich rauszuholen.


    Du hast ja wenigstens noch Gründe aufzustehen. Dein Kind und die Arbeit.


    Kannst du keine Kontakte über die Arbeit finden?

  • Du hast ja wenigstens noch Gründe aufzustehen. Dein Kind und die Arbeit.


    Kannst du keine Kontakte über die Arbeit finden?


    Meine Arbeit ist kein Grund, wenn ich könnte würde ich mich sofort kündigen lassen!
    Es macht mich krank, ich bin seit 4 Wochen zu Hause!


    Kontakte über eben diese zu finden ist so gut wie unmöglich... Man steht zwar mal zusammen und unterhält sich über belangloses, aber in erster Linie regiert Neid und Missgunst das Arbeitsklima, wir sind ein Großraumbüro von 100 Leuten und arbeiten unter Druck.

    Und unsere Ewigkeit ist nur ein Wimpernschlag, uns bleibt nicht ewig Zeit...

  • Im Studium, kurz nach der Trennung hatte ich ein ähnliches Gefühl.
    Gerade als Tochterkind noch kleiner war (ungefähr das Alter des Imperators)
    Es bieb keine Zeit für mich und die kleinen Kostbarkeiten ...
    Zeit - lieb mit mir zu sein ---> von morgens bis in die Nacht war jeder Tag klar durchstrukturiert :tot
    Kind war ebenso als Erstes und Letztes in der Kita ... Studium, Hausarbeiten, lernen, jobben, Haushalt, Krankheit,...


    Ich hatte mich selbst ein Stück weit verloren ... keine Zeit, ständig in Zeitdruck ...
    ... hatte wenig Zugang mehr zu mir ---- VOLL und gleichzeitig so LEER
    Dann habe ich den Zugang zu mir wieder gefunden
    und alles wurde wieder besser!






    Was ich dir hier schreiben möchte:
    Sei lieb und achtsam zu dir :troest
    Habe (finde) dich - dann hast du dich!!!





    Frage dich, was/wer/wo willst du sein ---> dann visualisierst du diese Dinge und strebe nach ihnen.


    Die Tage hat mir jemand einen sehr wahren Spruch ins GB gepinnt.
    Den möchte ich dir schenken:


    Richte deine ungeteilte Aufmerksamkeit auf das, was du sein, haben und erleben möchtest.
    So lädst du all dies in dein Leben ein.
    Niemand anders kann in deinem Leben etwas erschaffen, außer du selbst!





    Fühl dich gedrückt :knuddel


  • Solche gedanken würden mich eher noch trauriger machen ....

  • Wenn die Arbeit dich so fertig macht, würde ich versuchen, mir ein neues Aufgabengebiet zu suchen. Weißt du denn, was du machen möchtest? Oder geht da momentan nichts?
    Ich weiß von meiner Schwester, dass sie an nichts denken kann und wenn, ist es nur negativ. Positive Dinge werden gar nicht mehr wahr genommen


    Du bist noch so jung. Hast du vllt irgendetwas, was dich interessiert? Irgendein Hobby? Irgendeine Sportart? Wenn du momentan nicht arbeitest, hast du doch ein bisschen Zeit, verbringe sie nicht damit, dich in negativen Gedanken zu verlieren


    Gehst du gerne raus oder fühlst du dich unwohl dabei?

  • somebody


    Deine Arbeitssituation kenne ich, hab auch schon mal in einem Call Center gearbeitet. Ging nach der Arbeit mit meinen Kollegen weg um ein wenig Spass nach der stressigen Arbeit zu haben. War ja auch ok so, nur, wenn es was gutes gibt muss es auch immer was schlechtes geben. In meinem Fall war das der Lohn und der Druck den man ausgesetzt war. Auf Dauer konnte das nicht gut gehen, hab es nach ein paar Monaten auch aufgegeben. Kann also verstehen wie du dich zur Zeit fühlen musst.


    Wollte ich nur mal gesagt haben.

  • Solche gedanken würden mich eher noch trauriger machen ....

    Tatsächlich? Nein, mich nicht. Mir hilft so etwas, um von meinem Selbstmitleidtrip runter zu kommen.


    Das heisst ja nicht, dass ich mich dann am Elend anderer Menschen erfreue, aber ich bin dann dankbar dafür, dass es mir im Verhältnis doch gut geht

  • Tatsächlich glaube ich schon, dass es möglich ist zu vereinsamen. Es gibt eine menge Faktoren die das Ganze beeinflussen. Natürlich zunächstmal Berufliche, familiäre, aber auch örtliche Gründe. Ich selbst habe in den letzten 2 einhalb Jahren in denen ich alleinerziehend bin quasi niemand neues kennengelernt. Man kommt einfach nicht viel raus und dann lebe ich auch noch an einem Ort an dem kaum jemand bleibt in meinem Alter oder man hat einfach kein Glück. Mit sicherheit hätte wäre ich schon lange vereinsamt wenn ich nicht meine alten Freunde hätte, die mir teilweise mehr als ein Jahrzehnt treu sind.
    Am Ende ist der Trick den Kopf nicht in den Sand zu stecken und die Hoffnung nicht aufzugeben.

  • Der Alltag ist das was ich habe, mehr nicht!


    Ich habe keine Hobbys weil ich keine Zeit dafür habe, keine Mittel und auch keinen Aufpasser für den Imperator.
    Ich weiß auch inzwischen nicht mehr wirklich was mir liegt oder was ich gut könnte oder was mich neues interessiert.


    Ich versuche neue Arbeit zu finden, bewerbe mich bundesweit aber ich bekomme Absagen oder höre nichts mehr davon.


    Ich funktioniere soweit, wie alles sein muss und täglich geregelt ist, kommen solch Situation wie jetzt wo nach 4 wöchiger Krankheit auch noch 2 Wochen Urlaub anschließen bin ich überfordert mit mir und weiß nichts mit mir anzufangen.


    Ich steh unter Dauerstrom und komme einfach nicht zur Ruhe, ich hab verlernt abzuschalten und einfach mal zu gammeln oder nichts zu tun!


    Selbst jetzt wo ich das schreibe strukturiere ich schon gedanklich den morgigen Tag und mache 'ne gedankliche "To do Liste" fertig.


    Ich versinke dabei nicht in negativen Gedanken, aber ich komme in's grübeln und so kommt eben eins zum anderen.
    Ich habe gerade vorgestern festgestellt wenn der Kopf tief genug hängt sieht man was man in den Schränken hat und versucht Lösungen zu finden (siehe meine Tupperangebote).
    Ich versuche eigentlich immer mich selber wieder hochzuziehen, aber mir geht die Kraft und die Puste dafür aus, es kommen immer mehr Tiefschläge dazu und mit jemand sacke ich ein Stück weiter zusammen.

    Und unsere Ewigkeit ist nur ein Wimpernschlag, uns bleibt nicht ewig Zeit...

  • Hi!


    Ja! Kann man! Ich bins. Also vereinsamt. Aber nicht deprimiert. Das sehe ich als Unterschied. Ich habe auch gerade vor einigen Wochen meinen letzten männlichen Kumpel verloren. Er hat eine neue Freundin. Die möchte nicht, dass er noch Kontakt mit mir hat. Das wir seit über 10 Jahren platonisch befreundet sind, scheint dabei uninteressant.


    Neue Freundinnen kommen nicht dazu. Mein Kind ist fast 2 Jahre. Ich arbeite, verbringe die Nachmittage beim schwimmen, Kinderturnen, auf dem Spielplatz und die Abende todmüde in der Badewanne. Ich habe nicht mal Energie meine verbliebenen Freundinnen anzurufen. An den kinderfreien Wochenenden tanke ich auf: Freundin treffen, Kino, Sport, Wellness. Alles auch allein, wenn keiner (oft gibts auch keinen mehr, den ich fragen könnte) mit will, mache ich alles allein.


    Ich spreche schon mit Nachbarinnen, an der Supermarktkasse, also eigentlich da, wo Leute nett zu mir sind, ein paar Sätze Small Talk.


    Meine Familie sehe ich an den Kinder-Wochenenden.


    Ansonsten mache ich es wie Lotte Lustig schon als Tipp gegeben hat. Visualisiere meinen Traumjob, bewerbe mich weiter, gebe einfach nicht auf oder nach...und habe mich jetzt entschieden, ein Instrument zu lernen..auch wenn es eine Zeit dauert...macht nichts.
    Das hilft mir alles, immer noch gern aufzustehen. Was mir wirklich fehlt, ist ein lieber Partner und/oder eine gute Alleinerziehenden-Freundin, die auch Single ist. Aber...so ist es nun mal nicht...habe ich nicht. Wenn ich da zuviel drüber nachdenke, wie es mal war, wieviel Zeit und Freundinnen ich hatte, wie wenig ich nur noch spreche oder lache, werde ich bloß traurig. Also verdränge ich das. Irgendwann...so hoffe ich, ist die einsame Phase vorbei.


    Also: Du bist nicht allein einsam ;)

  • verbringe die Nachmittage beim schwimmen, Kinderturnen, auf dem Spielplatz und die Abende todmüde in der Badewanne. Ich habe nicht mal Energie meine verbliebenen Freundinnen anzurufen. An den kinderfreien Wochenenden tanke ich auf: Freundin treffen, Kino, Sport, Wellness. Alles auch allein, wenn keiner (oft gibts auch keinen mehr, den ich fragen könnte) mit will, mache ich alles allein.


    Schwimmen, Kinderturnen und Spielplatz ist unter der Woche nicht möglich... Ich arbeite teilweise 48 Stunden die Woche...
    Kinderfreie Wochenenden hatte ich bisher genau 2 (mein Imperator ist am Freitag 3 geworden).
    Ich bin also gar nicht in der Lage mangels Kinderbetreuung außerhalb des KiGa's ohne mein Kind zu sein.


    Ich habe eine Freundin, aber die sehe ich, dadurch das wir Kolleginnen sind jeden Tag und ab und zu auch nach der Arbeit noch auf einen Kaffee mit Kind dabei.
    Aber auch sie hat einen Partner und die Wochenenden stehen eben vorrangig für Zweisamkeit und Unternehmungen was ich auch vollkommen nachvollziehen kann.

    Und unsere Ewigkeit ist nur ein Wimpernschlag, uns bleibt nicht ewig Zeit...

  • somebody


    Ja, ich verstehe schon denke ich. Der Job ist wohl das größte Problem. Würde den Job wechseln, so schnell wie möglich und die Freundin behalten 8)

  • Somebody, die Schilderung Deiner Lage hat mich nachdenklich gemacht und ich habe überlegt was man für dich tun könnte, um dir wenigstens ein wenig Freude in Deinen Alltag zu bringen..


    Ich würde Dir gratis eine Woche Ferienaufenthalt in meinem Ferienhaus im Schwarzwald anbieten, damit du mal rauskommst. Du müßtest nur selbst die Anreise bezahlen - Supersparpreis Bahn.

  • Hallo Schnugg !


    Frag doch mal bei der Diakonie nach, ob die so etwas wie eine Leih-Oma haben.


    Und schau mal im Netz nach Sportvereinen: die bieten auch oftmals Samstags Kurse an ... ich weiß das Geld im Moment eher mau ist, aber vllt. kannst du dich bei der KK erkundigen,
    ob es in deiner Nähe Kurse oder Fitnessstudios gibt, bei denen du eine Zuzahlung erhälst ...


    Ansonsten kann ich Dir die Herbstferien anbieten, mich besuchen zu kommen oder wir frischen Deine Wohnung auf ;) ...


    LG moke

    Hunger


    Pipi


    kalt !


    So sind Mädchen halt.


  • Meine Arbeit ist kein Grund, wenn ich könnte würde ich mich sofort kündigen lassen!
    Es macht mich krank, ich bin seit 4 Wochen zu Hause!


    Da können wir uns ja die Hände reichen...wobei ich hier die Woche "erst" die 3. Woche krank geschrieben bin...das aber für die nächsten zwei Wochen schon wieder und ein Ende ist nicht in Sicht.


    Wenn es mir mies geht, denke ich immer daran, dass es Menschen gibt, denen es viel viel schlechter geht.


    Das ist kein Argument. Natürlich gibt es Menschen denen es schlecht geht als einem selbst und die würden ein belächeln. Klar. ABER das Elend der anderen, macht das eigene Elend nicht besser. Man kann das auch nicht gegen einander aufmessen.


    Ich habe eine Freundin, deren Mann letztes Jahr an Weihnachten plötzlich verstorben ist...natürlich ist deren Leid stärker als meines mit der Arbeit, der Einsamkeit seit 8 Jahren, der ständigen finanziellen Belastung, des Gewichtsproblemes, usw. ABER niemals im Leben würden sie oder ich auf die Idee kommen zu sagen: "Hör auf zu jammern, Du hast es nicht so schwer wie ich!" Wir hören uns gegenseitig zu und versuchen uns gegenseitig aufrecht zu halten, ohne einander vorzurechnen, wen es schlimmer erwischt hat.

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Ach Schnegge.....!


    Sei gaaaaaaaaaanz fest :knuddel !!!!!


    Ich weiss gar nicht, wie ich dich aufmuntern kann!


    Du wirst einen besseren Job finden, eine "Heimat" auch....! Hab Geduld, halte durch! :knuddel




    pius12: Tolles Angebot! Aber ich denke, alleine Urlaub machen hilft Somebody nicht wirklich!!!!! Für wie viele Leute ist dein Häuschen....???? :pfeif




    Ansonsten kann ich Dir die Herbstferien anbieten, mich besuchen zu kommen oder wir frischen Deine Wohnung auf ;) ...


    Ich hätt da auch noch Zeit....! :D Ich kann toll renovieren! :brille

    Liebe Grüße :knuddel
    drumevi




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    "Pushen gehör'n an de Fööss...."
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  • ja, ich denke schon dass man vereinsamen kann. wenn man nicht aktiv dagegen angeht. das ist das was ich versuche... genau aus dieser angst heraus. es ist schwierig, auch ich habe 24/7 meinen zwerg um mich, gerade am wochenende ist es nahezu unmöglich etwas mit bekannten oder freunden zu machen, überall familienzeit. ich hab aber auch den vorteil mehr zeit zu haben als du, unter der woche. so dass ich spielgruppen, musikgarten etc machen kann mit zwergi.
    echte freundschaften werden daraus vielleicht nicht, aber ich bin zumindest mal unter leuten.
    helfen tut mir der gedanke, dass es eine zeit geben wird, in der es wieder besser ist, zwergi selbständiger wird und man auch viel mehr unternehmen kann.
    ich war auch früher öfters alleine, aber da war es anders. damals hab ich mich selbst viel besser ausgehalten. irgendetwas ist wohl kaputtgegangen durch die verletzenden erfahrungen der letzten zeit... ich hoffe, das ist reversibel