Namensaenderung des kindes durch Heirat der Mutter verhindern

  • Ich finde die Aussage von dir, für den Next wäre dein Kind nur ein Hobby ziemlich gemein. Du lebst doch auf einen anderen Kontinenten. Bist damals gegangen wegen der Arbeit. Deine Ex-Partnerin hat sich neu verliebt und möchte denjenigen jetzt heiraten. Das Leben deiner Ex und deines Kindes findet hier statt. Oder soll es in Warteschleife laufen, bis du mal wieder da bist?


    Du wirst deiner Ex Egoismus vor, handelst aber selber egoistisch. Der Next wird dein Kind mehr sehen als du, wird sich viel mehr kümmern, wird für die Probleme deines Kindes da sein. Du bist doch nur alle 6 Wochen da.


    Die rechtliche Lage ist dir ja nun bekannt. Und wenn deine Ex sich mal scheiden lässt, können die doch einfach den Namen behalten. Warum sollten sie danach den Namen wechseln?

  • Nun gut. Wir werden nun alle zu Umgangsverweigerer weil es eben dann keine heile Familie ist. Wir suchen uns nun alle eine neue Mutter/Vater für unsere Kinder und benennen sie nun alle nach der heirat neu ein weil es eben wichtig ist eine heile Familie zu haben. Wollen die Kids das nicht werden sie gezwungen den anderen Papa und Mama zu nennen. Irgendwann fügen sie sich.


    Würdet ihr auch der Meinung sein wenn auch das gleiche passieren würde.
    Unwahrscheinlich aber ich wünsche euch dann das euch das gleiche passiert. Eure Kinder zum anderen Elternteil und Next wird etabliert als augenscheinlicher Vater/Mutter nach außen.



    Du verstehst mich falsch vtd.
    Ich sehe es so: das Kind lebt bei der Mutter. Sie hat einen partner, den sie liebt und mit dem sie die Zukunft verbringen möchte. Mit dem Kind (davon gehe ich aus) versteht sich Next gut (ich denke, sonst würden sie auch nicht heiraten)
    Next kümmert sich um Kind, da beide zusammenleben. Der eine steht für den anderen ein. Wahrscheinlich auch finanziell. Das nennt sich für mich Familie. Und "heil"- weil man eben auch nach außen hin zusammengehört. Durch die Heirat. Dies zeigt auch der Name.


    Natürlich hat das Kind auch weiterhin Kontakt zum Vater. Das hat für mich nichts mit dem Namen zu tun. Und im Übrigen sagt Kind nicht zwangsläufig zum Ehegatten "Papa". Bei uns wird mein mann nach wie vor mit "t..." angesprochen. Meine Kinder wissen, wer ihr Papa ist, auch wenn der sich im Augenblick nicht mehr meldet.
    Ich sehe es einfach so, dass es einfacher FÜR DAS KIND ist, wenn dort wo sie aufwächst alle den selben Namen tragen.


    Selbst wenn sie sich wieder scheiden lassen sollte, kann sie doch den Namen ihres Partners beibehalten, somit heißen sie und das Kind immernoch gleich.


    Einfach zu sagen: "Nö, will ich nicht" aber im gleichen Atemzug zu sagen: "Heirat ist toll, somit hab ich sie finanziell nicht mehr an der Backe" find ich komisch. Freu dich doch für deine Kleine, dass sie geordnete Familienverhältnisse bekommt. Das deine Next nicht von einem zum anderen springt und sich nicht durch einen anderen Namen ständig erklären muss. Sie weiss doch trotzdem das DU ihr Papa bist.

  • Hallo,


    Also ich kann Seb schon verstehen!
    Auch ich finde eine solche Namensänderung,
    vorallem weil der Vater Kontakt hat, schlichtweg
    falsch. Auch nach der Trennung muss man nicht über
    die Gefühle des Ex hinwegtrampel und schon mal gleich
    gar nicht, wenn es eine andere Möglichkeit gibt.
    Die KM könnte nämlich den Namen des LG als Doppelnamen
    annehmen, dann könnte die Tochter den jetzigen Namen
    behalten und gut wär's!
    Im Zeitalter, wo Patchwork Familien zum Gesellschaftsbild
    gehören, empfinde ich es auch nicht so, dass man dem Kind
    eine "heile Familie" vorenthält.
    Anders würde ich es empfinden, wenn der Wunsch vom Kind
    ausginge. Aber so wirkt es wie die Willkür der KM und das ist
    wirklich daneben.


    Lg
    Mami2511

  • at mami


    Sorry, aber was hat das mit Willkür zu tun?


    Die Mutter heiratet ändert damit ihren namen und das Kind hat dann lediglich den neuen nachnamen ihrer Mutter, aber das thema zusammengehörigkeit scheint niemand so recht lesen zu wollen.


    Die ex hat einen neuen Partner möchte dieses heiraten und möchte das o.g Gefühl nach ausen auch mit dem gemeinsamen namen zeigen, was ist daran so falsch? Da kind auch nicht heißt wie der KV , weis ich nicht warum alles so drauf rum reiten.


    Für mich hört sich das nach gekränkter eitelkeit an. Einfach mal vorstellen, der leiblicher KV ist nur aller paar wochen anwesend und währenddessen der neue LG der EX das kind JEDEN tag sieht, sich kümmert, es auffängt etc. ist der leibliche KV aus eigenen Stücken weit , weit weg gegangen, sorry aber abhauen und sich dann beschweren das die EX ein neues Leben anfängt ist schon etwas naiv

  • Ich glaube ja viele die das hier so entspannt sehen ist doch nur nen Name , würde das in Sebs Situation ganz und gar nicht mehr so entspannt sehen.


    Man kann ja auch seinen Namen behalten bei de rheirat de rMann kann auch den Namen der Frau annehmen ....

    *Alles Häschen und so *

    Einmal editiert, zuletzt von Zat ()

  • Hallo


    Hm. Ich werde meinen Ehenamen behalten, weil ich nicht anders heißen möchte, als mein Kind und Ex einer Namensänderung nie zustimmen würde. Irgendwie kann ich ihn auch verstehen, ich würde mich im umgekehrten Fall auch "entsorgt" fühlen.


    Aber: Soll das Kind adoptiert werden? Würdest Du auf der Geburtsurkunde gestrichen?


    Ansonsten beissen sich Deine Argumente und klingen eher nach verletztem Stolz. Das Kind hieße, wie ein Elternteil, nämlich wie die Mutter. Auch ansonsten mußt Du der Mutter schon dieselben Wünsche und Forderungen zugestehen, wie Dir. Und damit hast Du bisher keinen einzigen Grund geliefert, weshalb das Kind nicht den Namen ändern sollte. Sicher hätte Deine Ex feinfühliger sein können. Aber vielleicht kennt sie Dich auch nur gut genug und wollte die Lawine nicht gleich lostreten.


    Letztlich kannst Du trampeln, Du wirst es nicht verhindern. Besser wäre, im Interesse des Kindes, wenn Du als Vater für das Kind präsent bleibst. Wie viele Frauen geben ihren Namen mit Heirat ab - deswegen bleiben sie in ihren Familien verbunden. Was ist, wenn Du mal heiratest udn den Namen der Frau annimmst? Steht Dein Kind dann ganz alleine mit dem Namen da? Besitzanspruch ist hier fehl am Platz.


    Gruß

  • Als erstes mal bin ich nicht abgehauen.
    Desweiteren hat dies die km schon vor der Schwangerschaft gewusst das dies der fall sein wird.nd.h. Dieser auslandaufhalt wurde seit über 3,5jahren kommuniziert und wurde Sept.letzten Jahres konkret.
    Zu diesem Zeitpunkt lebte sie schon mit ihrem neuen zusammen.


    Ich habe absolut keine Einwände gegen die Hochzeit von mir aus soll sie glücklich werden. Das gönne och ihr alles. Der winzigste Punkt den ich ablehne ist das der Nachname unserer Tochter unwiderruflich geändert wird.


    Es wird keine Familie zerstört nur weil es nicht nach dem traditionellen Bild (alle heissen gleich) abläuft. Im Gegenteil ich finde es rücksichtslos und egoistische, wenn eine Mutter der Tochter einen fremden nachnamen aufdrückt nur um ihren eigenen Wunsch nach heiler Welt zu verwirklich.
    Heutzutage ist die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung höher als je zuvor und was passiert dann mit unserer Tochter.


    Sie wird bis zu ihrer eigenen Hochzeit den Nachnamen eine "fremden" nicht verwandtem tragen.
    Natürlich ist es fuer ihn übertrieben gesagt nicht mehr als ein Hobby.
    Verpflichtungen ihr gegenüber hat er nicht. Diese habe ich zu leisten.
    Ein Auslandsaufenthalt heißt nicht das ich mich nicht kuemmer. Ich bin momentan auch in Deutschland und in1,5jahren bin ich auch wieder komplett hier.
    Unsere Tochter und ich haben ein Super vertrauensverhaeltnis. Das wird sich alles vielleicht nicht ändern.
    Ich möchte die Mutter sehen, bei der das Kind den Nachnamen vom Vater hat und dieser eine andere Frau heiratet und alle den Nachnamen der neuen annehmen.
    Das würde genauso keine Mutter akzeptieren wollen.


    Meine Einstellung ist: der Nachname des Kindes muss von einem Elternteil Stämmen
    Und nicht von irgendeinem (übertrieben) dahergelaufenen Heiratswilligen. Leider konnte ich meinen Anwalt noch nicht fragen.
    Morgen werde ich nochmal das Gespräch mit ex führen und ihr auch anbieten das unsere Tochter auch meinen Nachnamen bekommen kann.
    Mal schauen wie sie reagiert.

  • Hallo


    Warum reitest Du so auf Deinem Namen herum? Ich kenne mehrere Fälle, da wurden Namen gewechselt wie Wäsche. Mein Schwiegermonster ist eine geborene X, geschiedene y, geschiedene z, angenommen a und jetzt wieder geschiedene b. Und ich wette, sie ändert den Namen nach der Scheidung wieder. Ihre Tochter und auch der Sohn haben die Namen mehrfach gewechselt.


    Allerdings würde Ex bei einer Namensänderung auch toben und ich kann es, wie gesagt ein Stück weit verstehen. Es ist ein Ausdruck von Verbunden-sein. Und das genau das, was Deine Ex möchte: Verbundenheit im alltäglichen Leben. Besteht die Möglichkeit, dass Dein Kind einen Doppelnamen annimmt? Würdest Du dem zustimmen? Das ginge nämlich meines Wissens nach.


    Gruß

  • Genaus aus diesem Gründe stimme ich nicht zu, weil man aus mei er Sicht nicht den Nachnamen wechseln sollte wie es einem gerade passt.


    Verbundenheit, eine Verbundenheit gibt es nur durch die leiblichen Eltern und die alltagsverbundenheit kann sich ganz schnell ändern, wenn es eine Scheidung gibt und mit wem ist unsere Tochter dann verbunden? Mit einem nicht verwandtem und wie soll das unsere tochter erklaeren.



    Ja mein Papa heißt x, meine Mama hat mal x geheißen, danach w, heißt jetzt aber wieder x und ich heiße w, aber zu w habe ich seit der Scheidung keinen Kontakt mehr, weil Mama sagt es ist nicht mein Papa und er keine rechte hat.



    Hurra!!

  • Hi,


    also ich verstehe das voll und ganz. Den Nachnamen des Next geht gar nicht :angry :amok:
    Bin mir nicht sicher, aber so einfach mit ASR kann ich mir das rechtlich nicht vorstellen.
    Zumindest wäre es wieder mal ein Grund, das es das GSR -per- Standard auch bei nichtverheirateten Paaren geben müßte.
    Für mich könnte es ein Versuch zur Entsorgung des KV sein. :Hm


    Lies auch mal hier ...
    RA würde ich auf jeden Fall einschalten.



    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Ich muss mal kurz dazwischen mit einer Frage ( auch wenns ggf den eindruck macht ei bissel ins of zu stolpern)


    Wie ist das denn wenn KM das ASR hat , Kind aber den Nachnamen vom KV?
    Darf bzw dürfte KM dann auch einfach so einbenennen?

  • Ich muss mal kurz dazwischen mit einer Frage ( auch wenns ggf den eindruck macht ei bissel ins of zu stolpern)


    Wie ist das denn wenn KM das ASR hat , Kind aber den Nachnamen vom KV?
    Darf bzw dürfte KM dann auch einfach so einbenennen?


    Nein das geht nicht, wenn das Kind den nachnamen vom KV hat muss dieser eine Namensänderung zustimmen.


    Wenn es ist wie hier KM hat ASR Kind heißt wie KM gibt es rein rechtlich keinen zwang den KV um erlaubniss zu fragen.

  • versetzt dich mal son klein bissel in deine tochter wenn sie älter ist. denk mal son bissel dadran wie sie sich fühlen könnte.



    anderes kind: wieso heist du anderst als deine mutter / geschwister usw?
    deine tochter: weil papa das so wollte.
    anderes kind : aber dein papa heist doch auch ganz anderst, als du?



    im härtesten fall läst sich deine tochter dann als lügner beschimpfen weil da echt keiner durchblicken kann. schon gar nicht im zwergenalter.
    blöd auch wenn einen alle immer drauf ansprechen das bei einem was anderst ist. schließlich will man selbst entscheiden wem man was erzählt udn nicht alle probs so offen mit sich rumtragen müssen.



    so und nun? bissel viel für kindergarten grundschule und co oder? und meiner meinung nach auch komplett unnötig und banane.


    ich glaub ehr du hast das gefühl deine tochter ein stückweit zu verlieren. frei raus die machen auf heile familie und wo bleib ich da? das könnte ich absolut nachvollziehen.
    wobei eine anständige vater/kindbeziehung ist der name völlig egal sfg schafst du es die aufzubauen zu der maus wird sie von alleine ganz stolz erzählen das du ihr papa bist und kein anderer.



    auch wenn das so unwahrscheinlich gerne behauptet wird man kann ein elternteil nicht mal eben austauschen und ersetzten. dat klappt nicht. allerhöchstens nach ausen hin.
    im inneren vom kind dagegen geht das kaum.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Warum ändert denn dann die mutter ihren Namen, soll sie heißen wie ihrnmaedchenname dann gib es kein prob. Aber nein hier sollen Fakten geschaffen werden.



    Der Gerichtstermin für das gsr war letzten do, gsr wurde nicht erteilt da ex viel Streit provoziert hat und die Richterin somit nicht von einer kommunikativen ebene ausgegangen ist. Es wurde ein Vergleich geschlossen in dem ich die Erlaubnis bekomme in Kita und beim Arzt Auskunft einzuholen und wir eine Beratung aufsuchen.
    In der ganzen Verhandlung wurde nicht einmal erwähnt das sie in 3wochen heiraten wird und auch das Gericht ging davon aus das momentan keine Entscheidungen im Rahmen des gsr anstehen.


    Kann ich jetzt einen neuen Antrag auf gsr stellen mit der Begründung der täusch und unterschlagung von entscheidungsrelevanten Fakten?
    Die Info bezüglich der Hochzeit habe ich 4h nach dem Termin erhalten und war auch Cohn länger geplant.


    Hätte sie dies vor Gericht erwähnt hätte man dort darueber diskutieren können, aber einfach das Gericht und mich täuschen geht nach meiner Ansicht überhaupt nicht.


    Trotzdessen bin ich strikt gegen einen anderen Namen und vielleicht empfinden das Frauen anders als Männer aber, Fakt ist, ich will nicht das unsere Tochter den Namen eines nicht Elternteils trägt.

  • Nein das geht nicht, wenn das Kind den nachnamen vom KV hat muss dieser eine Namensänderung zustimmen.


    Wenn es ist wie hier KM hat ASR Kind heißt wie KM gibt es rein rechtlich keinen zwang den KV um erlaubniss zu fragen.


    Aber hier im Standesamt, meinte der Beamte. Wie bei mir: Ich habe den Namen des KV angenommen Sohnemann heißt auch wie sein Vater. Ich habe das Alleinige Sorgerecht und kann eine Einbenennung vor nehmen, auch wenn das Kind wie sein Vater heißt, ohne Zustimmung des KV.

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.
    von Charlie Chaplin

  • gsr wurde nicht erteilt da ex viel Streit provoziert hat und die Richterin somit nicht von einer kommunikativen ebene ausgegangen ist


    achso und die wäre anderst wenn die richterin von den heiratsplänen gewust hätte? :hae:

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Hallo


    Die Hochzeit Deiner Ex hat rein gar nix mit dem gemeinsamen Sorgerecht zu tun. Und im Moment sehe ich das wie die Richterin: So ist keine gemeinsame Sorge um's Kind möglich.


    Dein Kind wird heißen, wie ein leiblicher Elternteil: Nämlich wie ihre Mutter. Nochmal: Kannst Du Dir vorstellen, dass Dein Kind einen Doppelnamen bekommt? Das wäre ein Kompromiss.


    Gruß

  • Sorry aber dein letze Beitrag vermittelt bei mir nur Rachsucht und wo es dir da noch um dein Kind geht seh ich absolut nicht. Wieso müsstest du sonst so drauf rum hacken das die KM die Hochzeit nicht erwähnt hat?
    Hat sie das vielleicht deswegen gemacht weil sie genau abschätzen konnte das du dann aus Prinzipgründen dagegenarbeiten würdest?
    Ganz ehrlich, lass gut sein. Deinem Kind tus du mit dem ganzen Theater keinen Gefallen.