Umgang, mein Besuch beim Sozialem Dienst.

  • Ich war heute beim Sozialem Dienst und wollte Hilfe zur Besuchszeiten bzw. Abholen und Bringen haben.
    Bis jetzt bringe ich die Tochter zum Vater (25 km) und er bringt sie zurück. Da aber unser Verhältnis sehr angeschlagen ist und ich mich immer schlcht fühle, wenn ich dahin muss, will ich das ändern.


    Er arbeitet in meiner Stadt und könnte die Kleine nach der Arbeit freitags abholen und am Sonntag wieder bringen. Er hat damit 2 Extrafahrten, die ich für vertretbar halte.


    Die Frau vom Sozialem Dienst meint, wenn er das nicht will, muss ich vor das Familiengericht ....


    Ich dachte bis jetzt, dass der Umgang seine Sache ist. Ist das wirklich falsch?


    Falls die Frage fällt warum ich das einfach nicht mache weil es gut für meine Kleine ist: Er hat mir mit seiner Freundin einmal eine Riesenszene gemacht als ich die Kleine hingebracht habe und ich fühle mich nur wie Taxi, ich werde nicht mal angeschaut, die Kleine steigt aus, wird sofort "abgefürt". Mir geht es immer schlecht dabei.

    Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.

  • Wie lange macht ihr das denn schon so ?
    also ich denke wenn du wegbezogen bist , das ganze läuft schon ne weile ....stehen die chancen nicht schlecht das er recht bekommt .


    Schelcht stehen die chancen aber dafür das sich euer verhältnis durch ein prozess wessentlich verbessert.

    *Alles Häschen und so *

    Einmal editiert, zuletzt von Zat ()

  • Hallo!


    Ich würde an deiner Stelle, glaube ich, die Füße still halten. Zumindest nach den bisherigen Informationen.
    Jeder von euch fährt einmal die 25km. Das ist fair.


    Die andere Frage ist, warum ist dir schlecht? Das dir dabei nicht gut geht, ist auch nachvollziehbar.
    Könntest du/ihr etwas daran ändern?
    Wie läuft die Übergabe denn genau ab? Könntet ihr die Übergabe anders gestalten? Da scheint ja mit ein Knackpunkt zu sein.
    Die eine Szene war bestimmt nicht schön für dein Kind. Auf der anderen Seite kann es jedem Mal durchgehen und auch in einer Partnerschaft unschön werden. Solange das Kind danach aufgefangen wird, würde ich es als menschlich werten und nicht zu hoch hängen.


    Prozess...das Fass würde ich für 25km geschlossen halten. Meistens wird mit einem Prozess nicht nur ein Fass, sondern viele Fässer geöffnet.


    lg,
    cola

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    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • Vieleicht kann man ja die Fahrten tauschen , dann holste dein kind aber und lieferst es nicht ab ...ist evtl nen anderes gefühl ...

  • Ich wollte alles für den Frieden machen, es ist einiges vorgefallen aber ich habe es mit mir machen lasse wegen "Frieden" und weil es gut für das Kind ist. Ich wollte, dass die Kleine es nicht mitbekommt.
    Innerlich bin ich aber einfach so verletzt und es macht mich immer fertig. Ich kann es nicht erklären was das für ein Gefühl ist. Ich denke wenn ich das weiter mache, fine ich nie meinen inneren Frieden.
    Das was da vorefallen ist, ist wie ein Trauma. Ich wollte mit ihm reden aber er meint wir haben nichts zu besprechen. Ich habe ihm auch vorgeschlagen, wir könne beide zum Sozialem Dienst damit er sich gerecht behanelt fühlt ...das wollte er auch nicht. Jetzt bin ich allein hin und diese Frau will ich ein Gespräch anbieten wie er mag entweder allein oder mit mir ...Bin gespannt was da kommt.


    Für mich steht echt fest ich will einfach nicht mehr hin ...
    ´
    Bis jetzt fahre ich meine Tochter hin und das ist echt grotesk. Ich fahre morgens an die Arbeit sind 15 km von der Stadt weg, dann fahre ich nach Hause, hole ich die Klein ab und fahre ich sie zu ihm ...wo er hier in der Stadt arbeitet

    Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.

  • Also das mit dem Sozialen dienst finde ich okay. klar kannst du versuchen das der KV die UG-Fahrten selbst übernimmt.


    Er arbeitet in meiner Stadt und könnte die Kleine nach der Arbeit freitags abholen und am Sonntag wieder bringen.


    Das ist ein gutes Argument und gleich ein Lösungsvorschlag. So findet der Streit zwischen euch Eltern nicht mehr
    vor euer Kleinen statt.


    Er hat damit 2 Extrafahrten, die ich für vertretbar halte.


    Wieso hat er dann zwei Extrafahrten ? Er muss doch Freitags sowieso nach Hause fahren und ob er dann jeden zweiten Feitag die Tochter
    mitnimmt dürfte kein Problem sein. Im gegenteil, die UG-Zeit verlängert sich doch ein bissl.



    jenpa

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale

  • Wieso hat er dann zwei Extrafahrten ? Er muss doch Freitags sowieso nach Hause fahren und ob er dann jeden zweiten Feitag die Tochter
    mitnimmt dürfte kein Problem sein. Im gegenteil, die UG-Zeit verlängert sich doch ein bissl.


    Und wenn er dann die Kleine Montag morgens in den Kiga bringt, braucht Ihr Euch nicht mal sehen.

  • Hallo!


    Dann scheint ja einiges mehr vorgefallen zu sein.
    Ich habe auch gestern überlesen, dass dein Ex in deiner Stadt arbeitet. Da seh ich dann auch kein Problem, dass er die Kleine einfach Freitags mitnimmt.


    Für das Gespräch drücke ich dir und euch fest die Daumen!
    lg,
    cola

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    Lebe lieber ungewöhnlich

  • Meine Hoffnung auf normale Regelung ist hin. Er will sich nicht darauf einlassen. Ich bin nervlich am Ende. Ich wollte so oft mit ihm in Ruhe darüber reden überhaupt darüber was abgelaufen ist ..keine Reaktion.
    Jetzt habe ich der Frau von Jugendamt mitgeteilt, dass ich leider doch vor das Familiengericht muss.
    Ich weiß nicht was auf mich zukommt. Es geht lediglich sie 2x im Monat (eine Strecke von 25 km) nach Hause zu bringen. Abholen wäre kein Problem, da er hier arbeitet.
    Deswegen muss ich vor das Familiengericht????


    Ich habe mit ihm gerade darüber gesprochen, er war stumm und ich sagte in Ruhe ...ich wollte mich doch immer unterhalte und er ....legt auf.


    Einfach den Kopf in den Sand stecken ....das ist auch keine Lösung.

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  • Jetzt habe ich der Frau von Jugendamt mitgeteilt, dass ich leider doch vor das Familiengericht muss.


    Versteh ich nicht,warum teilst du das dem JA mit ??? Lass dir von denen helfen,dafür sind die da.
    Hol dir einen Termin beim JA und lass den KV dazu einladen. Bevor du vor das Gericht ziehst,
    musst du erst jede Möglichkeit der Einigung ausschöpfen. Das Gericht verweist euch vermutlich
    erst zum JA.


    jenpa

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  • Ich war schon beim Jugendamt. Er wollte auch da nicht mit mir reden, hat den nur mitgeteilt, dass wir uns wie bisher das Bringen und Holen teilen sollten. Große Wahl habe ich jetzt nicht.
    Die Entscheidung muss ich dann dem JA mitteilen. Und wie läuft es weiter ...hm?

    Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.

  • Und wenn er dann die Kleine Montag morgens in den Kiga bringt, braucht Ihr Euch nicht mal sehen.


    Und wenn du dem KV dies als Bonus asnbieten tust ??
    Nicht immer gleich aufgeben,dran bleiben, wende dich ans JA.


    jenpa

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