Ritalin führt zu Gehirnschäden!

Wenn wir dann schon was in die Runde Schmeissen,dann schmeisse ich auch noch ein Link dazu!
Hier das Video! Teil2 und so,wird danach angezeigt!
http://www.youtube.com/watch?v=yS0d2yLCbL8
Viel Spass,beim Gucken!

Zitat von lilly2010

Es ist nicht das ADS was die Kinder krank macht, sondern die Ausgrenzung der Gesellschaft, entspricht ein Kind nicht der Norm, wird mit Fingern auf es gezeigt und evt noch belächelt, oder kritisiert, oder schlimmer noch gemobbt! Und das ist es was die Kinder letztendlich krank macht, wenn man stets Ablehnung erfährt auf Grund seines Seins, wird man krank, die Seele wird krank und dann passiert es das einige kriminell werden, oder, oder, oder.

Dem kann ich mich nur anschließen.

Meine Große war jetzt in der 2. Klasse auch "auffällig", konnte sich nicht mehr konzentrieren, träumte vor sich hin, etc. Die Noten waren anfangs "gut" bis "sehr gut".....das Zeugnis jetzt zum Schuljahresende war an der Grenze des Durchschnittlichen.
Tochter war im gesamten Schuljahr unglücklich ohne Ende, hat geblockt, wollte nicht mehr.

Dabei habe ich keinen Druck ausgeübt à la "Du musst gute Noten nach Hause bringen"....lediglich ihre Träumerei haben mich teilweise zur Verzweiflung gebracht.

Irgendwann beim Elterngespräch kam dann die Lehrerin auf die Träumerei und Konzentrationsprobleme zu sprechen.......sollte auf ADHS testen lassen.
Weil ich schier verzweifel war, hab ich mich zum Termin bei einer Psychologin erweichen lassen......tja, ein einstündiger Test mit irgendwelchen ominösen Fragen ("Warum tragen Polizisten Uniform?"), der meine Tochter lediglich gelangweilt hatte ("so blöde Fragen.....sowas weiß doch jedes Kind") und die Ärztin hatte ihre ADHS-Diagnose.

Das ging mir dann doch zu weit, und ich hab mich wieder mehr auf mein Kind an sich konzentriert als auf ihre Probleme. Und siehe da, von da an lief es etwas besser. Zumindest hier zu zuhause.

In der Schule besteht das Problem, dass sie aufgrund ihres Andersseins ausgegrenzt wird...sie will sich der Mehrheit anpassen, steht auf einmal auf Pferde (nur weil alle anderen Mädchen eben auch Pferde mögen, etc.)...

Also, wir haben auch die Erfahrung machen müssen, dass man sofort aufs Abstellgleis gerät, wenn man nicht so ist, wie von einem erwartet wird.

Bei uns stand vor 4 Jahren auch diese Entscheidung an und wir haben nach reiflicher Überlegung abgelehnt!

Interessant fand ich in diesem Zusammenhang, daß scheinbar Italien kein Ritalin verwendet, sondern die Lehrer schult, mit solchen Kindern umzugehen!

Ich finde es sehr kritisch, daß viele Schulen hier es sich so leicht machen und sogar die Ritalingabe für bestimmte Kinder fordern, daß sie weiter beschult werden!
Meiner Meinung nach dürfte das nicht sein!
Es gibt schließlich auch Hinweise, daß Ritalin auch genverändernd wirkt!

Ich will damit nicht ausdrücken, daß es nicht Menschen gibt, die es brauchen und denen es guttut , aber der Hype, immer gleich Ritalin zu schreien und zu verordnen ist in meinen Augen unverantwortlich!

Vor allem wie bei Aussagen unserer Klinikärztin : " wir wissen erst genau, ob ihr Kind ADHS hat, wenn sie das Ritalin nimmt und darauf anspricht! Reagiert sie darauf nicht, hat sie es wohl nicht...."

Jetzt, Jahre später kam durch Zufall die Diagnose auf Hashimoto.
Beschäftigt man sich etwas damit, stellt man fest, daß sehr viele Verhaltensweisen denen von ADHS gleichen...

Seltsam nur, daß nicht im Vorfeld erstmal alle Möglichkeiten untersucht werden, bevor man Ritalin schreit....

Ich denke, hier liegt ganz vieles im Argen!

Zitat von Lele

Ich habe mich immer gefragt, warum dieses "Phänomen" heute so viel häufiger auftritt wie früher.

Damit hab ich mich auch beschäftigt mit dem Gedanken, eben weil Sohni betroffen ist.
Ich denke, wir haben früher genügend ADHSler gehabt, bei denen die Symptome einfach nicht so stark zum Tragen gekommen sind, weil sich die Gesellschaft gewandelt hat (siehe auch das Buch "Struwwelpeter" von Heinrich Hoffmann, der damals schon die Symptome beschrieb.).
Heutzutage haben wir eine massiv beschleunigte Gesellschaft. Geh durch die Städte, überall Sinneseindrücke, Licht- und Geräuschreklamen etc.pp. Geh in die Schulen, keine festen Strukturen mehr, Gruppenarbeiten, jahrgangsübergreifender Unterricht, Unruhe in den Klassen, weil bei Gruppenarbeiten geflüstert wird, sich Kinder neue Arbeitsblätter an den Arbeitsstationen holen, etc.pp.
Die Kinder bewegen sich weniger, alles ist computergestützt, Medienkompetenz ist gefordert.
Die Erziehung ist viel mehr auf "gleiche Ebene", als auf "Eltern sind Autorität" gestützt.
All das sind Entwicklungen, die sicherlich der Gesellschaft an und für sich gut tun (können... von Auswüchsen einmal abgesehen). Für ADHSler sind diese Entwicklungen aber Gift. Sie bringen die Symptome viel mehr zum Vorschein, führen dazu, dass die Kinder dann erst recht zu Außenseitern werden, weil sie eben nicht so "funktionieren" wie andere.
Die Toleranz in der Gesellschaft gegenüber diesen "Außenseitern" strebt gegen Null. Und ich kann verstehen, dass Eltern ihre Kinder gegen ein "austickendes, aggressives" Kind schützen wollen, aber eben aus diesem Grund fühlt sich mein Sohn z.B. überall unerwünscht und als "Alien". Was dann die Verhaltensauffälligkeiten wieder verstärkt. Ein Teufelskreis. Den zu unterbrechen ist verdammt schwierig. Wenn man dann noch vom Umfeld gespiegelt bekommt, dass man eine schlechte Mutter ist, weil man alleinerziehend ist, angeblich nicht konsequent ist (ich bin mit Sicherheit weit konsequenter als jemand mit Kind ohne ADHS), keine Grenzen aufzeigt (jaja), dann kommt auch in der Familie so viel Spannung auf, dass auch hier die Symptome wieder verstärkt werden.
Alles in allem schwierig...
Dieser Prof. Hüther mag ganz gute Ergebnisse erzielt haben in seiner Studie, wenn er die Kinder auf die Alm packt und dort den gesellschaftlichen Umwelteinflüssen entzieht, ihnen mehr Bewegungsanlässe bietet, den Alltag entschleunigt. Aber das ist nun mal nicht unser Alltag. Es können nicht alle auf die Alm ziehen und dort ihr Leben verbringen...
Ich bin aber natürlich ebenfalls der Meinung, dass MPH und sonstige ADHS-Medis nur multimodal eingesetzt werden dürfen, also nicht NUR medikamentöse Behandlung, sondern begleitend Psychotherapie, Verhaltensterhapie, Ergotherapie, Elterntraining. Neurofeedback ist super, zahlt aber die KK nicht. Wer kann sich 100 Euro je Anwendung leisten?

Edit: Name d. Profs eingefügt

Zitat von Susanne1970

Neurofeedback ist super, zahlt aber die KK nicht. Wer kann sich 100 Euro je Anwendung leisten?

Richtig, richtig.

Solange die KK ihre Pharmaverträge haben, solange die KK lieber ein Leben lang teure Medikamente zahlen, solange werden Verhaltenstherapien, Coachings, NFT und BFT nicht gezahlt. Dabei wäre das auf Dauer gesehen weitaus günstiger und vor allem effektiver...

Zitat von Susanne1970

Dieser Prof. Hüther mag ganz gute Ergebnisse erzielt haben in seiner Studie, wenn er die Kinder auf die Alm packt und dort den gesellschaftlichen Umwelteinflüssen entzieht, ihnen mehr Bewegungsanlässe bietet, den Alltag entschleunigt. Aber das ist nun mal nicht unser Alltag. Es können nicht alle auf die Alm ziehen und dort ihr Leben verbringen...

danke Susanne1970. Ich bin deiner Meinung. Und natürlich hast du recht, wir können nicht alle auf die Alm ... Trotzdem finde ich es gut, wenn ein Bewusstsein dafür geschaffen wird, wie "ungesund" das "moderne Leben" für viele Menschen ist und wie wichtig Entschleunigung. Und ich denke schon, dass wir da auch im Alltag vielleicht ein ganz kleines bisschen verbessern könnten, wie z.B. den Freizeitstress zumindest zu reduzieren und zu wissen, dass man den Kindern z.B. nicht unbedingt was Gutes tut, wenn man sie von Aktion zu Aktion zerrt oder dass man eine böse Mutter ist, wenn man die Kinder sich einfach mal "langweilen" lässt. Damit will ich nicht sagen, dass Eltern von AD(H)S Kindern mehr Freizeitstress machen als andere - sicher nicht, nur haben sie vermutlich/vielleicht empfindsamere Kinder ...

Ist mal wieder typisch, dass zuerst Pharma-Dinge unterstützt werden. Und ziemlich symptomatisch für unsere Gesellschaft. Leider. Wie gesagt, ich würde mir wünschen, dass ein höheres Bewusstsein für die Problematik entsteht und nicht sofort 1000 Vorurteile ausgespukt werden wie: ah AE-Kind, Mutter überfordert blablbub ... muss Ritalin her ... sondern dass genauer hingesehen wird.

@ Czeltik: Natürlich kenne ich die verschiedenen "Theorien" aber Theorien sind für mich noch keine Antworten ... und einige bezweifle ich stark. Es war mehr eine rhetorische Frage die gewisse Theorien angreift...

Zitat von Czeltik

Quellen auf "FAZ Niveau" sind nur scheinbar seriöser und haben auch keinen besseren Wahrheitsgehalt. Damit kann man aber besser "Blenden" und "Vertuschen". Studien der Pharmaindustrie dienen lediglich dazu zu einer Symptombekämpfung zu gelangen. Ergotherapie, Medikamente, extra Schulen, Verhaltenstherapien, etc. . Das bringt dauerhaft Geld.

Ursachenbekämpfung/suche sehe ich in der klassischen Medizin/Pharmaindustrie nicht.

Ob das Seriöser ist oder nicht ist in dem fall auch gar nicht entscheidend sondern er geht darum wie das wirkt , wenn man mit einer solch hetzerischen seite Agumentiert ist man halt schnell nicht ernst genommen . Mainipulieren kann man mit beiden mitteln , trozdem halte ich es für ratsam seriöser wirkende Quellen zu verwendet wenn man sein standpunkt dalegen will.

Zitat von Czeltik

Lele
Achso, Ok. Ich bezweifel auch einige Theorien. Vor allem die klassisch Schulmedizinischen.

Ich auch

Muss ich grad an den Dalei Lama denken:

"Der Dalai Lama wurde gefragt, was ihn am meisten überrascht; er sagte: „Der Mensch, denn er opfert seine Gesundheit, um Geld zu machen. Dann opfert er sein Geld, um seine Gesundheit wiederzuerlangen. Und dann ist er so ängstlich wegen der Zukunft, dass er die Gegenwart nicht genießt; das Resultat ist, dass er nicht in der Gegenwart oder in der Zukunft lebt; er lebt, als würde er nie sterben, und dann stirbt er und hat nie wirklich gelebt.“"

Und Lele sagt:

"Trotzdem finde ich es gut, wenn ein Bewusstsein dafür geschaffen wird, wie "ungesund" das "moderne Leben" für viele Menschen ist und wie wichtig Entschleunigung. Und ich denke schon, dass wir da auch im Alltag vielleicht ein ganz kleines bisschen verbessern könnten, wie z.B. den Freizeitstress zumindest zu reduzieren und zu wissen, dass man den Kindern z.B. nicht unbedingt was Gutes tut, wenn man sie von Aktion zu Aktion zerrt oder dass man eine böse Mutter ist, wenn man die Kinder sich einfach mal "langweilen" lässt."

Ich denke es ist nicht ungesund für viele Menschen, sondern für uns alle!

@ TiMiDa und auch Lele: Das ist richtig, sein Leben entschleunigen kann wirklich vieles bewirken. Aber häufig ist man - zumindest im Schul- und Berufsleben - an von außen gesteuerte Takte gebunden. In der Freizeit kann man da viel rausholen.

Ich glaube aber, dass grade "bewusste" ADHS-"Eltern", also Eltern von ADHS-Kindern, die sich mit der Erkrankung und mit den Symptomen auseinandersetzen, ihren Kindern weitaus weniger Freizeitstress antun als Eltern von "normalen" Kindern.

Meine Kinder z.B. sind in genau einem Verein, und zwar einem Sportverein. Mehr als einen Nachmittagstermin pro Woche wollte ich ihnen nicht zumuten, aus eben genannten Gründen. Dieser eine Termin ist Judo, wo ich der Meinung bin, dass gerade der Mix aus Sport und Konzentration/Disziplin einem ADHS-Kind gut tun kann.

Wenn das Medikament verkauft wird, muss es doch auch zugelassen sein, oder???

Ansonsten glaube ich nicht, dass es natürlich sein kann, DAUERHAFT ein Medikament zu sich zu nehmen, egal jetzt mal, welches. Das fängt oft schon in jüngsten Jahren mit wiederholten Anti-Biotika-Gaben an.

Wer weiß, was da alles zusammenspielt. Leider gibt es keine überarbeitete, aktuelle Ausgabe von "Handbuch der Medikamente", herausgegeben von der Stiftung Warentest (die Ausgabe von 2010 ist lediglich eine Neuauflage, bei der gar das Kapitel Krebsbehandlung ersatzlos gestrichen wurde). Dort geht es ausführlich um die sogenannten Nebenwirkungen oder auch: Unerwünschte Wirkungen.

Zitat von Viriditas

Wenn das Medikament verkauft wird, muss es doch auch zugelassen sein, oder???

natürlich ist es das ... aber, glaub mal nicht wie viele Medikamente gerade in der Pädiatrie verschrieben werden, die bis jetzt noch nicht dort getestet wurden ...

Zitat von lilly2010

Irgendwie schon komisch das Ritalin schon Ende der siebziger Jahre eingesetzt wurde, es aber bis heute keine wissenschaftliche Studie zu geben scheint....

Mit dem Wirkstoff wird schon sehr lange gearbeitet und es sind eine Menge Studien vorhanden.

Wenn Du in die Tiefe gehen willst, dann mach eine Recherche mit dem Wirkstoff "Methylphenidat".

Ich würde mich dabei nicht auf Artikel in allgemeinen Zeitungen und Zeitschriften beschränken, sondern eher die wissenschaftlichen Publikationen zu Rate ziehen. Dann wirst Du sicher fündig.

Zitat von lilly2010

Ja stimmt, aber als wir letztens hier noch darüber diskutiert haben, hieß es noch es gäbe keine Studien zu Ritalin.
Ich kannte den Artikel bisher noch nicht.

Dieses link hab ich zum erstem mal am 5 November gepostet(jetzt
schon zum 3 mal)

http://www.gerald-huether.de/p…-gerald-huether/index.php

.Da steht ganz deutlich:

"Die Auswirkungen dieser Behandlung auf die spätere Hirnentwicklung sind bisher nur unzureichend erforscht. Versuche an Ratten etwa haben gezeigt, dass das am häufigsten verabreichte Mittel Ritalin strukturelle Veränderungen des Gehirns verursacht und zwar vor allem in Bereichen, die für die Steuerung motivationaler Prozesse und des sozialen Verhaltens in Stresssituationen, aber auch für das Gedächtnis zuständig sind. Wird das Medikament abgesetzt, treten die Symptome unverändert auf."

(Hüther untersuchte,als Mitarbeiter einer psychiatrischen
Studiengruppe der Universität Göttingen an fünf Ratten die Auswirkungen von Methylphenidat (Ritalin) auf die Hirnentwicklung)

Zitat von Poi_son

Es gehört zu den Amphetaminen und wirkt bei Gesunden eher anregend. Bei ADHS-Kindern lenkt es die Konzentration und dadurch wirken die Kinder ruhiger, eben weil sie konzentrierter sind.

Zitat von tanimami73

Bei echten ADHS-Kindern ist es ein Ruhigsteller.
Bei anderen Kindern wirkt es wie Koks (Amphetamine).

Es bewirkt auf allem das gleiche,beim normalen und hyperaktiven kindern.Man wird konzentrierter ,es wirkt bei jedem gleich.
An manchen Universitäten nehmen Studenten Ritalin,während
Prüfungsvorbereitung .
(In dem o.g link )

G.H.

"Normale Erwachsene und Kinder können sich damit besser konzentrieren, sind weniger ablenkbar und leichter führbar. Um das zu beobachten, muss man aber sehr genau hinschauen. Bei Menschen mit ADS- Symptomatik sind diese Verhaltensveränderungen viel deutlicher ausgeprägt, bei ihnen sind die Effekte dann auch weitaus beeindruckender."

Außerdem in dem Sendung (-Ritalin-)ausgestrahlt am anfangs des Jahres(3sat) Francois Gonon- Neurobiologe Universität Bordeaux :
" -Ritalin steigt ganz klar die Aufmerksamkeit,laut Medizinern sind die Kinder unkonzentriert und Ritalin hilft ihnen Aufmerksamkeiter zu sein.
Das muss man garnichts Diskutieren.Ritalin bekämpft Aufmerksamkeit Defizit kurzfristig sehr wirksam.
Das Problem ist,dass die Eltern unvollständige Informationen erhalten.
Man sagt Ihnen das sie können ohne Risiko ausprobieren,das mittel sei nur bei Hiperaktive wirksam.
Nein ,es bewirkt bei allem das gleiche.Bei normalen und Hyperaktiven Kindern,sogar bei Erwachsenen .Forscher Kollegen von mir nehmenRitalin um ihre Aufmerksamkeit zu steigern.Sie werden damit nicht verrückter
,sie sind ganz einfach konzentrierter,bei Hypperaktive wirkt es genauso."(ab ca 30 min.)

Das ganzes Sendung:
(Ich hoffe man darf das posten)
http://www.youtube.com/watch?v…1&list=PL2AFF8702383B9EBB

Sehr interesant ist auch 3 Teil(Wo die starken Kerle wohnen)
Alltag auf einer Alm .ADHS-Kinder und" Via Nova "projeckt.

Zitat von Tuxianer

Es gibt auch Studien aus Amerika,die genau das Gegenteil beschreiben,bei Kindern/Jugendliche die Ritalin nehmen!!

Diese Studien wurden von Pharma Industrie durchgeführt und
finanziert,als Reaktion auf Hüthers Rattenversuche.

Zitat von lilly2010

Es ist nicht das ADS was die Kinder krank macht, sondern die Ausgrenzung der Gesellschaft, entspricht ein Kind nicht der Norm, wird mit Fingern auf es gezeigt und evt noch belächelt, oder kritisiert, oder schlimmer noch gemobbt! Und das ist es was die Kinder letztendlich krank macht, wenn man stets Ablehnung erfährt auf Grund seines Seins, wird man krank, die Seele wird krank und dann passiert es das einige kriminell werden, oder, oder, oder.
.

Des wegen finde ich das "Via Nova" projekt als sehr wichtig,oder besser gesagt die Neurobiologische Idee dahinter.
Wir müssen die Kinder stark machen,
Wir müssen sie inspirieren und Ermutigen, dass sie merken"ich kann was",
sie müssen sich selbst erleben ,als jemand der etwas bewirken kann,um Selbstvertrauen zu gewinnen,

sie müssen merken -ich bin für eine "Gemeinschaft" bedeutsam,und diese "Gemeinschaft" ist für mich bedeutsam.

Wir haben zwar kein Alm zu Verfügung,aber zusammen mit anderen Hilfsmaßnahmen lässt sich auch was machen.

Junior ist heute in A-Kurs.(Gimnasialstufe)

Noch vor 2-3 Jahren keine hätte das für möglich gehalten.

Um das Projeckt besser zu verstehen zu können,hier ist Interwiew mit Prof Gerald Hüther,(schon wieder mit der hofnung
,dass es das hier posten darf:

http://www.youtube.com/watch?v=ONJaUWZQG4w

Dazu möchte nur paar G.H.Schlußworte zitieren :

-Ich habe unglaublich viele Wissenschaftler ,Künstler zum teil sogar
Politiker getroffen ,die gesagt haben,"wenn ich in heutigen Zeit, groß
geworden wäre,so wie ich damals war so mit meinem Impulsen mit mein ganzen
wollen,dann hätten mir Ritalin gegeben,und aus mir wäre nie was
geworden"-

Hilft Ritalin wirklich?

(ADHS ursache kann nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden.Weder dopamin defizit,noch genetische ursachen können zweifelsfrei nachgewiesen werden.Das nutz gnadenlos Pharmaindustrie um gewinne zu machen .Aber lösungen müssen nicht am Medizinische Seite liegen-Via Nova projeckt ist nur ein beispiel)

Zum Schluss:

http://www.youtube.com/watch?v=O_t30BX7Duw

"Was wir unserem Kinder bitten müssten,wäre möglichkeiten noch mal zu entdecken,wie schön es ist gemeinsam etwas gestallten kann,das was gemeinsam etwas entdecken kann,das man sich gemeinsam um etwas kümmern kann,nur dann können diese s.g. Präfrontalen exekutiven Hirn Funktionen entwickeln werden,mit denen hilfe man auch lernt"