Gibt es Zuschuß zu Schulbüchern für Leute mit niedrigem Einkommen?

Hallo!

Ich hatte Geld für Schulbücher usw. gespart, nur hatte ich den Fehler begangen, das auf ein Sparbuch zu zahlen! Das mit meinem Konto "verbunden" ist, somit war für die Bank sichtbar, Geld da, aber auf dem normalen Konto eben Minus.
Ja, ich hätte das Geld hier zu Hause in eine Spardose legen müssen, das weiß ich nun auch.
Werde ich ab jetzt auch machen! Dann kann die Bank mir das auch nicht "wegnehmen" um das Minus ein wenig wegzubekommen.

Auf Lehrstellen bewerben? Ah achso... neue Ausbildung... Jetzt hab ich verstanden. Ja, wäre eine Option.

Beim Jobcenter sagte man mir, da ich ja so unflexibel sei, ohne Auto, wäre das schwierig für mich noch was zu finden in dieser Region über 400 €.

Bei Zeitarbeitsfirmen habe ich mich auch beworben, aber auch dort teilte man mir mit, dass ich ohne Auto ja nur schwer vermittelbar sei. Ich wäre ja viel zu unflexibel.
Und man wollte mich dann noch als Hilfsarbeiter in einer Fabrik vermitteln, für 6 € brutto, ab morgens 4 Uhr. Nur wer macht ab 4 Uhr morgens Kinderbetreuung? Bis um 7.30 Uhr hätte ich dann noch jemanden für die Kinder gebraucht.
Noch stehen die Zwei nicht alleine auf. Wir haben es schon mehrfach versucht, da ich machmal schon sehr knapp von der Zeitungszustellung kam und zweimal kamen die Kids deswegen schon zu spät zur Schule, sie stehen einfach nicht alleine auf.
Da müssen wir echt noch weiter dran arbeiten, dass die Zwei sich dann alleine auf den Weg zur Schule machen. Dann kann ich auch solche Jobs annehmen wo ich dann nicht zum Schulbeginn daheim bin.

Unser öffentlicher Nahverkehr ist hier noch etwas sch***** wenn man es mal locker sagen will.
Z.B. ist hier samstags um 13 Uhr Schluß mit Bus fahren. Da haben die Feierabend.
Was auch blöd ist, da z.B. etliche Geschäfte in der Innenstadt bereits bis 16 Uhr geöffnet haben und die großen Kaufhäuser (zwei) bis 22 Uhr. Da kann man dann z.B. auch dann garnicht mehr hin mit dem Bus.
Sonntags fährt hier gar kein Bus. Na gut, wenn man da frei hat, ist es ja egal

Es ist hier eben noch sehr ländlich und hier besitzt nun mal fast jeder ein Auto und die Auslastung der Öffis ist eher schlecht, von daher sehen die auch keinen Grund in der Verbesserung der Verbindungen und Fahrzeiten.

Wir kaufen vorerst KEIN Auto mehr. Weil es nicht bezahlbar ist, egal ob klein, groß, alt oder neu. Das wird nun eingespart. Die Unterhaltungskosten des Auto waren so hoch, da das Auto frisch auf meinen Freund gemeldet war und er in der HÖCHSTEN Versicherungsklasse angefangen ist. Die Versicherungsklasse ist ja nicht abhängig vom Auto, sondern davon wie lange man schon ein Auto versichert hat. Darum kostete das Auto 1000 € in der Versicherung im Jahr. Vor drei Monaten konnte er nun doch die Zweitwagenklasse seines Vaters übernehmen und das Auto wurde runtergestuft auf knapp 600 € im Jahr. Was aber nun auch egal ist, da Auto wegkommt.

Einen Roller (50er) haben wir hier schon, der muss noch zwei neue Blinker haben, die wurden leider abgebrochen, als der Roller mal in der Innenstadt stand.
Damit wird dann erst mal mein Freund zur Arbeit fahren.

Bewerbungen laufen hier weiterhin. Bis in die Nachbarstädte. Als Verkaufshilfe, als Putzkraft, als Nachtwache (in Bürogebäuden), bei einer Autovermietung als Autoreinigerin, usw.
Einzigste "Bedingungen" die ich mittlerweile nur noch an einen Job habe, ist dass es ab 401 € ist, damit ich nicht mehr selber die Krankenkasse zahlen muss, sondern über den Arbeitgeber versichert bin. Und dass ich erst um 8 bzw. 8.30 Uhr (Nachbarstadt) anfangen kann.
Die Kinder gehen nicht alleine zur Schule morgens, sie stehen nicht alleine auf. Es klappt bisher einfach nicht.
Es ist aber sonst bisher auch keine Möglichkeit die Kinder morgens von jemandem losschicken zu lassen oder das sie morgen solange woanders hingehen.
Mein Freund verlässt um 6.30 Uhr das Haus zur Arbeit, er kann sie noch wecken, aber ob sie dann wirklich aufstehen, ist dann die andere Frage.

Ich warte noch auf Rückinfo ob ich als Begleitperson im Behindertenfahrdienst anfangen kann, die Stelle ist auf 400 € ausgeschrieben, ich habe gefragt, ob ich auf 401 € anfangen kann, das wird nun entschieden.

Ich habe bereits ein Praktikum (unentgeldlich) im Rettungsdienst gemacht, um mich als Rettungssanitäterin ausbildunge zu lassen und dann Krankentransporte zu fahren, eine passende Stelle mit genialem Arbeitsbeginn wäre zu haben. Problem ist nur, dass ich die Schule selber zahlen muss. 1500 € für die Schule und dann ca. 750 € an Fahrtkosten (mit Bahn) dorthin, da die Schule nicht hier vor Ort ist.
In einer Hähchenschlachterei war ich auch zwei Wochen, aber das ist daneben gegangen, da ich morgens um 4 Uhr halt nicht schon anfangen kann.
Ich habe als Reinigungskraft täglich (7 Tage) 2 Stunden jeweils in einer Gaststätte gearbeitet, für 150 €, weil der Chef meinte, ich könnte dann auch sicherlich bald zusätzlich in der Küche als Hilfe mitarbeiten. Bis man mir mitteilte, für 4 € in der Stunde... und nur als 400 € Kraft insgesamt.
Ich bin mir nicht zu schade auch Scheißarbeit zu machen, aber ich will nicht mehr nur 400 € Jobs, ich möchte einfach nur krankenversichert sein.

Ich hänge mich rein, ich gebe MEIN Bestes, um einen passenden Job zu finden, um überhaupt was zu finden, aber meist kommt dann die Aussage, wir suchen nur 400 € Kräfte, wir wollen superflexible Kräfte oder eben, sorry, sie passen nicht ins Team.

Wegziehen wäre nur ohne Freund möglich, er hat derzeit einen Festvertrag und solange er keine bessere Anstellung findet, mit besseren Konditionen in seinem Beruf, solange ist logisch, dass er hier nicht wegzieht.
Mein ExMann hat mir bereits über Anwältin mitteilen lassen, dass er im Falle eines Wegzuges von mir, bei dem die Kinder die Schule, Freundeskreis usw. aufgeben müssten, die Kinder zu sich nehmen will, da er es für "psychologisch" nicht tragbar hält, dass die Kinder aus dem gewohnten Umfeld gerissen und in eine völlig fremde Umgebung sollen, wo sie niemanden kennen.
Ich hatte es kurz angerissen, dass ich überlege ins Ruhrgebiet mich zu bewerben, da dort lt. einer Freundin die dort lebt, wohl einige Stellen frei wären, wo sie sich vorstellen könnte, dass ich da rankäme.
Er hat bereits den Ansatz blockiert.
Und ich ALLEINE ohne Kinder und ohne Freund... da kenne ich dann eine einfachere Variante...

Ich gebe mein Bestes, trage nachts Zeitungen aus, damit das Geld weiterhin reinkommt, versuche an Praktikumsstellen zu gelangen, damit ich einen Fuß in der Tür habe bei den Unternehmen und ich selber auch feststellen kann, ob es überhaupt klappt. Und ich halt auch zeigen kann, dass ich bereit bin zu arbeiten.

Zeitarbeitsfirmen habe ich hier zwei vor Ort. Bei beiden teilte man mir mit, dass ich ohne Auto viel zu unflexibel sei und man mich mit dem gewünschten Arbeitsbeginn von 8 Uhr nicht wirklich gut unterbringen könnte.

Zusätzlich gibt es ein Problem mit meinem Handgelenk, bei bestimmten Arbeiten "springen" die Knochen übereinander weg, da meine Elle verkürzt ist und im Handgelenk selbst, stirbt mittlerweile "das Mondbein" ab. Da könnte man per OP die Hand versteifen, die Speiche verkürzen, die Elle verlängern oder ähnliches... aber wer finanziert das? Wer kommt dann in der Zeit für mich auf? Ich kann mir jetzt nicht leisten den 400 € Job deswegen zu verlieren.
Aber eben deswegen kann ich Z.B. nicht mehr an einer Scannerkasse arbeiten. Ich könnte sofort hier in einem Discounter anfangen, bei dem ich bereits war, aber nach gut 4 Wochen wäre die Hand wieder im Gips zur Ruhigstellung. Das habe ich bereits durch.

Beim Zeitungsjob bin ich auch nicht gerade "schmerzfrei" unterwegs, dank "Hallux valgus", aber das lässt sich derzeit noch mit Voltarensalbe und Verband den Tag über in den Griff bekommen. Da strebt mein Arzt auch eine OP an, aber auch da die gleiche Sache wie bei der Hand...

Aber ich achte natürlich jetzt auch ein wenig drauf, dass ich mich nicht gerade auf etwas bewerbe wo ich weiß, die Dauerbelastung auf die Hand ist massiv. Oder wo ich eben den ganzen Tag stehen müsste.

Aber gut, alles Ausreden, wer arbeiten will, findet Arbeit, ich bin nur zu dumm mich ordentlich zu bewerben...
Das ist das was ich mir mit Regelmässigkeit anhören darf.

Scheint ja auch wirklich so zu sein, denn es kann ja nicht sein, dass sogar fremde Menschen hier im Forum mir das "durch die Blume" mitteilen, dass ich einfach nur Ausreden finde und ich einfach nicht ordentlich mich reinhänge.

Guten Morgen!

Ich bin bei der Zeitung derzeit nur als Krankheitsvertretung/Aushilfe eingestellt, kein "Dauervertrag". Somit ist dann logisch, dass ich im dauerhaften Krankheitsfall den Job nicht mehr habe. Beim Zeh sagte mir der Arzt falle ich 6-8 Wochen aus, mindestens, je nach Heilungsdauer.
Bei der Hand ähnlich.
Lohnfortzahlung im Krankheitsfall habe ich zwar auch, aber das wären dann noch 160 € im Monat, da die Nachtzuschläge dann wegfallen usw. Und mit den 160 € kann ich dann ja gerade mal die Krankenkasse bezahlen. Und wie gesagt, ich bin nur Aushilfe, bei der "Dauer" ist der Vertrag auch schnell mal wieder aufgelöst.
Bei der Stadt (ALG 2-Amt...wie sich das jetzt noch nennt...vergessen) sagte man mir, dass ich ja auf 400 € eingestellt sei und man dann auch von 400 € ausgeht und sie dann erst im Nachhhinein schauen könnte, ob ich noch Geld bekomme. Also so gesehen dann, wenn mir das "Krankheitsgeld" ausgezahlt wurde. Mag sein, dass die mich nur abwimmeln wollten, da müsste ich mich noch einmal genauer schlau machen.

Sein Vater und mein Freund hatten Streit und sein Vater hat die Versicherungsübernahme ursprünglich verweigert. DARUM musste er erst auf höchster Versicherungsstufe anfangen.

Ja, dass ich es absolut falsch gemacht habe und die Kinder morgens nicht alleine das Haus verlassen, weiß ich, ich arbeite auch daran, aber bisher machen sie es nicht. Es klappt bisher einfach noch nicht. Ich weiß, dass ich das FALSCH GEMACHT habe und meine Kinder da völlig falsch erzogen habe! ES ist nun aber so und mehr als jetzt massiv dran zu arbeiten kann ich auch nicht, ich kann nun mal nciht mti den FIngern schnippen udn dann zack klappt es. GEnauso wie ich nicht herzaubern kann, dass das ältere Kind seine Hausaufgaben ordentlich macht und nicht ständig Einträge von den Lehrern kassiert, weil er wieer was nicht gemacht hat. Mehr als kontrollieren ob er das gemacht hat, was er im Aufgabenheft aufgeschrieben hat, kann ich nicht. Wenn er mir sagt, er hat nur Mathe auf, kann ich nicht ahnen, dass er auch was in Deutsch aufhat. Ich strafe es mittlerweile mit Streichung von ihm wichtigen Terminen, wenn eine bestimmte Anzahl an Einträgen vorhanden ist.
Absprachen mit den Lehrern, dass ich die Aufgaben vielleicht auf einem Zettel erhalte,, damit ich kontrollieren kann, klappen nicht,d ie Lehrer sasgten, die kinder m+ssen das alleine auf die Reihe bkeommen. Ständig Klassenkameraden anrufen und als Mutter die Aufgaben zu erfragen ist auch scheiße... So haben sie nur noch mehr Möglichkeiten das Kind zu mobben. Ich bin froh, dass da derzeit einigermaßen Ruhe herrscht.
Für Nachmittags brauche ich dann für die Kinder logischerweise (bei einem Volzeitjb) auch eine Betreuung, die bereit ist die Termine mit den Kinder wahrzunehmen und hierher und dorthin mit ihnen zufahren.
EIne Person der ich vertraue, die auch die Arzttermine wahrnimmt und so weiter... Und alleine jemanden zu finden, der überhaupt die Kinder dann fährt ist mir bisher nicht gelungen. Ich bewerbe mich trotzdem auf vollzeit, da ich hoffe, dass dann im Notfall eben doch noch was auftaucht udn ich dann ja auch mehr Geld habe um solche "Dienste" mit zu bezahlen.

Tagesmuter die morgens herkommt oder morgens so fürh die kinder nimmt ahbe icha uch ncoh ncith gefudnen.