kindkrank

  • Hallo zusammen,


    ich habe eine Betreuung für meine gut einjährige Tochter, wenn ich arbeite (Krippe, zusätzlich eine Art Tagesmutter, die nachmittags/abends kann). Ich weiss aber nicht, was ich machen soll, wenn meine Tochter krank ist. Also klar, es gibt die 20 Kindkrank-Tage, von denen ich auch schon flott welche nehmen musste.


    Oft lese ich im Internet "soziales Netz" aufbauen. Mütter mit kleinen Kindern werden kaum ein krankes Kind betreuen wollen (Ansteckung), Bekannte/Freunde müssten sehr viel mehr Bezugsperson sein, um im Krankheitsfall einspringen zu können. Sie ist eben nicht 5, sondern erst gut ein Jahr alt.


    Familie nicht vor Ort.


    Da bleibe doch nur ich, oder?


    Grüße, Zoran

  • Könnte im Notfall eventuell die Tagesmutter einspringen? Wenn deine Tochter regelmäßig zu ihr geht, kennt sie sie doch recht gut?


    Der Gartenfrosch :wink


    Warte auf nichts im Leben. Am Ende ist es zu spät....


    Vertipper verschenke ich :rainbow:

  • zoran


    Also ich habe zum Glück (und hoffentlich bleibt es auch so / mal schnell: toi toi toi machen) noch kein Jahr die gesamten 20 "Krankentage" aufgebraucht. Ich decke vieles mit meinem Vater, der jetzt seit zwei Jahren Rentner ist, ab. Das klappt, mit schlechten Gewissen bei mir inkl., ganz gut.

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Tagsüber, also zu meinen regulären Arbeitszeiten, arbeitet die Tagesmutter als Erzieherin in der Einrichtung meiner Tochter. Aus jetziger Sicht hätte ich mir vielleicht jemand suchen sollen, der den "ganzen Tag" Zeit hat. Aber weil Tochter und Tagesmutter sich so oft in der Einrichtung sehen, ist die Bindung eben auch so gut...

  • Das ist ein altes Thema von mir, gleiche Frage allerdings (wie im neuen Thread erwähnt "ich wiederhole mich").
    Ich denke schon, dass es auch andere Lösungen für kranke kinder geben kann, es kommt natürlich auf die Krankheit drauf an. Wenn ein Kind unruhig beim Zahnen ist/es sich nicht wohlfühlt, ist eine krippe doof. Eine Tagesmutter wo sie das einzige Kind ist, ist ok.

  • Hmm.. Meinst du wirklich? Das kommt vermutlich auf's Kind drauf an. Meiner Tochter hat es nicht geschadet während des Zahnens in der Krippe zu sein. Die Erzieherinnen und die Praktikantin haben sich auch an "doofen" Tagen ganz toll um das Kind gekümmert. Auch wenn noch 10 andere Kinder da waren. Irgendwie haben sie es immer geschafft allen Kinder gerecht zu werden.
    eine 1:1 Betreuungssituation hätte ich niemals haben wollen. Ich wollte immer, dass die Kinder untereinander sind.
    Ich sehe einfach wie viel meine Tochter in der Krippe auch von den anderen Kinder gelernt hat. Da puscht ein Kind das andere... Na gut, manchmal auch im Blödsinn machen und Quatsch erzählen, aber das gehört wohl dazu... :lach


    Es kommt aber immer auf die Krippe, das Konzept und die MitarbeiterInnen an...

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Hmm.. Meinst du wirklich? Das kommt vermutlich auf's Kind drauf an. Meiner Tochter hat es nicht geschadet während des Zahnens in der Krippe zu sein. Die Erzieherinnen und die Praktikantin haben sich auch an "doofen" Tagen ganz toll um das Kind gekümmert. Auch wenn noch 10 andere Kinder da waren. Irgendwie haben sie es immer geschafft allen Kinder gerecht zu werden.
    eine 1:1 Betreuungssituation hätte ich niemals haben wollen. Ich wollte immer, dass die Kinder untereinander sind.
    Ich sehe einfach wie viel meine Tochter in der Krippe auch von den anderen Kinder gelernt hat. Da puscht ein Kind das andere... Na gut, manchmal auch im Blödsinn machen und Quatsch erzählen, aber das gehört wohl dazu... :lach


    Es kommt aber immer auf die Krippe, das Konzept und die MitarbeiterInnen an...


    Das war jetzt einfach ein Beispiel. Ich kann dieses "ein krankes Kind gehört zur Mama" nicht mehr hören. Das ist genauso (ja, schlagt mich) ein "Kind soll 6 Monate gestillt werden". DAS sind nämlich echte "Herdprämien", sprich Mama wird von Beruf und Karriere abgehalten. Naja, ich schweife ab. Hab meine Kleine übrigens 6 Monate voll gestillt ;-)

  • LAch....Gutes Kind!




    Nein, das Kind sollte da sein, wo es sich am wohlsten und geborgensten fühlt.


    Natürlich muss auch eine Mama dafür sorgen, das es ihr gut geht. Denn nur so, kann das Kind auch glücklich sein...
    Ich verstehe dein Dilemma...


    Ich fühlte mich nur mit dem "krank zur Arbeit" gehen so verdammt an mich erinnert... Ich sitze auch durchaus mit 39°C Fieber im Büro, weil ich denke "ich schaff das schon". Aber das ist falsch.


    Es ist eine Gradwanderung Familie und Karriere unter einen Hut zu bringen ohne sich selber zu "vergessen"...

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...