"Projekt Patchwork" gescheitert...

  • Hallo zusammen!


    Wie schafft man es, aus einem alleinerziehenden Papa mit 14-jähriger Tochter und einer alleinerziehenden Mama mit 6-jährigem Sohn eine Patchwork-Familie zu gestalten?


    Wir haben uns auf dieses Abenteuer eingelassen und sind meiner Ansicht nach kläglich gescheitert. Von Familie sind wir weit entfernt. Wir sind Mama mit Sohn und Papa mit Tochter, die eben zusammen wohnen.


    Gestartet haben wir das Ganze im August letzten Jahres. Töchterchen kam aber nach eigenem Wunsch erst im November nach. Und ab da hat sich irgendwie alles um sie gedreht. Ja, sie hat zwei schwierige Jahre hinter sich und wir wollten ihr eigentlich mit der neuen Familie einen Halt geben. Ich habe versucht, mich um sie zu kümmern wie um eine Tochter... ich hab mit ihr Hausaufgaben gemacht, gelernt, hab gefragt wie es in der Schule war, hab mich mit ihr über ihren neuen Schwarm unterhalten und wie sie ihm zeigen kann, dass sie ihn mag. Sie wollte mit nem Freund ins Kino (10 km entfernt): ich fahr sie hin - ich hol sie ab. Sie will ihre Freundin im Nachbarsort besuchen. Ich fahr sie hin - ich hol sie ab. Sie möchte zum Faschingsumzug - ich fahr sie hin und drück ihr noch 5 € in die Hand, damit sie sich was zu Trinken und zu Essen kaufen kann.
    Aber es funktioniert nicht: für die Schule macht sie nichts! Wir vereinbaren, dass sie Vokabeln lernt und ich sie abfrag. Sie kann nichts, weil keine Lust gehabt zu lernen. Sie schreibt Klassenarbeiten, sagt uns nichts davon, lernt nichts und letztendlich kommt ne 5 dabei raus. Erfahren wir natürlich auch nur über die Lehrerin, weil die sowieso regelmäßig vor der Haustüre steht, weil. Töchterchen musste zum Rektor, Töchterchen kann seit 3 Wochen das Gedicht immer noch nicht auswendig, Töchterchen hat einen Klassenbucheintrag, Töchterchen erzählt schlimme Geschichten in der Schule.


    Ich hab gemerkt, dass mir das alles zu sehr an die Nerven geht und beschlossen, mich da emotional zu distanzieren. Sie macht nichts, nicht in Schule, nicht im Haushalt und lügt ständig. Ich mag so nimmer und das hab ich ihr auch gesagt.
    Das Problem ist, dass das irgendwie immer zwischen mir und meinem Partner schwebt und wir deshalb auch schon heftige Diskussionen hatten. Aber wir kommen nicht weiter, auch weil wir uns in der Erziehung alles andere als einig sind.
    Kann das funktionieren und wie? Hier gibts doch die ein oder andere Patchwork-Familie - hat da jemand Erfahrungsberichte, Tipps usw.???


    LG, stella... :wink

  • Hm, für mich hört sich das nach dem normalen Pubertäts-Chaos an und nicht nach gescheitertem Patchwork.


    Die Probleme haben auch jede Menge Familien, in denen Mama, Papa und Kinder zusammenleben.

  • Mit Erfahrungsberichten kann ich leider nicht dienen...... und Tipps hab ich auch keine.......! Sorry!


    Aaaaaaaaber: Sei fest :knuddel !


    Ich wünsche dir von Herzen, daß ihr das hinbekommt!

    Liebe Grüße :knuddel
    drumevi




    *************************************
    "Pushen gehör'n an de Fööss...."
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  • Vielleicht ist das auch ein Test.
    Mag sie mich auch wenn......
    Hält sie auch zu mir wenn.....
    Oder ist das alles nur Schönwetterfreundlichkeit?!
    Klar zerrt das an Deinen Nerven aber da müsst ihr durch.
    Im Großen und Ganzen müssen Du und Dein Freund auch eine gewisse Ebene finden was die Erziehung angeht.
    Denn ihr beide lebt mit ihr und ihr beide kümmert euch um sie.
    Wenn ihr nicht am selben Strang zieht werden eure Kinder das irgendwann gegen euch ausspielen.
    Ich drücke die Daumen, dass ihr einen Weg findet.
    LG, MaLu

  • Ich würde auch sagen - typische Zicke in ihrem Alter - nur du bist nicht die leibliche Mutter - da kostet das mehr Kraft.
    Was sagt der Papa dazu ?
    Ich denke/hoffe in 0,5-1 Jahr sieht die Welt anders aus.


    Viele Kids in dem Alter sind nur mit der Kneifzange anzufassen.

  • Hm, für mich hört sich das nach dem normalen Pubertäts-Chaos an und nicht nach gescheitertem Patchwork.


    Die Probleme haben auch jede Menge Familien, in denen Mama, Papa und Kinder zusammenleben.



    Ja, mit der Aussage hab ich ganz feste gerechnet. Ich weiß, dass da viel Pubertät dabei ist, aber glaub mir, es geht über das "normale" Pubertätsdilemma hinaus. Ich möchte hier jedoch nicht zu sehr ins Detail gehen, sorry...

  • Ohh haa ich sehe das auch als Teenie Problem an... Und mir kommt das sehr bekannt vor von mir selber....


    Mal hinterfragt wieso und was für wilde storys? Für mich klingt es nach aufmerksamkeit....
    Wenn sie es schwer hatte, ha sie vielleicht angst wieder was zu verlieren und versucht nun durch negative Dinge die Aufmerkamkeit auf sich zu lenken...
    Ich würde einfach mal nen Profi hinzuziehen...
    Fakt ist das sie verstehen muss das es um Ihre eigene Zukunft geht.
    Und das brauch manchmal ne Weile... bei mir hat es damals 2 jahre gebraucht und dann peng... es war 11.55uhr.... :nixwieweg
    Aber vielleicht ist es auch alles zuviel was du für sie tust...
    Ich würde versuchen da ein Zwischending zu machen.
    Gibt es etwas womit man sie locken könnte?Sprich lernen, belohnung?

  • Einzeln sind das normale Pubiverhaltensweisen. Dennoch besonders, der Konstellation und Vorgeschichte wegen. Was heißt, ihr seit euch nicht einig in der Erziehung? Wie weit ist geklärt, wer welche Befugnisse im Bezug auf die Kinder hat. Wie geht es deinem Sohn?


    Dass du dich hier emotional zurückziehst finde ich nicht gut. Und, so wie ich dich einschätze, ist das auch nur die reine Not, die dich dazu bringt. Weil du nicht mehr weiter weißt. Lieber nichts tun, als was falsches? Bzw. lieber nichts fühlen, als das Gefühl zu versagen ertragen?
    Welche Hilfsmöglichkeiten gibt es? Familienberatung? Schulpsychologe?


    Ich hoffe jedenfalls doch, dass ihr das hinkriegt. Sei ganz lieb gegrüßt :blume

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • Lass sie auf dich zugehen,statt ihr nachzulaufen.Und du solltest dein Befinden und eure Patchworkbeziehung nicht von ihren Befinden bzw ihrem pubertären Verhalten abhängig machen. Außerdem kann man sich zwar über Dankbarkeit von Jugendlichen freuen,sollte sie aber nicht erwarten. ;)

  • Wieso betrachtest du euch als Familie als gescheitert?
    Leibliche Pupis sind genau so meschugge - für mich liest sich das absolut normal
    Könnte meine zeitweise auch nach Australien schicken

    Das Glück des Lebens besteht nicht darin, wenig oder keine Schwierigkeiten zu haben,
    sondern sie alle siegreich und glorreich zu überwinden.

  • Ich komm definitiv nicht weiter - egal was ich mache und wie ich es mache... ich hab es auf unterschiedlichsten Wegen schon versucht...
    Ihre eigene Aussage: Schule ist mir egal, Noten sind mir egal, ich lass mir nix sagen, ich mach was ich will, das ist mein Leben. Klar, hört sich typisch nach Pubertät an, das weiß ich auch. Aber wie gesagt, hier gibts auch noch Geschichten, die weiter gehen, über die ich aber nicht sprechen möchte...


    Aber wie geh ich denn in meiner Partnerschaft damit um? Das führt ständig zu Konflikten und immer denselben Themen. Ich hab mich da jetzt auch meiner Partnerschaft zuliebe rausgenommen. Aber es funktioniert halt nicht immer. Ich seh auch nicht ein, dass ich ihr alles hinterhertragen soll, dass sie gar nichts macht und es selbst zu viel ist, wenn sie mal mit ihrem eigenen Hund raus soll...

  • Einzeln sind das normale Pubiverhaltensweisen. Dennoch besonders, der Konstellation und Vorgeschichte wegen. Was heißt, ihr seit euch nicht einig in der Erziehung? Wie weit ist geklärt, wer welche Befugnisse im Bezug auf die Kinder hat. Wie geht es deinem Sohn?


    Dass du dich hier emotional zurückziehst finde ich nicht gut. Und, so wie ich dich einschätze, ist das auch nur die reine Not, die dich dazu bringt. Weil du nicht mehr weiter weißt. Lieber nichts tun, als was falsches? Bzw. lieber nichts fühlen, als das Gefühl zu versagen ertragen?
    Welche Hilfsmöglichkeiten gibt es? Familienberatung? Schulpsychologe?


    Ich hoffe jedenfalls doch, dass ihr das hinkriegt. Sei ganz lieb gegrüßt :blume


    In der Art des Erziehungsstils sind wir uns nicht einig, würd ich sagen. Ich wär eher strenger und konsequenter, mein Partner eher das Gegenteil.
    Meinem Sohn geht es ganz gut damit, außer dass er die Stimmungsschwankungen von Töchterchen nicht so ganz einordnen kann. Manchmal beachtet sie ihn gar nicht, reagiert nicht drauf, wenn er was zu ihr sagt, das macht ihn oft traurig. Aber er liebt sie und manchmal kann sie ja auch super nett und lieb zu ihm sein.


    Ich zieh mich aus verschiedenen Gründen emotional zurück: es entlastet meine Beziehung, es vermindert meine Kopfschmerzen und ich hab den Kopf freier für andere wichtige Dinge. Ich habe nicht die Angst was Falsches zu tun und auch nicht die Angst zu versagen. Es macht mich einfach nur wahnsinnig und aggressiv und tut tatsächlich meinem körperlichen Dasein nicht gut.


    Schulisch gesehen ist sie schon in Betreuung. Der Termin beim Psychologen hat nix gebracht, der fühlte sich nicht zuständig.


    Wir hatten sonst immer ein tolles Verhältnis und es macht mich traurig, dass wir mittlerweile so gar nicht miteinander klarkommen. Aber logisch, zusammen leben ist einfach nochmal was anderes...

  • In der Art des Erziehungsstils sind wir uns nicht einig, würd ich sagen. Ich wär eher strenger und konsequenter, mein Partner eher das Gegenteil.


    Dann setzt euch zusammen und findet hier einen Mittelweg, der dann auch von beiden Seiten getragen werden kann. Dein Weg ist nicht unbedingt der "richtigere" als seiner. Umgekehrt genauso.


    Als "Patchworktochter" hab ich so die Erfahrung gemacht ,dass meine Mutter bei meiner Stiefschwester viel eher etwas zu bemängeln hatte und bei ihr viel strenger war als bei mir. Als Erwachsene haben wir mal darüber gesprochen, und sie mußte zugeben: ja, das war so, sie hatte ständig Angst, meine Stiefschwester könnte auf die schiefe Bahn geraten. Allerdings kannte sie auch deren Mutter und hat da Vergleiche gezogen, die eigentlich gar nicht da war.


    Nicht falsch verstehen, damit meine ich nicht dass du die Dinge überspitzt siehst ( wie meine Mutter es getan hat). Die Probleme sind ja durchaus da. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es dir etwas "leichter" fällt, strenger und konsequenter zu sein als dem Vater, weil es eben nicht wirklich deine Tochter ist. Die Verantwortung ist irgendwie größer (hat meine Mutter zumindest behauptet.).


    Zusätzlich würde ich über Hilfe von außen nachdenken. Wenn schon der Schulpsychologe aufgibt, dann muß da vielleicht jemand qualifizierteres her...

    Humor ist, wenn man trotzdem lacht

  • Liebe Stella,


    zuerst habe ich auch gedacht "typisches" Teenie Gehabe... Aber, wenn Du sagst, es gibt tiefere Probleme möchte ich Dir kurz von einer guten Freundin berichten.... Sie hat das selbe/ ein ähnliches Problem. Der jetzt 15 oder 16 jährige Sohn ihres Partners lebt bei den beiden und hat eine ähnliche Einstellung wie Deine Patchwork Tochter... ;)


    Der Papa ist zu wenig konsequent, lässt dem Jungen alles durchgehen und sie ist die "böse" Stiefmama, weil sie ihn Konsequenzen spüren lässt... das geht seit bestimmt 3 Jahren so und soweit, dass der Pubi Sohn hier wirklich ausfallend ihr gegenüber geworden ist...


    Die Drei sind letztes Jahr zusammen bei der Cartias gewesen und haben dort eine Menge Tips bekommen, was sie im Alltag anders/besser machen können. Jeder hält sich irgendwie an seine ihm neu vorgegebenen Regeln und sie sind auf dem Weg, es in Griff zu bekommen...


    Vielleicht ein Weg für Euch?


    Meine Freundin hatte die Angst, dass sie den Jungen total verlieren und er auf die "schiefe" Bahn gerät... ich meine sie hat Recht, denn viel Zeit hat man im Pubi Alter ja nicht mehr, bis die Kids ihre eigenen (und nicht immer richtigen) Wege gehen... und gerade in dem Alter ist doch die Schule für einen guten Start ins Berufsleben nicht unwichtig...


    Seh Euch deshalb nicht gescheitert... sucht gemeinsam nach Lösungen... denn vieles hört sich aus Deinen Zeilen auch sehr positiv an... es ist deshalb doch hoffentlich noch nicht alles verloren...


    Alles Gute für Euch!

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis


  • Ist es so, dass Du Hausfrau bist, und Dein Partner arbeiten geht?


    Ich habe schon erlebt (und das heisst nicht, dass das bei Dir so ist), dass Patchwork mit Pubis super schwierig ist... aus diversen Gründen- je kleiner die Kinder, desto eher wachsen sie in die Rolle rein.


    Wenn Du die (überwiegende) Hausfrauenrolle einnimmst, und Dein Partner die sogenannte "Ernährerrolle" einer quasi "Heile Welt Familie", dann ist es ja für Sohni so, dass sich eigentlich nix ändert... ausser, er muss halt Mama ein wenig teilen- Für die "Grosse" sieht es da schon anders aus- sie bekommt eine neue Bezugsperson "vor die Nase" gesetzt, und muss die eh schon (vielleicht... wie gesagt- ich spekuliere) eh schon knappe Zeit mit Papa auch noch mit Dir und Sohni teilen- für sie ist das keine WinWin Situation (wie vielleicht für die anderen drei Beteiligten.... Papa kann die Haupterziehungsaufgaben, Fahrdienste etc. auf Dich verlagern, Sohni hat Mama entspannt zu Hause, Du hast die Hausfrauenrolle, die Du Dir gewünscht hast)- nur sie.... wo ist der "Mehrwert" für sie?


    Ich hoffe, Du verstehst mich nicht falsch-
    sie scheint ja auch vorher schon Probleme irgendeiner Art gehabt zu haben- und ich denke nicht, dass Du wirklich etwas "tun" kannst. Pubis schwanken oft eh sehr (einer meiner Lieblingssprüche ;) Widersprch nie einem Teenager- warte 5 Minuten, dann tut er es selbst)-
    Für mich persönlich liegt die "Zauberformel" (so es sie denn gibt) irgendwo zwischen absolutem Nichteinmischen- aber da sein, wenn sie es will.
    Die erzieherische Verantwortung für ihr Tun oder Nichttun liegt bei ihrem Vater- und dem würde ich das auch absolut überlassen-
    Dinge, die Euch alle betreffen (Ordnung in der Wohnung, Essen, Putzen), sollten in fairer gemeinsamer Entscheidung festgelegt werden-


    Ich persönlich würde Dir raten, Dir Hilfe bei der Erziehungsberatung zu holen. Und sei es nur, um Dich mal so richtig "auskotzen" zu dürfen, damit Du danach gelassener mit ihr umgehen kannst.

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Luchsie, nein, ich bin mit 75 % berufstätig. Daher hab ich z.B. auch beschlossen, mich aus den Hausaufgaben und dem Lernen rauszuhalten. Weil ich kostbare Zeit und Energie investiere für etwas, das nichts bringt. Sie will nicht lernen und ich kann sie nicht dazu bringen. Fertig.

  • hI Stella,


    wie würdest du denn verfahren, wenn es deine eigene Tochter wäre?
    Würdest du sie auch fallen lassen und sagen - na ja sie will nicht lernen - dann lass ich sie...

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole

  • hI Stella,


    wie würdest du denn verfahren, wenn es deine eigene Tochter wäre?
    Würdest du sie auch fallen lassen und sagen - na ja sie will nicht lernen - dann lass ich sie...


    Das hat in meinen Augen nichts mit fallenlassen zu tun, sondern mit Konsequenz!
    Einen Jugendlichen in diesem Alter kann man nicht zum lernen zwingen - da muß schon die eigene Einsicht ran.
    Und wenn das bedeutet, daß sie das Klassenziel nicht erreicht, ist das die Konsequenz, die sie spüren muß, das kann kein Erwachsener halten!



    Wichtig finde ich in eurem Falle, daß Du Dich mit Deinem Partner zusammensetzt, daß igr besprecht, wie ihr bei bestimmten Verhaltensweisen gemeinsam vorgehen könnt!
    Oder ihr euch eben dabei helfen lasst.
    Herrscht bei euch diesbezüglich keine Einigkeit, kommt sie weiter mit allem durch, was die Situation sicherlich nicht verbessern wird!

    " Lebensmotto" Alle Sorgen hinaus auf`s Meer schicken und kleine Gluecksmomente sammeln, wie Muscheln am Strand

  • Nein, natürlich nicht, hab ich ja oben schon geschrieben.
    Aber ich kämpfe da ja im Prinzip nicht nur gegen sie, sondern irgendwie ja auch gegen ihren Vater und was kann ich da schon ausrichten?
    Letztendlich ist es einfach auch seine Tochter und ich mach das aus reinem Selbstschutz.

  • Aber ich kämpfe da ja im Prinzip nicht nur gegen sie, sondern irgendwie ja auch gegen ihren Vater und was kann ich da schon ausrichten?


    Ich würde sagen, Du kämpfst vor allem gegen den Vater.


    Würdet ihr es schaffen eine gemeinsame Linie zu finden und diese dann durchziehen, würden sich bestimmte Probleme wahrscheinlich von ganz alleine erledigen.


    Ihr müsst miteinander sprechen, sonst wird das nichts.


    Was sagt er denn zu dem "Theater" mit der Tochter?