Wie Kleinkind, Job, Haushalt unter einen Hut bringen

  • Und wenn Du Dir das mögliche Zimmer als Fernseh-Hobby-Freizeitraum einrichtest?


    Also die Kleine in`s Bett und wenn sie schläft gehst Du in das Zimmer und tust was auch immer Du tun willst. Zum Schlafen gehst Du wieder zurück.


    Auf Kur mussten wir in der Verlängerungswoche auch in ein Zimmer, bei dem der Schlafbereich für die Kinder nur mit einem dünnen Wändchen abgetrennt war. Es war auch kaum möglich, dass ich mich wach dort aufgehalten hab, weil`s gar so hellhörig war, drum bin ich sonstwo im Haus herumgewuselt, zum Basteln, zum Ratschen..... Babyphon macht doch vieles möglich.


    Langfristig werdet Ihr mit der Wohnsituation nicht glücklich. Bitte sprech mit Deiner Oma, vielleicht kommt Ihr dann zusammen auf eine gute Idee.


  • :-D


    Ja, die Krippe gibt die Zeiten so vor... Zumindest den 2. Schlaf (der ist bei ihr mom. nur ne halbe Std.). Aber ich werde da morgen mal nachfragen, ob das so sein muss. Ich glaube der 1. Schlaf ist außer der Reihe und die meisten anderen (größeren9 Kinder schlafen da nicht.

  • "Wie regelt ihr das?"


    Wir (Vater + 3 Kinder von 10-14) gehen nach kurzem Frühstück nahezu zeitgleich morgens aus dem Haus. Gegen 12:00 bis 13:00 kommen die Kinder von der Schule zur Oma essen, diese wohnt im gleichen Dorf.
    Danach gehen die Kinder nach Hause. Gegen 15:00 bis 16:00 komme ich von der Arbeit nach Hause. Manchmal lerne ich dann noch ein wenig mit der Jüngsten, hält sich aber in Grenzen. Mit den zwei anderen muß ich eigentlich nicht lernen, die checkens ganz gut. Nach dem gemeinsamen Abendessen gehen die Jüngeren gegen 20:15 ins Bett, der Ältere gegen 21:00.
    Das klappt im Großen und Ganzen ganz gut so, weil die Kinder recht selbstständig sind für ihr alter.
    Am Wochenende gibts öfters Tumult mit dem Größeren, weils dann an die Hausarbeit geht. JEDER muß da mithelfen. Die Jüngeren machen das ganz gut weil jeder inzwischen weiß was er zu tun hat. Der Größere kostet mir da sehr viel Energie, man muß oft schauen das er dranbleibt bei der Arbeit.
    Achja, die Oma wäscht und bügelt noch für uns. Ohne sie würden wir das alles auf Dauer kaum schaffen.
    Den Sonntag haben wir für uns, Hurra!

    Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist,

    habe ich beschlossen glücklich zu sein


    Voltaire

  • Hallo,
    ich an deiner Stelle würde auch versuchen, die Kleine oben schlafen zu lassen.
    Wenn sie gut schläft nachts und du ein Babyfon hast, ist das doch kein Problem.
    UND ich würde an deiner Stelle mal ein bisschen früher aufstehen dann und schon morgens, wenn sie noch schläft, was wirbeln.


    Ich stehe um fünf auf(muss man aber auch Bock drauf haben), mach den Trockner leer (GESCHENK DES HIMMELS FÜR MUDDIS!!!), den ich vorher per Zeitvorwahl programmiert habe, hau gleich die nächste Ladung rein, die ich am abend vorher noch angestellt habe und hab somit zwei Maschinen Wäsche schon um sieben fertig.
    Um halb sechs Kaffee und Guten-Morgen-Zigarette, dann Frühstück und Schulbrot für´s Kind, um sechs wecke ich sie (ihre Herrlichkeit frühstückt gerne im Bett mit einem guten Buch :D ) und gehe dann duschen und mich anziehen und was frau halt so machen muss. Um viertel vor sieben duscht sie, zieht sich an, um sieben schmeiss ich den Staubsauger an (GUTEN MOOORGEN, liebe Nachbarn :aetsch ), dann Ranzen packen und um halb acht verlassen wir das Haus.
    Ich arbeite an zwei Tagen die Woche von acht bis halb sieben und und an den anderen Tagen bis vier.
    Ich hab das absolut keine Lust mehr, abends noch zu wirbeln, weil ja auch noch viele andere Termine anstehen, wie man weiß...daher steh ich lieber früher auf.


    Vorkochen und einfrieren hab ich mir auch angewöhnt, weil das tierisch Zeit spart.
    Ohne ein bisschen Disziplin läuft da nix, nä....


    Das funzt aber natürlich nicht in nur einem Raum, wenn das Kind leicht aufwacht...Hm.....


    UHUND das Schlafen ist natürlich zu regeln*oha*
    Wenn sie nur noch zwei Stunden Mittags (also von 12 bis 2 oder so) schläft, geht sie abends auch früher schlafen :daumen

    Manche sagen, ich wäre eingebildet.....aber es gibt mich WIRKLICH!!!!
    ;)

    Einmal editiert, zuletzt von SemiSeco ()


  • Oh wow,Respekt!! Die Kleine schläft neben mir und wenn ich aufstehe, dauer t es keine 10 Min. und sie ist auch auf... Und sobald sie wach ist, schreit sie auch gleich, weil sie raus will und auf den arm erstmal... dass sie gemütlich und entspannt vor sich hin plappernd im bett bleibt gibts nicht, auch mittags nicht.
    Hm, oben schlafen... Sie schläft jetzt schon oben, da meine Wohnung oben ist. DIe meiner Oma zum Teil auch, aber auf der anderen Seite. Da müsste ich dann durchs ganze haus spazieren und irgendwie wär das dann auch nicht so wirklich mein bereich, da er mitten drin in omas bereich ist. Und der Raum ist wirkl. sehr klein...

  • *oops*
    Unten schlafen, meinte ich.
    Ja Mönsch, das IST aber auch schwierig...*grübel* :hae:

    Manche sagen, ich wäre eingebildet.....aber es gibt mich WIRKLICH!!!!
    ;)

  • Bei meiner Oma sind leider alle Räume ausgenutzt bzw vollgestellt


    Ich kenn ja das Haus nicht, aber letzten Endes kann nur sprechenden Menschen geholfen werden.


    Wenn Omas Wohnung z.B. zum Teil auch mti oben liegt, könnte man da nicht irgendwie nen Durchbruch machen oder so? Ich mein, Treppensteigen kann sie ja eh nicht mehr so gut. Und Möbel kann man auch umräumen.


    Denn so wie es jetzt ist hälst du das meiner meinung nach keine 2 Jahre mehr durch...

    Humor ist, wenn man trotzdem lacht


  • a) ist Luxus, den ich nicht habe und auch nicht will und b) hm... also einen Arzt brauche ich dafür ja wohl nicht...


    Ich lasse sie da nur so kurz da ich ja eigentl.daheim bin und sonst ein schlechtes gewissen der kleinen gegenüber hätte, sie "abzuschieben", obw.ich daheim bin

  • *oops*
    Unten schlafen, meinte ich.
    Ja Mönsch, das IST aber auch schwierig...*grübel* :hae:


    Unten ist nur das große Wohnzimmer, ein Mini Gästezimemr und Küche... Hatte mal überlegt, ob Oma nicht unten sein kann und ich oben (Durchruch wär theoret.möglich) , aber dann hätte sie nur ein winziges Gäste-wc und ich 2 große bäder... Echt blöd eingeteilt, das Haus!

  • wie mini ist denn das kleine gästezimmer? könntest du es als schlafzimmer für dein kind benutzen und das große wohnzimmer als dein schlaf/wohn/spielzimmer einteilen?


    bad könntest DU ja dann leicht oben benutzen und fürs "kl. geschäft" hättet ihr das gäste wc



    ich würde mir auch nicht so ein schlechtes gewissen wegen der abholzeit machen .. 1std länger ( oder 2) gäbe dir die möglichkeit zuhause alles zu erledigen und dann mehr zeit fürs wache kind zu haben

    Einmal editiert, zuletzt von rübli1211 ()


  • hm, irgendwie wär ich dann nur am rumlaufen und die Kleine käme mir "abgeschoben" vor... Und meiner Oma wär das sicher nicht so recht, da dann die möbel dort irgendwo hin müssten und eh nicht viel platz im keler mehr ist durch die ganzen feWo-Möbel...


    Ich hab halt eh schon ein bisschen schlechtes gewissen , dass ich arbeiten gehe und sie dann in der krippe immer ist... Blöd,ich weiß... :rolleyes2:

  • Die ersten drei Jahre des Kindes sind besonders wichtig für die Bindung. Ich verzichte lieber auf das Geld zum Wohle meines Kindes.


    Ich höre schon alle berufstätigen Mütter aufschreien, aber zum Glück herrscht Meinungsfreiheit. Mein Sohn ist mit 3 erst in die Kita gegangen.Da ich ihn Mittags abhole isst er natürlich zu Hause. Das Essen in der Kita ist einfach nur schlecht, Lebensmittel Massenware, Ausgewogenheit gleich Null. Da hätte ich ja das Gefühl mein Kind langsam zu vergiften..... Werde demnächst wieder anfangen zu arbeiten, da muß er dann über Mittag dort bleiben. Das heißt für mich vorkochen, im Wärmebehälter mit Wärmflasche in Thermotasche morgens mitgeben. Haushalt klappt bei mir sehr gut mit einer To-do-Liste, die ist aber auch variabel.Hier an meinem Wohnort habe ich niemanden zu dem ich das Kind geben kann. Meine nächste Bezugsperson wohnt 100 km entfernt. Bin aber trotzdem sehr ruhig und ausgeglichen. Ich freue mich immer wenn mein Kind von mir bespaßt werden möchte. Das Kind macht das nicht um uns zu ärgern, sondern es ist ein Geschenk an uns !

  • Ich hab halt eh schon ein bisschen schlechtes gewissen , dass ich arbeiten gehe und sie dann in der krippe immer ist... Blöd,ich weiß... :rolleyes2:


    und genau da liegt eine menge der lösung versteckt. erklärt das extra kochen und das mäuschen eigendlich mama erzählt wie es zulaufen hat. plus das gewissen oma gegenüber.


    fang erst mal damit an das zu beseitigen und dann dürfte es leichter sein das hier geschilderte problem zu lösen. wetten du wirst dann schon alleine zufriedener udn der rest stört dich dann schon gar nicht mehr ganz so? ;)

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Ich hab halt eh schon ein bisschen schlechtes gewissen , dass ich arbeiten gehe und sie dann in der krippe immer ist


    Ist sie in der Krippe unglücklich? Findet sie es doof, mit den anderen Kindern zu spielen? Schreit und weint sie, wenn du sie hinbringst oder abholst?



    Letzten Endes wollen wir doch alle das Beste für unssere Kinder. "Das Beste" ist aber nicht immer, rund um die Uhr bei uns zu sein. Und wenn sie nicht unglücklich ist brauchst du meiner Meinung nach kein schlechtes Gewissen haben.

    Humor ist, wenn man trotzdem lacht

    Einmal editiert, zuletzt von Rabenmama77 ()

  • Also ich finde ja das eine Uroma das Recht hat in ihrem HAus da zu wohnen wo sie wohnt ,nur weil da nun das Enkelkind in de Einliegerwohnung wohnt :kopf
    und auch finde ich die Idee nicht gut das Kind unten bei Uroma schlafen zu legen und das Babyphone nach oben


    LG das Schäfchen

  • Also ich finde ja das eine Uroma das Recht hat in ihrem HAus da zu wohnen wo sie wohnt ,nur weil da nun das Enkelkind in de Einliegerwohnung wohnt :kopf
    und auch finde ich die Idee nicht gut das Kind unten bei Uroma schlafen zu legen und das Babyphone nach oben


    LG das Schäfchen


    Prinzipiell hast du Recht. Aber die Oma will ja die beiden auch gern da behalten, so wie ich das mitbekommen habe. Für eine alte Frau ist ein wenig familiäres Frischgemüse ja nicht verkehrt, sonst ist sie wieder ganz allein.
    Rauf und Runter turnen finde ich jetzt auch nicht so optimal, aber wenn ein paar finanzielle Mittel über sind kann man sicherlich einen kleinen Umbau vornehmen. 1Zimmer mit Kind geht einfach nicht. Das ist jetzt schon zu wenig und spätestens wenn die Kleine Besuch haben will, wird man zum Nervenbündel. Ich sprech da aus Erfahrung und ich hatte 2ZKB auf 58 qm :crazy.

  • Ohrensteif: ja, das finde ich auch, sofern es das Geld und die Lebensumstände zulassen. Nur leider geht das nunmal nicht immer. Ich wäre sonst arbeitslos, wenn sie dann 3 Jahre ist, da der Job nicht auf mich gewartet hätte. Und was hat sie davon, wenn sie was älter ist und ich dann keine Arbeit finde und nur Hartz 4 kriege? Mittags daheim ist schön, ja, wäre ich auch, wenn ich einen näheren Job finden würde, was aber nicht so einfach ist... Zudem muss meiner Meinung nach ein Kind auch mal lernen, sich alleine zu beschäftigen - das heißt nicht, dass ich nicht mit ihr spielen möchte oder tue. Nur halt nicht immer, wenn sie es einfordert.


    @ Wolkenschaf und Romy: Meine Ome lebt lieber auf engerem Raum als ganz alleine! Aber das ganze Umräumen und Umziehen wäre ihr zuviel und ihre ganzen Möbel hätten noch nicht mal Platz in meiner WOhnung. Aber ich denke, über die nächsten Monat werde ich das Thema nochmal öfters ansprechen, damit sie sich es noch mal durch den Kopf gehen lässt.


    @ Rabenmama: manchmal weint sie schon wenn ich sie dort hinbringe, aber sie beruhigt sich dann schnell. Laut den Erziehern ist sie sehr ausgeglichen und offen zu den anderen Kindern und ich habe das Gefühl, es macht ihr dort Spaß. Da sie sonst gar keinen kontakt zu Kindern hätte, ist es insofern sicher nicht schlecht. Aber das Gewissen bleibt, v.a. weils hier doch noch eher ungewöhnlich ist, nicht daheim mit dem Kind zu bleiben, sondern es in die Krippe zu "stecken".


    @ Jea: Ja, das stimmt sicher. Dazu kommt, dass mich der Job nicht wirklich zufrieden macht, und ich ihn eigentl. nur mache, um Berufserfahrung zu sammeln und etwas zu haben.

  • 16 Stunden?


    mhhh ich hab 40 plus Fahrtzeit und abends noch Hausaufgaben und lernen wenn meiner schläft.
    Gut meiner ist jetzt "schon" 2,7 Jahre - aber da sind noch drei Teenager zu betreuen und wir kriegen das hier recht gut hin mit dem Haushalt


    Entweder ich bin Superwoman oder Du jammerst auf recht hohem Niveau :hae:

    Das Glück des Lebens besteht nicht darin, wenig oder keine Schwierigkeiten zu haben,
    sondern sie alle siegreich und glorreich zu überwinden.

  • 16 Stunden?


    mhhh ich hab 40 plus Fahrtzeit und abends noch Hausaufgaben und lernen wenn meiner schläft.
    Gut meiner ist jetzt "schon" 2,7 Jahre - aber da sind noch drei Teenager zu betreuen und wir kriegen das hier recht gut hin mit dem Haushalt


    Entweder ich bin Superwoman oder Du jammerst auf recht hohem Niveau :hae:


    Ich denke, 16 Stunden sind für so eine kleine Maus schon ein guter Mittelweg, arbeiten zu können, aber auch noch Zeit für sie zu haben. Ja, wenn der Bedarf da ist, würde ich zumindest wenn sie so 3 ist die Arbeitszeit auch erhöhen.
    Vielleicht jammere ich wirklich auf hohem Niveau, ich empfinde es aber weniger als ein Jammern, sondern habe einfach gefragt, was man da besser machen kann :brille
    Außerdem ist Jammern meist auf hohem Niveau, da es immer Menschen gibt, denen es schlechter geht und es gibt immer Menschen, die mehr als man selbst leisten :-)