Notfallplanung - Alleinerziehende vernachlässigen Notfallplanung

Hey, du kennst meine Gedanken

Das Kind weiß was es im Notfall zu tun hat.
Es gibt überall (Zuhause/Kindergarten/Auto/Bezugspersonen) hinterlegt Listen mit Ansprechpartnern & Vertrauenspersonen.
Es gibt eine Vorsorgeverfügung für Notfälle, als Leitfaden.
Es gibt genaue Listen über Versicherungen und Finanzen mit Anweisungen und Befugnissen.

Keine Ahnung :frag
Genauso wenig, wenn mein Kind bei Oma schläft und die verabschiedet sich zu Tageshöchstpreisen...
Ich habe bis dato noch keine Lösung gefunden...Du?

lg,
cola

Ich glaube ein bisschen Lebensrisko tragen alle... ob nun AE oder eben nicht. Ein gutes soziales Netzwerk ist als "Alleinverantwortlicher" in solchen Situationen enorm wichtig!

Meinen Kids würde ich inzwischen zutrauen, dass sie sich im Notfall an einen Erwachsenen im Umfeld wenden würden. Auf jeden Fall gibt´s diverse für sie erreichbare Anlaufstellen

Und genrell gehe ich davon aus, dass es relativ schnell auffallen würde, wenn ich wirklich mal völlig von der Bildfläche verschwinde.

Wirklich alles vorausplanen und absichern - das schafft niemand.

Das ist ja das besondere an Unfällen, dass sie unvorhergesehen passieren.

Gut ist, wenn die Kinder immer jemanden wissen, zu dem sie gehen können, wenn ihnen etwas eigenartig vorkommt.

Zitat von AE KV

Das hört sich gut an ... viele Kinder wissen dass angeblich nicht und bleiben dann einsam am Treffpunkt stehen ... weil die Mutter der Meinung war dass sei nicht wichtig.

Ich gestehe ich habe es mit meinem Kind auch nicht abgesprochen, aber nicht, weil es mir nicht wichtig ist, sondern den Fall das mir was passiert nicht bedacht habe.

Aber vielen dank für deinen Thread, weil es hat mich gerade drauf aufmerksam gemacht das ich das schleunigst nachholen muss. :blume

LG Angela

Bei dem Thema fällt mir aber wieder ein, dass ich ja mal eine Vorsorgevollmacht ausfüllen wollte. Denn wer unterschreibt sonst für mich, wenn ich bewußtlos irgendwo im Krankenhaus liege ...

Hi AE KV,

solche Sonder-Ausnahme-Katastrophen wirklich alle im Einzelfall im Detail vor zu planen und ab zu sichern, würde einen Wahnsinns-Aufwand bedeuten. Ist mir zu viel Stress für eine so geringe Eintritts-Wahrscheinlichkeit. :schiel

Aber ich lebe mein Leben positiv und lasse viele wunderbare Menschen daran teilhaben, so dass sich immer eine Lösung findet, wenn's mal brennt. :thanks:

LG

Flo

Zitat von AE KV

Was passiert,

Wenn ich noch reden kann kein Problem.

Was passiert in einer "richtigen" Familie wenn Mama nen Zuckerschock bekommt und Papa kommt abends erst von der Dienstreise heim ?

Es gibt Sachen die sind nicht planbar. Du solltest deinen Kindern erkären wie Sie Kontakt zum anderen Elternteil oder Verwandten aufnehmen können.

Meine weiß, wen sie anrufen kann, wo sie hingehen kann, falls was ist.
Ob sie das in einer Notsituation auch rafft, weiß ich nicht, ich kanns nur hoffen.

Hallo!

Hör bloss auf! Darüber mache ich mir ständig Gedanken und zwar seit dem ich mit Sohni alleine lebe. Daher habe ich in der Krippe auch die Telefonnummer meiner Eltern und einer Freundin hinterlegt, welche im Notfall einspringen können. Diese sind auch informiert. Ich habe nämlich immer die Horrorvorstellung, dass ich z.B. durch Unfall im Koma liege...SCHRECKLICH!! Da mein Kleiner erst 2 ist, nehme ich ihn zum Einkaufen und sowas immer mit. Bei mir gehts momentan nur um die Krippenzeit und ich denke, alle sind informiert und instruiert ( ) so das ich hoffe, das Risiko minmiert zu haben. Ausschließen kann man sowas ja leider nie!

Zitat von AE KV

Die Kinder würden es zuerst "spüren" ...

Ja sicher, aber das ist allgemeines Lebensrisiko... auch Kindern in Normalen Familien kann es passieren, dass sie einen ET tot im Bett finden :tot , so grausam das ist gegen solche Dramen kann man nicht vorsorgen.

Ich denke auch nicht, dass das ein Problem ist, dass nur und ganz besonders AE trifft... Alle andere Menschen mit pflegebedürftigen Angehörigen betrifft das genauso...

Ich könnte ja auch morgens, eine Sekunde nachdem mein Freund das Haus verlassen hat, auf der Treppe ausrutschen... Tja, an solche Dinge denkt man eben nicht gerne... Mein Sohn weiß, dass er im Notfall sofort zu den Nachbarn gehen soll, wenn bei uns keiner da ist. Da verlasse ich mich drauf, dass er das 1. macht und 2. das irgendjemand dann auch zu Hause ist...
Im Kindergarten gibt es die Liste, wer angerufen werden kann (meine Familie eben) und die kennen die auch...

Einmal hatte ich so einen Vorfall schon. Ich habe auf ein Medikament reagiert als ich alleine mit meinem Sohn war. Ich habe meine Mutter angerufen, die sofort gekommen ist, habe die Wohnungsür aufgelassen und mich ins Bett gelegt. Mein Sohn war bei mir und ich habe ihn beruhigt... Seitdem habe ich immer eine Flasche Antihistamin und Cortisonzöpfchen auch für mich griffbereit...