Ich kann dich sehr gut verstehen. Sowohl als Mutter als auch als...ich mag das Wort nicht und schreibe es auch nicht mehr..also "Neue Frau im Leben des Partners"
Ich denke übergeordnet geht es darum, die Fähigkeit zu haben, sich selbst bewusst zurückzunehmen, zugunsten eines anderen. Dabei macht es einen Unterschied, ob ich meine eigenen Interessen Wünsche und Begehren, Gefühle und co zurücknehme, ohne das es mir bewusst ist...oder ob ich es bewusst machr. Indem Fall erwartest du von der Kindsmutter, dass sie zugunsten des Kindes und des KV ihre Bedürfnisse, Einstellungen, Erwartungen zurückfährt, sich zurückhält und zu der Einsicht gelangt, dass sie Bedürfnisse sind wie sie sind, sich aber für Kind und Vater zurücknimmt.
Dazu gehört Einsicht. Und interessanterweise fehlt vielen Elternteilen Einsicht in die Belange von Kindern.
Mir fällt das leicht..dir und vielen anderen bestimmt auch.
Auf der anderen Seite habe ich mit anderen Problemstellungen, die andere mit einem Schulterzucken bewältigen, und wohl nur darüber lachen würden jahrelang zu tun, und es bewegt sich nur zentimeterweise voran.
Ich würde Geduld, Nervenstärke und Standfestigkeit und Stabilität empfehlen....ich würde wirklich auch wenn die Gefühle zwischendurch mal hochkochen und man aus einer Verletzung heraus unbedingt ins Handeln kommen will.. die Länge einer Kindheit im Auge behalten...und konsequent, aber empathisch im Umgang bleiben. Auch mit der Ex, vielleicht gerade mit ihr.
Lg