Kindsmutter weigert sich, mich (UET) bei Kinderübergabe anlässlich des Umgangs zu sehen

  • Guten späten Abend...


    Ich bin neu hier und habe mich in diesem Thread neulich kurz vorgestellt. Kurz zu meiner aktuellen Situation:


    Ich habe mich von der Mutter meiner Kinder im Oktober 2009 getrennt. Damals hatten wir zwei Kinder, ein drittes war unterwegs und kam im Dezember 2009 zur Welt. Ich war trotz Trennung mit im Kreißsaal.


    Während der ersten gut 12 Monate nach meinem Auszug habe ich meine Kinder häufig gesehen. Mindestens zweimal, oft auch dreimal pro Woche, jeweils vier oder fünf Stunden lang. Entweder in meinem alten Zuhause, oder aber wir haben alle zusammen (inkl. Kindsmutter) etwas zusammen unternommen. Trotz der Trennung war das Verhältnis zwischen der Kindsmutter und mir entspannt. Mein Verhältnis zu meinen Kindern war immer sehr gut.


    Von einem Tag zum nächsten schränkte die Kindmutter den Kontakt zwischen mir und meinen Kindern im November 2010 plötzlich ein. Die Gründe dafür kenne ich nicht; da könnte ich nur spekulieren. Ab diesem Zeitpunkt nahm sie keine Anrufe mehr von mir an, ich erreichte sie nur noch per SMS und musste zigmal schreiben, um überhaupt ein Treffen mit meinen Kindern abzusprechen. Die Konsequenz war, dass ich meine Kinder nicht mehr mehrmals pro Woche sehen konnte, sondern nur noch alle ca. drei Wochen für ein, zwei Stündchen in irgendeinem Café. Die Kindsmutter wollte das so.


    Anfang Januar 2011 traf ich meine Kinder mit der Kindsmutter in einem Indoor Spielplatz. Als unsere zwei größeren Kinder einmal für ein paar Minuten alleine unterwegs und außer Hörweite waren, versuchte ich, die Gelegenheit zu nutzen, ein paar offene Fragen mit ihr zu klären (ihre Schulden bei mir; meine Vorstellungen, wie es mit dem Umgang weitergeht; usw.). Dies gefiel ihr nicht. Danach reagierte die Kindsmutter auf nichts mehr von mir. Ich schaltete zunächst das Jugendamt, dann - als dies nichts halft - Anwalt und Gericht ein.


    Wir haben nun einem Umgangspfleger, nachdem die Kindsmutter mit mir nicht zusammentreffen will (wieder aus Gründen, die ich nicht kenne...) und es zwischenzeitlich sogar geschafft hatte, den Kontakt zwischen mir und meinen Kindern für exakt sieben Monate zu boykottieren (März bis Oktober 2011). Der Umgangspfleger ist in Ordnung und macht seinen Job.


    Im Oktober, November und Dezember habe ich meine zwei größeren Kinder dreimal gesehen: ein Mal pro Monat, jeweils für drei Stunden in einem Indoor Spielplatz. Dies bestimmte der Umgangspfleger so. Meinen jüngsten Sohn (exakt zwei Jahre alt) habe ich noch immer nicht gesehen (seit März 2011). Er sollte beim letzten Umgang eigentlich zu ersten Mal auch mit dabei sein, aber dann war er plötzlich krank.


    Nun zu meinem Anliegen bzw. zu meiner Frage:


    Wie weit gehen eigentlich die Befugnisse eines solchem Umgangspflegers? Wie oben schon erwähnt: Die Kindsmutter stellt sich auf den Standpunkt, dass die Übergaben der Kinder bei den Umgängen prinzipiell ohne sie selbst ablaufen sollen. Sie will mich bei diesen Anlässen nicht sehen - und über die Gründe dafür kann ich nur spekulieren (was ich hier jetzt aber nicht tun möchte). Aber auf Dauer ist das ja wohl schlecht möglich. Demnächst wird wohl die Frequenz der Umgänge ausgedehnt werden, und der Umgangspfleger sagte mir schon, dass er überhaupt nicht über die Zeit verfüge, jedes Mal bzw. längerfristig quasi "Kindermädchen" zu spielen. Bisher laufen die Kinderübergaben wie folgt ab: Die KM bringt die Kinder zum Indoor Spielplatz, wo der Umgangspfleger bereits wartet. Die Kinder werden dem Umgangspfleger übergeben, die Kindsmutter verschwindet, ich komme kurz darauf. Und rückwärts, also beim Abschied nach dem Umgang, das exakt umgekehrte Spielchen: Ich verabschiede mich von meinen Kindern, und sobald ich weg bin, taucht die KM auf und übernimmt die Kinder wieder.


    Was passiert nun, wenn sich die KM weiterhin weigert, die Kinderübergaben gemeinsam mit mir durchzuführen? Inwiefern kann der Umgangspfleger darauf Einfluss nehmen?


    Ich beantworte gerne weitere Fragen, sofern sie hilfreich sind. Also einfach nachfragen, wenn etwas unklar ist oder weitere Infos nötig sind.


    Danke im Vorraus für alle Tipps und Anmerkungen.


    Kindsvater

  • Lieber Kindsvater!



    Wie hoch sind denn die Schulden der Kindsmutter bei Dir?
    Wie sind diese entstanden?
    Habt Ihr `ne Rückzahlungsvereinbarung oder ein Schuldanerkenntnis?
    Hat die Kindsmutter noch mehr Schulden gemacht?
    Wovon finanziert die Kindsmutter momentan den Lebensunterhalt von sich und den Kindern?
    Wie geht es Dir finanziell?

  • Ich denke mal, bei euch sind da schon eine Menge Dinge gelaufen - sonst hättet ihr keinen Umgangspfleger.


    Ich halte es für Kinder in bestimmten Situationen besser, wenn die Eltern nicht aufeinandertreffen.


    Eure Probleme als Paar und die Schulden müßt ihr in den Griff bekommen.


    Auf der anderen Seite muss ein Weg gefunden werden, das du die Kinder sehen kannst.


    Ich würde ihren Wunsch respektieren und nach Möglichkeiten suchen.


    - z.B. die Kinder direkt im Kindergarten abzuholen und am nächsten Tag zu bringen


    Außer das ihr euch nicht über die Füße laufen müßt, hätte das den Vorteil das sich das Kind/die Kinder
    nicht aktiv für einen für euch entscheiden muss.


    Das ist z.B. bei uns ein großes Problem - wenn der UET zu Abholung kommt, muss der BET aktiv verlassen
    werden = Tränen.
    Kommt der UET in den Kindergarten = Freude.

  • Wie verliefen denn die Gespräche, bzw. das Gespräch im Indoorspielplatz? Wie war dein Ton?
    Ich muss zum Beispiel sagen, da im ersten Jahr nach der Trennung unheimlich viel vom Vater her im Vorwurfston (bis zur Einmischung und Ausfragen nach meiner Zeit, meinen Plänen u.s.w.) kam - und der sich größtenteils heute (nach 4 Jahren) noch nicht gebessert hat (heute kommen die Vorwürfe per Email!), vermeide ich allzuviel Kontakt auch.
    Er holt beim monatlichen Umgang das Kind eh von der Schule und beim Wochenend-Umgang alle zwei Monate geht sie alleine runter.
    Auch er verweigert jedes Gespräch (z.B. wäre eines für einen Schulwechsel nötig gewesen), aber ich akzeptiere das: besser so als Streit vor dem Kind.


    Also würde ich an deiner Stelle trotzdem auch akzeptieren, dass sie sich zurückzieht, sie hat vielleicht Bedenken, dass sonst Streit vor den Kindern ausgefochten wird. Ich wäre auch misstrauisch, wenn der Vater unbedingt auf persönlichen Kontakt besteht: dass es um anderes als um die Kinder geht.
    Eine Einigung über die Schulden kannst du ja sicherlich auch über schriftlichen Kontakt laufen lassen.
    Und wenn der Umgangspfleger keine oder zu wenig Zeit für diese Übergaben hat, ist er vielleicht der falsche? Ich habe zwar keine Erfahrungen mit so jemanden, aber es ist doch nun mal sein Job oder? Vielleicht kann man das auch auf zwei, drei Personen ausdehnen, dann muss keiner ständig tätig werden?

  • einem bekannten von mir geht es genauso und das seit JAHREN.


    sie will ihn einfach nicht sehen. was willste da machen?


    wenn ihr den umgangspfleger mal nicht mehr hat, dann wird wohl der neue freund von ihr, eine freundin,


    die mutter oder der vater, der onkel oder sonstwer das kind bringen und wieder holen.


    man kann sie ja nicht zwingen, dich sehen zu müssen.


    sie wird schon ihre gründe haben, warum sie das nicht kann oder will.

    Einmal editiert, zuletzt von larabebie ()

  • Wundert dich das wirklich?


    Also, angenommen, ich hätte die Krankheit, die die Mutter eurer Kinder lt. deinen Schilderungen auf deinem Blog hat.
    Und jeder von dir freigeschaltete Hinz und Kunz könnte Bilder "dieser Krankheit" - lies: dieser Mutter - sehen...


    ...wunderst du dich dann wirklich?
    Dieses Blosstellen, dieses öffentlich gedemütigt werden...
    Sagt dir der Begriff "Recht am eigenen Bild" etwas?
    Oder hast du schriftlich das Recht, der abgebildeten Personen, diese zu veröffentlichen? - auch falls es nicht die Mutter sein sollte.



    Aus deinem Blog:
    Mod.-Mitteilung: Entfernt wegen Verstoß gegen das Urheberrecht. Die Userin Maschenka wird zum wiederholten Male gebeten, sich bei ihren Postings an das geltende Recht zu halten. Es ist ein Unding, wie oft Dir hier aus unterschiedlichen Gründen immer wieder hinterher gearbeitet werden muss! Volleybap
    (Formatierung "fett" durch mich) - in deinem Blog sind noch andere ähnlich geschmackvolle Zeilen zu finden...


    ...für die Allgemeinheit und somit auch für die Mutter lesbar.


    Und du wunderst dich, warum diese dich nicht mehr sehen will?


    Durch so ein Verhalten/Tun arbeitet man nicht an deiner eigenen Co-Abhängigkeit sondern wird zum Mit-Täter.


    Und du wunderst dich, warum die Mutter eurer Kinder dich nicht mehr sehen will?

  • Letztendlich ist es auch völlig unerheblich, ob sie dich sehen will oder nicht.
    Als Paar habt ihr versagt, jetzt müsst ihr zu sehen eine Elternebene zu finden und auch du musst lernen das Eine vom anderen zu unterscheiden.


    Ich würde einen dritten aus deiner oder ihrer Familie/Bekanntenkreis bitten die Übergaben zu regeln.


    LG
    Friday

  • So traurig deine Geschichte auch ist und auch wenn ich diese deutsche Elternrecht nicht verstehe ... Ich hab mich gerade mal ein bißchen durch deinen Blog gelesen und mir fehlt etwas und etwas anders fällt mir auf.


    Es fehlt mir der Grund um den es geht = deine/eure Kinder = deine Leidenschaft als Vater


    Es fällt mir auf, das es kaum eine Seite/einen Bericht gibt, indem du keine Pfeile nach deiner Ex wirfst,
    die gar nichts mit den Kindern zu tun haben (kotzen/Sahnetorte, Namen/google, Pychoprobleme)- vielleicht,
    wenn du dich von all dem lösen kannst, vielleicht wird es dann eine andere Ebene geben können


    Außerdem finde ich es nicht in Ordnung das du bei jeder Gelegenheit - bei der es erstmal um die Kinder
    geht, im 2. Schritt mit Schulden/Mietverträgen um die Ecke kommst.


    Vielleicht - auch wenn es übel ist - könntest du das Kriegsbeil begraben, denn als Mutter von 3 Kleinkindern, ohne Kindesunterhalt (? konnte dazu in deinem Blog nichts finden),
    wird sie das Geld wahrscheinlich nicht auftreiben können.


  • Was hat das denn mit seinen Fragen zu tun?


    Wie weit gehen eigentlich die Befugnisse eines solchem Umgangspflegers?


    Was passiert nun, wenn sich die KM weiterhin weigert, die Kinderübergaben gemeinsam mit mir durchzuführen? Inwiefern kann der Umgangspfleger darauf Einfluss nehmen?

  • Ich habe mich von der Mutter meiner Kinder im Oktober 2009 getrennt. Damals hatten wir zwei Kinder, ein drittes war unterwegs und kam im Dezember 2009 zur Welt. Ich war trotz Trennung mit im Kreißsaal.

    Du hast Dich getrennt die erste Zeit hatte die KM noch Hoffnung das es wieder zusammen kommt.


    Jetzt muss Sie verarbeiten das die Beziehung gescheitert ist
    dann muss sie akzeptieren das Du weiterhin ein Recht auf Umgang hast


    Und das mit der von Dir veröffentlichen Erkrankung


    HEY MANN die Frau ist Krank !!!!! Lass Ihr Zeit. Sie muss Krankheit, Trennung, Scheidung und Umgang bewältigen


    Du bist Ihr in vielen schon tausend Schritte vor raus, für Dich sind viele Berge zu Hügel geworden wo sich für Sie noch ganze Gebirge auf tun


    Es ist nicht einfach auf eine Elternebene zu kommen

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • also wenn ich mir deinen blog anschaue wundert mich garnix mehr! :crazy


    einen menschen so öffentlich bloß zu stellen finde ich zum :kotz

    Auch eine Art sich die Sorgen und den Frust von der Seele zu schreiben und machen das nicht viele auch hier.


    Mein Respekt das ganze so Anonym zu halten das nur wirklich Betroffene den Zusammenhang sehen können

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • quote='luvi',index.php?page=Thread&postID=1184283#post1184283]Mein Respekt das ganze so Anonym zu halten das nur wirklich Betroffene den Zusammenhang sehen können[/quote]


    so anonym finde ich es gar nicht, wenn geburtsdaten der kinder und der kindmutter und die stadt benannt wird,


    in der das jugendamt involviert war und genauste daten,wann sich wer trennte etc.


    liest das jemand, der sie nur annähernd kennt, kann man 1 und 1 zusammen zählen.


    das ist für mich eine reinste zur schaustellung und hat nichts mit "ich gebe betroffenen hilfreiche informationen weiter" zu tun.


    ich hoffe hier SIEGT wirklich irgendwann einmal die VERNUNFT.

    Einmal editiert, zuletzt von larabebie ()

  • zum Blog sage ich nix außer :kopf


    Zu deiner Frage: Es besteht keine Pflicht, dass die Eltern sich bei der "Kinderübergabe" treffen.
    Wenn du anderes mit ihr zu klären hast, gibt es inzwischen doch verschiedenste andere Möglichkeiten (Post, E-Mail, SMS usw.)







    Edit sagt doch noch etwas zu "deiner" Seite: Sie ebnet wohl kaum den Weg, den du gehst (zum GSR) ..... oder? Denk mal nach.

  • Hi,

    einen menschen so öffentlich bloß zu stellen finde ich zum

    das war doch anonymisiert geschrieben :frag ...solche Fälle gibt es zuhauf !
    Kannst du dir vorstellen, deine Kids monatelang nicht zu sehen ? :heul


    @TS, der Verfahrenspfleger(VP), ist der Anwalt des Kindes. Dieser wird i.d.R. auch vor Gericht gehört !
    Umgangstagebuch solltest du anlegen, und einen detailierten Umgangsplan erstellen.
    Besser mehr Umgang "verlangen", denn runtergehen kannst du immer noch.


    Bekommt ihr den Umgang nicht auf die Reihe, so solltest du ihn gerichtsanhängig machen.
    Gefallen lassen mußt du dir nix, du solltest aber die KM nie schlecht machen, nicht vor den Kids und anderen.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • ich bin nun an der Stelle an dem eine Chat/Flirt-Bekanntschaft beschreibt das bei der KM die Rolläden geschlossen sind - sorry, das ist doch krank - und diesen "Gesprächsverlauf" mit der Dame schickst du dann noch an das Jugendamt ???
    Da hätte ich auch die Rolladen zur Straße geschlossen.
    Wenn ich der Umgangspfleger würde ich mir auch komisch vorkommen, wenn jeder Wortlaut, jeder Brief dargestellt wird.
    Ganz ehrlich - ich kenne die Gegend - und wenn ich dort wohnen würde, da weiß doch jeder wer Clarissa mit den 3 kleinen Kindern ist.
    Da der Wohnort mehrmals genannt wird, kann das wirklich jeder der nach Wohnort & Kind gogglet, nur weil er einen Spielplatz sucht,
    die ganze Geschichte, Briefe und Vorwürfe lesen - das ist nicht in Ordnung.


    Wenn ich die KM wäre, würde ich dir auch erst wieder gegenübertreten, wenn du deinen Blog auf das wesentliche "die Kinder" reduziert hättest.
    und diese Anfeindungen und diese Öffentlichkeit rausgenommen würde.

  • Alissa:
    wie ich finde, ist es für die Beurteilung der Gesamtsituation von erheblicher Bedeutung - immerhin ist das das Erste, was ihm einfällt, wenn er von dem kurzen Gespräch mit der Mutter seiner Kinder berichtet...
    Wofür das Geld ausgegeben wurde, finde ich wichtig. Hat sie sich Goldbarren in den Keller gelegt oder das Geld für sich und die Kinder ausgegeben - für ein Auto und tägl. Bedarf oder hat sie Altschulden getilgt.....somit meine Fragen: Wieviel, Wofür, unter welchen Voraussetzungen und - ist er gerade darauf angewiesen???
    Es mutet mich bei keinen näheren Erklärungen eher wie ein Seitenhieb in Richtung der Mutter an, um entsprechend "Stimmung zu machen". Warum muss er das denn auch noch erwähnen, wenn es mit seinem Thema gar nix zu tun hat?


    Ach, und wie lieb von ihm, dass er "trotz Trennung" noch mit im Kreißsaal war.........Wie war das wohl für seine "Clarissa", ihn "trotz Trennung" (ca. 2Monate vorher) mit dabei zu haben?


    Im Übrigen ist er angeblich ahnungslos, warum Clarissa so reagiert....kann´s sich echt nicht erklären....Schade.


    Hab´ auch so ein Exemplar, was immer noch nicht weiß, was es hätte anders machen können/sollen.........



    "Die Hölle - das sind die Anderen"


  • Bekommt ihr den Umgang nicht auf die Reihe, so solltest

  • Das Weblog von "Kindsvater" habe ich zufällig vor wenigen Tagen schon gefunden und konnte auch nur den Kopf schütteln. Ich glaube in dem Fall nicht einmal, dass SIE es ist, die die Trennung nicht verkraftet hat, sondern dass ER es ist, der nicht verkraftet, dass sie auch ohne ihn gut klarkommt, ihn offensichtlich nicht braucht. Und weil er nichts Besseres gegen sie in der Hand hat, kramt er eine alte Krankheitsgeschichte hervor, um sie gegen sie zu verwenden - Bulimie. Als ob das etwas mit ihrer Erziehungsfähigkeit zu tun hätte, zumal die Krankheit offenbar inzwischen der Vergangenheit angehört.


    Während er die Frau runterputzt, erwähnt er im gleichen Atemzug, er beantragt nun das gemeinsame Sorgerecht. Weil ja schließlich beste Voraussetzungen dafür gegeben sind, nachdem er die Frau mit Dreck beworfen hat. Besser könnte die Basis nun für GSR gar nicht sein. Wahrscheinlich beantragt er sogar bald ASR, weil er sich immer mehr in seine fixe Idee hineinsteigern wird, dass die Frau untauglich als Mutter ist, weil sie vor Jahren an Bulimie gelitten hat. Kein Wunder, dass die Frau mauert und ihm nicht mehr begegnen will. Sie sieht den Umgangspfleger inzwischen vielleicht sogar als Schutz für sich selbst vor dem Vater.


    Ich glaube, wenn er nicht aufpasst, dann hat er in einem Jahr gar keinen Umgang mehr. Besser jetzt tiefstapeln als hochstapeln, wenn der Vater auf Dauer noch Umgang haben möchte. Einfach mal die Arroganz abschütteln und den Fokus auf die Kinder legen. Was juckt es die deutsche Eiche, wenn die Mutter die Übergaben nicht selbst machen will. Sie schützt sich vielleicht nur vor dem Umgang mit einem Psychopathen, der sie nur in seinen eigenen Psychosumpf herunterziehen möchte, nachdem sie ihre Bulimie offenbar überstanden hat, was ja auch eine gute Leistung ihrerseits ist.