wünsch dir was KITA

  • @ Monkey


    Manche KiTas haben das hier bei uns, Vollverpflegung.


    ich finde das deswegen gut, weil dann jedes Kind das gleiche isst. Leider habe ich schon in anderen KiTas gesehen,


    wenn die Eltern das Frühstück oder Vesper mitgeben, das da immer fast jeden Tag das gleiche in der Brotdose ist


    z.B. jeden Tag nur ein Pinguin, immer der gleiche Joghurt und Kekse. Und für manche Berufstätige ist es doch auch einfach wenn


    sie ihr Kind in die KiTa bringen ohne ne Frühstücks/Vesperdose mit zu geben.

    Stell dir vor deine Zukunft wird wunderbar und Du bist Schuld.

  • z.B. jeden Tag nur ein Pinguin, immer der gleiche Joghurt und Kekse. Und für manche Berufstätige ist es doch auch einfach wenn


    Bei uns gibt es das als "Regel/Hinweis" an die Eltern, dass das einfach kein Frühstück ist.
    Und ich als Berufstätige empfand es nie als Last die Frühstücksdose meines Kindes fertig zu machen.


    Ich habe halt auch die andere Seite kennen gelernt, dass manche Eltern ihre Verantwortung ganz abgeben wollen. Und das finde ich nicht gut.
    Es hieß nämlich mal, dass die KiTa zur Sorge zu tragen hat, dass für jedes Kind Wechselkleidung, Regenkleidung da ist und vieles anderes mehr.

  • @ Monkey


    Okay ist schon ne Weile her das ich in dem KiTa war, weiß deswegen nun garnicht mehr ob es da so ein "Regel/Hinweis"gab. :frag


    Und ich sag ja auch nicht das es eine Last ist, die Brotdosen für die Kids zu machen.


    Stimmt schon manche Eltern würden dann ihre Verantwortung ganz abgeben,leider.


    Ich hatte auch mal ein Kind in der Krippe das keine Schnitte kannte :frag deswegen ist es ja auch schön so eine Vollverpflegung,


    kostet aber leider ja auch genug Geld dann. Oder manche kennen kein Obst von zu hause, im Kita gibts Obstpausen.

    Stell dir vor deine Zukunft wird wunderbar und Du bist Schuld.

  • - feste Gruppen


    - gleichbleibende Rituale


    - wenig Spielzeug


    - bei jedem Wetter mindestens 1 x am Tag draussen


    - Turnhalle


    - gesundes Essen (frisch gekocht)


    - Vorlesen, Geschichten erzählen


    - großes Aussengelände in dem die Kinder sich auch dreckig machen dürfen


    - Matschanlage


    - Förderung der Schulkinder


    - 3 Betreuer pro Gruppe (25 Kinder)


    - kein Frühchinesich, Laptop für Kindergartenkinder etc


    . Elternarbeit nur für die, die es wollen und können


    Im Kindergarten von meinem kleinen Sohn gibt es 1 x pro Woche Gruppenfrühstück. Die Kinder dürfen es auswählen, zur Auswahl stehen: Tuck-Kekse mit Dip (z. B. Knoblauquark), Weißbrot mit Wurst/Käse, tiefgefrorene Kräuterbutterbaguettes, Knäcke + Wurst/Käse und Brötchen + Wurst + Käse.
    Bis auf Knäcke finde ich alles grottenschlecht, der Klopper sind für mich die Tuck-Kekse und die Kräuterbutterbagettes.


    Gruß!

    möchte mal wieder Palmen sehen


    und immer :sleep:sleep:sleep

  • Ein krankes Kind betreuuen, nein. Ich denke doch irgendwo sollte "gut" sein.
    Bei Krankheit gehört ein Kind Heim und zu Mama/Papa oder wegen meiner Oma etc.


    Was ich aber sehr lobenswert fäne, eine nahezu 52 Wochen Betreuung.
    Besonders wenn man arbeitet ist es schwierig wenn man sich an Schließungszeiten halten muß.


    Die Kinder sollten nach Entwicklungsstand und Interessen gefördert werden.
    Speziellere Förderung für Vorschulkinder.
    Viel in der Natur erleben.
    Matterial das qualitativ hochwertig ist.
    Frühstücksbuffet.
    Schmackhaftes ausgewogenes Mittagessen.


    Eine Zwischenmahlzeit am mittag .. !! Bei uns gibt es das leider nicht, ich finde es schon enorm lange wenn mittags um 12:30 gegessen wird und die Kita bis 17 Uhr auf hat. Also ICH hätte da nochmal hunger und bis 18 Uhr zum Abendbrot ist es dann auch echt blöde um 17 Uhr zuhause noch was zu geben.


    Einen Männlichen Erzieher, die sind super :daumen
    Jaa und auf jeden Fall Erzieher/innen die ihren Job gern machen und Kinder lieb haben, egal wie sie sind.
    Erzieher die aufmerksam sind.. leider sind oft Kinder ohne Mütze etc. draussen obwohl eine vorhanden is und getragen werden soll. Gummiestiefel und Co verschwinden einfach, es geht unter wenn man sagt das man das Kind mal eher/später holt, am Nachmittag muß man sein Kind teils erstmal im Kiga suchen :schiel



    Eine Webseite die über Konzept, Kosten, Neuigkeiten ( neues Personal, Termine) und Geschehnisse ( mit Fotos von Festen) etc. Informiert und Aktuell is.



    Ein wirklich super gutes special fände ich, wenn zusatzförderung wie Sprachtherapie, Ergo, Logopädie etc. evtl. im Haus erfolgen könnte.
    Aber ich denke das ist kaum möglich, höchstens wenn mehrere Kinder die Förderung benötigen.

    Der große 7/2003 und die kleine :motz: 4/2006



    Ich esse gern von einem schönen Teller!
    Aber lieber einige Kratzer, doch dafür zergeht das Menü auf der Zunge und beschert meinem Gaumen bleibenden Genuss.

  • Eine gutdurchdachte Möglichkeit kränkelnde kinder betreut zu bekommen finde ich ne spannende Herausforderung.


    Ich finde auch, ein wirklich krankes Kind gehört nach Hause und zu Mama/Papa/Bezugsperson, aber ich denke manchmal: eigentlich muss ich wieder arbeiten, eigentlich gehört sie noch ruhig zu hause betreut, aber wirklich krank iss sie nimmer... und wie oft schickt man sie dann doch los, weils anders nich geht... und würde es schön finden, es gäbe einen Ort, wo man so halb krank sein könnte, es einfach noch bissle ruhiger zugeht, jemand was davon versteht, was das Kind hat/hatte...


    Ein Besipiel: nach nem Asthmaanfall iss meine Tohter den Tag drauf einfach unendlich schwach und matsch... nicht wirklich krank... aber natürlich iss an dem Tag dann Sport angesagt... was machste? zuhause lassen und den Arbeitgeber ärgern und das Kind langweilt sich - oder hinschicken und nicht mitturnen lassen, das Kind also in ne Sonderrrolle stecken (die es womöglich aufgrund des Asthmas eh schon hat) oder mitmachen lassen und beten, dass es nicht zu früh war... und beten, dass die Erzieherinnen mal dran denken und sich weiterbilden, was Asthma iss und wie man damit umgeht...


    Aber ob so ne "Krankengruppe" dann nicht auch ein gefühlter Mist für das Kind ist?



    Ach ich weiß es nicht, spannend find ichs. Auch wenn ich eher dafür bin, dass Arbeitsplätze noch flexibler gestaltet werden sollten, so dass in solchen Zeiten z.B. Heimarbeit möglich ist (in Berufen, wo das geht)

  • Als angehende Erzieherin wäre ausreichend motiviertes und liebvolles Personal schön um all die Dinge anzubieten, welche Eltern sich wünschen und Kinder brauchen.

    Der größte Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.

  • Natürlich ist das mit dem Brotzeitmachen Arbeit ( und schon gar in der Früh :ohnmacht: ) aber es ist etwas von zu Hause :-) und man hat die Möglichkeit, etwas für die gesunde Ernährung zu tun ...... auch wenn die Kinder nicht immer begeistert sind :D


    Einen Kindergarten, der sich rein an Elterninteressen orientiert halte ich für problematisch, weil die Elterninteressen den Kinderinteressen oft entgegengesetzt sind. Ich arbeite in einer Elterninitiative, ich diskutiere viel, man hat es da oft mit angelesenem Halbwissen zu tun das in der Realität den Kindern nicht gut tut.


    Deshalb möchte ich auch bei keinem rein privaten Kiga arbeiten, weil da wird erwartet, das jede noch so sinnlose Modeströmung mitgemacht wird, die Eltern fordern das :kopf

    Das Leben passiert jetzt :rainbow:


  • Nichts anderes schrieben Deine Vorredner. all das ist nämlich nur durch qualifizierte Erzieher gewährleistet und auch Deine Kids waren bestimmt nicht spielzeuglos im Kiga ;) Ich bin froh, dass sich Kitas mittlerweile weiterentwickelt haben und nicht mehr diese Einraum-alle-Kinder-sind-gleich-und-basteln-das-selbe-Fensterbild-Einrichtungen sind.
    Außerdem sind unsere Kids ja auch teilweise viel länger im Kiga, weil wir arbeiten müssen.


    monkey: Frühstücksdosen sind eine Last, wenn sie samt und trotz Inhalt jeden Tag halb angekaut wieder zurückkommen.
    Jetzt haben sie in unserer Kita ein Frühstückbüffett mit allem bestückt (außer Zuckerkram), was das Herz begehrt, und jeder kann sich nehmen, worauf er gerade Lust hat. Das finde ich viel besser.
    Frühstücken tun wir trotzdem noch gemeinsam, bevor wir aus dem Haus gehen.

  • etwas was noch nicht gennat wurde:
    schön ist es auch, wenn in der kita auf "kulturelle vielfalt" geachtet wird. die kinder können, wenn die erzieherinnen das gut rüberbringen und anleiern können, interkulturelle kompetenzen erwerben, allgemeinwissen, lieder auf anderen sprachen kennen lernen, usw...


  • ich weiß, dass das rechtlich schwierig ist. Aber ich sollte mir was wünschen und genau DAS habe ich getan. Ich brauche vieles, vieles nicht, was andere gerne wollen: Englisch-Unterricht, Japanisch-Unterricht, Klavier-Unterricht, etc.
    Ich finde und fand es eben immer schlimm mich drehen und wenden zu müssen, um meinem chronisch kranken Sohn versorgt zu wissen! Und wenn dann einige KiTas hier anfangen die Creme yxz nicht zu cremen, weil ich sie in der Apotheke gekauft habe, aber ohne Probleme Creme abc auf das Kind patschen, und dadurch die Neuro schlimmer machen, dann... :flenn:flenn:wand:wand


    Es geht doch gar nicht darum ein Kind von anderen zu isolieren. :kopf:kopf
    Es geht darum, dass chronische Erkrankungen (Neurodermitis, Asthma, Diabitis, etc.) auch bei Kindern immer mehr zunehmen. Diese Kinder können dann nicht einen KiGa besuchen, weil die Erzieher die wichtigen Medis nicht geben können/dürfen/wollen/sollen?


    Früher musste übrigens in Krippen zwingend eine Kinderkrankenschwester angestellt sein, in der DDR glaub ich auch...

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...


  • :daumen:daumen Das unterschreib ich mal so.....


    ansonsten kann ich mal schildern,wie es bei uns in der Kita läuft...und das ist genau mein Traum als vollberufstätige Mutter:


    - Öffnungszeiten von 7:30 - 18:00
    -Schichtplätze für Eltern im Schichtdienst ab 6:15
    -keine Schließzeiten, in den Ferienzeiten werden Feriengruppen gegründet,damit genug Erzieher da sind für die Kinder,die zu Ferienzeiten kommen
    -ausgewogenes Essen
    -Förderung dem Alter angepasst
    -viel Natur und rausgehen bei Wind und Wetter
    -ein Erzieherteam,daß sich versteht und an einem Strang zieht
    -Erzieher,die auch dem Eltern zuhören und nicht verurteilen in schwierigen Phasen
    -Erzieher,die es eher befürworten,das "Kann-Kind noch ein Jahr länger im Kiga zu lassen und nicht bei dem Leistungsdruck mitmachen


    Ich möcht vertrauen können und das kann ich in unserem Fall auch.

  • ich weiß bei uns hier, da war auch ein Kind mit Diabetes im Kita und da kam immer die Caritas (ich glaube 2xmal am Tag)
    zum insulin spritzen, weil die Erzieher das ja auch nicht dürfen.


    Weiß ja nicht ob es das überall gibt. :frag

    Stell dir vor deine Zukunft wird wunderbar und Du bist Schuld.


  • ich weiß, dass das rechtlich schwierig ist. Aber ich sollte mir was wünschen und genau DAS habe ich getan. Ich brauche vieles, vieles nicht, was andere gerne wollen: Englisch-Unterricht, Japanisch-Unterricht, Klavier-Unterricht, etc.


    genau.
    und dazu auch, dass auf die allergien der kinder geachtet wird, auch wenn sie 'nur' neurodermitis auslösen.
    und eben auch neurodermits behandeln, zb durch creme.
    auch drauf achten, ob ein kind mütze/hut aufhat, wenn es im fach liegt. ich geb nicht umsonst jeden tag entsprechende kleidung mit. auch sollte der strumpfhose + pullover zwang endgültig abgeschafft werden. es gibt kinder, die wollen so nicht rumlaufen, auch wenns im winter vielleicht praktisch ist.
    kein meckern über die frisur, wenn die mütze gerader runter genommen wurde...


    da fällt mir vieles ein, hatte ein abschreckendes beispiel vor augen, wegen der unfähigkeit einer erzieherin und die tolle ist 6 monate vor tochters einschulung in rente gegangen *nachtrauer*

  • Bei uns ging es in der Krippenzeit um Creme wegen Neurodermitis und vorallem Windeldermatitis. Da durfte nicht alles drauf und das aus der Apotheke haben sie mit der Begründung "ist aus der Apotheke" nicht draufgeschmiert. Stattdessen kam Pen**** drauf und ich konnte ne Woche mit Kind daheim bleiben, weil Haut komplett offen war! eine einzige blutige Wunde!!! Und die wussten, das auf gar keinen Fall die Creme mit dem Schäfer drauf darf!!!


    Inzwischen ist es ein Asthma-Spray, dass dreimal tgl. genommen werden muss. Der KiGa darf das nicht. Es kommt auch keiner von der Caritas... Es kommt keiner... Da kannste selber schauen, wie du und Kind mit klarkommen...


    Wie gesagt mir ging es nur darum meinen Wunsch zu äußern... Auch wenn es ein Wunsch ist, der (aus welchen Gründen auch immer) nicht erfüllt werden kann. Es ist in meinen Augen ein großes Problem und es wird in Zukunft nicht kleiner werden...

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Es ist in meinen Augen ein großes Problem und es wird in Zukunft nicht kleiner werden...


    Es ist aber auch kein undiskutiertes Thema in den Einrichtungen und auch die Träger versuchen eine Linie zu finden.
    Mit der Creme von euch ist mir allerdings schleierhaft. Schreiben vom Arzt reicht da bei uns. Wir haben auch Kinder mit chronischen Erkrankungen, die regelmäßig (ärztlich abgesegnet) Medikamente bekommen. Ich habe zwei Wecker in der Gruppe, damit ich es nicht vergesse. Auch ein Notfallpack für einen Epileptiker verwahren wir, sowie Notfallpacks für zwei Kinder, die allergisch auf Wespenstiche reagieren. Wie gesagt alles ärztlich abgesegnet und natürlich sind immer alle über die Handhabung aufgeklärt.
    Solche Kinder nicht zu versorgen oder gar auszuschließen ist Diskriminierung.

  • -Erzieher,die es eher befürworten,das "Kann-Kind noch ein Jahr länger im Kiga zu lassen und nicht bei dem Leistungsdruck mitmachen


    Gleichwohl wünsche ich mir aber auch Erzieher, die erkennen, wenn ein Kind eingeschult werden sollte, auch wenn es ein "Kann-Kind" ist und die Eltern bei dieser Entscheidung unterstützen.
    Im Fall meines Sohnes, welcher vorzeitig eingeschult wurde, empfand ich es als sehr hilfreich, von Kindergartenseite aus Rückenstärkung zu erfahren, da mein Umfeld ansonsten eher verständnislos reagierte ( Stichwort:"Wie kannst du nur dem Kind die Kindheit nehmen!").

  • Mit der Creme von euch ist mir allerdings schleierhaft. Schreiben vom Arzt reicht da bei uns. Wir haben auch Kinder mit chronischen Erkrankungen, die regelmäßig (ärztlich abgesegnet) Medikamente bekommen.


    Ne, bei uns ging das bisher in den KiTas, die wir schon durchhaben gar nicht... Die eine KiTa hat mich dreimal mit nem Attest für Einnahme von Antihistamin wieder zum Arzt geschickt, weil denen erst die Angabe "dreimal tgl." nicht reichte, "mittags" war auch nicht ausreichend, es musste schon ne genau Uhrzeit draufstehen... Der Kinderarzt hat dann schon die KiTa angerufen und die zur Sau gemacht, weil er auch dazu meinte, es wäre absolute Schikane!
    Die Cremes für Neurodermitis habe die überhaupt nicht angenommen und sobald irgendwas war, musste ich den Jungen abholen...


    Asthmaspray wird nicht gegeben. Punkt aus. Die rufen dann mich an, dass ich ihn abholen muss...


    Ich bin schon glücklich, dass mein KiGa nun sehr auf die Lebensmittelunverträglichkeiten des Jungen achtet und sehr sensibel damit umgeht...


    Das ist schon mal viel Wert zu wissen, dass er definitiv keine Nüsse mehr bekommt wie in den anderen KiGa... So ne Nuss kann ja nicht schlimm sein.... :wand:wand


    Ich dneke mir dabei dann immer, dass es ja eine Lösung geben MUSS!

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...