baby, 3,5 monate mit knapp 10kg

  • ich hab gestern bei der u4 so: :wow geschaut, als ich den wert der waage sah (arzt & schwester auch :hm... :wow :hae: )..


    Heißt das, es wäre Euch vorher gar nicht aufgefallen, dass er so ein Brummerchen ist? :-)


    Mir wurde auch gesagt, dass Stillkinder gern aufgehen wie die Hefeklöße, aber absolut kein Grund zur Sorge, wie ja bereits gesagt wurde. Lass ihn bloß nicht hungern. Auch wenn er öfter an der Brust hängt, weil er Nähe braucht, beim bissi Zutzeln fließen keine Mengen, die ihn dick machen, also macht Euch bloß keinen Stress und vergess was auf der Waage zu sehen war, solange Du zu 100% stillst.

  • Heißt das, es wäre Euch vorher gar nicht aufgefallen, dass er so ein Brummerchen ist? :-)

    ja klar haben wir das mitbekommen, aber das kreuz in der tabelle sitzt doch ein wenig weit außerhalb von gut und böse. meine mama nennt ihn schon ihren "kleinen sumo". :D



    In der Krabbelgruppe hatten wir auch so ein kleines Pirelli-Baby.

    also das muss ich jetzt adaptieren, gefällt mir einfach zu gut. :daumen

  • Hallo,


    ich hab grad mal in meinen Kinderuntersuchungsausweis nachgesehen, also sohni hat mit knapp 4 Monaten auch stolze 6870 g gewogen....zwar nicht ganz so viel wie jetzt deiner, aber immerhin.


    Ich habe auch nur gestillt, 1 Jahr lang, und er war auch ein ganz schönes "Moppelchen". Lass dich nicht von solche Zahlen kirre machen, deinem Kleinen geht es doch offensichtlich gut.


    Und ja, spätestens mit dem Krabbelalter verliert sich auch wieder einiges....

    Verzage nicht, es geht immer weiter- ob Du willst oder nicht willst- Also mach das Beste draus

  • Ein Stillkind braucht keinen Tee.
    Damit leitest du das Abstillen ein...


    Die Muttermilch ist die ersten paar Minuten eher wässrig und fettarm.
    Die "Sahne" kommt erst später.


    LLL ist eine gute Anlaufstelle. :daumen

  • Och, so ein kleines "Wonnepüppchen" hatte ich auch. :D


    Wog schon bei der Geburt fast 5kg/61cm (konnte meine Erstlingsausstattung in die Tonne kloppen! :motz: ) und hatte nach 3 Monaten voll gestillt schon 11kg.


    Kommentar der Hebamme damals: "Füttern Sie Ihr Kind doch mit Steak, dann wirds mal richtig satt!" :essen


    Heute ist sie achtzehn Jahre alt, ist 1,66m groß und hat 51kg :crazy . Noch Fragen?


    :-)

    Liebe Grüße Tinchen

    "Sacrificium Intellectus!"
    :-)
    "Ama et fac quod vis!"

  • Mein Kind kam mit 2720g zur Welt, hat in kürzester Zeit Buddha-Umfänge vorgewiesen und war im Kleinkindalter noch schön speckig. Nun ist kein Gramm Fett dran, drahtige Erscheinung und ich denke die ganze Zeit "Sie MUSS zunehmen, sie muss nä Jahr in die Schule" :hae::wow Sonst geht der Ranzen mit dem Kind spazieren...

  • Bedenklich finde ich das auch nicht... Eher für dein Kreuz ... Du musst das den halben Tag mit dir rumtragen !!



    Meiner hat mit 8 Monaten Ca. Die selbe Gewichtsklasse. Ich wurdebei der u wegen zu wenig Gewicht.verrückt gemacht... Habe dann aber die Erfahrung gemacht besser auf die Hebamme zu hören als auf den Arzt!!!

  • Als ich das gelesen habe habe ich gedacht, "meiner war auch immer ein Wummer". Habe aber interessehalber mal im Vorsorgeheft nachgesehen. Er hatte mit fast vier Monaten bei 66 cm 8100 g. Das ist ja nun doch noch ein Unterschied... Das Zwergenkind hatte in dem Alter 6600g und sie ist auch nicht gerade zierlich!
    Mich würde interessieren, ob die Mamas, die hier geschrieben haben, dass ihrer auch so ein Kaliber war mal verglichen haben, wieviel Kilos es denn bei ihren kindern waren.
    Die Angst, dass er später dick wird hätte ich nicht, das regelt sich schon von alleine solange man ihnen vernünftige Dinge anbietet. Aber ein Auge würde ich schon drauf haben wegen möglichen Stoffwechselstörungen etc.
    Und damit meine ich jetzt ganz sicher NICHT, dass das nicht in Ordnung ist und, dass du dich verrückt machen sollst ;)

  • Ich bin ja auch immer der Meinung, dass man auf das einzelne Kind gucken muss, wobwi das "Startgewicht" meiner Meinung nach eine nicht unmaßgebliche Rolle spielt.
    Meiner zum Beispiel hatte bei der Geburt 2660g gewogen und liegt heute (genau 3 Monate) bei rund 6200g. Da ist die Zunahme schon enorm, obwohl das Gewicht als solches absolut der "Norm" entsprechen dürfte.
    Das eine Kind mit einem deutlich höheren Startgewicht entsprechend mehr drauf haben "darf" denke ich , ist nur logisch.
    Deshalb würde ich immer gucken, wieviel ungefähr pro Woche zugenommen wurde und ob das soweit noch ok ist...


    LG
    Frl. Martha

    Man muss auch mal bereit sein, auf ein Opfer zu verzichten!


    Normalität ist lediglich ein Mangel an Mut!

  • Deshalb würde ich immer gucken, wieviel ungefähr pro Woche zugenommen wurde und ob das soweit noch ok ist...


    Solange das Kind mindestens ausreichend zunimmt, ist das bei einem reinen(!) Stillkind egal.


  • Solange das Kind mindestens ausreichend zunimmt, ist das bei einem reinen(!) Stillkind egal.


    Soweit ich informiert bin, ist das nur halb richtig.
    Die heutige PRE-Nahrung darf genauso gefüttert werden, wie Muttermilch - nach Bedarf.
    Der Haken ist wohl "nur", dass Stillmütter im Normalfall keine Kontrolle darüber haben, wieviel das Kind getrunken hat. Ab einer bestimmten Menge (dauerhaft über 1000ml am Tag?) kann es wohl zu Nierenschädigungen kommen. Diese können sich durch hohe und schnelle Gewichtszunahmen, eben durch Wassereinlagerungen, bemerkbar machen. Aber ob das Wassereinlagerungen sind, oder eben "Fett", lässt sich ja problemlos feststellen.


    Wie gesagt, dass ist mein Informationsstand.
    Darüber wurde ich aufgeklärt, als ich meinen Sohn vor ein paar Wochen absolut nicht satt bekommen habe, er täglich rund 2500ml PRE-Nahrung getrunken hat, und der Doc von sich aus auf den "Vergleich" Muttermilch/PRE-Nahrung kam, einfach weil die Trinkmenge für die Nieren ungesund sei. Inwieweit das richtig ist, möchte ich dahingestellt sein lassen, aber dennoch erwähnen.

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  • Muttermilch ist, egal in welcher Menge, nie schädlich für das Kind (von wenigen, gesundheitlich bedingten Ausnahmen abgesehen, da darf dann nicht gestillt werden).
    Das bestätigt dir jede Laktationsberaterin, jede Hebamme, die LLL, die Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen.


    Eben weil die PRE-Nahrung keine Muttermilch ist, sondern artfremdes Eiweiss, muss bei der PRE-Nahrung auf die Menge letztendlich geachtet werden; d.h. eine Kontrolle ist notwendig. Das artfremde Eiweiss, Kuhmilch, könnte letztendlilch die Nieren schädigen - Muttermilch nicht.


    Wäre eine Kontrolle der getrunkenen Muttermilchmenge sinnvoll, hätten Frauen durchsichtige Brüste. ;)

  • Muttermilch ist, egal in welcher Menge, nie schädlich für das Kind


    Wäre eine Kontrolle der getrunkenen Muttermilchmenge sinnvoll, hätten Frauen durchsichtige Brüste. ;)






    :daumen Ganz meine Meinung! ;)

    Verzage nicht, es geht immer weiter- ob Du willst oder nicht willst- Also mach das Beste draus

  • Es mag ja sein, dass Muttermilch nicht schädlich sein kann, da stimme ich auch zu, aber 10 kg bei einem 3,5 Monate alten Kind sind schon verdammt weit drüber über den Wachstums- und Gewichtskurven.


    Und wenn man sich die Kurven anschaut, die ja anzeigen, wie die statistische Verteilung ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass hier sooo viele Mütter Kinder hatten, die mit 3,5 Monaten 10 kg gewogen haben. Ich glaube da gehen, wie Hundini ja auch schon gefragt hat, Erinnerung und Wirklichkeit ziehmlich auseinander.


    Ich würde nun auch nicht in Panik verfallen, aber ich würde definitiv ein Auge drauf haben, den Stoffwechsel prüfen lassen und den Rat des Arztes nicht einfach so abtun, wie manche es hier tun.


    Übrigens kann man die Trinkmenge des Kindes beim Stillen sehr wohl kontrollieren, indem man das Kind vor und nach der Mahlzeit wiegt. Haben wir mit meinem Jüngsten einige Wochen lang machen müssen, weil er nicht richtig zugenommen hat und der Arzt ungefähr wissen wollte wieviel der Zwerg getrunken hat. Das ist natürlich nicht auf's Gramm genau richtig, aber dennoch ein guter Anhaltspunkt.

  • hm, mit einer waage wollte ich eigentlich gar nicht erst anfangen, weil man sich dann ja doch nur verrückt macht. ich werde den arzt in 4 wochen nochmal drauf ansprechen, mal schauen, was er meint. wobei die nieren vom kleinen sowieso regelmäßig geschallt werden, weil er während der schwangerschaft eine kleine stauung hatte. das ist also fest im blick. ;)
    der kleine liegt allgemein auf und über den "max.-norm-kurven", auch bei größe und kopfumfang. frag mich nur, wo er noch hinwachsen will. er passt nichtmal mehr bequem in seine softtasche vom kiwa. :rolleyes2:

  • Es ist überflüssig wie nochwas, die getrunkene MuMi-Menge zu kontrollieren.
    Das macht nur die Mutter kirre.
    Da hat keiner was davon.


    Er ist halt zur Zeit der Größte. :-)
    Das ändert sich auch wieder. :-)

  • Zitat

    Muttermilch ist, egal in welcher Menge, nie schädlich für das Kind


    Wenn das Kind aus irgendwelchen Gründen kein natürliches Sättigungsgefühl hat oder ständigen Durst würde ich das bezweifeln.
    Ich denke die Ursache muss einfach medizinisch abgeklärt werden.
    Ansonsten kann man halt nur hoffen, dass es eine temporäre Angelegenheit ist.

  • Da gibt's doch so ne Kurve, wo man ablesen kann: Größe-Gewicht-Alter


    beim ersten Kind bekamen wir "jedesmal" zu hören: er sei zu dick, ein Moppel ect.....vom Kinderarzt!!!


    Das wurde uns echt zu bunt und wir haben den Ki-Arzt gewechselt!
    Der hatte auch diese Kurve, meinte, er sei grenzwertig, aber beim krabbeln würde es wieder abstrampeln!


    So war es dann auch............also: ich würde darauf nicht so viel geben, heute hat er mit 5 1/2 eine normale Figur!!

    Man kann das Leben nur rückwärts verstehen,
    aber man muss es vorwärts leben
    !!
    :rainbow:


    [size=8]30.Juli 2012....geschieden ist genauso wie getrennt.....nur ein bischen anders!