2.Schuljahr und schon scheitere ich...

  • Hallo Ihr,


    peinlich, peinlich, ich scheitere schon an den Mathe Hausaufgaben meines Sohnes im 2.Schuljahr... :rotwerd


    Also Leute, ich brauche Eure Hilfe....


    Die Aufgabe lautet:


    "Meine Zahl hat doppelt so viele Zehner wie Einer. Wie könnte sie heißen? Antwort: _____ oder _____ oder ______oder _____ "


    Es gibt also 4 mögliche Zahlen... und ich habe ein Brett vorm Kopf.... wer hilft mir, es abzunehmen??? :D:thanks:

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis


  • :thanks: es hat klick gemacht und nachdem ich ihm die erste Zahl genannt hatte ist er auf den Rest von alleine gekommen... :D

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis



  • Vor Mathe gruselt es mich jetzt auch schon







    :nixwieweg

  • Vor Mathe gruselt es mich jetzt auch schon


    ...nein,ichsagjetztnix.....nein,ichbinnichtpöse....nein,evi,aus!......





    :D:nixwieweg

    Liebe Grüße :knuddel
    drumevi




    *************************************
    "Pushen gehör'n an de Fööss...."
    *************************************


  • :pfeif :pfeif ..............aber Frau muss ja auch nicht in allem perfekt sein......

    Das Leben ist wie ein Spiegel.
    Lächelt man hinein, lächelt es zurück.




  • Hallo,


    die Lösung hast Du ja schon bekommen.


    Ich sag' Dir was: Ich habe im Abi Mathe ne 1 gehabt, habe Physik studiert...bei den Aufgaben meines Sohnes war ich auch oft am Rande der Verzweiflung!
    Das liegt einfach daran, dass die Kinder in der Schule ganz speziell etwas lernen, was wir so in der Form ja gar nicht mitbekommen.
    Oft stand ich vor der Frage: Was will die gute Frau? Kann sie die Frage nicht präzise formulieren (in diesem Fall war es präzise), aber oft genug in "Schul-Geheim-Sprache" formuliert. Das ist speziell an den Grundschulen so (meine Erfahrung).


    Also, kein Grund zu verzweifeln, oft sind die Erwachsenen nicht zu "doof", sondern einfach anders gepolt.
    Und Lösungsgesuche in diesem Forum haben immer zum Erfolg geführt (manchmal brauchte es nach zwei richtigen Postings dann noch 3 Seiten weiter Diskussionen :-) )


    Lotta, nun hoffend, dass die Gymi-Lehrer sich langsam mal wissenschaftlich ausdrücken

    edit: Rechtschreibfehler gefunden und korrigiert


    Nur wer einen Schatten hat, steht auf der Sonnenseite des Lebens!

  • ...nein,ichsagjetztnix.....nein,ichbinnichtpöse....nein,evi,aus!......


    :D :nixwieweg

    na sowas... :D :nixwieweg

    :wow Pööööööööh ... :bldgt:
    ... ... das seh ich ja jetzt erst ... ...



    :motz:




    :pfeif :pfeif ..............aber Frau muss ja auch nicht in allem perfekt sein......

    Dafür hab ich viele andere Stärken :platz









    :nawarte: Ihr seid mir IMMER NOCH was schuldig!!!


    ... und ich bestehe drauf


    :aetsch

  • Ok... die Antwort ist jetzt bekannt ABER... warum ist das die Antwort?? :nixwieweg



    Edit: Jetzt hab ich es auch :D


    Aber ohne eure Lösungen... ob ich da drauf gekommen wäre? Oh je.... hoffentlich macht er die Mathehausaufgaben immer im Hort. :rotwerd

  • warum das so ist?


    21 :2 zehner 1 einer
    42 :4 zehner 2 einer


    63 : 6 Z 3 E
    84 :8Z 4 E


    der zehner ist immer das doppelte vom einer ;)

  • Habe auch zuerst nachgedacht aber der Rest wären dann schon hunderter und nicht Zehner.



    Bringt doch mal ein paar Aufgaben aus der Oberstufe oder so. :)


    Auch du arme. ;)


    Bitte schön was kurzes


    Beweise:
    -(-Z)=Z

    Einmal editiert, zuletzt von vatertochterduo ()

  • ich habe viele jahre lang nachhilfe gegeben, besonders in mathe, und finde die art und weise wie manche lehrer eselbrücken bauen damit kinder irgendwelche regeln verstehen zum haare raufen. einige male habe ich die lehrerin (! es sind immer lehrerinnen die sowas machen !) angesprochen und sie gebeten mir ihre logik zu erklären. und sie hat es nie geschafft. das sind teilweise "hilfen" die völlig fernab jeglichen verständnisses liegen. klar kann man damit aufgaben lösen, aber oft wird verhindert, dass man die zugrunde liegenden betrachtungen versteht. man hat nichts davon wenn ein kind weiß wie es einen speziellen dreisatz-aufgabentyp löst wenn es die logik dahinter nicht ausreichend vermittelt bekommt. da braucht dann nur ein vertretungslehrer, ein schulwechsel oder zentrale prüfungen zu kommen und schon stehen die kinder vor nem riesen problem.


    ich hatte einen jungen der war unglaublich mathematisch begabt, mit dem konnte ich schon früh körper berechnen, der konnte sich das einfach super vorstellen, der hat geahnt/gefühlt/wasauchimmer, wann er beispielsweise die höhe multiplizieren muss und wann nicht, das war total logisch einfach für ihn, der hatte es einfach drauf. dann aber viel später kam die lehrerin mit irgendwelchen unsäglichen merksätzen die die kinder hinschreiben mussten als lösungsweg und er ist kläglich gescheitert und hat leere zettel abgegeben. der wußte nicht wie er schriftlich erklären soll warum er jetzt welche formel nutzt, war ihr egal, eselsbrückenmerksatz und sichtbar danach rechnen oder null punkte.


    bei einigen kindern musste ich quasi schuljahre vorher anfangen, weil sie gar nicht kapiert haben worum es geht. aber trotzdem haben sie es geschafft, durchweg auf 3-4 zu stehen. einfach nur wegen solchen eselbrücken die man den kindern baut. leider bleibt man dabei halt auch ein esel. wenn man dann mal vielleicht das abi machen möchte gibt es null punkte und man fällt aus allen wolken, wie kann das denn nur sein, da muss der schüler aber total dumm sein und die realschule war wohl die bessere für ihn. dass er einfach nicht gefördert wurde vorher weil keiner gecheckt hat, dass man mit merksätzen und eselbrücken nicht großartig auffällt, vor allem der person nicht die unterrichtet, wird völlig ignoriert.


    sorry, ein wenig ot geworden; die threadeingangsfrage ist ja eigentlich nicht wirklich schwer; auch wenn das schon wieder letzten endes das unbewußte nutzen von variablen ist eigentlich und man es den kindern einfach nicht so sagt. das kann man ja letzten endes nur durch herumraten oder aber halt minimale unbewußte variablensetzung rausbekommen. wenn ein kind letzteres macht und die aufgabe nicht durch raten löst, sollte man da schon fördern (oder nicht solche aufgaben stellen wenn eh alle raten bzw. probieren). mathematik ist nämlich eben gerade letzteres nicht. da sollte man dann auch keine erfolgserlebnisse vom raten angewöhnen.

    Einmal editiert, zuletzt von aMrio ()

  • Deine Argumentation kann ich nicht nachvollziehen.


    Meine lernt auch gerade den Unterschied zw. Einer, Zehner Hunderter und diese Aufgabe macht genau das.

  • nein, sie macht mehr, außer sie probiert nur. aber es gibt schon kinder die an dieser stelle den zusammenhang entdecken und folgen/variablen eigentlich spielerisch nutzen, ohne es zu wissen. und das ist dann potentiell nicht erkanntes talent und sehr schade drum. während alle anderen "nur" probieren. vom reinen probieren versteht man aber keine logik, man versteht nur, dass irgendwann nach der 21 auch die 42 kommt wo das genauso passt. man sieht weder die 21er-folge noch die den zusammenhang, dass die zweite zahl halb so groß ist wie die erste. manche tun eines von beidem oder vielleicht sogar beides, und das geht dann völlig unter weil es erst jahre später mal auf dem lehrplan steht.