Gemeinsam abnehmen

  • Ich war jetzt zwei Tage auf externer Fortbldung mit Vollverpflegung und schupps, das Gewicht ist wieder nach oben.
    Dabe dachte ich, ich hab mich zurück genommen beim Essen.... viel Wasser getrunken, kleine Portionen, Fisch .... aber irgendwie war es doch zu viel.....


    Nächste Woche bin ich noch drei Tage unterwegs. da klappt es dann auch mit den zwei Intervalltagen nicht.


    Aber danach, wenn der Allltag wieder da ist, steige ich wieder voll ein.

  • Denkt ihr an den Fastentagen auch immer ans Essen?


    Heute ist Fastentag...und ich backe Brot und Apfeltaschen. :ohnmacht:

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Nach knapp drei Wochen Stoffwechselkur sind 6,3 kg weg und mir geht es wieder gut. :Flowers


    Diesmal werde ich verlängern und nochmal drei Wochen dranhängen. Wenn die rum sind, muss ich in die Stabilisierungsphase gehen, weil ich im März ein paar Feiern anstehen habe.

  • @ Lena_1977 Die Stoffwechselkur oder auch HCG Diät genannt. Es gibt mehrere Varianten. Ich hab ich für die Tropfen entschieden und habe mir meine NEMs selbst zusammengestellt (MSM, OPC, Vitamine, Omega-3). Zum Frühstück trinke einen Shake mit Eiweißpulver, Flohsamen und den NEMs, Mittag- und Abendessen ist dann entweder ein großer Teller Salat oder Gemüse, ca. 100-150 g Fleisch, Fisch, Ei, Quark,... Der Shake muss nicht angererechnet werden, die Mahlzeiten sollten am Tag nicht mehr als 500-700 Kalorien insgesamt haben. Zwischenmahlzeit darf 2x am Tag ein saurer Apfel sein. Ein Knäckebrot wär auch mal erlaubt und außer Apfel gehen auch Himbeeren, Erdbeeren, Blaubeeren und noch ein paar andere Sorten, aber keine großen Mengen. Drei Wochen lang wird auf Kohlenhydrate, Zucker und Fett verzichtet. Wenn man nicht verlängern möchte, geht man nach drei Wochen in die Stabilisierungs- und danach in die Erhaltungsphase.


    Was mich bei der Kur immer wieder fasziniert ist, dass ich so unwahrscheinlich schnell satt und munterer als sonst bin. Gestern war ich in der Ikea und habe groß eingekauft (neues Sofa), weil ich eine üppige Rückzahlung von den Stadtwerken bekommen habe und hab mein Wohnzimmer komplett umgestellt. Nach knapp drei Wochen würden manche meinen, dass man auf dem Zahnfleisch kriecht, bei dem Kaloriendefizit, aber dem ist nicht so, weil mein Körper es sich aus den Reserven holt. Schwerstarbeit und Hochleistungssport würde ich während der Diätphase aber natürlich nicht machen wollen. Wenn ich Kohlenhydrate und Zucker esse, fühle ich mich meistens dauermüde und habe quasi gar kein Sättigungsgefühl mehr, sondern ständig Hunger.


    Ich bin jetzt wieder bei 10-13 Kilo, die ich gern noch wegbekommen würde. Sollte bis Sommer bequem zu schaffen sein :bet

  • Ich hab die HCG-Diät auch schon mal gemacht, aber bei mir hat sie null gebracht.... weder Gewicht, noch dass ich aktiver war....


    Meine Heilpraktikerin war total geschockt, denn das hat sie noch nie erlebt.

  • Bist du sicher, dass du dich konsequent an die Regeln gehalten hast?


    Letztendlich ist es völlig egal, für was man sich entscheidet. Wer weniger Kalorien zu sich nimmt, als er verbraucht, nimmt ab, daher muss es bei dir einen Grund gehabt haben, warum du nicht abgenommen hast :frag Hast du dich von einem Arzt durchchecken lassen?

  • An die Regeln hab ich mich gehalten.... hatte dazwischen auch Gespräche deswegen mit der Heilpraktikerin.


    Und nein, beim Arzt war ich nicht. Nach was hätte der schauen sollen?
    Kennst Du Dich da besser aus? Hast eine Idee?
    Bin für jeden Tip dankbar.

  • Ich wollt gerade sagen, wer "nur" abnehmen will, muss der muss ein Defizit herbeiführen. Da kann man letztendlich auch mit Schokolade abnehmen.


    Anmida, vllt ist die Stoffwechselkur auch einfach nicht deins.


    Denke man muss suchen und seins finden. Fasten kann ich zb. gar nicht. Stoffwechsel ist auch nicht meins. Für mich ist Low Carb am besten, auch von den medizinischen Werten her. Aber eben Low Carb ist auch nix für jeden.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich hab das eigentlich auch abgehakt mit "passt nicht für mich".


    Hab jetzt nur nachgefragt, da die Frage kam, ob ich das ärztlich habe abchecken lassen.....

  • Schilddrüse? :frag


    Früher war WW für mich DER Weg und ich habe auch lange mein Traumgewicht damit halten können, aber ich bin in das Programm einfach nicht mehr reingekommen. Es gibt viele Möglichkeiten, aber letztendlich gilt für alle, dass man weniger zu sich nehmen muss, als man verbraucht. Manche machen deswegen besonders viel Sport, weil sie sich beim Essen nicht einschränken wollen, funktioniert auch gut, bin ich aber zu bequem für.


    Für immer möchte ich nicht auf Kohlenhydrate verzichten müssen. Zum Halten kann ich mir das Intervallfasten gut für mich vorstellen. Fünf Tage normal, aber bewußter essen und zwei Tage 500 Kalorien. Klingt für mich machbar und "einfach", da ich ja nun jeden Tag nicht mehr esse.


    Was mir an der Stoffwechselkur gefällt, ist natürlich, dass es wirklich sehr schnell geht und ich nicht hungere. Vor etlichen Jahren hab ich es mit Almased probiert und diese zehn Tage waren grauenhaft. Die Zähne sind gefühlt immer länger geworden, ich hab nur an Essen gedacht und ständig Rezepte gewälzt, warum auch immer..... :ohnmacht: Das hab ich jetzt gar nicht, die Auswahl an Lebensmitteln ist zwar sehr beschränkt, aber das macht es auch irgendwie leichter und ich befasse mich kaum damit, weil ich weiß, was es gibt und das reicht mir, zumal ich danach auch wirklich satt bin. Wenn ich mal Abwechslung brauche, dann gibt es raffinierte Rezepte, mit denen man gar nicht merkt, dass man grad auf Diät ist.


  • Was mir an der Stoffwechselkur gefällt, ist natürlich, dass es wirklich sehr schnell geht und ich nicht hungere. Vor etlichen Jahren hab ich es mit Almased probiert und diese zehn Tage waren grauenhaft. Die Zähne sind gefühlt immer länger geworden, ich hab nur an Essen gedacht und ständig Rezepte gewälzt, warum auch immer..... :ohnmacht: Das hab ich jetzt gar nicht, die Auswahl an Lebensmitteln ist zwar sehr beschränkt, aber das macht es auch irgendwie leichter und ich befasse mich kaum damit, weil ich weiß, was es gibt und das reicht mir, zumal ich danach auch wirklich satt bin. Wenn ich mal Abwechslung brauche, dann gibt es raffinierte Rezepte, mit denen man gar nicht merkt, dass man grad auf Diät ist.


    Ich finde, das ist ein gutes Beispiel, dass Abnehmen halt auch zu einem großen Teil Kopfsache ist.

  • Ja, ist sicher eine Kopfsache. Weiter oben beschrieb Elin es ja schon. Eigentlich weiß man ja, was gut für einen ist und was nicht.


    Bis zur Schwangerschaft war ich immer schlank, ich musste aber schon immer sehr auf das Essen achten, um das zu halten. War irgendwo eine Party, dann habe ich mich zwei, drei Tage danach von Joghurt, Quark und co. ernährt. Das fand schon mancher ein bisschen bizarr, aber mir war das wichtig. Nach der Schwangerschaft habe ich ewig gebraucht, um wieder in Form zu kommen. Fast fünf Jahre. 28 kg hatte ich mehr drauf. :tot In der Zeit der Schwangerschaft habe ich Süßigkeiten für mich entdeckt, das war mir vorher immer wurscht.
    Inzwischen habe ich meine Disziplin wieder, aber mir fällt das merklich schwerer. Das Alter spielt sicher auch eine Rolle. Da purzelt es nicht mehr so dolle. Die Hcc-Tropfen habe ich auch mal probiert, die machten mich nervös und -ich weiß nicht, wie ich es richtig sagen soll-einfach zu aktiv.
    Ich habe mein Gewicht (fast) wieder, aber nur durch Disziplin und dazu gehört sehr viel Verzicht und das nervt auch schon manchmal. Ich gehe joggen und es macht mir nicht wirklich Spaß, aber so kann ich mir so das ein oder andere gönnen. Ich verzichte hauptsächlich auf Kohlenhydrate und Industriezucker und ich esse immer von kleinen Tellern. :lach
    Für feste Diäten fehlte mir immer die Geduld. WW war mir auch zu kompliziert. Aber ich denke, jeder Körper tickt anders und ein stückweit muss man auch akzeptieren, dass der Körper älter wird.
    Eine Freundin von mir hat vierzig Kilo abgenommen. Ich habe sie noch nie so unglücklich gesehen. Ein stückweit tragen da auch die vielen Diäten dazu bei, die ihren Körper "kaputt" gemacht haben. Und sie sich auch unrealistische Ziele gesetzt hat. Das tut mir ehrlich leid.

  • Ich bin ja schon jemand, der in die Kategorie Eßstörung fällt. Auch wenn ich kein Binge-Eating mache oder auch keine Ess-Brech-Sucht habe. Es ist natürlich ein Kreislauf, den ich erstmal vom Essen her durchbrechen muß (ungesundes Essen = noch mehr Heißhunger), aber ich muß definitiv die psychische Seite kontrollieren lernen. Vor zwei Tagen hat mir jemand ein pdf mit über 90 Seiten geschickt wo es um die psychischen Hintergründe von gestörtem Eßverhalten geht, das lese ich momentan.


    Was ich ganz interessant fand (es entschuldigt so schön :rolleyes2: ) war, daß man nicht immer der fehlenden Disziplin die Schuld geben muß/darf. Im Grunde gibt es zwei Seiten in einem Menschen: Die Stimme die für Spaß bzw. Genuß steht, und die Stimme die für Vernunft steht. Wenn man immer nur eine zum Zuge kommen läßt, wird die andere doch automatisch beleidigt und macht irgendwann Aufruhr. Beide wollen im Grunde nichts Schlimmes, jede möchte halt beachtet werden....


    Ich habe dabei plötzlich an zwei Kleinkinder denken müssen und hatte sofort den - typischen Eltern - Gedanken "Dann müßt ihr euch abwechseln. Und jeder darf mal der Bestimmer sein."


    Beide Seiten müssen sich dann gegenseitig auch akzeptieren, die Vernunft-Stimme darf sich nicht ärgern oder sich was vorwerfen, wenn die Spaß-Stimme mal zugeschlagen hat. Es ist ja nur gerecht.


    Was ich halt noch auf die Reihe kriegen muß ist, daß die Spaß-Stimme nicht gleich viele Rechte bekommen sollte, oder nicht gleich oft... ich weiß nicht, wie ich das regeln kann. Auf der einen Seite könnte ich mir feste Zeiten einplanen, aber dafür ist mein Gemüt zu wankelmütig, und wenn ich mich dann an EINEM Tag mal nicht im Griff habe, reiße ich schnell wieder gleich alles ein.


    Ich weiß, viele von Euch sind immer der Meinung "dann hat es noch nicht klick gemacht, wenn man wirklich will, dann..."


    Aber es ist nicht jeder Mensch gleich, und nicht bei jedem läuft alles so glatt. :S

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • An die Regeln hab ich mich gehalten.... hatte dazwischen auch Gespräche deswegen mit der Heilpraktikerin.


    Und nein, beim Arzt war ich nicht. Nach was hätte der schauen sollen?
    Kennst Du Dich da besser aus? Hast eine Idee?
    Bin für jeden Tip dankbar.


    Ich war beim Endokrinologen, aber nicht nur weil ich schlecht abnehme, auch aufgrund anderer Probleme. Keine Ahnung was die alles gecheckt hat, die weiblichen und männlichen Hormone und die Schilddrüsenwerte waren auf jeden Fall dabei. Des weiteren hat sie festgestellt, dass ich Vitamin D Mangel habe. Das kann auch eine Ursache für viele Störungen u.a. den Fettstoffwechsel sein und dass ich untypische Werte im Zyklus habe. Einen Glokusetoleranztest hat sie auch gemacht, da sie eine Insulinresistenz vermutet, da ich fast nur am Bauch Fett ansetze.


    Du siehst man kann alles testen :D . Eventuell hat man sich den Stoffwechsel auch mit vielen Crashdiäten kaputt gemacht, einiges wird auch in den Genen liegen bzw. an dem anerzogenen Essverhalten etc.

  • Ich gehöre ja auch eher zu denen, die schwer verzichten können und ihr Essen lieben. Deswegen war für mich die Low Carb Geschichte am einfachsten, Allerdings in der Form, dass ich ab 18:00 auf Kohlenhydrate verzichte. Bis dahin bin ich arbeiten und brauche meine Energie, nutze auch das Zeitfenster in dem ich mich am meisten bewege (Fahrrad zur Arbeit und zurück 40km) und mein sowieso recht Körperbetonter Job und verbrenne die Kalorien die ich zu mir nehme recht konsequent. Meine Fallstricke liegen definitiv zuhause, wo es gemütlich und schokoladig ist und ich doch eher ein Fauli bin. Wenn ich zunehme, dann immer im Frei :whistling:


    Also habe ich meine abendliche Ernährung dahingehend umgestellt und fahre damit sehr stabil...so konnte ich mit Ende der Schwangerschaft über zwei Jahre 10 Kilo abnehme und halte mein Gewicht, was ich jetzt mit mehr Aufwand senken müsste, ganz gut. Und es gibt einen Alles ist erlaubt Tag in der Woche, wo mir frei steht, was ich wann esse...meist nutze ich ihn nicht, aber alleine der Gedanke, dass ich könnte wenn ich wollte, bewahrt mich vor Fressattacken...mein Bauch wird davon zwar nicht weniger...aber ich sehe an der Waage, dass es doch funktioniert und bin da sehr zufrieden.


  • Ich war beim Endokrinologen, aber nicht nur weil ich schlecht abnehme, auch aufgrund anderer Probleme. Keine Ahnung was die alles gecheckt hat, die weiblichen und männlichen Hormone und die Schilddrüsenwerte waren auf jeden Fall dabei. Des weiteren hat sie festgestellt, dass ich Vitamin D Mangel habe. Das kann auch eine Ursache für viele Störungen u.a. den Fettstoffwechsel sein und dass ich untypische Werte im Zyklus habe. Einen Glokusetoleranztest hat sie auch gemacht, da sie eine Insulinresistenz vermutet, da ich fast nur am Bauch Fett ansetze.


    Du siehst man kann alles testen :D . Eventuell hat man sich den Stoffwechsel auch mit vielen Crashdiäten kaputt gemacht, einiges wird auch in den Genen liegen bzw. an dem anerzogenen Essverhalten etc.


    Huhu Mutti, darf ich mal fragen, wie Du a) drauf gekommen bist den aufzusuchen? Selber entschieden oder vom Hausarzt? Und b) sind das Kassenleistungen? Bestimmt eher nicht oder?

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • An die Regeln hab ich mich gehalten.... hatte dazwischen auch Gespräche deswegen mit der Heilpraktikerin.


    Und nein, beim Arzt war ich nicht. Nach was hätte der schauen sollen?
    Kennst Du Dich da besser aus? Hast eine Idee?
    Bin für jeden Tip dankbar.


    Huhu Mutti, darf ich mal fragen, wie Du a) drauf gekommen bist den aufzusuchen? Selber entschieden oder vom Hausarzt? Und b) sind das Kassenleistungen? Bestimmt eher nicht oder?


    Mal aus dem Nähkästchen geplaudert: weil ich einen sehr unregelmäßigen Zyklus hatte und sehr starke Schmerzen bei der Regelblutung, die Gebärmutter volle Myome. Die Frauenärztin hat überhaupt nicht reagiert, nach Jahren dann hab ich die Hausärztin gefragt. Die hat mir eine Überweisung gegeben und überhaupt erst mal gesagt wie das heißt. Obwohl ich in einer Großstadt wohne, war es sehr schwer einen Termin zu bekommen, ich habe mehrere per mail angeschrieben, telefonisch erreicht man da fast nie jemanden und dann musste ich ein halbes Jahr auf einen freien Termin warten. Das sind alles Kassenleistungen, außer diese Lösung für den Glokusetest muss man bezahlen.