Gemeinsam abnehmen

  • Das stimmt.... wenn mal der Anfang gemacht ist und auch die ersten Erfolge sich zeigen, dann geht es besser....


    Ich muss mir für sowas immer einen konkreten Anlass suchen.... so wie jetzt nach den Weihnachtsferien, Fastenzeit oder was auch immer, sonst finde ich immer wieder eine Ausrede.


    Ich hab jetzt die erste Woche von 5/2 rum und es sind ca. 3 kg weniger (auch wenn es nur Wasser ist).
    Morgen kommt der nächste Fastentag.....
    Ich hab das Gefühl, dass das Intervallfasten was für mich ist!

  • Man ich wusste nicht, dass Feta light so lecker ist. Schmeckt übergut, wenn man den ganzen Tag nix im Magen hat. :D Hab Salat gegessen mit Hähnchen und bin pappsatt.


    Also beim Arbeiten nervt das schon, weil man echt müde ist. Hoffentlich fällts mir beim 2. Fastentag leichter.

  • Ich glaube ja, das Voll-Fasten (für mich persönlich) fast besser ist. Mir geht diese Kalorienzählerei sowas von auf den Keks, zumal man dann jede Rosine abwiegen muss.

  • Noch fällt mir das Abnehmen schwer, da a) überall Verführung auftaucht b) noch kein richtiges Ernährungskonzept gefunden habe (bin aber auf dem besten Weg) c) die Kälte einem das Abnehmen schwer macht d) ich bis zum 13. Februar noch gut gehen und nicht auseinander gehen lasse :-D


    Warum der 14. Februar? An diesem Tag beginnt der Aschermittwoch also das christliche Fasten. Dies dauert bis Ostersonntag. Der findet heuer am 01. April. Ich werde in den 6 Wochen soweit es geht meine Ernährung umstellen und halten. Ganz oben auf der Strichliste stehen zuckerhaltige Getränke :whistling: Auch werde ich versuchen, dass ich nicht mehr nebenbei was esse werde. Zur Not habe ich Nüsse parat. Bis dahin werde ich im Internet nach leckeren Rezepten forsten und mir die geeigneteste Ernährungsform endlich finden. Das 5:2 und das Intervallfasten hört sich gut und gesund an :daumen

  • Ich nutze die Fastenzeit auch schon seit Jahren.....


    Schon seit meiner Kindheit gibt es in den sechs Wochen keine Süßigkeiten, zuckerhaltigen Getränke, Knabberzeug etc.
    Das brauche ich schon allein für den Kopf, dass es ohne geht, wenn ich unbedingt möchte!


    Seit ein paar Jahren beginne ich immer mit richtigem Heilfasten (mindestens eine Woche bis 10 Tage) und habe in den letzten zwei Jahren dann mit Low Carb weitergemacht und dadurch auch toll abgenommen. Aber durch Inkonsequenz dann leider nicht gehalten, d.h. ich stehe wieder am Anfang.


    Heilfasten zum Entschlacken möchte ich heuer trotzdem wieder machen.
    Aber grundsätzlich glaube ich, dass mir das Intervallfasten besser liegt, denn man muss nicht ständig auf etwas verzichten.


    Und bei den 500 kcal wiege und rechne ich nicht genau, sondern überschlage..... das muss reichen....

  • Hallo,


    hatte ja gestern meinen 3. Fastentag. Jetzt nach dem reichhaltigen Frühstück und genau 1 Woche nach Beginn kann ich sagen: 3,3 kg weniger!
    Bin begeistert. Klar, dass es bald langsamer geht, aber ich komme auch sehr gut klar. Einen Tag lang nix essen schaff ich.


    :party

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Die Waage zeigte heute morgen 1,5 Kilo weniger. 8-) Ich hatte jetzt auch früh nicht den Wahnsinnshunger, den ich eigentlich erwartet hatte. Bin mal gespannt, ob es Jojo gibt, oder ob es sich halten lässt. Ich hab das Gefühl der Stoffwechsel rackert, war dann nicht so knülle wie sonst morgens, irgendwie fitter. Ich bin gespannt. :D

  • Das mit dem Abnehmen ist so eine Sache....


    Wenn man sich vollwertig ernährt und normale Mengen isst, trotzdem zu dick ist, lässt sich da nur sinnvollerweise etwas mit dem Grundumsatz machen.


    Das heisst der Grundumsatz muss erhöht werden. Dies schafft man nur mit Sport, Muskelaufbau, denn Muskeln erhöhen den Grundumsatz.


    Alle Diäten sind kontraproduktiv, denn der Körper stellt sich auf weniger Nahrungsaufnahme ein und fährt den Grundumsatz noch weiter runter.


    Wenn man nach der Diät wieder normal isst, setzt man wieder Fett an, da der Grundumsatz gesunken ist, daher der Jojo Effekt.


    Also, prinzipiell sein Essverhalten überdenken, WAS esse ich und wieviel. Wenn dies dann in Ordnung ist, an den Grundumsatz rangehen.


    Ausserdem macht Sport auch gute Laune, man ist beweglicher und fühlt sich freier....

    Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist,

    habe ich beschlossen glücklich zu sein


    Voltaire

  • Wenn man sich vollwertig ernährt und normale Mengen isst, trotzdem zu dick ist, lässt sich da nur sinnvollerweise etwas mit dem Grundumsatz machen.


    Zumal Essgewohnheiten ganz schwer längerfristig zu ändern sind. Will heißen: ein paar Wochen, etwa zur Fastenzeit, mag ich es schaffen, z. B. auf kalorienhaltige Getränke zu verzichten, aber nur, wenn ich passende Möglichkeiten finde, meine Ernährung meinen Vorlieben entsprechend anzupassen (z. B. statt der Tafel Schokolade zwischendurch lieber einen Apfel essen).


    Aber man sollte immer selbst überprüfen, ob die Veränderungen, die man vornimmt, zum eigenen Lebensrhythmus passen und meine Lebensqualität verbessern. Also z. B. auch, wenn man sich für eine Sportart entscheidet, etwas ist, was ich dauerhaft, d. h. am besten jede Woche 1-2 mal, durchhalte.


  • Hmm...also Sport mache ich bereits seit 6 Jahren regelmäßig. Derzeit mindestens zweimal wöchentlich, meist sogar dreimal wöchentlich, ziemlich anstrengenden Sport sogar. Leider ändert das an meinem Gewicht überhaupt nichts. Ich habe einen Bürojob, bewege mich während der Arbeitszeit relativ selten und esse unheimlich gern und auch gern viel und auch gern ungesund. Also prinzipiell weiß ich, wie fast alle Menschen mit Übergewicht, was falsch ist. Ich brauch jetzt was Radikales, um Erfolge zu sehen und mir runter zu kommen von der Völlerei. Die Monoernährung mit Shakes oder Vegisan ist nichts für mich, da esse ich lieber nichts und deshalb probiere ich jetzt, ob dieses Fasten für mich was ist. ^^

  • Mutti74
    du kannst fasten um schnell Erfolge zu sehen.
    Wenn du Sport machst, wird dein Grundumsatz nicht so klein sein.
    Auch während des Fastens kann man leichten Sport machen.
    Nach ein paar Tagen fasten nimmt sich der Körper allerdings die Energie auch aus dem Muskel, das ist natürlich der Nachteil.
    Wenn du dauerhaft weniger auf die Waage bringen willst, solltest du dann eben weniger essen und das Richtige essen.
    Oder dich mit deinem Gewicht abfinden...


    Immer wieder Diäten machen ist aber wie gesagt schlecht, der Grundumsatz sinkt..

    Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist,

    habe ich beschlossen glücklich zu sein


    Voltaire

  • Wenn du dauerhaft weniger auf die Waage bringen willst, solltest du dann eben weniger essen und das Richtige essen.


    Unter richtig essen verstehe ich, verarbeitete Lebensmitteln wie Fix-Produkte, Tütensuppe, Kekse, Gummibärchen, ... liegen lassen und lieber selbst kochen. Auch solche die dessen Blutzucker in die Höhe schießen und wieder sinken lässt liegen lassen wie z. B. Fast Food, Pommes mit Currywurst, ...

  • Die allermeisten Menschen die sich mit Diäten usw herumschlagen sind vom Kopf her Profis was Ernährung angeht! Dazu steh ich zu 120%, man weiß genau was gut, was schlecht ist.


    Man weiß was BMI, Grundumsatz und Co ist.


    Es hapert bei den Meisten, lebenslang die Ernährung umzustellen, noch konsequent alles zu drehen. Wer dazu noch Familie hat, hat es noch schwerer.


    Man sieht auch hier im Thread ganz genau das die meisten wissen worum es geht und was zu tun ist.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Neben dem Gewicht sollte man auch regelmäßig den Bauchumfang messen (wegen des Viszeralfetts), je älter man wird, desto wichtiger wird das. Geht ganz einfach mit einem Maßband.


    Man weiß was BMI, Grundumsatz und Co ist.


    Nur leider taugt der BMI relativ wenig als Indiz, ob der Körper in einer guten Verfassung ist. Mag zwar motivierend sein, schnell abzunehmen, indem man eine jeweils passende Diät aussucht, aber wie geht es danach weiter, wenn man die ungesunden Essgewohnheiten beibehält, bei allem Wissen, welches man darüber hat?


    Wer dazu noch Familie hat, hat es noch schwerer.


    Warum? Wenn ich darauf bedacht bin, dass meine Kinder sich gesund ernähren und genügend Sport treiben und ich dies ebenso praktiziere, kann man das ja auch als Gemeinschaftsprojekt "Gesundes Essen mit Genuss" sehen.


  • Da hast Du grundsätzlich recht, aber bei mir wird es leider mehr und bleibt nicht bei einem Gewicht, mit dem ich mich dann abfinden könnte. Damit kann und will ich mich einfach nicht abfinden. Außerdem sitzt das Fett auch hauptsächlich am Bauch und das sieht nicht nur Scheiße aus, das ist auch sehr ungesund. :( Man fastet ja bei 5:2 nicht mehrere Tage hintereinander, sondern 2 Tage in der Woche, getrennt voneinander, so soll die Muskulatur wohl nicht angegriffen werden. :frag . Sport kann ich mir während der Fastentage im Moment überhaupt nicht vorstellen, jedenfalls nicht dem Kampfsport, den ich betreibe.


    Ich glaube da spielen viele Komponenten eine Rolle, unter anderem auch erbliche Faktoren.

  • Musicafides


    Gratulation zu deiner Inkonsequenz! Du hast mich auf ignorieren, kannst demnach nicht lesen was ich schreibe.


    Zitierst mich aber. Du bist echt niedlich.


    Was willste in dem Thread, wieder nur mit angelesenem glänzen? Denn ich nehm dir nicht ab real irgendwas mit Diät zu tun zu haben.


    Du nutzt auch diesen Thread nur um dich als Schlaumeier zu präsentieren und Anderen die Welt zu erklären.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.


  • Also den Beitrag muß ich mir jetzt doch mal zur Brust nehmen.


    Zum ersten ist es in Punkto Gewicht egal, ob man sich ungesund oder vollwertig ernährt. Wenn ich zu dick bin, läuft etwas falsch.


    Das bedeutet nicht zwingend daß der Energieverbrauch erhöht werden muß. Es läßt sich an zwei Schrauben drehen. Übergewicht entsteht dadurch, daß ich mehr zuführe als ich verbrauche. Ob ich die Leistung nun steigere, oder eben doch weniger Energie zuführe ist persönlicher Geschmack. Wobei natürlich die Bewegungs-Steigerung einige Vorteile hat.


    Nicht alle Diäten sind automatisch kontraproduktiv. Lediglich die Umsetzung bzw. die zu kurze Anwendung führt zum berühmten Jo-Jo. Zumal das Wort Diät, wie es heute eingesetzt wird, eigentlich etwas falsch benutzt wird. Mit Diät wird zwar meißtens Reduktion gemeint, es kommt aber - siehe Wiki - vom Begriff Lebensführung. So kann also z.B. eine Low carb Diät ein Leben lang gemacht werden und ist nicht zeitlich zwingend begrenzt! Da ist dann dauerhafte Ernährungsumstellung gemeint.


    Desweiteren stellt sich der Körper wenn man die "Diät" richtig macht NICHT auf zuwenig bzw. weniger Nahrungsaufnahme ein und fährt den Umsatz runter.
    Es gibt den Grundumsatz + den Leistungsumsatz. Den Grundumsatz sollte man nicht unterschreiten, um eben dem Körper zu signalisieren, daß er genug bekommt.


    Und last: Das Intervallfasten bringt zwar häufig Verluste auf der Waage, aber es dient nicht primär dazu die Erfolge schnell zu sehen. Das Intervallfasten ist vielmehr eine Möglichkeit für die Zellen sich mal nicht mit Verdauung zu beschäftigen, sondern sich zu säubern (Autophagie). Außerdem ist eine gute Übung für Disziplin.


    So, Amen, ich geh jetzt Schweinekrusten mampfen... :rotwerd:rotwerd (denn ich gehöre leider zu der von Elin genannten Gruppe, die zwar durchaus einiges an Wissen haben, es aber nicht umsetzen)

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • So, Amen, ich geh jetzt Schweinekrusten mampfen... :rotwerd:rotwerd (denn ich gehöre leider zu der von Elin genannten Gruppe, die zwar durchaus einiges an Wissen haben, es aber nicht umsetzen)


    Hast du doch!


    Du hast 8kg oder mehr abgenommen, das ist doch was. Soviel muss man auch mal erstmal schaffen.


    Wer in der Materie drin ist, der kennt soviel, da muss niemand kommen und dir Dinge erklären, ala BMI ist fragwürdig, nimm ein Maßband. :muede Das wissen einfach 99% aller Abnehmwilligen. Ich kenne keinen Einzigen der sich nicht beliest, recherchiert, sich halt informiert.


    Das war ja das schöne dieses Threads, das hier Leidensgenossen sind, die sich mit Diät, Ernährungsumstellung befassen, also real damit zu tun haben. Erfahrungen austauschen, sich auch mal in den Arm nehmen usw.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.