Aber Du musst eine Lösung finden - und des Zauberwesens wegen.
Kann man nicht bestimmen, dass er wenigstens zehn Minuten bei der Übergabe Halt machen muss?
Aber Du musst eine Lösung finden - und des Zauberwesens wegen.
Kann man nicht bestimmen, dass er wenigstens zehn Minuten bei der Übergabe Halt machen muss?
Also mal ehrlich... WAS SOLL DAS? Klar habt ihr Differenzen,aber da solltet ihr das Kind nicht mit hineinziehen (bzw. ER) !!!
Es geht doch immer ums Kindeswohl, heisst es überall, und in dem Fall wird das Kind nur hin und her "geschmissen"!! Ist es das was er will? Find ich unverantwortlich! Ich würds an deiner Stelle auch nicht machen!! Ganz ehrlich! Soll er sich die Zeit für die "Übergabe" nehmen und fertig!! Mich regt das gerade voll auf... Du sollst "springen" und er sitz schön im Zug... denkt er mal daran, wie es dem Kind in der Situation geht???!! Ich bin selber ein Scheidungskind und habe es sogar mit 14Jahren(!!!!) nicht verstanden, warum alles Wortlos und stressig über die Bühne geht...Dein Kind ist um einiges jünger und versteht das noch weniger! Ihr müsst das anders klären! Versuch ihm das klar zu machen und wenn er es nicht versteht oder ihm das zuviel arbeit ist,dann gib das Kind nicht mit...zumindest nicht unter solch Umständen! Und wenn es sein muss und er sich nicht auf etwas anderes einlässt,dann regelt es vor Gericht. Wenn die Übergabe so schlimm ist für das Kind,dann werden sie Ihm nicht Recht geben.
@Brie75,
WER soll das denn bestimmen?
Soll ich ein neues Verfahren eröffnen?
Er hat das Kind bei der KM abzuholen und hinzubringen, per richterl. Entscheidung....
Ich bringe unsere Tochter zum Zug und hole sie vom Zug ab.
Ich gehe auf viele Dinge ein, was denn noch?
Ab September geht die Kleene in die Kita und ich fange mit meiner Therapie an und will
wenigstens Stundenweise jobben gehen....
Und WIE soll das dann gehen?
Ich hoffe, dass im Erörterungsverfahren da ne Lösung gefunden wird, die mal länger wie 2/3 Wochen Bodenständigkeit hat!
Mehr kann ich Dir dazu nicht sagen, weil ich es einfach nicht weiss.
Und das ist ziemlich zum "übergeben", weil das seit 3,5 Jahren so oder ähnlich abgeht.
Was meinst Du mit "Wer soll das bestimmen"? Wenn jemand bestimmt, dass er nicht aussteigen darf, kann derjenige doch sicher auch verfügen, dass er 15 Minuten zum Wohl des Kindes wartet. Wer ist derjenige? Das frage ich mich.
Wenn er sie nicht wie laut Beschluss bei Dir abholt und bringt, wieso verfolgt das niemand (ich frage aus Unwissenheit)?
Was würde passieren, wenn Du sie ihm nicht mehr in den Zug gibst?
Du fragtest ja, ob Du das Kind in den Zug geben musst. Also muss es ja eine Instanz geben, die das bejaht oder verneint.
Wenn das schon so lange geht, wäre es nicht eine Lösung, den Umgang einzustellen, wenn es so nervtötend ist für Dich und die Kleine?
Wenn jemand bestimmt, dass er nicht aussteigen darf,
Das hat niemand bestimmt. Er will nicht mehr aussteigen, weil Jeanny keinen Bock mehr hat, sich mit seinen Ämterproblemen auseinander zu setzen. ( ich schließ jetzt aus deinem Bedanken, dass ich da richtig lag, Jeanny).
Wenn er sie nicht wie laut Beschluss bei Dir abholt und bringt, wieso verfolgt das niemand (ich frage aus Unwissenheit)?
Das kann nur verfolgt werden,wenn man es "meldet". Ich gehe davon aus, das Jeanny das garnicht wollte, der Kompromiss, sich am Bahnhof zu treffen hat ja funkioniert. Jetzt funktioniert er nicht mehr.
Aber vielleicht wäre das ein Ansatzpunkt? Ich würde ihn auf genau diesen Beschluss verweisen, um ihm dann wieder die Regelung anzubieten, die jetzt 1 Jahr lang funktioniert hat.
Und Umgang einstellen, weil die Übergabe jetzt grad wieder nicht klappt? Das Kind liebt seinen Vater und geht ja auch gerne hin, nur diese Art von Übergabe verträgt es nicht. (Verständlicherweise, das ist immernoch ein Mensch und kein Koffer).
Jeanny, Du sprichst das Problem dann sicher im Erörterungstermin an oder? Weil es ja wirklich ein Problem ist.
Dass er ja den Umgang haben soll und alles gut soweit, nur eben nicht das Kind in den Zug auf die Schnelle verfrachten, das müssten sie einsehen, wenn er es schon nicht einsieht. Ich finde, die Zeit muss sein, für das Kind ist das alles ein bisschen viel, auch wenn ein langer Abschied auch tränenreich sein kann, aber es bleibt einfach mehr in der Erinnerung und ist nicht so "filmrissmäßig" fürs Kind und für Dich.
Ah, danke, langsam kommt Licht in mein Dunkel...
Alles anzeigenHuhuuuu
es klingt vielleicht etwas doof, vielleicht ist das Kind einfach etwas unsicher dann, beim überreichen.....
Ich selbst weiß immer eine Woche vorher Bescheid, wenn Papawochenende ist......wir haben eine Übergabe am Bus, wo der Papa nartürlich sofort im Sichtfeld ist....da läuft die Übergabe problemlos und mein Sohn findet das spannend...
Der eine Bus kommt von x, da warte ich schon an der Haltestelle, den der Bus fährt weiter in meinen Ort...Also steigt Papa aus, nimmt das Kind an die Hand, geht zur anderen Seite und steigt dort mit Sohnemann wieder ein....wir winken uns solange von Bus zu Bus, bis beide losfahren
Sonntags Abend kommt er mit dem Bus an, der in meine Richtung fährt, Sichtfeld ist dann da, er lässt den Sohn sitzen, der Papa und ich sagen uns hallo und Bye, kurzes Lächeln.....ich steige in den bus zum Kind, und Papa geht auf die andere Seite in den anderen Bus und das Winkspiel geht wieder los. Gar kein Problem Wenn wir es nicht so machen würden, müßten beide Parteien immer 40 Min warten auf den nächsten Bus....nerv.....wenn das Auto dann gerade nicht da ist.....
Wenn Du kurz vorher abends ne SmS bekommst ist das viel zu kurzfristig...das ist unschön für alle beteiligten....
Da mußt Du nicht springen, das sollte alles früher abgeklärt sein, Du mußt ja auch planen.
Khim
Das finde ich super, Khim - Kinder sind so leicht zu beeinflussen - in die eine oder in die andere Richtung...
Und ich bin auch der Meinung, dass ein Umgang planbar zu sein hat - für alle Beteiligten..