In stiller Trauer

:heul
Ich denke an meinen Stiefpapa der am 18.August 1995 den Freitod für sich wählte und uns fassungslos zurückließ.
Er war für mich mein bester Freund nach meinem ersten Stiefpapa der am 08.Oktober 2008 an Lungenkrebs starb :flenn:flenn:flenn

R.i.P.

Ich gedenke meiner Schwester, die 2007 mit nur 33J. (alleinerziehend mit zwei kleinen Kindern) den Kampf gegen den Krebs vorloren hat......... ich vermiss dich so sehr!! :platz:heul

Ich gedenke meinem Bruder/meiner Schwester... ich hab heute erfahren, dass du nicht leben durftest, weil "du nicht ins Leben passtest"... ich hätte dich so gerne kennengelernt.... :heul

meine mum die 1998 im alter von 43 Jahren gestorben ist, und nie meinen sohn kennenlernen durfte

ich vermisse sie sooooooooooooooooooo sehr

:flenn:flenn:flenn

mein Vater ist vor 8 Jahren plötzlich tot umgefallen.Auch er konnt nie meine Kinder sehen.Aber ich weiß, er wäre der beste Opa der Welt gewesen!Jetzt hätten wir ihn so dringend nötig.

Meine Mutter,die sich am 30.07.1984 das Leben nahm.

Grad heut bräucht ich sie....ich kann nicht mehr :flenn:flenn

@strippe

lass dich mal ganz dolle knuddeln.... :troest :knuddel

Oh man, Heute Früh diesen Thread entdeckt und muss zugeben ich bei mir Kullerten die Tränen bei den ganzen Traurigen Geschichten hier. :flenn

Mein Herzliches Beileid an alle hier die einen Geliebten Menschen Verloren haben, ich kann das gut Nachfühlen und musste den ganzen Tag über die Beiträge hier Nachdenken. Normalerweise behalte ich meinen Schmerz bei solchen Dingen für mich, aber ich denke ab und zu kann es auch nicht Schaden diesen zu Teilen, und mit Ansich Wildfremden Menschen ist dies denke ich auch einfacher in meinem Fall.

Ich vermisse am meisten

Meinen Dad gestorben 1984 durch Freitod
Meine Mum gestorben 1985 durch Freitod

Ich habe Leider keine Erinnerungen an euch und doch hätte ich soviele Fragen. Es tut mir Leid das ich und mein Bruder euch nicht die Kraft gegeben haben auf dieser Welt zu bleiben. Ich bin euch dankbar das ihr euch entgegen den Rat der Ärzte aufgrund der Depressionen für uns beide entschieden habt. Ich weiß das ihr aufgrund der Krankheit wohl keine anere Wahl hattet, und trotzdem wünschte ich ihr hättet die Kraft gehabt und könntet mir jetzt Helfen besser zu verstehen warum ich bin wie ich bin. Und vor allem hätte dann wohl auch mein Bruder nicht dieses Trauma gehabt, aber dies ist eine andere Geschichte. Ich muss Sagen wirklich viel Denke ich darüber erst nach seit ich Vater geworden bin, schade das mein Sohn nie seine Großeltern Väterlicherseits kennenlernen wird.

Wen ich allerdings noch viel mehr Vermisse ist mein Opa Väterlicherseits, 1928-1999
Du hast viel Durchgemacht in deinem Leben, bist mit 16 in einen Sinnlosen Krieg gezogen, bist mit 20 Vater geworden in Zeiten wo es kaum genug zu Essen gab. Du hast einen Sohn zuhause langsam am Krebs zugrunde gehen und Sterben gesehen. Konntest deinem anderen Sohn nicht Helfen als er sich für den Tod entschied.Du hast weiter gemacht und dich mit 57 Jahren darum gekümmert das aus mir und meinen Bruder was gescheites wird. Du warst nie der Intelligenteste und auch Handwerklich nicht wirklich geschickt, aber du hast jeden Drecksjob angenommen um deine deine Familie zu Ernähren. Du warst mein Vaterersatz, du hast mich mit deiner Fußball Leidenschaft angesteckt und auch einige andere Macken habe ich von dir Übernommen. Als du gestorben bist hatte ich dich über 3 Wochen nicht gesehen, solange wie nie zuvor in meinem Leben soweit ich mich erinnern kann. Es war gerade der Anfang meiner Partyzeit, ich war fast 16 und hatte andere Sachen im Kopf. Ich dachte wir hätten noch soviel Zeit, ich mache mir immer noch Vorwürfe das du evt. dachtest nicht mehr so gebraucht zu werden und deshalb den Kampf Verloren hast. Ich hätte dich noch bei sovielen Dingen gebraucht, und auch Oma Vermisst dich noch immer auch wenn Sie noch Stärker ist als du und mit ihren 83 Jahren die Familie immer noch zusammenhält. Ich werde dich nie Vergessen :anbet :flenn

Zitat von andi0383

Oh man, Heute Früh diesen Thread entdeckt und muss zugeben ich bei mir Kullerten die Tränen bei den ganzen Traurigen Geschichten hier. :flenn

Mein Herzliches Beileid an alle hier die einen Geliebten Menschen Verloren haben, ich kann das gut Nachfühlen und musste den ganzen Tag über die Beiträge hier Nachdenken. Normalerweise behalte ich meinen Schmerz bei solchen Dingen für mich, aber ich denke ab und zu kann es auch nicht Schaden diesen zu Teilen, und mit Ansich Wildfremden Menschen ist dies denke ich auch einfacher in meinem Fall.

Ich vermisse am meisten

Meinen Dad gestorben 1984 durch Freitod
Meine Mum gestorben 1985 durch Freitod

Ich habe Leider keine Erinnerungen an euch und doch hätte ich soviele Fragen. Es tut mir Leid das ich und mein Bruder euch nicht die Kraft gegeben haben auf dieser Welt zu bleiben. Ich bin euch dankbar das ihr euch entgegen den Rat der Ärzte aufgrund der Depressionen für uns beide entschieden habt. Ich weiß das ihr aufgrund der Krankheit wohl keine anere Wahl hattet, und trotzdem wünschte ich ihr hättet die Kraft gehabt und könntet mir jetzt Helfen besser zu verstehen warum ich bin wie ich bin. Und vor allem hätte dann wohl auch mein Bruder nicht dieses Trauma gehabt, aber dies ist eine andere Geschichte. Ich muss Sagen wirklich viel Denke ich darüber erst nach seit ich Vater geworden bin, schade das mein Sohn nie seine Großeltern Väterlicherseits kennenlernen wird.

Wen ich allerdings noch viel mehr Vermisse ist mein Opa Väterlicherseits, 1928-1999
Du hast viel Durchgemacht in deinem Leben, bist mit 16 in einen Sinnlosen Krieg gezogen, bist mit 20 Vater geworden in Zeiten wo es kaum genug zu Essen gab. Du hast einen Sohn zuhause langsam am Krebs zugrunde gehen und Sterben gesehen. Konntest deinem anderen Sohn nicht Helfen als er sich für den Tod entschied.Du hast weiter gemacht und dich mit 57 Jahren darum gekümmert das aus mir und meinen Bruder was gescheites wird. Du warst nie der Intelligenteste und auch Handwerklich nicht wirklich geschickt, aber du hast jeden Drecksjob angenommen um deine deine Familie zu Ernähren. Du warst mein Vaterersatz, du hast mich mit deiner Fußball Leidenschaft angesteckt und auch einige andere Macken habe ich von dir Übernommen. Als du gestorben bist hatte ich dich über 3 Wochen nicht gesehen, solange wie nie zuvor in meinem Leben soweit ich mich erinnern kann. Es war gerade der Anfang meiner Partyzeit, ich war fast 16 und hatte andere Sachen im Kopf. Ich dachte wir hätten noch soviel Zeit, ich mache mir immer noch Vorwürfe das du evt. dachtest nicht mehr so gebraucht zu werden und deshalb den Kampf Verloren hast. Ich hätte dich noch bei sovielen Dingen gebraucht, und auch Oma Vermisst dich noch immer auch wenn Sie noch Stärker ist als du und mit ihren 83 Jahren die Familie immer noch zusammenhält. Ich werde dich nie Vergessen :anbet :flenn

Alles anzeigen

:flenn:flenn du bist hier gut aufgehoben...Mein Beileid und ein Päckchen Kraft schickt

19.12.2010

Ich bin kurz nach 4 Uhr morgens aufgewacht, nicht ruhig sondern aufgescheucht. Ich saß im Bett und irgendwas war seltsam. Keine Ahnung, hab mich wieder hingelegt und mich eng an D. gekuschelt, er hat sich dann im Schlaf gedreht und mich ganz eng an sich gezogen. So bin ich nochmal eingeschlafen und wir sind dann gegen 8.30 Uhr aufgestanden.

Gegen 9.00 Uhr klingelte das Telefon, ich habs mitbekommen stand aber grad unter der Dusche. D. kam ins Bad, öffnete die Tür und umarmte mich, so klatschnass wie ich war und da wusste ich es.

Vati ist tot - D. nickte, deine Mutti hat grad angerufen, er ist 4 Uhr ganz friedlich eingeschlafen und gerade hat das Beerdiungsinstitut ihn abgeholt.

Ich hab keine Ahnung, mir ist schlecht geworden und dann sind nur noch Tränen geflossen.

Das er stirbt wusste ich, dass es auch bald sein würde, wusste ich auch. Insgeheim gehofft schon, dass er noch Weihnachten erlebt. Aber er hat meiner Mutti Tage vorher gesagt, er will Weihnachten nicht mehr da sein.

Und ich bin fest davon überzeugt, dass ein Mensch sich eine Deadlinie setzen kann.

Mein Vati durfte 61 Jahre alt werden, er starb völlig zerfressen vom Krebs, Hautkrebs der sich durch den ganzen Körper arbeitete und so auch Knochen anfiel.

Für ihn war es Erlösung, der Verstand weiß das und ich bin froh das er nun Ruhe von dem ganzen Shice hat - ABER das Herz ist noch immer nicht so weit anzunehmen das ich ihn hier im irdischen niiiiiiiiiiie wieder sehen werde.

Er fehlt mir schrecklich, dass Jahr hat noch keine wirkliche Heilung gebracht.

Mir fehlt der spontane Griff zum Telefon, ihn anzurufen und mir seine Rat zu holen.

Mein Vati war ein sehr ruhiger, ausgeglichener, vorsichter Mensch, wahnsinnig intelligent, sehr beliebt bei seinen Studenten.

Es waren mehr als 300 Leute bei seiner Beerdigung im Januar 2011.

Seine letzten Worte an mich waren 1 Tag vor seinem Tod - ich liebe Dich, dass ist mein größter Schatz und wird im Herz gehütet, bedeutet mir mehr als alles andere was er hinterlassen hat.

Ich liebe ihn, vermisse ihn und er wird mich bis zu meinem Tod begleiten und sollte es tatsächlich so sein, wie manche Menschen beschreiben die Nahtoderlebnisse hatten, dann weiß ich das Er und meine Tochter mich abholen werden und darauf freue ich mich und Angst vorm sterben hab ich keine. Denn ich glaub daran, dass man im Augenblick des Todes, die Vorausgegangenen spürt.

@ Elin

:troest , wenn ich darf

@ Elin

:heul:heul:heul:heul:heul

:knuddel:knuddel:knuddel

Puhh... ich sitze hier und die Tränen kullern und kullern :heul

Elin, du hast dass, was du gerade geschrieben hast, mit ganz viel Liebe geschrieben :platz
Jeder, der das liest, spürt, wie sehr du deinen Papa geliebt hast :bigkiss

Ich wünsche dir ... hmm... was kann ich dir wünschen? :hae:

Dass deine Liebe immer so stark sein wird
... denn Liebe ist die einzige Währung, die nach dem Tod gültig ist

Dein Papa wird gerade sehr, sehr gerührt und stolz auf dich sein :knuddel

Liebe Elin,

ich kann Dir sehr gut nachfühlen wie es Dir geht. Mir ging es im August 2010 ganz genauso. Mein Papa hätte jetzt am 14.12. Geburtstag gehabt und irgendwie hatte ich den ganzen Tag über das Gefühl, ich werde beobachtet, obwohl mich überhaupt niemand registrierte. Zuhause zündete ich Abends eine Kerze an und just in dem Moment fiel in der Küche die Scheibengardine herunter. Kurrioser Weise allerdings nicht weil der Haken ab gegangen wäre, sondern mitsamt Stab aus diesem Haken raus. Als wie wenn die jemand ausgehängt hätte. Erster Gedanke an den Film "Ghost - Nachricht von Sam", zweiter Gedanken, mein Papa war hier und hat uns besucht...

Elin, auch ich höre die Worte noch ganz, ganz deutlich vor mir, so als ob es gestern gewesen wäre. Ich war damals die allerletzte der Familie, die ihn noch lebend gesehen und dann auch verabschiedet hatte. Es tut immer noch weh, sehr, sehr weh sogar und ich behaupte auch von mir, ich hab das bis heute nicht verarbeitet, sondern nur verdrängt und wenn ich Deine Zeilen hier lese, kämpfe ich selber grad wieder mächtig mit den Tränen.

Oft sitze ich vor irgendwas, wo ich gerade einen Rat oder eine Idee bräuchte, weil ich meinen Papa auch immer habe fragen können aber er ist nicht mehr da, ich kann nicht mehr fragen, sondern muss mir selber was einfallen lassen. Oft habe ich ihn in dem Jahr schon verflucht, weil er mich einfach zurück gelassen hat, ohne Vorwarung, dass er doch so schlimm krank ist, als er uns gesagt hatte. Auch für ihn war es eine Erlösung, weil auch er durch den Krebs zerfressen war aber der Schmerz wird nicht weniger.

Ich hatte damals -und auch heute - niemanden, der mich ein wenig aufgefangen hätte und ich HOFFE, dass es bei Dir jemanden gibt, der das übernimmt und Du Dich fallen lassen kannst. In Gedanken bin ich aber ganz bestimmt bei Dir, weil ich weiß wie Du Dich grad fühlst...

Ganz liebe Grüße, La_luna :knuddel

Hallo Elin. Auch ich weiß genau wie es ist, so wie Du es schreibst,mein Vater verstarb auch im Januar und meine Mama ist ``bereits ``(soviel Zeit ist vergangen und es fühlt sich immer noch so an als war es erst gestern) 8Jahre genau jetzt zum 1.Weihnachtstag grausamer kann es glaub ich kaum sein.

Ganz Liebe Grüße + sei gedrückt

Ich trauere um meinen Vater, der am 8. Januar gestorben ist.

Die letzten Wochen haben so unendlich viel Kraft gekostet - obwohl ich seinen Tod annehmen kann.

Herzliches Beileid, akelei :troest