Ich verzweifel hier

  • Guten Tag


    Ich weis einfach nicht weiter. Ich möchte unbedingt eine Ausbildung machen nur die sache ist.
    Ich kann kein spätschicht und nur dann arbeiten wenn meine tochter in der kita ist. Am we kann ich überhaupt nicht.
    Schulische ausbildung wäre ne möglichkeit da ich niemanden habe der meine Tochter nehmen kann. Bin sozusagen alleine mit ihr in Bielefeld.



    Weis jemand ob es beratungsstellen gibt oder so? Wo man sich erkundigen kann.
    Das Arbeitsamt habe ich auch schon auf die Füße treten müssen aber die haben keine mehr frei bekomme die kriese. Dieses Jahr wieder keine Ausbildung das ist echt hart.
    Wie macht ihr das mit Ausbildung und Kind ?
    Gibt es überhaupt ausbildungen die mit Kind möglich ist?


    Würde mich freuen wenn ich Tipps bekommen würde.


    lg Anke :flenn:(:(

    Ändere dich nicht für andere und sei Stolz darauf was dir gelungen ist

  • Hey,
    es gibt Teilzeitausbildungen, frag doch einfach mal beim arbeitsamt dannach.

    Beurteile einen Menschen nie nach seiner Fröhlichkeit,
    ich habe auch schon oft gelacht, um nicht weinen zu müssen!!!

  • Liebe Anke,


    ich glaube, du suchst verkehrt.
    Erst musst du wissen für welche Ausbildunbg du dich eignest. Welche Stärke du hast, was kannst du schulisch schaffen.
    Wenn du dann zumindest die Richtung weisst, schau mal welche Berufe es gibt... z.B. im sozialen Bereich.... Krankenpflegehelferin, Altenpflegerin, Krankenschwester, oder Physiotherapie, ......
    Danach kannst du schauen, wie die Arbeitszeiten sind.
    Der nächste Schritt ist eine passende Betreuung für dein Kind suchen, auch da musst du aktiv werden - Tagesmutter, Nannys, Leihoma, soziales Netz aufbauen etc.
    Ich weiss nicht wie alt deine Maus ist.
    Die Betreuung wird vom JA bezuschusst.
    Eine Ausbildung/bzw. Arbeit wo man von 8-14 ohne WE, gibt es meines Wissens nicht.


    Du musst flexibiler werden, sorry, ich weiss, dass es schwer ist, aber nicht unmöglich.


    LG Lena

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole

  • Der nächste Schritt ist eine passende Betreuung für dein Kind suchen, auch da musst du aktiv werden - Tagesmutter, Nannys, Leihoma, soziales Netz aufbauen etc.


    Ich geb mal zu bedenken, dass es mit einem Ausbildungsgehalt nicht unbedingt einfach ist, das zu bezahlen. Kann man da Beihilfen beantragen? (Sorry, kenn mich nicht aus.)

    Gruß von Lanie :-)



    „Eine Krone ist nur ein Hut, in den es hineinregnet.“ Friedrich der Große (1712 – 1786)

  • Ich geb mal zu bedenken, dass es mit einem Ausbildungsgehalt nicht unbedingt einfach ist, das zu bezahlen. Kann man da Beihilfen beantragen? (Sorry, kenn mich nicht aus.)


    Ich glaube bei einer Erstausbildung werden die Kosten für Betreuung, Fahrtkosten vom AA übernommen.


    Aber du solltest schon wissen was "dein" Beruf ist und dann schaut man wie es Zeitlich passt, es gibt zahlreiche Teilzeitausbildungen, ich habe auch meine schulische Ausbildung in Teilzeit gemacht. Und je nach Branche gibt es eben "doofe" Arbeibtszeiten.


    Über lege dir mal was du gut kannst, wo deine Stärken liegen und dann gibt es ja auch Berufsberater die einem gute Tipps geben und das auch mit Kindern gut Möglich ist.

  • Da bin ich auch etwas überfragt, aber bei Erstausbildung finanziert es wohl die ARge.
    Die Kinderbetreuung bezuschusst bei AE das JA, das weiss ich selber genau.
    Sicherlich gibt es Beratungsstelle wegen einer Ausbildungauswahl... denn eine Ausbildung nach Arbeitszeiten zu suchen, finde ich Schmarrn. Denn die Arbeit soll ihren Fähigkeiten entsprechen, Spass machen ( wenn man die 40 Jahre hat) etc...
    Da werde ich anfangen.

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  • Danke für eure Antworten da werde ich mich nochmal erkundigen und tacheles reden.


    Ich würde gerne was mit kindern machen oder mit älteren mensch ....möchte richtung soziales gehen.

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  • Liebe Zaubermaus, dass ist schon ein Ansatz.
    Lass dich beraten, vielleicht könntest du nach der Beratung irgendwo schnuppern ( 8-14) damit du echt sicher bist, dass es dein Beruf ist!!!
    Lass dich nicht entmutigen, aber erwarte nicht, dass alles super klappt. Man muss kämpfen. Du tust es aber für dich und dein Kind.
    Also wünsch ich dir alles Gute.
    Lena

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  • @ Zaubermaus


    Wenn du dir noch nicht so wirklich sicher bist, Kinder und alte Menschen sind unwahrscheinlich tolle Aufgaben, erfordern sehr viel Verantwortung, nur jeweils in die andere Richtung.
    Falls du mit deinerm Sachbearbeiter redest, frag ihn gleich nach nem Praktilum, bzw Arbeitserprobung glaub heißt das.
    Da bekommt man auch eine Aufwandsentschädigung.


    So kannst du eben schauen was dir mehr liegt.


    Denn du musst dem ganzen physisch sowie psychisch gewachsen sein und viele junge Mädels scheitern gerade in der Pflege weil sie einfach Überfordert sind mit der Aufgabe.
    Nicht einfach ne Ausbildung machen, um des Willens wegen.

  • Ich hatte schon praktikums in altenheime und muss sagen es hat mir echt spaß gemacht.....und da nix klapte wollte ich ja ein jahrespraktika machen nur die arge sagt das man da 100euro verdienen muss sonst dürfte man es nicht. Und bei der awo hatte ich angerufen und da waren alle plätze schon voll.
    Nun würde ich gerne ein praktikum in einer kita gerne machen ..........
    Nur die zeit rennt und wenn ich pech habe bekomme ich nächstes jahr erst ne ausbildung und man wird ja immer älter ne........

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  • Im Pädagogischen Bereich muss man ja eh nen Vorpraktikum haben.


    Eine Bekannte hat das mit ihrer SB geschickt geregelt, nämlich über eine Arbeitsgelegenheit, sie hatte somit ihre Stunden die sie brauchte und die 160€ vom AA zusätzlich.
    Wenn du ein Vorpraktikum hast kannst du dich an den Schulen anmelden, die geleisteten Std müssen allerdings angerechnet werden, auch mit Anleitergesprächen und es muss die eine Fachkraft anleiten.


    Schau mal nach so Schlupflöchern, meine Aubildung wurde nur gezahlt weil ich sie in Teilzeit gemacht habe, auch so ein Schlupfloch.


    Ich habe vor den Kindern und bis die 2. ein Jahr alt war in der Pflege gearbeitet, 3 Jahre mit einem Kind als Dauernachtwache, mit Säugling dann nach 10 Wochen wieder, das ging solange gut wie ich mitm Mann nochzusammen war. Aber Dienstpläne sind nie so wie sie geschrieben werden. Urlaub, Krankheit, WE, Feiertage, 3 Schcht, Überstunden.
    Gesundheitlich darf ich leider nicht mehr in die Pflege, aber was würd ich drum geben wieder als Dauernachtwache 160 Std im Monat zu arbeiten. Das ist nämlich meine Berufung, sozusagen.


    Aber nu ist alles anders.

  • Hier in Berlin bieten vielen Bildungsträger Teilzeitausbildungen an - auch im sozialen Bereich.


    Ich hab dazu noch diese Seite gefunden. Vielleicht findest du ja da was brauchbares.

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.


  • Gibt es überhaupt ausbildungen die mit Kind möglich ist?
    :(



    Was ist das denn für'ne Frage? Vieles ist mit Kind möglich ;)
    Hier in der Gegend, LK Stade, gibt es eine Betreuungsboerse - schau.
    Vielleicht gibt's ja etwas ähnliches bei Euch?

    Und Ausbildung ist so ziemlich einer der wichtigsten, lohnensten und besten Ziele, die man haben kann und auch erreichen sollte :brille



    lg
    Proffet

    "Heute ist die gute, alte Zeit von morgen." :hae: