Spielzeug wird ständig kaputt gemacht

  • Huhu ihr Lieben,


    ich hoffe ich bin hier im Forum richtig?! :rotwerd
    Meine Mädels werden Ende August 6. Korrigiertes Alter (durch Entwickungsverz.) etwa 5-6 Jahre.


    Ich bin genervt :rotwerd es ist egal was die Kinder an Spielzeug haben. Egal ob selbstgebastelt, gschenkt, gekauft etc. Es wird alles kaputt gemacht. Sie haben das Zeug in der Hand, spielen aber nicht so wie man eben damit spielt. Da wird schnell mal der Putzwagen zum Puppenwagen umfunktionert, Puzzleteile werden aus der Verpackung genommen und in einen Eimer geschmissen, zusammen mit 100 anderen kleinen Teilen. Ob man danach noch das Puzzle fertigstellen kann, ist doch Wurscht! :rolleyes2:


    Diese Zweckentfremdung nervt mich ungemein und es gibt absolut kein Spielzeug bei dem es nicht so ist.


    Dann dieses mutwillige kaputtmachen. Wieso setzt man sich mit 17kg auf ein Barbiepferd? Wieso reisst man an einer Kette rum? Die Aufkleber vom Barbieauto die die Lampen darstellen sollTen, abgerissen. Ich könnte unzählige Beispiele dafür nennen, aber ich denke mal, ihr wisst was ich meine und manche von euch haben vielleicht auch dieses Problem.


    Mich mach das wütend, weil hier nix ne lange Lebensdauer hat - egal was ich kaufe. Ich kaufe jetzt nix mehr, bis sie gelernt haben ihre Sachen pfleglich zu behandeln. Schliesslich erkläre ich es ständig wofür etwas ist. Und ein Vorbild bin ich m.E auch.


    Puzzles, Stifte und Gesellschaftsspiele habe ich nun im Wohnzimmerschrank gebunkert, lohnt sich sonst überhaupt nicht. Aber es kann ja nicht sein, das ich das Zeug was ins KiZi gehört, in "meinen" Räumen aufbewahren muss.


    Es ist aber nicht nur das Spielzeug, auch die Betten werden gerne verkatscht. Da kann man mit Spielzeug tolle Katschen und Punkte reindrücken :radab


    Die Wände wurden beschmiert. Wollten eigentlich das Kizi neu tapezieren und streichen und mein LG wollte die Betten zum Hochbett umbauen, aber wir lassen alles erst mal so, weil ich irgendwo nicht einsehe alles schön herzurichten damits stunden später wieder zerstört wird.


    Habt ihr eine Idee woran das liegt? Wie kann ich vermitteln? Und hört das irgendwann selbst auf?


    Bin wirklich frustriert und entmutigt. Ne Freude zu machen lohnt hier absolut Null :angry


    :angry:angry:angry

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  • :troest


    So sehr es Dir vllt. das Herzl drückt - ich würde ihnen das kaputte Spielzeug überlassen, das bemalte Zimmer und auch die bemalte Bettwäsche und die nächsten Monate nichts, aber garnichts neues kaufen. Oma und Co. mit ins Boot holen, dass es vorläufig Null Geschenke gibt.


    Reagieren sie auf Freundinnen? Dann vllt. mal eine anstiften das sie Deinen Mädels sagt - ui, bei Euch siehts ja schrecklich aus, warum ist denn alles kaputt bzw. bemalt usw.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

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  • es sind Kinder :frag


    was erwartest Du?
    Für mich soll Spielzeug bespielt werden.... miteinander gemischt- und von mir aus auch kaputt gemacht-


    ich find das nicht schlimm, solange sie nur ihre eigenen Dinge mischen oder kaputt machen :brille


    Das fördert die Kreativität....


    das ist jetzt ein bischen überspitzt formuliert-


    aber, Dinge und Spiele, die mir (!!!) wichtig sind, die lager ich selbstverständlich im Wohnzimmer-

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • ich sehe es auch so, dass die anderen die die mädels sonst was schenken, dir beistehen und sie mal nix bekommen
    und nur mit den kaputten sachen spielen müssen. sowas gefällt doch keinem kind :hae:
    versuch es einfach mal... :wink

  • Machen sie wirklich alles kaputt, oder gibt es Sachen die sie besonders mögen und damit auch pfleglich umgehen?
    Und wie lange geht das schon?
    Ich frage mich nämlich wie das werden soll, wenn die beiden in die Schule kommen. Da müssen sie ihre Sachen ja in Ordnung halten.


    Und ich finde es nicht ok, das alles kaputt gemacht wird. Vorallem hört der Spaß bei Möbeln und Wänden wirklich auf. Ich würde ihnen sagen, das es nur noch die Sachen gibt, die sie jetzt in ihrem Zimmer haben. Ob sie darauf lernen kann ich leider auch nicht sagen.
    Aber ich kann deine Wut und dein Unverständnis total verstehen.


    Gruß Annemarie

  • :troest


    So sehr es Dir vllt. das Herzl drückt - ich würde ihnen das kaputte Spielzeug überlassen, das bemalte Zimmer und auch die bemalte Bettwäsche und die nächsten Monate nichts, aber garnichts neues kaufen. Oma und Co. mit ins Boot holen, dass es vorläufig Null Geschenke gibt.


    Reagieren sie auf Freundinnen? Dann vllt. mal eine anstiften das sie Deinen Mädels sagt - ui, bei Euch siehts ja schrecklich aus, warum ist denn alles kaputt bzw. bemalt usw.


    Das haben wir schon versucht, das funktioniert nicht. Sie schämen sich zwar aber ändern tut das leider nichts :(



    Was ich erwarte? Ein mindesmaß an respektvollem Umgang mit Spielzeug und Möbeln. Ich finde es selbst nicht schlimm, wenn Spielsachen kaputtgehen, weil man immer und immer wieder damit gespielt hat. Hake ich unter Abnutzung ab. Mir geht es eher darum, das mutwillig alles kaputt gemacht wird. Was das mit Kreativität zu tun hat, erschliesst sich mich hier nicht :hae: Dinge die mir wichtig sind (Puzzle, Gesellschaftsspiele, Knete etc.) Habe ich meinem Schrank :) Das Geheule ist schliesslich im ersten Moment groß, wenn das Puzzle nicht fertiggestellt werden kann, weil Teile fehlen.


    Machen sie wirklich alles kaputt, oder gibt es Sachen die sie besonders mögen und damit auch pfleglich umgehen?
    Und wie lange geht das schon?
    Ich frage mich nämlich wie das werden soll, wenn die beiden in die Schule kommen. Da müssen sie ihre Sachen ja in Ordnung halten.


    Und ich finde es nicht ok, das alles kaputt gemacht wird. Vorallem hört der Spaß bei Möbeln und Wänden wirklich auf. Ich würde ihnen sagen, das es nur noch die Sachen gibt, die sie jetzt in ihrem Zimmer haben. Ob sie darauf lernen kann ich leider auch nicht sagen.
    Aber ich kann deine Wut und dein Unverständnis total verstehen.


    Gruß Annemarie


    Huhu Annemarie,
    sie machen eigentlich alles kaputt. Erst gestern wieder. Beide haben eine Kette aus Madagaskar bekommen, war ein Reisegeschenk. Die eine hat sie nicht ganz ne halbe Stunde an -> Kette gerissen. Die Kinder spielen bei Oma und Opa mit nem Auto -> ne Stunde später, Achsbruch. So geht es ständig. Ob bewusst oder unbewusst. Es wird einfach null darauf geachtet wie man damit umgeht. Ich kaufe nichts mehr, von Oma und Opa gibts auch nichts mehr. Habe ich strickt untersagt. Es geht ja auch nicht darum, wie teuer etwas ist, was da zu Bruch geht, sondern ums Prinzip. Wir leben schon in ner Wegwerfgesellschaft, aber heranziehen tu ich mir das nicht. (Was ich auch nicht täte, wenn ich Geld im Überfluss hätte). Ich finde es halt auch einfach unschön und respektlos, gerade wenn man etwas geschenkt bekommt, es nicht zu hegen und zu pflegen. Vielleicht sind sie dafür noch klein, aber wenn ich das jetzt so durchgehen lasse, komm ich da nie aufn grünen Zweig.


    Bald steht der Geburtstag an. Die Wünsche sind da, allerdings habe ich eigentlich keine Motivation was zu schenken, weil ich weiß da die Lebensdauer minimal ist :kotz

  • Ich denke ein "Problem" ist auch ganz einfach das sie Zwillinge sind. Sie haben sich und brauchen im Prinzip auch keinen anderen. Sie sind nie alleine und das Zwillinge vor allem eineige ne ganz andere Beziehung zueinander haben als normale Geschwister wird ja auch immer wieder gesagt. Naja und wenn dann zwei so auf dem Trip sind, dann ist es schwer sie da herauszuholen.


    Zum Geburtstag gibts dann halt nur Sachen und Süßes mit dem Hinweis das anderes ja eh kein Sinn hat, weil alles kaputt geht, hart aber da sehen sie ne Konsequenz woh doch sehr deutlich.


    Mit ner ähnlichen Ansage hat mein Großer endlich gelernt sich die Schleifen richtig zu binden und kann nun endlich mit coolen Schuhen durch die Welt.

    Es ist besser,
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    als ein rundes Nichts.

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  • Irgendwie erinnert es mich an meine Barbiepuppen - die hatten alle eine Kurzhaarfrisur und gefärbte Haare :D


    Ich würde es nicht so eng sehen, dennoch die Geschenke einschränken.


    Es sind nunmal Kinder. Die mischen, tauschen und "verunstalten" nun mal Spiele. Und ich mein, wenn ein Putzwagen als Kinderwagen umfunktioniert wird - heey... Kreativität. Das ist doch super!

    "Mama? Menschen wohnen auf der Erde, näää?"
    " Ja "
    "Und Mädchen???"


    :amok:

  • Ist doch nicht so schlimm (außer dass Du Dich ärgerst, selbstredend).


    Es erschließt sich einem nicht immer der Sinn - vorhanden ist er trotzdem. Ganz sicher.


    Was die anderen schreiben, dass Du dann aber auch nicht mit neuen, heilen Sachen nachlegen brauchst, finde ich okay und würde ich machen.

  • Im Grunde zweckentfremden sie ihr Spielzeug "nur".


    Warum soll man mit vielen Puzzleteilen immer nur Puzzles legen, warum kann man nicht so tun, als wären das Nudeln und benutzt sie zum Kochen in der Puppenküche?


    Spielzeug, dass nur eine Spielmöglichkeit für sie vorgibt, finden sie wahrscheinlich langweilig. Vielleicht ist ihre Phantasie einfach größer als die beschränkten Möglichkeiten, die ihnen das Spielzeug bietet.


    Ich will hier nicht einen auf Ökotante machen, aber hast Du schon mal versucht mit ihnen einen Waldtag zu machen oder draußen zu spielen ganz ohne Spielzeug. Mit ihrer Phantasie können sie bestimmt auch was mit Eicheln, Stöcken und anderen "Naturmaterialien" anfangen. Damit könnten sie mal machen was sie wollen und nicht das, was ihnen der Spielzeughersteller vorgibt.

  • Hm, also die "Zweckentfremdung" find ich nicht so schlimm.
    Die mutwillige Zerstörung ist da schon ein anderes Kaliber, da würd ich es auch so machen, dass es eben erstmal nichts Neues mehr gibt - Ende.


    Wie machen/machten die beiden es denn im Kindergarten?
    Sind/waren sie dort auch so drauf?

  • Stelle mir das schwierig vor, nix "neues" zu schenken.Geburtstage,Weihnachten...
    Allerdings würde ich die vorhandenen Sachen einfach mal weniger werden lassen.Wenn du siehst, dass da etwas mutwillig zerstört wird,- einschreiten, wegnehmen und auch begründen dass du das nicht mit anschauen kannst wie sie dass "schöne Spielzeug" einfach kaputt machen und du es dann lieber weg nimmst und es einlagerst bis sie alt genug sind damit ordentlich zu spielen.
    Zweckentfremden finde ich erstmal auch nicht so schlimm sondern oft ganz kreativ.Wenn es aber darauf hinausläuft, dass sämtliche Gesellschaftspiele und Puzzle "kaputt" sind, da die Hälfte fehlt, würde ich auch hier einschreiten.Würde nochmal erklären, dass das Spiel/Puzzle so, kaputt geht, ihnen anbieten, das wieder zusammen auf/einzuräumen, sind sie dazu nicht bereit, einräumen und weg damit.Mit der gleichen Begründung wie oben.
    Irgendwann wird es immer weniger im Zimmer und überschaubarer für die beiden, aber auch ersichtlich, dass ihre "Zerstörungswut" konsequenzen hat.
    Meine grosse Tochter ist so nicht, sie ist sehr sorgsam, aber mein kleiner Sohn ist auch so ein kaputt macher ;). Hier mache ich es auch so, dass die Spielsachen, die er nicht zum spielen sondern zum kaputt machen nehmen will, erstmal weg kommen.
    lg anke

    Mich muss man sich nervlich erstmal leisten können :rainbow:


  • Huhu,


    klar dagegen (die Teile zum Rühren benutzen etc.) sag ich im Prinzip auch nichts. Das Problem an der Sache ist eben, das die Teile dann verschwinden. Wie etwas in einem KiZi verschwinden kann (binnen 30min) das is mirn Rätsel - aber das gibts -lol- Ich hab ihnen dann Nudeln und Reis, Löffel etc. zum spielen gegeben. Funktioniert alles - ne halbe Stunde, dann wird es uninteressant und dann fängt es an, das die Sachen kaputt gemacht werden :hae:
    Wir gehen öfter in den Wald, das machen sie auch gern. Da spielen sie mit allem was der Wald zu bieten hat :) Vor kurzem waren sie mit Oma und Opa in Franken bei Opas Familie. Die haben eine riesige Hofanlage. Dort haben sie sich auch beschäftigt. Da ging es dann.


    Hier (ob drinnen oder draussen) ist es wirklich so, das sie sich nur sehr sehr schwer mit Dingen längerfristig beschäftigen können. Wenn dann nach ein paar Minuten die Lust schwindet, wird eben aus Langeweile gefriemelt und dann gehts kaputt.


    Hm, also die "Zweckentfremdung" find ich nicht so schlimm.
    Die mutwillige Zerstörung ist da schon ein anderes Kaliber, da würd ich es auch so machen, dass es eben erstmal nichts Neues mehr gibt - Ende.


    Wie machen/machten die beiden es denn im Kindergarten?
    Sind/waren sie dort auch so drauf?


    Im Kiga gab es das selten. Weil da die Zeit gar nicht für war. Tochter Z. friemelt an allem so rum. Mal als Beispiel. Sie hatte sich ein Barbieauto gewünscht. Hat sie bekommen. Die Lichter vorn sind als Aufkleber aufgeklebt. Da hat sie dann erst mit dem Auto ne Stunde gspielt, es war öde - dann fing sies friemeln an und hat die Aufkleber abgerissen. Z. macht ständig so nen Unfug. Sie lässt sich sooo leicht ablenken, gerade durch sowas. A. ist nicht ganz sooo schlimm. Aber letzlich kommts ja aufs selbe raus.


    :muede:Hm

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  • Hmmm, das wird wohl echt von Kind zu Kind unterschiedlich sein...
    Ich hatte solche Probleme NIE mit meiner Tochter... Sie hat NIE etwas mutwillig zerstört... Sie ist immer sehr sorgsam mit ihren Sachen umgegangen... Fast alles was sie jemals bekommen hat und womit sie nicht mehr spielt kann ich ohne Probleme wieder verkaufen oder einfach verschenken... Habe ihr allerdings von klein auf immer gesagt und vermittelt, dass die Sachen alle einen Wert und Sinn haben und nicht dafür da sind um bemalt oder zerstört zu werden... Klappte/klappt prima... :daumen
    Wäre es nicht so gewesen und ich hätte mitbekommen, dass sie mutwillig etwas kaputt macht, dann hätte ich das Spielzeug wohl auch auf ein Minimum reduziert, indem ich alles kaputte, angemalte in Müll befördert hätte und es dafür keinen Ersatz gegeben hätte!

  • Im Kiga gab es das selten. Weil da die Zeit gar nicht für war. Tochter Z. friemelt an allem so rum. Mal als Beispiel. Sie hatte sich ein Barbieauto gewünscht. Hat sie bekommen. Die Lichter vorn sind als Aufkleber aufgeklebt. Da hat sie dann erst mit dem Auto ne Stunde gspielt, es war öde - dann fing sies friemeln an und hat die Aufkleber abgerissen. Z. macht ständig so nen Unfug. Sie lässt sich sooo leicht ablenken, gerade durch sowas. A. ist nicht ganz sooo schlimm. Aber letzlich kommts ja aufs selbe raus.


    :muede:Hm


    Ich lese zwei Probleme raus. Deinen Kindern wird schnell langweilig und aus eben dieser Langeweile heraus beginnen sie das Spielzeug zu zerstören bzw. gehen damit auf die Möbel und Wände los.
    Du hast in deinem ersten Posting geschrieben, dass die beiden entwicklungsverzögert sind. Könnte das ein Grund für die schnelle Langeweile sein? Können sie sich auf Grund ihrer Entwicklungsverzögerung noch nicht wirklich selbständig beschäftigen? Ich kenne es eigentlich nur von Kleinkindern, dass Spielzeug gerne auch mal kaputt gemacht wird.

  • Meine sind zwar erst gute 2,5 Jahre alt, aber ich fürchte, dass das auch zwei Vandalen sind. Wenn ich nicht permanent hinter ihnen stehe, wird alles rumgefetzt, Karten und Puzzleteile werden angenagt oder gleich ganz zerschnitten, sie schieben sich gegenseitig in ihren Puppenbuggys durch die Gegend, bis der Stoff zerreißt, sie rammen sich gegenseitig mit den angekritzelten Bobby Car`s und finden`s lustig, Puppen, Spielhandy`s und eigentlich alles wird durch`s Wasser gezogen, also der Kreativität bei der Zerstörung sind keine Grenzen gesetzt.


    Ihnen reicht auch eine ganz kurze unbeaufsichtigte Zeit dazu. Eigentlich wissen sie, was sie dürfen und was nicht, aber.... es ist ihnen wurscht und nachdem ich Deinen Thread hier lese, gehe ich davon aus, dass es sich die nächsten Jahre nicht wirklich bessern wird *seufz*.


    Wenn ich die gleichaltrige Tochter von den Nachbarn sehe.... die schaut immer so lieb und vorsichtig mit allem aus, ein richtiges Mädchen, also dagegen wirken meine echt wie verwildert :rotwerd


    Sogar unser Hund war so, jedes Spielzeug wurde innerhalb weniger Minuten in Einzelteile zerlegt, richtiggehend seziert hat die alles. :kopf


    Konsequenz.... es gibt halt nix mehr, wo es einem leid tut. Entweder freie Natur oder gebrauchte Spielsachen, die mir robust erscheinen.


    Ich kann eigentlich mittlerweile auch fast nix mehr weiterverkaufen :(

  • Irgendwie erinnert es mich an meine Barbiepuppen - die hatten alle eine Kurzhaarfrisur und gefärbte Haare


    nur die barbiepuppen?? :lach bei mir waren es so ziemlich ALLE puppen, die konnten die schönsten langen haare haben und ich WOLLTE auch immer die mit so schönen langen haaren....und dann wollte ich doch lieber wieder frisör spielen und die haare GERADE! abschneiden, ist mir aber nie gelungen und sie wurden immer kürzer und kürzer :lach


    meine mutter hat sich daran nie gestört....naja, gut, sie hat mich dann vorsichtshalber nicht mehr mit ihrer Käthe Kruse puppe spielen lassen, das war echt mies :(


    meine kann das auch gut, UNextra dinge kaputt bekommen :D


    ich kann deine wut auch verstehen, und bei wänden anmalen hört es für mich auf, dafür gibt es papier und tafeln etc....und möbel bitte doch auch nicht....ansonsten wird sich hier aber auch in den puppenwagen gesetzt und mama darf den wieder reparieren und solche schoten ;)

  • Ich lese zwei Probleme raus. Deinen Kindern wird schnell langweilig und aus eben dieser Langeweile heraus beginnen sie das Spielzeug zu zerstören bzw. gehen damit auf die Möbel und Wände los.
    Du hast in deinem ersten Posting geschrieben, dass die beiden entwicklungsverzögert sind. Könnte das ein Grund für die schnelle Langeweile sein? Können sie sich auf Grund ihrer Entwicklungsverzögerung noch nicht wirklich selbständig beschäftigen? Ich kenne es eigentlich nur von Kleinkindern, dass Spielzeug gerne auch mal kaputt gemacht wird.


    Huhu Aristocat,


    ich würde schon sagen, das es sowohl die Zweckentfremdung oder auch die [ironie on]Kreativität [/ironie] :lach ist, wodurch die Sachen zerstört werden, aber auch auf jeden Fall die Tatsache das ihnen schnell langweilig wird. Das ist auch irgendwie ne neue Masche, das ging eigentlich mal ganz gut. Ich weiss nicht ob es durch den Kiga ist, aber seit dem sie in den neuen Kiga gingen (Feb.2010) fing das an. Die Ausdauer ist wirklich schlimm, ich kann 2 oder 50 Spielsachen anbieten, es ist alles nur für sehr kurze Zeit interessant :hae: Ich mein, es ist ja toll, wenn im Kiga gesagt wird, das sie mit allem spielen wollen, egal wie lang. Nur mir fehlt da ganz klar die Ausdauerförderung. Und das ist nun absolut unser Problem.


    Man sollte meinen, das sie Glück haben da sie Geschwister sind und sich miteinander beschäftigen. Das ist aber nun ja, mitunter keine schöne Situation, weil sich ständig gezankt wird. Bis ich dann sage das sich jeder alleine beschäftigt. Bin ich dabei, ists klar - wollen sie, das ich mitmache- Aber die Zeit habe ich nicht immer, ausserdem müssen sie es lernen, sich alleine zu beschäftigen. Und das fällt ihnen seit geraumer Zeit, verdammt schwer. Die tingeln dann hier durch die Wohnung und fragen mich, was sie machen können :wow Das KiZi bietet viele aber nicht übermäßig viele Spielsachen. Und nichts scheint so viel Anreiz zu bieten, das man sich längerfristig damit beschäftigt.


    Ich weiss wirklich nicht, was ich tun soll. Sind sie überfordert, unterfordert? I don't know :Hm:Hm

  • Haben sie Lieblingsspielzeug? Gibt es etwas mit dem sie sich wirklich gerne beschäftigen und dann auch mal etwas länger? Hast du mal ausprobiert bis auf eben jenes Lieblingsspielzeug alles andere aus dem KiZi zu entfernen?


    Hmm... ein richtiges Lieblingsspielzeug haben sie nicht. Womit sie sich (wobei Tochter A mehr als Tochter Z.) beschäftigen, ist malen und basteln. Das ist aber auch das Einzige :(


    Wenn ich das KiZi leerräumen würde, wäre das Gemoser zwar groß und es kämen Sprüche wie:"Jetzt hab ich nichts mehr zum spielen" - Aber die kommen auch, wenn die Sachen drinstehen :rolleyes: