Was ich mir gedacht habe, den Mann zu heiraten habe ich mich im Nachhinein auch oft gefragt. Inzwischen bin ich über den Punkt hinweg. Ich weiß, dass wenn er sich nicht ändert, jede seine neue Beziehungen schonungslos zum Scheitern verurteilt sind.
Getrennt sind wir schon ein Jahr, ausgezogen ist er seit nem halben jahr, etwas länger. Das ganze Gerichtsverfahren kommt wohl Ende des Jahres/Anfang nächsten Jahres auf mich zu. Ich will ihm das Sorgerecht nicht nehmen, sind ja nun mal auch seine Kinder. Sein Verhalten ärgert mich eben noch oft, er hat sich schon soviele Schnitzer geleistet, dass unser große Sohn ( 16 ) nicht mehr mit ihm zu tun haben will.
Dass sein Zeug bald rausfliegt habe ich ihm per Einschreiben schon mitgeteilt, bisher ists NOCH da. Aber aus seiner Sicht meine Schuld, weil ich gefragt werden will, wann er es rausholt, weil ich seine Anwesenheit nicht unbedingt mitbekommen will. Hab da den Vormittag vorgeschlagen, wenn ich arbeite und die Kids in der Schule sind oder er muss eben fragen. Das findet er voll albern. Mir egal!
Mir aufzuschrieben, was alles so schief läuft, hat mir meine Anwältin auch geraten. Trotz allem was war, ist es mr fast zu albern. Ich denke immer alles sollte sich mit gesunden Menschenverstand regeln lassen. Meine Anwältin lacht immer wieder über meine Aussagen und führt mir vor Augen, dass es oft nicht so ist.
Ich werde ihn übernächstes WE wenn er die Kids nimmt nochmal aufs Duschen ansprechen und das Beste hoffen oder die Kleine Freitag Mittag duschen und Sonntag Abend wenn sie wieder kommt nochmal. Zwei Wochen fand ich nur ziemlich heftig.