Ich brauche mal dringend Rat von jemandem, der sich hier bisl besser in der Rechtslage auskennt als ich, meine SB von der ARGE kann ich nicht fragen, die ist momentan wg diversen berechnungsfehlern im "Urlaub" (mal davon abgesehen, dass das Vertrauen natürlich weg ist) und die SB vom Jobcenter sehe ich erst morgen um 9 Uhr
Ich habe nach Aufforderung des Jobcenters schon dieses Jahr meine Bewerbungsunterlagen an diverse Berufsschulen bundesweit geschickt (wollte ich eigtl erst nä Jahr machen, wenn Junior in die Kita käme), inkl der Info, dass ich von weiter weg komme wo dies zutraf, und vor einigen Tagen eine Info bekommen, dass ich zu einem persönlichen Gespräch in einer Einrichtung knapp 600km von mir zuhause entfernt eingeladen werde, sofern die eingereichten Unterlagen ins Schülerprofil passen und eine entsprechende Gruppe zusammengestellt ist.
Zwischeninfo:
Ausbildungsbeginn wäre August 2011.
Heute MITTAG!!!, als ich eigtl schon damit abgeschlossen habe und eine Absage einkalkuliert habe, dann eine Mail, ich solle am Donnerstag den 14.07 um 12 Uhr (also übermorgen) zum Gespräch dort sein.
Tja, das kommt natürlich plötzlich, ich also erstmal nach einer Kinderbetreuung gesucht, meine Eltern würden das wohl übernehmen.
Dann hab ich wg Fahrtkostenübernahme beim Jobcenter angefragt.
Ich habe dann erfahren, dass die SB erst morgen wieder da ist, dann aber wohl auch keine Fahrtkosten mehr genehmigt oder ausgezahlt werden würden, ich es also ohnehin auslegen müsste (Hahaha, wenn das so einfach wäre, müsste ich doch wohl gar nicht erst wg einer Übernahme fragen, oder).
Zudem würden Fahrtkosten NUR für Bewerbungsgespräche für ARBEITSplätze gezahlt werden, nicht für AUSBILDUNGSplätze. Auch wenn es sich letztlich um eine Erstausbildung im Sinne einer ersten Berufsausbildung handelt, denn bis heute habe ich NUR Abitur vorzuweisen.
Und selbst WENN ich dann alle Hürden gemeistert hätte, sprich hinfahren würde, das Bewerbungsgespräch erfolgreich meistern würde, DANN noch innerhalb von 2 Wochen eine Wohnung und eine Betreuung für meinen Kleinen finden würde, würde ich auch keine finaziellen Umzugshilfen bekommen, ergo müsste ich um überhaupt die Ausbildung, welche mich aus dem ALG II Bezug rausbringt überhaupt beginnen zu können, mindestens 500€ aus eigener Tasche auf den Tisch legen
Klasse, also sieht es wohl so aus, als ob ich weiterhin auf meinem Popo sitzen und ALG II beziehen muss.
Wobei ich doch etwas tun WILL, um aus dem Bezug zu kommen, für mich und mein Kind
Soll mir jemand erklären, wo das fair ist...
Also wenn jemand von euch einen guten Rat für mich hat, BITTE HER DAMIT!!!
Morgen um 9 ist der Termin im Jobcenter, wie kann ich da argumentieren, damit ich die Ausbildung doch noch beginnen kann?
Zur Finanzierung der Ausbildung würde ich natürlich Schüler-BaFög bekommen, dazu Wohngeld, Kinderzuschlag, UHV und Kindergeld von Junior, evtl ergänzend H4, aber eher nicht.
Also ist das eine offiziell anerkannte Ausbildung
Danke im Vorraus