Geburt ohne Partner? wer war dabei

  • Hallo,
    ich bin morgens um 6 oder so alleine mit Auto in die Klinik...wollte mir das Geld für die taxe sparen.


    Meine beste Freundin sollte dabei sein, die hab ich dann um 8 anrufen lassen, die arbeitet als Gynäkologin in der Klinik.


    Alles war super, meine beste Freundin ist unschlagbar, sie weiß einfach immer was ich denke und was sie tun/sagen muss.
    Meine Mutter hätte ich glaub ich nicht ertragen...


    Zwar hatte ich zwischendurch echt Angst daß mein Zwerg nicht überlebt, aber ansonsten war es echt toll.


    P. S.: ich war sehr froh ein Zimmer mit jemanden teilen zu dürfen, der auch alleine war. Naja, sie war im 5. Monat und überlegte ihr Kind zur Adoption frei zu geben. Da hab ich mir auch gedacht, warum ich mich hier so anstelle...


    Für sie war es sicher viel schwerer als für mich, ich denke aber daß sie sich für ihr Kind entschieden hat, leider konnte ich es nicht herausfinden.

  • Bei der Geburt der Kleinen war meine Mutter dabei. Eigentlich sollte sie mich nur hinfahren und als "geistige Stütze" draußen warten. Dann ging aber alles so schnell, dass sie bei der Geburt dabei war. Für mich war es okay, aber ich hätte auch kein Problem damit gehabt das Kind alleine zu bekommen.

  • Bei Zwei Geburten war der KV dabei , und ich kann nicht so wirklich sagen ob das Gut oder Schlecht war . Und ab da war ich immer ohne KV und sonstige Begleitung /Unterstützung ,eine Geburt erfolgte per Kaiserschnitt und die letzte nach der Trennung vom KV und es war ein tolles Geburtserlebniss , also im nach hinein lieber ohne KV oder sonstige Unterstützung ! Ich denke es kommt aber auch auf das Alter der Mutter an und ob es das erste Kind ist oder schon ein Weiteres .Beim ersten bin ich mit Auto nach Fruchtwasserabgang angekommen,beim zweiten mit Auto nach Terminüberschreitung ,beim dritten und vierten zur Einleitung mit Auto,bei Nummer 5 mit Taxi zur Enleitung ins KH und wieder abgeholt worden von guten Freunden als wir nach Hause durften!Mach so wie es dir für dich richtig erscheint,das womit du dich wohl fühlst! Alles Gute für dich !

  • Obwohl seit Beginn der Schwangerschaft getrennt, war der Vater mit dabei!!
    Hätte ihm am Anfang den Hals umdrehen können.. :lach ..mir platzt früh morgens die Fruchtblase, rufe den Herren an und nach über einer Stunde taucht er auf...frisch geduscht und in Ruhe gefrühstückt! :bldgt:
    War OK für mich aber denke, er hat es bereut, weil die Geburt echt grausam war! Bin ihm dankbar für jeden kalten Waschlappen, den er angereicht hat!!!

  • Ich werde meine Schwester mit zur Geburt nehmen.


    Meine Mutter könnte ich mir gar nicht vorstellen, den Vater noch weniger (sind getrennt).


    Zur allergrößten Not würde ich die Patentante vom Kleinen mitnehmen, meine beste Freundin, aber eben nur, wenn es nicht anders gehen sollte (was ich nicht glaube, meine Schwester wohnt nur ne halbe Stunde entfernt), aber da könnte ich nicht garantieren, dass ich sie bis zum Schluss mit im Kreißsaal lassen würde, immerhin ist es doch super intensiv.


    Da möchte ich am liebsten meine Schwester dabei haben, die ich schon 21 1/2 Jahre kenne :D

  • Bei uns war auch sofort nach der Trennung klar, dass meine Schwester mit kommt, sie war zwar selbst zu der Zeit im 6. Monat schwanger, aber egal.......


    Dem Papa habe ich Bescheid gesagt, wann das Kind kommen soll und ihm freigestellt, ob er da sein mag oder erst kommen, wenn Zwergi da ist( er kam dann am Abend, da Zwerg gleich auf Intensiv musste) aber dabei haben wollte ich meine Schwester und das war auch genau richtig so....am Ende verdanken mein Sohn und ich ihr sogar unser Leben...... :bet


    Es ist toll eine vertraute Person dabei zu haben, vorallem hinterher fand ich es Gold wert, als sie den Zwerg dann unten für mich angemeldet hat und für mich auf die Intensiv ist und mir Fotos von ihm gemacht hat( ich selber war nicht stabil genug hinzugehen) usw.....



    Allerding habe ich schon sehr oft gehört, dass die eigene Mama keine große Hilfe ist und meine hat auch ehrlich gesagt, dass sie nicht dabei sein möchte( bin mir aber sicher, wenn ich es gewollt hätte, hätte sie es getan)..heute verstehe ich es...Mama´s wollen ihre Kinder nicht leiden sehen :D

  • KV war nicht dabei, wir waren noch zusammen, aber seine Termine haben nicht gepasst :brille . Bei mir waren Omma und Oppa dabei. Mama, naja, ich weiß nicht, mir war es am Ende zu persönlich, Papa, der ist nicht der Wirkliche, er stand auch nur von hinten und ich liebe ihn "als Papa", also war es gut, für ihn sowieso, er sagt heute: "kein Erlebnis seines Lebens hat ihn so geprägt"..., er liebt seinen Enkel sowas von, ich denke, war okay soweit, nur meine Ma, naja, ohne wärs mir lieber gewesen, den Papa, den hätte ich gern dabei gehabt, dem hätte es ein Stück weit Entwicklung gebracht... :schiel

  • Mein Papa hat mich ins KH gefahren. Geburt wurde eingeleitet. Meine Mama kam mit und der KV, mit dem ich zu der Zeit seit 3 Monaten getrennt war, den habe ich dann auch bescheid gegeben, er durfte dabei sein, weil ich gedacht habe, es ist ja auch sein Kind, das da zur Welt kommt.

  • ich gehe morgen alleine zum kaiserschnitt (bzw.lasse mich vom taxi hinbringen).
    hab hier niemanden in der nähe der mitkommen würde.
    und der papa der kleinen hat seit 3 wochen kontakt abgebrochen mit telenr. wechseln etc. :(
    dass ich alleine bin ist nicht so einfach weil monate hat er versprochen mitzukommen.
    was mehr weh tut ist dass wenn etwas ist dass die kleine dann alleine ist.

  • Hallo Ihr


    Bei mir ist 21:30 die Fruchtblase geplatzt.
    23h in der Klinik gewesen, um 1:30 die ersten Wehen gespürt. Hat dann bis 15:06 gedauert, bis der Kleine Mann da war.


    Im Vorbereitungskurs und die ganze Zeit in der Klinik (und dort hin mitm Auto) war meine Mutter dabei. Und ich muß sagen, ich bin sehr froh darüber. Sie hat mich einfach machen lassen, mich unterstützt und die Klappe gehalten, wenn ich nicht reden wollte. Hat mir Hilfe angeboten aber sich auch zurück gezogen, wenn ich 'in mir' war.
    Hätte es nicht ertragen können, jemanden dabei zu haben, der aufgeregt ist, der mich in den Arm nehmen will, der rumhibbelt oder stresst.


    Alleine wäre ich nicht gerne gewesen. Da hätte ich glaub bissle Angst bekommen, denn der Tag war total stressig im Kreissaal und bis ne Stunde vor Entbindung war kaum jemand bei mir und ich noch nichtmal in einem Saal, sondern im Vorbereitungszimmer. Hab immer mal wieder meine Mom zum schaun geschickt, ob denn endlich ein Saal frei ist. Sie immer so: nein.
    Kurz vor den Presswehen (im Nachhinein hatte ich glaub schon früher welche, habs nur nicht so kappiert) war ich dann endlich in 'meinem' Saal. Und ne Stunde später schon wieder draußen, weil der wieder gebraucht wurde, das war bissle schade, aber ansonsten wars nen tolles Erlebnis was ich gerne wiederholen würde.
    Dann aber gerne mit Papa

  • Ich bin von zwei netten Sanis ins Krankenhaus gepracht worden, (Fruchtblase geplatzt) Die machten sich einen Spass daraus das Blaulicht anzumachen. Obwohl es wirklich nicht nötig gewesen wäre. Bei der Geburt allein - das fand ich gar nicht so schlimm - Ich war ja eh beschäfftigt!. Aber dann das Baby begrüßen und in den Arm schließen, das fand ich irgendwie schade, das es nur von einen Elternteil auf der Welt willkommen geheißen wird.


    Kann ich auch wirklich nicht verstehen, wie ein Vater da zuhause im Sessel sitzen kann. Er kann es mir auch bis heute nicht erklären, was er in der Zeit gemacht hat. Nein wirklich dafür hab ich kein Verständnis.


    Aber das schlimmste war für mich allein mit dem Zwerg nach hause zu fahren. 3.Tag und Wochenbettdepri - ich war nur am heulen und fand es einfach nur schrecklich zu sehen wie alle anderen frischgebackenen Muttis mit ihren kleinen von ihren Partner abgeholt wurden und die Papas stolz wie Oskar mit dem Maxicosi zum Parkplatz...
    ... und ich allein mit Kindersitz Taschen und Kind das auchnoch einen seiner ersten Heulanfälle kriegt, weil er nicht in den Maxicosi will.


    ... nie wieder... So, jetzt hab ich mir das auch mal von der Seele geschrieben. Hoffentlich hilfts das mal zu verarbeiten :troest

    Werke dauern lange, so lange, wie sie uns beschäftigen. Je länger sie dauern, umso reicher können sie werden.

    Günter Behnisch dt. Architekt

  • Mein ältester Bruder war während meiner SSW immer an meiner Seite.Er war auch beim Kaiserschnitt dabei.Der Vater meiner Tochter hat mich ja vor die Wahl gestellt ,als er erfuhr das er Vater wird,entweder Kind oder Beziehung.Er hat mich sitzen lassen.

  • Bei mir war meine Mama mit dabei. Meinen Vater hab ich seit was weiß ich wie vielen Jahren nicht gesehen, daher fiel der sowieso weg. Außerdem sollte eigentlich meine beste Freundin dabei sein, aber mein Sohnemann hat sich etwas spät überlegt zu kommen, und da war meine Freundin schon wieder in der Uni fleißig lernen. ;) Hat mich dann aber in der Woche noch besucht, was mir damals echt gut getan hat. :)

  • ich hatte meine mama dabei, die durfte ich auch mal anfahren, als es mir in den 6h stillstand zu bunt wurde :D
    ich kann mir auch gar nicht vorstellen, einen partner mitzunehmen - nicht nach dieser erfahrung. meine mum meinte auch, dass ich - wenn sie eine solche erste geburt gehabt hätte - einzelkind geblieben wäre... :nixwieweg

  • Ich habe meine süsse vor eine woche gekriegt und wollte auch alleine bei der geburt sein aber dann kamm meine freundin und sie war dabei und erlich gesagt bin ich ihr dankbar das sie dabei war sonst hätte ich das nicht überlebt :schwitz

    :D :D :D Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten... :pfeif :pfeif :pfeif

  • ich war allein bei der geburt.
    mama und schwester haben mich ins krankenhaus gefahren (40km einfach), eigentlich war es nur eine untersuchung und ich sollte gleich da bleiben.
    nichts tat sich, am nächsten tag haben beide mich besucht und da ging es dann langsam los und ich bin wieder zu ner untersuchung gegangen (wieder ohne mama und schwester).
    da zeichnete sich dann ab, dass es los ging und ich habe die beiden nach hause geschickt. ich sagte noch, wenn sie da ist, rufe ich an.
    wärend der gesamten zeit im kreissaal und auch der entbindung und den ersten minuten mit kind war ich ganz allein, ohne arzt, hebamme und co. war mir auch sehr recht. die hebamme war ne dumme kuh. die wollte ich nicht sehen. deswegen habe ich mich auch nicht beschwert, dass sie auf mein klingeln nicht reagiert hat und lieber in ruhe ihre kaffeepause beendete. insgesamt war ich 45min im kreissaal und da schaute sie zweimal kurz rein und blaffte mich an, dass eine erstgebärende nach 30min im kreissaal keine presswehen haben kann.
    tja, irrtum gute frau.
    dann wiegen, waschen, nähen und co und der anruf bei meiner familie. sie waren gerade angekommen und sind die 40km zurück gefahren. als ich aufs zimmer kam, waren sie auch da. das fand ich toll. sie haben mir was zu essen besorgt, tochter platze nämlich ins abendessen um 17:12, brachten mir was zu trinken und setzten für mich durch, dass ich am nächsten tag nach hause darf mit meiner tochter (geburtstag ist der 23.12.)
    am nächsten tag haben sie mich dann abgeholt und die erste woche mir super geholfen, sie haben alles gemacht, nur zum stillen durfte ich meine tochter haben :)


    dafür bin ich ihnen bis heute dankbar. ich liebe beide und vertraue ihnen auch total. beide hatten auch mehrfach angeboten, dass sie zur geburt mitkommen. aber das wollte ich nicht. kann mir auch bis heute nicht vorstellen, dass jemand anders als der papa mitkommt.
    und beim nächsten mal würde ich lieber geburtshaus/hausgeburt wählen, als nochmal ins krankenhaus zu gehen und dann wieder so eine hebamme zu erwischen.

  • Mein Vater hat mich zur Klinik gebracht, einen Tag vor dem Kaiserschnitt, am Tag des Kaiserschnitts kam dann meine Mutter vorher in die Klinik und hat mich begleitet. Leider musste sie beim Kaiserschnitt draußen bleiben, weil es Probleme gab und ich eine Vollnarkose brauchte. Sie hat dann aber den Säugling von der Hebamme in Empfang genommen und die ersten Stunden mit ihm vebracht, als ich so lange im Aufwachraum liegen musste und ihn nicht sehen durfte.


    Ich war so froh, dass sie da war, wenn ich sie auch nicht sehen konnte, aber ich wusste, sie würde den Kleinen haben inzwischen und musste mir darüber keine Sorgen machen.


    Meine Eltern haben sich super um ihn gekümmert, auch im Krankenhaus schon, weil ich auch nach der OP massive Probleme hatte. Dafür bin ich ewig dankbar.

  • Bei mir war mein Papa dabei. Meine Mom hätte mich verrückt gemacht, so hibbelig war Sie.
    Mein Paps war stolz wie Bolle. Hat er auch ganz gut gemacht, er hat mich auch zum Paarvorbereitungskurs begleitet (Hab mich damals mit Freund angemeldet, aber dann haben wir uns im 4. Monat getrennt) Also mußte mein Paps herhalten :D


    Wie schön... Danke für Deine Geschichte, Du hast einen wirklich besonderen Papa...