Geburt ohne Partner? wer war dabei

  • Hallo,


    Wie war die Geburt bei euch, wenn ihr euch von dem Partner getrennt habt?
    Wer hat euch in das Krankenhaus gebracht? Wer war während der Geburt dabei? Habt ihr das ganz alleine durchgestanden oder wie habt ihr das gemacht.


    Dankeeeeeeeeeeeee

  • Hallo!


    Ich war bei allen 3 Geburten alleine, trotz das ich da noch mit dem KV zusammen war.
    Bei der 1. Geburt lag ich schon 3 Wochen im Krankenhaus. Da brauchte mich ja keiner mehr bringen.


    Beim 2. Kind hatte ich eine Einweisung zur Einleitung. Das die Geburt dann am selben Abend noch von allein begann wusste ja vorher keiner. Also da hat mich dann das Taxi ins Krankenhaus gebracht.


    Beim 3. Kind bin ich mit Krankenwagen ins Krankenhaus. 1 Stunde später war Sohnemann geboren.


    Ich hätte mich schon gefreut wenn wenigstens bei einer Geburt mal eine vertraute Person dabei gewesen wäre, aber es ging halt nicht. So durfte ich wenigstens 2 mal die Nabelschnur durchtrennen. :kicher Und da ich bei den letzten beiden ambulant entbunden hatte, war ich ja nach 2 Stunden wieder bei meiner Familie. Von daher hat mich das nicht sooooo arg gestört.


    Ich wünsche dir eine schöne Rest :schwanger und eine wunderschöne Geburt.


    PS: Nach der 1. Geburt durfte ich zu Hause anrufen noch vom Kreissaal aus.

  • Hin und zurück per Krankentransport.
    Im KH nur Hebamme und Arzt. Ich hätte auch niemanden brauchen können, der mir pausenlos "atmen" und "pressen" ins Ohr schreit. Da wär ich verrückt geworden. Außerdem hätte ich wohl das Gefühl gehabt, dass ich mich um die andere Person kümmern muss, statt dass man sich um mich kümmert. Und bei der Hebamme und dem Arzt hatte ich auch nicht die Gedanken mich zusammenreißen zu müssen (falls ich das überhaupt gekonnt hätte), weil es für sie alltäglich ist. Bei einer Begleitperson wär das vielleicht anders gewesen.
    Für mich war das ok so.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Beim ersten bin ich zum ersten KH alleine gefahren, da gabs aber keine Entbindungsstation und von dort wurde ich dann per Krankenwagen ins nächste KH gebracht. Bei der mitten in der Nacht Entbindung waren dann Hebamme, Schwesternschülerin, Krankenwagenfahrer,Rettungsassistent und ganz zum Schluß Arzt und Kinderärztin dabei.
    Beim zweiten hatte meine Freundin gefragt ob sie dabei sein darf weil sie ihre alle per Kaiserschnitt bekommen hatte.
    Die hab ich dann natürlich auch morgens Angerufen zum ins KH fahren. Bei der Entbindung waren dann meine Freundin, die Ärztin und die Hebamme da :D
    Ich fand es sehr angenehm eine Hand zum zerquetschen zu haben, da ich ja beide Kids ohne irgendwelche Mittelchen bekommen hab.
    Bei meinem Sohn wars der Krankenwagenfahrer, seine erste Geburt :respekt und meine Freundin hat natürlich die kurze strengstens Bewacht als sie gewaschen und vermessen wurde :D

  • Bei mir war mein Papa dabei. Meine Mom hätte mich verrückt gemacht, so hibbelig war Sie.
    Mein Paps war stolz wie Bolle. Hat er auch ganz gut gemacht, er hat mich auch zum Paarvorbereitungskurs begleitet (Hab mich damals mit Freund angemeldet, aber dann haben wir uns im 4. Monat getrennt) Also mußte mein Paps herhalten :D

  • Huhu...


    ich hatte einen Transportschein fürs Krankenhaus, aber da die Geburt dann doch eingeleitet werden musste, hat mich ein guter Freund gefahren...
    Der war dann auch die ersten Stunden nach Einleitungsbeginn noch da...
    Am nächsten Tag und dann direkt zur Geburt war meine Mutter da, was allerdings Zufall war...
    Sie wohnt 400km entfernt und wir wollten das WE eigentlich nochmal gemeinsam verbringen und genießen... z.B. auch den Babybauchabdruck machen usw...


    Ich war froh, dass sie dabei war und sie hat auch die Nabelschnur durchgeschnitten...


    Ansonsten wäre ich allein gewesen... Irgendwie hätte ich mir auch niemand anderen an meiner Seite vorstellen können, obwohl sich einige Freundinnen/Freunde und meine Schwägerin angeboten hatten... Die Meinung hat sich im Nachhinein auch nicht geändert... im KH schon, aber nicht im Kreißsaal...


    Abgeholt hat uns dann auch wieder der der mich auch hingefahren hat... Er wurde auch mehrfach für den Vater gehalten, was er aber nicht schlimm fand...


    Liebe Grüße

  • Bei meinem ersten Sohn war der Papa dabei und war wirklich eine grosse Hilfe.


    Beim Zweiten waren wir schon getrennt, da hab ich meine Schwester mitgenommen. Sie war total toll, hat mich immer aufgemuntert und zum Lachen gebracht.


    Beide Geburten waren total entspannt und ich hätte mir nicht vorstellen können alleine zu sein.

  • Hi!


    Bei meiner ersten Geburt war mein Mann dabei. Bei der zweiten war er ja nicht mehr am leben, aber da kam seine Schwester (meine Schwägerin) dann mit. War lustig bis traurig. Jetzt bei der dritten Geburt kommt sie wieder mit ins Krankenhaus. Ich habe aber auch eine Beleghebamme für den Fall das Junior zu schnell kommt und meine Schwägerin es nicht rechtzeitig schaffen sollte. So ganz alleine ohne bekanntes Gesicht würde ich mir echt verloren vorkommen.


    LG

    Andere nennen mich gestört, ich nenne mich verhaltensoriginell“


    Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten. Wer nicht fragt, bleibt ein Narr für immer.
    (Chinesisches Sprichwort)

  • Ich bin zwar bei beiden Geburten von meinem Mann hingebracht worden und dann musste er gehen, weil ich das nicht wollte das mir irgendwer im Schlepptau hängt.


    Während der Eröffnungswehen war ich auch alleine, da wollte ich nicht mal ne Hebamme haben helfen kann mir eh niemand mit den Schemrzen muss ich klar kommen
    Bei der ersten kam er dann sogar erst von zuhause wieder, da war die Kurze schon gebadet und angezogen
    bei der Zweiten kam er dann in den Kreißsaal.


    Und auch im Krankenhaus habe ich keinen Besuch haben wollen, außer meine Eltern und meine damals beste Freundin

  • Ins Krankenhaus bin ich mit dem Taxi gekommen...
    Der Schleimpfropf abgegangen war und ich dachte jetzt gehts schnell los...
    Meine Mutter kam sofort ins KH, aber tat sich nichts...
    Sind stundenlang Treppe rauf, Treppe runter gegangen - nix...
    Am nächsten Tag hatte ich dann ab mittag ganz leichtes ziehen im Bauch, aber nichts wildes...
    Um 14.30h wurde das dann etwas stärker und ich bin mal zum Kreissaal gewandert, da kam auch meine Mutter zufällig...
    Untersuchung von der Hebamme - 7cm Öffnung...
    Und dann ging alles gaaaanz schnell...
    Fruchtblase geplatzt, Wehen wurden auch was stärker, keine Zeit mehr für Schmerzmittel, rauf auf den Gebärhocker, 5 oder 6 mal gepresst und um 15.41h hatte ich dann mein Mäuschen im Arm... :love:love:love
    Meine Mutter war mir eher keine so große Hilfe... Im Nachhinein wäre ich lieber mit Hebamme und Arzt alleine gewesen...

  • Hallo
    Bei der 1. geburt war meine Tante dabei,weil mein EX nicht wollte (wir waren da aber auch schon getrennt)
    Bei der 2. geburt war mein jetztiger Mann mit dabei und es war ein sehr schönes Gefühl für mich, den Papa an meiner Seite zu haben.
    Sollte es nochmal zu einer 3. Geburt kommen, möchte ich gerne meine Mama mit nehmen und natürlich meinen Mann.

  • Mit ist in der 32. SSW die Fruchtblase geplatzt.
    Habe dann erst meine Schwester (auch Ärztin) angerufen. Da sie selbst im Dienst war und sonst niemand hier, habe ich dann den Rettungswagen angerufen.


    Meine Schwester hat dann ihren Dienst getauscht und kam vier Stunden später in die Klinik. Ich bekam Wehenmittel und war so froh, jemanden bei mir zu haben. Meine Schwester hat mit mir in den Wehenpausen Mensch-Ärger-Dich-Nicht gespielt und meine Launen ertragen. So konnte ich auch nochmal aus dem Kreißsaal raus und war nicht alleine.


    Für mich war es wichtige jemand vertrautes dabei zu haben. Meine Schwester hat mich in allen Entscheidungen unterstützt, aber auch mal kritische Fragen gestellt.
    Es gab dann nach über 30 Stunden Wehen einen Notkaiserschnitt und meine Schwester kam mit in den Op und ist dann gleich mit auf Frühchen-Intensiv. So hatte ich 15 Minuten nach der Geburt ein erstes Foto von meiner Tochter. Für mich war das die beste Entscheidung.


    Aber ich denke, das muss jeder für sich entscheiden. Ich hätte z.B. meine Mutter nicht dabei haben wollen. Für mich ging nur jemand, dem ich bedingungslos vertrauen kann.


    Du wirst die richtige Entscheidung für dich treffen. Meine Hebammen waren alle sehr nett und wir hätten das sicher auch ohne familäre Hilfe geschafft. Aber der Notkaiserschnitt wäre für mich dann nur unter Vollnarkose gegangen. Ich hatte einfach Angst. Aber dadurch das meine Schwester dabei war, ging es auch mit PDA.


    Annemarie

  • Bei Bursche Nr1 war ein sehr guter Freund dabei,der war so toll,die Ruhe selbst,hat mir super geholfen.


    Bursche Nr2 war der Vater dabei,der aufgeregter war als ich und ich hatte immer das Gefühl,das ich ihn betüddeln muss,war eine Mischung aus schön das er dabei war aber es war zugleich auch anstrengend.



    Liebe Grüße



    Ute

  • Bei meiner 1. Geburt war meine Mum mit dabei, weil ich da schon getrennt war vom KV.


    Bei der 2. Geburt war der KV von Sohni mit dabei.


    Ich war froh nicht alleine gewesen zu sein im Kreißsaal.

    Stell dir vor deine Zukunft wird wunderbar und Du bist Schuld.

  • Bei der Geburt von meiner Kurzen war ich schon ein Tag vorher im KH, weil sie 10 Tage überfällig war.
    KV hat mich hingebracht und war wieder weg. Angeblich lag seine Oma im Sterben, woran ich aber zweifel, weil er es mit der Wahrheit nie so genau nahm.
    Wehen haben 8 Uhr morgens angefangen, da war ich alleine. Um 10 Uhr war er kurz da und um 15 Uhr war er kurz da. Um 16 Uhr bin ich in den Kreissaal gekommen, vorher musste ich immer rumlaufen.
    Gegen Abend war KV nochmal kurz da und um halb 2 nachts wo es ernnst wurde, war er pünktlich da, hat sich die Kurze ne halbe Stunde angeschaut und ist wieder weg.


    Eigentlich war ich die meiste Zeit alleine. Wenn man von den Ärzten und Hebammen absieht. Ich glaub viel gebracht hätte es mir nicht, wenn er die ganze Zeit dabei gewesen wäre. War ein schlimmeres Nervenbündel als ich.


    Gruß Blueeye

    Es gibt nichts Ergreifenderes im Leben als einem kleinen Menschen das erste Mal die Hand zu reichen und zu spüren, dass wir seine Wurzeln im Baum des Lebens sind, die ihm Halt und Geborgenheit geben.:platz


    Wenn ein Mann schweigt, denkt er über etwas nach. Wenn eine Frau schweigt, RENN UM DEIN LEBEN!!!

  • ich bin selbst ins kh gefahren,da der kv keinen führerschein hat und ich meine eltern nicht madig machen wollte.
    heute muss ich darüber lachen wie ich an jeder ampel veratmet habe,weil die wehen recht schnell hintereinander kamen..aber eigentich wars dumm von mir.
    im kh war der kv ne ganze weile dabei,aber ihm gings nicht wirklich gut...die aufregung,nix gegessen,nix getrunken...irgendwann war sein kreislauf im keller.
    ich hatte vor,dass alles alleine durchzuziehen,aber vor ort angekommen,ist er erstmal dabei geblieben.
    mir war das keine hilfe,eher zuviel und ich war froh,als er dann raus ist.
    nach 30 std wurde es ein notkaiserschnitt und die kleine wurde ihm in einem nebenzimmer auf den bauch gelegt...das war schön für unser kind...
    ich persönlich brauche keinen an meiner seite während der geburt...
    ich könnte mir niemals vorstellen ne freundin,meine mutter oder dergleichen dabei zu haben-niemals.
    dem partner würde ich es selbst überlassen...aber klar sagen,ich brauche dich dabei nicht....wenn du willst,ok...immerhin ist es der vater.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • ich bin selbst hingegangen (kkh ist nur 5 minuten zu fuss von mir weg :D ), musste eingeleitet werden.
    Bei mir durfte der KV trotz Trennung dabei sein (habe ich ca. 3 Wochen vorher beschlossen, da er schon bei einigen Geburten dabei war als er noch Sani war) und eine sehr gute Freundin. Meine Mutter wollte ich nicht dabei haben aber sie war direkt danach trotzdem gleich da weil sie in dem kkh arbeitet und auch noch Dienst hatte. Und natürlich auch Hebammen und Ärzte.


    Ich würde es jederzeit wieder so machen

  • Meine Schwester war dabei und as war wirklich super! Sonst hätte ich meine Feundin mitgenommen.
    Alleine hätte ich nicht sein wollen. Meine schwester hatte ja auch schon 4 GEburten hinter sich und war somit eihne große Hilfe für mich.
    Mein Rat, nimm Dir Jemanden mit. Am besten Jemanden der schonne Geburt hinter sich hat und weiß was da so los ist.
    Meine Geburt war über 24h und ich hätte mich wirklich sehr alleine gefühlt ohne Jemanden den ich kenne.
    Wenn es Dir zuviel wird kannst Du die immer noch wegschicken.

  • Hin und zurück per Krankentransport.
    Im KH nur Hebamme und Arzt. Ich hätte auch niemanden brauchen können, der mir pausenlos "atmen" und "pressen" ins Ohr schreit. Da wär ich verrückt geworden. Außerdem hätte ich wohl das Gefühl gehabt, dass ich mich um die andere Person kümmern muss, statt dass man sich um mich kümmert. Und bei der Hebamme und dem Arzt hatte ich auch nicht die Gedanken mich zusammenreißen zu müssen (falls ich das überhaupt gekonnt hätte), weil es für sie alltäglich ist. Bei einer Begleitperson wär das vielleicht anders gewesen.
    Für mich war das ok so.

    Das koennte von mir sein. Ich war 100 Prozent froh dass ich alleine war (mit Hebamme und zum Schluss Arzt). Haette mich auch fuer die Begleitperson verantwortlich gefuehlt :D Hatte also doch was Gutes dass der Kleine 10 Tage zu frueh kam und meine Mutter (570km weit weg) noch nicht bei mir war, wie eigentlich geplant.
    Einziges kleines ABER:
    Als ich dann ganz allein mit ihm auf die Wochenbettstation gelaufen bin waere eine Begleitperson schon schoen gewesen....


    Liebe Gruesse,


    Netti