Zum Papa ganz abgeben? Geschwister trennen? Ich weiß nicht weiter...

  • das halte ich für eine gute idee. darf ich fragen, wie lange ihr eltern schon getrennt seid bzw. wie lange deine kleinen schon zeit hatte mit der situation umzugehen?


    mein sohn hat damals ca. 10 monate gebraucht, um mit der neuen situation umgehen zu können.

    Einmal editiert, zuletzt von Lilly_78 ()

  • Ich habe ihn jetzt gerade angerufen und ihm folgendes vorgeschlagen:


    die Kinder schlafen jedes zweite WE auch sonntags bei ihm und er bringt sie zur Schule. Und dienstagnachmittag holt er sie ab und bringt sie mittwochs morgens zur Schule.


    Das ist ein Versuch, vielleicht hilft das ja schon. So hatten sie das früher nämlich auch.


    Wir sind seit einem Jahr getrennt.

  • ich finde, dass ist ein sehr guter ansatz. ich finde es auch toll, dass euch beiden an einer lösung gelgen ist, die euren kindern gut tun.


    ich denke, dass eine gewisse stabilität im leben deiner tochter viel an erleichterung gegenüber der situation bringen kann.


    ich wünsche dir und deiner kleinen das von herzen.


  • die Kinder schlafen jedes zweite WE auch sonntags bei ihm und er bringt sie zur Schule. Und dienstagnachmittag holt er sie ab und bringt sie mittwochs morgens zur Schule.


    Wow....wenn er sich darauf einläßt, würde ich sagen: Absolut beneidenswert, wie er sich kümmert :daumen


    Also ich habe so ziemlich alles durch....erst lebten die Kinder (damals 3 und 6) bei mir, dann bei ihrem Papa (Entfernung 450 KM), dann habe ich die Entfernung geschmälert, auf 30 KM....wurde dann noch mal schwanger ....ab dann wurde es schwierig, weil doe große in die Pubi kam etc...


    Da ich mich vom Dad des Kindes Nr 3 auch trennte, zog ich noch näher zu den beiden großen....letztlich wohnten wir dann nur noch 3 Straßen auseinander....als die älteste 13 war, zog sie zu mir, hat also "ihren Bruder beim Papa verlassen"


    Ja....das gibt einen Haufen Probleme seitdem (nun bald 17 und 13)....aber nicht zwischen den Kids, sondern weil dem Bub der A.... nachgetragen wird, und wenn er an Umgangswochenenden her kommt....dies hier auch so will, und es aber weitgehenst nicht bekommt....die beiden Schwestern sagen ihm, wie sehr verzogen er ist, es ist immer grauselig an den WE...aber nur in der Gemeinschaft (Frühstück, Mittagessen etc)...ansonsten gehen sie eh alle ihre eigenen Wege...aber wenn es drauf ankommt...halten sie alle zusammen, und sind füreinander da, trösten und helfen sich....ich vermute, das die jüngste auch irgendwann mal ankommt, und sagt: Ich will zu Papa ziehen .....dann werde ich sie nicht halten können...ebenso wie die große auch hier wieder einziehen durfte....was natürlich nicht geht....1 Monat so, einen Monat so....aber die Trennung der beiden Geschwister...ne, die haben da keinen Schaden durch genommen....sie zanken nun nur weniger ;), und halten zusamme ;)

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Vergiß die Welt, aus der Du kommst, akzeptiere die Welt, in der Du nun lebst

  • Ja, wenn er dem zustimmt bin ich wirklich glücklich. Er hat seine Allüren, aber wenn die Kinder dann da sind, kümmert er sich auch. Und die Kinder lieben ihn.
    Ich hoffe, dass es ihr dadurch besser geht, wenn sie ihn dann einmal in der Woche zusätzlich sieht. Und wenn nicht? Wenn das auch nicht reicht?


    Ein Jahr ist die Trennung her, im März sind wir weggezogen.


    Ich frage mich einfach, ob ich alles richtig mache. Meine Tochter hängt sehr an ihrem Papa. Wenn ich mir überlege, wenn sich meine Eltern damals getrennt hätten und ich hätte bei meine Mama bleiben müssen, ich hätte es gehasst. Aber gut, meine Mama ist auch ein anderer Typ als ich, einer der mir nie Liebe gegeben hat. Ich bin da ganz anders. Und wir lieben uns.


    Aber ich frage mich, ob ich alles richtig mache. Ich tröste, stecke immer zurück, bin da. Lobe den Papa und höre immer zu. Aber was ich mache sehen sie nicht. Was er gemacht hat, was seine Ex gemacht hat wissen sie natürlich nicht. Da bin icha uch still. aber ich fühle mich einfach mies.