sinnvolle Tips ;)

  • Guten Morgen ihr Lieben,


    ich weiss nicht ob ich hier im richtigen Forum dafür bin, ich versuche es einfach mal ;)


    Mein Kind ist 15 Monate und momentan in einer ROTZ_TROTZ Phase :respekt


    Es ist momentan sehr anstrengend und auch nervendaufreibend. Man macht sich auch viele Sorgen, fragt sich hat man was falsch gemacht...


    Sie war schon immer ein sehr aufgewecktes Kind, kann nicht eine Minute mal ruhig sitzen, hat einen unwahrscheinlichen Bewegunngsdrang und ist dazu noch unser clown :D Sie liebt es andere zum lachen zu bringen.


    Das ist die schöne Seite, die eher wenig schönere Seite ist die, das sie das hauen anfängt...
    Aus meiner Sicht, gibt es nicht mal ein Grund.
    Wenn eine Freunndin da ist, die sie auch gerne mag... Ist am Anfang alles gut, dann kommt sie und haut sie. man reagiert, sagt ihr das Ich das nicht möchte das man es nicht tut. Ich schreie nicht, mecker nicht ich sage es ihr in einen ernsten Ton... Reagiert sie null drauf und macht weiter.. Boxt mit ihrem Kopf, kneift beißt... wenn sie nach mehr maligen auffordern das nich läss, geht sie 5 Minuten in ihr Zimmer. Danach rede ich nochmal mit ihr ie entschuldigt sich sogar, macht dann ei ( sagt dies auch) bei meiner freundin zb... Aber 5 Minuten später geht das gleiche schon wieder los..


    Viele sagen mir es ist eine Phase, die geht vorbei, Nur was kann ich machen, ich kann es ja auch nicht für gut heißen oder?


    Momentan, ist es auch bei mir selbst so, wenn sie ihren will nicht bekommt, dann quietsch die los, da tun einem die Ohren weh :D Donnert irgendwo mit ihrem Kopf gegen, schmeißt sachen von mir auf den Boden. Am anfang habe ich sie da einfach in ruhe gelassen, weil es zum richtigen Wutanfall wurde, sie steigert sich richtig rein... Mittlerweile versuche ich sie aber dann doch in den arm zunehmen, man kann es ja auch schlecht mit ansehen. aber dann wird das ganze nur schlimmer;)


    Es ist momentan echt herrausfordernd. Ich will gar nicht das sie perfekt hört, nur bei solchen ernsten sachen, sollte sie verstehen das das nicht richtig ist.



    Ich habe in vielen Beiträgen schon gelesen, viele Kinder hören sofort wenn sie merken das es bei der mama eine Grenze überschreitet. Mein kind nicht ;) Sie übersieht dies gepflegt.


    Vielleicht habt ihr ja gute Tips, oder sieht vielleicht wo ich was falsch mache und es besser machen könnte. Ich will ja auch wieder einen tollen umgang.. ;)


    Mittlerweile ist das schon so, das verletzt mich teilweise auch. Wenn wir bei meiner Mama sind, will sie gar nicht mehr mit nach hause, oder wenn wir nur mal an ihr dran vorbei laufen, klammert sie sich wie blöd an den Zaun... Da mache ich mir dann auch gedanken, was mache ich falsch das sie nicht mehr gerne nach hause will.


    Und ich schreie nicht, sie hat noch nie was auf den popo bekommen, ich blödel mit ihr den ganten Tag rum gehe ihren bewegungsdrang nach, unternehme viel mit ihr. Wenn es mal zu streßig im alltag war sind wir auch mal zuhause und sie beschäftigt sich dann so.. also schlecht geht es ihr garantiert nicht ;)


    Entschuldige lang geworden, na dann bin ich mal gespannt auf eure beiträge und geht bitte nicht mit mir zu hart in sgericht :D:D

  • Genau das gleiche Theater hatte ich mit meinem zweiten Sohn in dem Alter auch.


    Er ist auf seinen drei Jahre älteren Bruder losgegangen, wenn ihm was nicht gepasst hat und zwar so fies, dass der richtige Kneifwunden hatte oder dicke Beulen vom Schädel seines kleinen Bruders. Der Kleine hat den Kopf gegen die Wände geknallt und hat es mehrmals geschafft sich den Mund aufzuschlagen, weil er immer mit dem Mund voran gegen harte Gegenstände ballerte. Ich hab auch einige Male Sternchen gesehen, weil ich seine Stirn auf meinem Nasenbein hatte.


    Ich war komplett verzweifelt, weil er sich ja richtig selbst verletzt hat und sein Bruder schon richtig Angst vor ihm hatte.


    Hier im Forum wurde mir von ein paar weisen Damen geraten, ich solle sein Verhalten ignorieren, auch wenn er sich blutig schlägt, weil er sonst denkt, dass er durch sein Verhalten Aufmerksamkeit bekommt. Das hab ich dann weitgehend gemacht. Wenn er durchgedreht ist hab ich ihn nur mitten in den Raum gesetzt und ihn da sitzen lassen, während ich aus dem Raum gegangen bin. Das war ein paar Wochen lang monsteranstrengend, aber dann hörte es wie von Zauberhand von ganz allein auf und er hat bis jetzt nicht wieder damit angefangen.

  • Ui ;)


    Ich bin schon mal nicht alleine damit :D Das tut schon mal gut ;)


    Ja ich hatte auch schon paar mal Nasenbluten, sie war auch schon im Krankenhaus wegen ner Platzwunde. Also es kann auch ausarten :D:D


    Gut ignorieren, ist schon eine harte Variante, aber wenn es hilft versuche ich dies gerne...Danke dir ;)

  • Das mit den fünf Minuten im Zimmer würde ich an Deiner Stelle sofort lassen. Sie ist meiner Meinung nach noch viel zu klein für solche Maßnahmen.


    Immer wenn sie anfängt zu hauen, würde ich hingehen, strenges "NEIN, nicht hauen", tiefer Blick in die Augen und auf den Schoß mit ihr und festgehalten. Dann nach ner Weile (wenn sie sich ruhig verhält) weiterspielen lassen, haut sie wieder, "NEIN, nicht hauen" und ab auf den Schoß. Rede nicht auf sie ein, das versteht sie noch nicht.


    Es ist eine anstrengende Zeit, Mama ist immer gefordert, ich hab`s relativ frisch hinter mir, aber es wird besser. Ich hab Zwillinge und bin immer so dazwischengegangen, wenn es zu grob wurde und tue es noch und im Kindergarten wurden sie sehr gelobt dafür, wie toll sie miteinander umgehen. Es lohnt sich also sehr konsequent zu bleiben.


    Ihnen fehlt halt noch die Sprache und drum wissen sie sich in dem Stadium oft nicht anders zu helfen, aber das meinen sie nicht böse und drum isoliere sie bitte auch noch nicht in ihrem Zimmer. Fünf Minuten können für so einen kleinen Menschen eine Ewigkeit sein.


    Eine meiner Kleinen hat sich übrigens einmal, als meine Schwester zu Besuch war und gegangen ist theatralisch auf die Knie fallen lassen, gebrüllt und geheult und verzweifelt die Arme nach meiner Schwester ausgestreckt. Kaum war ihre Tante weg, war`s auch schon wieder gut. Das haben sie manchmal, nehm`s nicht persönlich, sie können`s halt noch nicht anders ausdrücken, dass sie auch am Rest der Familie hängen und ihnen Abschied schwer fällt. Verständnis, in den Arm nehmen und weiter geht`s.

  • Ja mir gefällt die Maßnahme auch nicht mit dem zimmer, aber irgendwann weiß man nicht mehr weiter.. Im übrigen war das mal bei der Nanny und da dachte ich kann es nicht schlimm sein.


    Deswegen wollte ich ja einfach mal neue Ideen haben, was man stattdessen machen kann.



    Nur wenn sie haut ich sage nein, nicht hauen sie auf dem Schoß nehme, dann bekommt die ein Wutanfall. Was mache ich dann?:D

  • dann bekommt die ein Wutanfall. Was mache ich dann?:D


    Na so nen Knirps wirste doch festgehalten bekommen, ohne das einem von Euch beiden was passiert. ;)


    Der Wutanfall geht auch wieder vorbei. Damit begleitest Du das Kind, AUCH wenn es wütend ist, denn das darf es, es wird auch dann angenommen, weißt was ich meine? Halten, begrenzen, das gibt Sicherheit.


    Kriegen meine Kinder im Supermarkt Wutanfälle, reagier ich übrigens anders und lasse sie liegen :brille




    Edit: Die Supernanny hat sich übrigens im nachhinein von dieser Methode selbst distanziert. Man muss auch immer gucken, wie alt das Kind ist. Bei einem 3-4-jährigen Kind hätte ich dann auch keine Hemmungen mehr, die verstehen schon wesentlich mehr, als ein 15 Monate alter Zwerg.

  • Ich glaube was oft hilft ist der Umgang mit anderen Kindern, hat sie den?


    Wir hatten im KiGa mal eine 2jährige die echt brutal werden konnte, sie ging den 5jährigen von der Kopfhöhe grad mal bis zum Brustkorb und hat diese Höhe immer genutzt um den Kindern in den Bauch zu beißen.
    Die großen waren total geschockt wenn sie das gemacht hat und ham sich nicht gewehrt weil..man haut nicht und kleinere schon gar nicht.


    Naja, die jüngeren Kinder (3jährige) ham sich dann aber auch mal gewehrt und vor allem fingen sie bitterlich an zu weinen, das hat die Kleine dann so erschrecht und es tat ihr leid als sie gesehen hat das sie andere zum weinen bringt das sies dann gelassen hat.

    Gestern standen wir noch vor dem Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter! :hae:



    Sommer ist wenn man trotzdem lacht!!! :sonne :sonne :sonne

  • Ja das werde ich dann aufjedenfall mal versuchen. Danke dir...;)

  • Also so hat sie ein spiel freund, der mal in der Woche kommt.
    Und ich gehe einmal in die Woche in die Krabbelgruppe, da ist sowas auch noch nie vorgekommen, da integriert sie sich super, die kinder sind auch älter..;)


    Na und in Kindergarten möchte sie noch nicht so gerne stecken.

  • hallo.


    mein kleiner "giftzwerg" ist im gleichen alter und wir haben das gleiche problem. das "nein-kontingent" ist bereits morgens um 11 aufgebraucht. warum sollte man auch hören dass man nicht an den backofen oder den toilettendeckel darf...


    habe dann erst das badezimmer für ihn zur tabu-zone erklärt. dann war für ne weile ruhe. der fernseher wird noch immer mit einem lauten NEIN verteidigt. das wird aber auch jeden tag aufs neue probiert.


    seine neustes opfer ist der backofen / herd. sobald er da nicht ran darf, gibt es auch einen riesen wutanfall. habe jetzt angefangen ihn vom herd wegzuholen und setze / lege ihn in den flur bis er sich wieder beruhigt hat. und so nach 3 - 4 wutanfällen am tag begreift er dass er nicht an den herd darf. ich hoffe das ganze hat bald ein ende.


    in sein zimmer würd ich ihn aber nicht alleine "sperren" ich glaub dass das auch schwierigkeiten machen würde wenn er in dem "bösen" zimmer nachts alleine schlafen müsste


    den gleichen wutanfall bekommt er im übrigen auch wenn man ihm beim laufen helfen will...

  • hallo,


    ich habe die wutanfälle meiner kinder auch gnadenlos und konsequent ignoriert. Auch habe ich außenstehenden (oma, opa etc.) verboten darauf zu reagieren. man muss das von anfang an durchziehen, damit der lerneffekt sofort ansetzen kann.


    wenn es beim spielen zu streitgkeiten (ungerechtfertigt und hauen) mit anderen kindern kam, war das spiel für meine kinder für eine weile beendet und die plötzlich auftretende naschiüberraschung ging dann auch an ihnen vorbei. der regelmäßige kontakt mit kindern ist in meinen augen aber sehr wichtig für die soziale entwicklung.


    heute, wenn meine große bockig und ungehalten ist, gibt es an ihrer kreuzliste ein halbes bis ein kreuz. auch mache ich das bei schlechten noten etc.. bei 5 kreuzen gibt es den nächsten größeren wunsch (im moment ein neues handy) nicht mehr. sie kann kreuze aber wieder mit strafarbeiten reduzieren.

  • Hallo;)


    ist ja schon ein paar Tage her, es ist besser geworden, jedenfalls was das hören angeht... Wenn ich bestimmt NEIN sage dann hört sie auch... Jetzt kommen nur noch die Wutanfälle in Einkaufsläden :ohnmacht: :D


    Aber da nehme ich sie auf den arm und lass sie plärren.


    So habe ich gar keine Probleme mehr mit ihr, was Das angeht. Mittlerweile ist der schlaf machktkamp angefangen und das find ich ehrlich gesagt schlimmer.... Sie will einfach nicht mehr schlafen, wacht nachts nur noch auf... will ich sie fürs bett fertig machen schreit sie wie eine furie... es ist momentan das grauen ;)


    Das geht jetzt seit vier wochen so, vorher hat se ne magen darm gehabt. jetzt so langsam bin ich am ende mit mein Latein.... Egal was ich mache es geht daneben ;)
    Ach Mama sein ist wahrhaftig nicht leicht ;)

  • Also von dem WILL NICHT solltest du dich gleich wieder verabschieden, Kinder in dem Alter können oft einfach nicht mehr schlafen, manchmal ängstigt sie etwas, manchmal möchten sie nicht allein sein...hat aber nichts mit Machtkampf zu tun wie wir Erwachsenen das verstehen.


    Hilfreich ist da viel Humor und einige Albernheiten die solche Situationen entkrampfen.


    Kinder dieser Altersgruppe lernen ihre Autonomie kennen, sie haben Gefühle die sie nicht benennen können und mit denen sie schon gar nicht Umgehen können.Das für sie zu tun Hilft immer. Wenn ein Kind nicht schlafen möchte kann man ihm das genau so sagen, Z.B. " Ich weiß das du gar keine Lust hast zu schlafen, manchmal ist das ja auch blöd das man ins Bett muß obwohl man lieber noch spielen möchte. Aber du brauchst deinen Schlaf, sonst bist du morgen den ganzen Tag ganz Müde."
    Hat es Angst, kann man das auch in Worte fassen und dem Kind versichern das man auf es Aufpasst.Je nachdem um was es geht, schaut man eben nach oder erklärt ein Kuscheltier zum Beschützer der immer bei dem Kind ist.
    Man kann auch fragen warum das Kind nicht schlafen möchte oder was man tun kann damit es schlafen kann. Den richtigen WEG gibt es da aber nicht, muß jeder für sich rausfinden wie man mit den verschiedenen Situationen im leben und erleben des Kindes klar kommt das es für die ganze Familie passt.
    Ganz Allgemein kann ich euch allen die Bücher von Remo H.Largo empfehlen, die Beschreiben die Entwicklung aus biologischer Sicht und das einiges eben aufgrund dieser Entwicklung auftritt ohne das Kinder dies Beeinflussen könnten. Sehr Hilfreich im Umgang mit so manchem was eine Mutter / ein Vater so mitmachen muß mit den lieben kleinen.
    Meine hatte auch mal Zeiten wo sie ein Mordstheater gemacht hat wenns um Schlafanzug anziehen ging. Teilweise hab ich sie dann eben in ihren Anziehsachen ins Bett gehen lassen, Teilweise gabs die wilde Jagt durch die Wohnung (der Schlafanzug hat sie dann gejagt und "eingewickelt")
    Rechtzeitig Bescheid sagen ist auch Hilfreich, 10 oder 20 Minuten vorher sagst du ihr das sie in paar Minuten ins Bett muß. In der Zeit kannst du ihr Anbieten das sie sich z.B. eine Geschichte (mit dir zusammen) aussuchen darf die du ihr dann vor liest. Meine liebte es auch wenn sie auf meinem Rücken sitzend ins Bett "reiten" konnte. Auf jeden Fall solltest du versuchen die zu Bett geh Situation für sie angenehm zu gestalten, sonst wird es irgendwann wirklich ein Machtkampf.
    Bei uns gabs auch Zeiten von "Monster unterm Bett", auf jeden Fall nach sehn. Am besten mit dem Kind zusammen, Taschenlampe raus holen und drunter sehn. Zur Zeit schläft meine Tochter auch nur ein wenn eine kleine Lampe an ist, sie nimmt dann Bücher mit ins Bett und liest ihren Kuscheltieren noch was vor.
    Zeiten wo sie dauernd wieder aus dem Bett kommen gibts auch bei vielen, dann geht man mit und bringt sie ganz ruhig ins Bett zurück und sagt ihnen das man möchte das sie liegen bleiben. Bei meiner steht das Babyfon drin, wenn was ist kann sie rufen und ich schau dann auch gleich nach. Am Anfang musste ich dann halt klar öfter rein, aber das gibt sich.
    Wichtig ist gerade bei Schlafproblemchen das man den Kindern das Gefühl gibt "Ich bin da und nehm DICH ernst". Macht am Anfang etwas Arbeit, lohnt aber auf lange Sicht.

  • wir hatten bislang nur das ins bett gehen- geschrei. das haben wir ganz gut hinbekommen. machen jetzt alles jeden abend gleich. er kennt den ablauf (und auch beim papa-wochenende sollte der eingehalten werden). Erst putzen wir Zähne, dann wird er Umgezogen, ich setze ihn ins bett, lese ihm noch was vor und wenn ich das licht ausschalte legt er sich schon ganz alleine hin.


    Hatte das mit dem vorlesen anfangs für totalen mist gehalten, da ich dachte er versteht es eh noch nicht richtig. scheinbar gibt ihm grade das vorlesen eine form von sicherheit und schon nach dem 2. mal lesen gings ganz ohne weinen.


    nachts schläft er schon glück immer durch. ich hoffe das bleibt auch so :)

  • :lach wie kommt mir das denn so bekannt vor?ich saß des öfteren schon na abends und habe geheult...meine wollte absolut nicht hören.


    einmal hat es mir gereicht mehr oder weniger.sie hat mich in die brust gebissen (aber volle kanne,hat geblutete etc.) und ich aus reflex ihr so eine geschallert...das hat sie sich gemerkt.war von meiner seite nicht mal beabsichtigt,aber das tat so unendlich weh das ich mit nicht mehr unter kontrolle hatte.naja,sie hat es überlebt und ich auch :schwitz beißen tut sie seit dem jedenfalls nicht mehr,freunde von mir hat sie auch mal getreten und gehauen.eine bekannte von mir aht sich das nicht gefallen lassen und ihr auf die hände gehauen.seit dem lässt sie sowas.trotzig ist sie trotzdem,hat halt große klappe und streckt die zunge immer raus.aber damit kann ich leben.





    du musst irgendwie konsequenter werden,damit sie weiß "ohoh,dass war zu viel"...sonst trampelt sie dir richtig auf der nase rum und macht mit mami was sie möchte.


    leichter gesagt als getan...ich weiß

  • hallo ;) danke für eure beiträge.


    ja ich hab auch immer den gleichen rythmus halb sieben fangen wir an zähneputzen schlfanzug darf sie sich aussuchen;) dann gibts ein fläschen und währendessen lese ich ihr was vor... mittlerweile ist sie sehr ruhig ( was für sie nicht normal ist) und hört zu ;)


    dann mache ich das licht aus und das geschrei geht los, das zimmer darf ich nicht verlassen, nicht mal atmen ;)
    Das war vorher... jetzt gehts schon beim umziehen los da fängt das gebrüll schon an oder alla zoe jagt durch die wohnung wegen umziehen...


    mir kommt das manchmal so vor als hätte sie totale verlustangst, aber ich kann nicht verstehen wieso. Da frage ich mich ob ich ihr anlass dazu gegeben habe..oder ist das eine trotzpjhase und testet wie weit sie gehen darf...



    MIt Hauen oder was auf die finger geben halte ich PERSÖNLCIh nichts von. Das sind meine Grenzen und die will ich nicht überschreiten...;)

  • Kinder nehmen bis zu einem gewissen Alter sich selbst und die Mutter als eine Einheit war, wenn sie Anfangen sich selbst als Individuum wahr zu nehmen hat das auch eine Menge Angst zur folge. Das anfängliche Selbstverständnis "Mama ist immer da" geht verloren und Vertrauen das Mama nicht auf einmal futsch ist muß erstmal wieder erfahren werden.
    Sich sicher fühlen ist kein Gefühl das für kleine Kinder vom Himmel fällt, je mehr sie von der Welt begreifen umso mehr brauchen sie die Unterstützung der Eltern das sie immer noch in Sicherheit sind und Mama immer noch da ist.
    Trotzphase ist auch so ein Begriff der sich Gott sei Dank im Wandel befindet und damit auch ein neues Verständnis für die jeweiligen Situationen der Kinder schafft. Man geht immer mehr dazu über das Autonomiephase zu nennen.
    lilazoe ich finde deine Einstellung zum schlagen oder dem "klapps" auf die Finger
    toll :D :thanks:

  • Kinder nehmen bis zu einem gewissen Alter sich selbst und die Mutter als eine Einheit war, wenn sie Anfangen sich selbst als Individuum wahr zu nehmen hat das auch eine Menge Angst zur folge. Das anfängliche Selbstverständnis "Mama ist immer da" geht verloren und Vertrauen das Mama nicht auf einmal futsch ist muß erstmal wieder erfahren werden.
    Sich sicher fühlen ist kein Gefühl das für kleine Kinder vom Himmel fällt, je mehr sie von der Welt begreifen umso mehr brauchen sie die Unterstützung der Eltern das sie immer noch in Sicherheit sind und Mama immer noch da ist.
    Trotzphase ist auch so ein Begriff der sich Gott sei Dank im Wandel befindet und damit auch ein neues Verständnis für die jeweiligen Situationen der Kinder schafft. Man geht immer mehr dazu über das Autonomiephase zu nennen.
    lilazoe ich finde deine Einstellung zum schlagen oder dem "klapps" auf die Finger
    toll :D :thanks:

    danke dir ;) machst du sowas beruflich? Ich finde du hast ein sehr großes Wissen und hast wunderbare erklärungen ;)


    Ja und wie verschaffe ich ihr mehr sicherheit? oder ist das ein Lernprozess?



    Ich sage ihr jetzt auch jeden Abend das * Mama * immer da ist, das sie nur nebenan ist, ich erzähle ihr das sie keine Angst haben braucht und das entchen ( ihr kuscheltier) auch immer bei ihr ist und auf sie aufpasst, damit habe ich jetzt zwei abende gemacht und zack hat sie heute nacht komplett durschgeschlafen, vielleicht zufall aber vielleicht hat es ihr auch geholfen... Keine Ahnung ;)


    Mit der einstellung das mit den klaps oder was auf die finger geben, empfinde ich als normal, ebendfalls denke ich gewalt erzeugt gegengewalt.....
    Jeder handhabt das anders, nur ich für meinen Teil möchte es nicht. ich fühle mich schon schlecht wenn ich mal laut geworden bin...


    Viele haben noch dieses alters denken, die sagen sich ein klaps hat noch niemanden geschadet, aber die Kinder erschrecken sich vor einen Sie werden vielleicht dann auch hören, aber sich so repsekt zu erschaffen find ich sehr arm...


    Letzens bin ich vom glauben gefallen. Da bekam ich hier eine Pn nachricht und jemand riet mir ihr mal einen klaps auf den Po zugeben, er sei hauslehrer und hätte die Ahnung. Ich fand das unverschämt und war echt geschockt... Sowas kann es doch nicht sein...

  • und ich aus reflex ihr so eine geschallert..


    Mit Verlaub, dafür tät ich Dir ganz gern eine schallern, das wär dann zumindest fair, weil ich groß und stark bin.


    Gestern hatte ich mit meinem Nachbarn so drüber geredet und auch er hält "den Hintern voll" für eine sinnvolle Maßnahme. :kopf Zufällig trafen wir uns am Kiga wieder, die Kinder rannten zur Tür raus auf den Gehsteig, ich sag in ruhigem Ton "bitte tut langsam" und meine Mädels bremsten sofort ab. Der Blick von ihm..... :D ich hatte nämlich wenige Stunden vorher über Geduld und Konsequenz referiert und ich denke er hat den Erfolg angezweifelt und mich innerlich belächelt....tja..... Gegenbeweis erbracht :pfeif


    Schläge und Klapse sind absolut indiskutabel! Und ich bin sicher nicht antiautoritär.

  • Mit Verlaub, dafür tät ich Dir ganz gern eine schallern, das wär dann zumindest fair, weil ich groß und stark bin.


    Gestern hatte ich mit meinem Nachbarn so drüber geredet und auch er hält "den Hintern voll" für eine sinnvolle Maßnahme. :kopf Zufällig trafen wir uns am Kiga wieder, die Kinder rannten zur Tür raus auf den Gehsteig, ich sag in ruhigem Ton "bitte tut langsam" und meine Mädels bremsten sofort ab. Der Blick von ihm..... :D ich hatte nämlich wenige Stunden vorher über Geduld und Konsequenz referiert und ich denke er hat den Erfolg angezweifelt und mich innerlich belächelt....tja..... Gegenbeweis erbracht :pfeif


    Schläge und Klapse sind absolut indiskutabel! Und ich bin sicher nicht antiautoritär.

    ja da gib ich dir vollkommen recht. Aber ich denke viele machen das weil sie es selbst vielleicht erfahren / erlebt haben. Und denken es schadet nichts... Dabei kann das vertrauen dadurch ganz schön kaputtgehen...
    Gewalt ist ein z großes Thema geworden und ich finde jeder sollte soviel verantwortung besitzen und soviel mitgefühl aufbringen, das man doch merkt das es ganz schlimm ist, diese handlung...;)


    Aber da steckt man dann nicht drin ne ;)


    ich würde mich schämen und mich erschrecken wenn mein Kind angst vor mir hätte, das wäre das schlimmste für mich...Denn wenn es irgendwo gar keine angst haben sollte dann doch bei seinen eltern..Sorry könnte mich stunden aufregen darüber ;)