Bin ich am UmgangsWE des Vaters trotzdem zuständig?

  • Also, wenn ich das richtig verstanden habe, wurde die TS von der Erzieherin gefragt, ob sie einen Notarzt rufen sollen, nachdem sie den Vorfall geschildert hatte. Dies hat die TS verneint. Also trifft meiner Meinung nach die Kita keine direkte Schuld.


    ICH hätte den Notarzt rufen lassen, hätte die Umgangspflegerin SELBST informiert, damit diese den Vater informiert und wäre ins Krankenhaus nachgefolgt.


    Nach eingehender Untersuchung dort hätte man den Jungen entweder zur Sicherheit behalten oder er hätte entlassen werden und zum Vater fahren können.



    Auf keinen Fall würde ich mein Kind tagelang aus den Augen lassen, nachdem ich von so einem Unfall erfahren hätte, ohne mich auch nur einmal selbst davon zu überzeugen, dass es ihm gut geht! Papa-Wochenende hin oder her!


    Wie viele Elternteile schimpfen und ärgern sich, wenn sie vom Umgangselternteil nicht über Erkrankungen oder Unfälle am Umgangswochenende informiert werden!? Und dann kümmere ich mich einfach gar nicht, obwohl ich informiert werde, nur weil es nicht mein Tag ist?


    :nawarte:


    Also... ich kann verstehen, warum der Vater unbedingt das Sorgerecht behalten will. Auch wenn er hier nicht reagiert hat, man weiß ja schließlich nicht, welche Informationen ihm von der Kita übermittelt wurden. Ich sage nicht, dass ihn keine Schuld trifft, ich meine nur, man kann es nicht wissen. :kopf

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Also, wenn ich das richtig verstanden habe, wurde die TS von der Erzieherin gefragt, ob sie einen Notarzt rufen sollen, nachdem sie den Vorfall geschildert hatte. Dies hat die TS verneint. Also trifft meiner Meinung nach die Kita keine direkte Schuld.


    Nicht ganz.. die Te wußte darauf erstmal keine Antwort ( war ja nicht vor Ort), und dann hieß es von der KiTa aus, dass ein Arzt sich das angesehen hätte. RTW nicht notwendig, allerdings solle man das Kind nochmal in einer Arztpraxis oder im Kh vorstellen. Und dies wure dann der Umgangspflegerin


    mitgeteilt, die eh schneller vor Ort war als die TE.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Zitat von »Steelrose«
    Wenn sie es dem Papa nicht mitgegben hätte, sondern ins KH gefahren wäre, dann würde hier stehen "Umgangsverweigerung" oder "er ist schließlich auch der Papa"..




    Das glaube ich, bei den hier gegebenen Antworten kaum


    Würdest Du die Antworten kennen, wenn der 1. Beitrag anderst geheißen hätte??


    Wohl kaum, dann wäre die Diskusion in ne ganz andere Richtig gelaufen....


    Hat er aber nicht....



    eben, denn wenn er anderst geheißen hätte, hätten wir die jetzten Antworten nicht, und es wäre ne Diskusion mit "Umgangsverweigerung" geworden.



    :kopf:kopf:kopf

  • Zitat

    Also, wenn ich das richtig verstanden habe, wurde die TS von der Erzieherin gefragt, ob sie einen Notarzt rufen sollen, nachdem sie den Vorfall geschildert hatte. Dies hat die TS verneint. Also trifft meiner Meinung nach die Kita keine direkte Schuld.


    Ganz allgemein, die KiTa ist verplichtet, in einem Notfall einen RTW zu rufen, je nach Notfall zusätzlich einen Notarzt, das lernt man schon im ersten Jahr der Ausbildung. Entweder wars ein Notfall, dann hat die KiTa falsch reagiert und die entsprechende Hilfeleistung unterlassen, oder es war kein Notfall, in dem Fall wird das "diensthabende" Elternteil angerufen und auf den Vorfall aufmerksam gemacht mit der Empfehlung, einen Arzt aufzusuchen - aber nicht das andere Elternteil mit der Frage konfrontiert, ob ein Notarzt gerufen werden soll, da ist was völlig falsch gelaufen. Daß die am Montag drauf gefragt haben, ob ein Arzt aufgesucht wurde, ist sicher auch aus versicherungstechnischen Gründen wichtig, denn das ganze war ja ein Unfall und wird anders abgerechnet seitens des behandelnden Arztes und die bei dem Unfall anwesende Erzieherin muß für die Versicherung einen Bericht schreiben.

  • Habe nun auch nich alle Beiträge gelesen, zumindest aber überflogen.


    Die TS sagt selber, das die Umgangstante ne halbe Std später eintreffen müsste.
    Ist es dann nicht noch die Zeit der TS???


    Papawe fängt in meinen Augen dann an, wenn Kind auf dem Weg dahin is mit der guten Frau oder eben falls Mutter hinbringt, wenn Kind bei Papa ankommt.


    Sehe ich das falsch??? :frag

  • Die TS sagt selber, das die Umgangstante ne halbe Std später eintreffen müsste.
    Ist es dann nicht noch die Zeit der TS???


    die TS wäre aber noch später dagewesen. (hat sie später geschrieben: einfacher Weg von ihr zur Kita 45 minuten).

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Sorry, ich meinte natürlich nicht Dich sondern Jule...und die konnte gar keinem Arzt vor Ort glauben, da sich ja nicht VOR ORT WAR!


    Was hat denn die physiche Anwesenheit damit zu tun das man einem Arzt glaubt? Es war doch eine Mutter (Ärztin) vor Ort.
    Da hätte es jetzt doch keinen Unterschied gemacht, rein was das Glauben angeht wenn sie dort gewesen wäre...verstehe ich nicht
    diese Aussage

  • Ich glaube das es eigentlich egal ist....von allen Seiten aus sind Fehler passiert....Ich hoffe :bet für das Kind, das weitere Untersuchungen stattfinden. Die Bewußtlosigkeit kann ich mir zwar erklären, nicht aber das krampfen....


  • Ich versuche hier schon seit gestern das ähnlich wie Du hin zu stellen aber irgendwie stößt man dabei auf taube Augen ;-)


    Aber ich bin voll auf Deiner Seite, bzw. Deiner Meinung!

  • Ok sie wäre vlt später dagewesen. Aber in dem Moment is doch sie verantwortlich, ob ein Arzt kommen soll oder nich?


    Sie hat noch eine halbe Std Betreuung sogesehn, also muss sie auch sagen, kommt ein Arzt oder nich.


    Einfach zu sagen is egal, die Umgangshelferin kommt in ner halben Std geht definitiv nich

  • Ich glaube was die meisten hier ganz furchtbar stört ist ganz einfach die kälte, die jedenfalls bei mir ankommt.



    Nach dem Motto: Kind ERNSTHAFT krank: Papas Problem, ich bin nicht dran und ich brauche das Wochenende für mich!



    Da sträuben sich MIR jedenfalls die Nackenhaare und zig anderen Leuten hier auch.



    Vor allem wenn keine Einsicht kommt wie: Oh, ich hab die Situation falsch eingeschätzt, hätte ich gewusst, daß ein Schädelhirntrauma etwas so gefährliches ist, hätte ich es sicher nicht auf sich beruhen lassen, sondern hätte Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt:::"



    Statt dessen nur Vorwurfe an den Vater, der kümmert sich nicht, ist alkoholktrank und so...mag ja sein, aber wem nützt das? Selbst oder gerade wenn der Vater sich wie der letzte Vollhonk benimmt, befreit mich das nicht von meinen Mutterpflichten und sein die auch nur moralisch.



    Für mich hat die Mutter nur eins im Kopf und das ist sie selbst!



    Ist ja ihr gutes Recht, aber gut finden muss ich das nicht.



    Rechtlich gesehen hat sie TS völlig richtig gehandelt, menschlich gesehen wie ein absoluter Egomane, jedenfalls in meinen Augen!

  • Ok sie wäre vlt später dagewesen. Aber in dem Moment is doch sie verantwortlich, ob ein Arzt kommen soll oder nich?


    es war doch eine Ärztin vor Ort ( eine Mutter). Es ging einzig und alleine um den RTW, der aber laut dieser Ärztin nicht nötig war.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Es sind mit Sicherheit ein paar Dinge da falsch gelaufen. Bei uns im Kiga war es immer so, dass die Erzieherin sofort einen Notarzt gerufen haben und dann die Eltern informiert haben bzw hatten sie eine Liste, wer zuerst angerufen wird und dann 2. Stelle usw. Wir hatten z. b. die Großmutter als erstes, weil sie am dichtesten bei wohnt und nicht mehr arbeitet.


    Ich glaube, es geht hier auch nicht darum, was da falsch gemacht wurde. Man kann sich als Elternteil über die Art des TS aufregen, wie sie ihren Beitrag geschrieben hat. Es kommt so rüber, als ob sie froh war, dass das Kind am WE nicht da war und sich belästigt fühlte, als sie angerufen wurde. Das kann man als Elternteil kaum nachvollziehen.


    Was ich aber denke, ist, dass die TS was ganz anderes ausdrücken möchte. Nämlich, dass sie das Gefühl hat, für alles zuständig zu sein und sich der Vater um gar nichts kümmert. Er will nur die Rechte aber nicht die Pflichten. Ich denke, sie fühlt sich allein gelassen mit der ganzen Verantwortung.


    Sie hat sich unglücklich ausgedrückt und ich persönlich würde auch IMMER zum Kind fahren, wenn etwas passiert. Egal, ob ich dann "zuständig" bin oder nicht. Aber das wurde hier ja auch schon zugenüge mitgeteilt. Ich finde die Wortwahl der TS hier auch sehr unglücklich, spiegelt aber in meinen Augen nur Hilflosigkeit wider


    An die TS: Ich denke, du solltest dir Hilfe suchen. Das ist nicht böse gemeint und kein Angriff. Ich denke, du fühlst dich überfordert und vllt würde es helfen, wenn du eine Gesprächstherapie machst, wo du mal deinen ganzen Frust ablassen kannst ohne, dass bewertet wird, WIE du etwas sagst. Versuche Zeiträume für dich zu schaffen. Ein heisses Bad, wenn dein Kind schläft, kann doch schon helfen. Oder eine gute Freundin, mit der du dich mal zum quatschen triffst.


    Ich weiß nicht, wie das läuft mit einer Umgangspflegerin usw. Dazu kann ich nichts sagen, wie sie hätte reagieren sollen usw


    Im Übrigen: Hätte der Hund nicht gesch......., hätte er den Hasen gekriegt :D

  • Das habe ich auch gelesen, mit einem RTW kommt ja auch manchmal nen Arzt mit, deswegen habe ich nun Arzt geschrieben.


    Ich glaube wir haben das nun auch alles verstanden, die Meisten würden ihr Kind trotz allem nochmal untersucher lassen und manche eben nicht.


    Auf einen grünen Nenner kommt man doch hier eh nicht oder?? :frag

  • Ich weiß nicht, wie das läuft mit einer Umgangspflegerin usw. Dazu kann ich nichts sagen, wie sie hätte reagieren sollen usw


    in dem Link den ich eben gepostet hab stehts drin: die Umgangspflegerin bestimmt in "ihrer" Zeit, wo sich das Kind aufhält.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Zitat von »Sahummel«
    Ich weiß nicht, wie das läuft mit einer Umgangspflegerin usw. Dazu kann ich nichts sagen, wie sie hätte reagieren sollen usw




    in dem Link den ich eben gepostet hab stehts drin: die Umgangspflegerin bestimmt in "ihrer" Zeit, wo sich das Kind aufhält.

    ja danke. das hab ich mir auch durchgelesen. Nur ich weiß ja trotzdem nicht, wie die Praxis aussieht und nur von irgendwas gelesenem möchte ich keine Meinung dazu abgeben, ob sie alles so richtig oder falsch gemacht hat :frag

  • Was hat denn die physiche Anwesenheit damit zu tun das man einem Arzt glaubt? Es war doch eine Mutter (Ärztin) vor Ort.
    Da hätte es jetzt doch keinen Unterschied gemacht, rein was das Glauben angeht wenn sie dort gewesen wäre...verstehe ich nicht
    diese Aussage


    Wenn mir ein Arzt selber etwas sagt, kann ich hinterfragen, wenn ich von jemandem höre, er hätte gehört daß jemand etwas gesagt hätte ist mir das in solchen Dingen zu unsicher.


    Ich steh nicht so auf stille Post wenn es um mein krankes Kind geht.

  • Wenn mir ein Arzt selber etwas sagt, kann ich hinterfragen, wenn ich von jemandem höre, er hätte gehört daß jemand etwas gesagt hätte ist mir das in solchen Dingen zu unsicher.


    Ich steh nicht so auf stille Post wenn es um mein krankes Kind geht.


    Würde ja dann auch bedeuten wenn Dein Kind beim KV ist, er Dir erzählt wenn was ist was der Arzt gesagt hat, das das dann stille Post ist..........
    Verstehe ich nicht :frag