Zur Konfirmation des Halbbruders mit Papa?

  • Im Mai hat der Muckelhalbbruder Konfirmation... die wohnen ca. 200 km weit weg von uns... Muckel ist mit Papa eingeladen. Der Muckelhalbbruder möchte natürlich, dass Muckel mitkommen darf....


    Ich hab so Bauchweh irgendwie:


    Papa stark depressiv und suizidgefährdet, immer noch ohne Therapie, alleine mit Kind unterwegs (Next darf nicht mitkommen, das will der Muckelbruder nicht), eigentlich kann Papa lt. eigenen Aussagen immer nur zwei/drei Stunden sich mit seinem Sohn beschäftigen und sagt den Umgang ständig ab, weil es ihm so bescheiden geht, es ist auf einem Sonntag, die würden hier um sieben morgens losfahren und abends gegen 21:00 Uhr heimkommen... der Muckel muss nächsten Tag wieder um halb sieben aufstehen.
    Alternative: Papa fährt vorher oder nachher zu Oma und Opa väterlicherseits und bleibt mit dem Kinde dort... auch blöd, weil 1. sich die Großeltern nen Sch*** um diesen Enkel kümmern und Kind dann mit Papa zwei oder drei Tage weg ist....


    Ich sitze zwischen zwei Stühlen, eigentlich möchte ich aus der Mischung von allen o. g. Gründen nicht, dass er mit seinem Vater fährt, andererseits fänd ich es schade, wenn er nicht dabei wäre.


    Wäre er weg, hätte ich keine ruhige Minute... KV ist im moment absolut nicht einzuschätzen und es geht ihm sehr schlecht. Er spricht auch wieder vermehrt von seinem geplanten Suizid.

  • Mal abgesehen davon, das meine Tochter sicherlich nicht dieses Jahr zur Konfirmation ihres Halbbruders eingeladen wird, würde ich sie nur mitgeben, wenn ich weiß, es wird gut für sie gesorgt. So einfach ist das. In unserem Fall würde ich Tochter sicherlich NICHT ihrem Vater, wohl aber seinem Bruder (ihrem Paten) und dessen Familie, mitgeben!


    Besteht für Dich diese Möglichkeit auch? Also nicht der Vater oder die Großeltern, die sich eh nicht um deinen Sohn kümmern? Oder ist da niemand sonst?


    Wie wäre ein Wochenend-Ausflug für Euch Beide dorthin? Du kannst deinen Sohn zur Feier bringen, machst Dir ein paar schöne Stunden und holst ihn dann wieder ab. Wäre das eine Alternative?

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Niemand sonst ist dort... außer die Großeltern, die aber jegliche Kommunikation mit mir vermeiden und letztendlich machen, was sie wollen, ohne auf evtl. Wünsche von mir Rücksicht zu nehmen.


    Der Muckelbruder wohnt auf einem absoluten Kuhdorf... erstmal ist es eine finanzielle Frage und dann kann ich mir da die Zeit überhaupt gar nicht vertreiben, da gibts noch nicht mal nen Hotel...

  • (Next darf nicht mitkommen, das will der Muckelbruder nicht),


    Boah, DA kann es der Muckelpapa auf einmal respektieren und das dämliche Dämchen zu Hause parken???? :crazy


    es ist auf einem Sonntag, die würden hier um sieben morgens losfahren und abends gegen 21:00 Uhr heimkommen... der Muckel muss nächsten Tag wieder um halb sieben aufstehen.


    Vergiss es. Abgesehen von all dem anderen Mist kriegst das Kind dann tagelang nicht in den Alltag.


    Er spricht auch wieder vermehrt von seinem geplanten Suizid.


    Vergiss es endgültig. Viel zu viele Bäume auf dem Weg zum Muckelbruder.



    Unabhängig von Euren persönlichen Verhältnissen finde ich das alles zu anstrengend für's Kind. Magst nicht dem Muckelbruder einen Brief schreiben und ihn auf ein langes, wunderbares Wochenende einladen?

  • bei all dem , was ich von dir bereits gelesen habe , kann ich mich marleneE nur anschließen!


    nun auf einmal kann " the next" allein zuhause bleiben? weiß sie das auch schon? ;)


    ne , mir wäre es unter euren umständen absolut zu gefährlich und nicht durchführbar!