Ist hier die Ecke, wo man mal ungestört ein paar Rotzblubbern heulen kann? (Wenn nicht, dann schubst mich einfach in die richtige Richtung.)
Da hat sich bei mir in den letzten Wochen/Monaten so viel angestaut, wenn ich das jetzt alles auf einmal loswerde, haben wir hier das nächste Überflutungsgebiet. (Im-Internet-surfen bekommt endlich Berechtigung, so genannt zu werden.)
Natüüürlich weiß ich, dass nicht a-l-l-e-s Scheiße ist. Ich habe ja mindestens vier Gegenargumente. Und schlimmer gehts immer, auch das weiß ich. Aber ich habe es gerade eben, in diesem Moment so dermaßen mega-satt, ständig mich beherrschen zu müssen. Immer aufrecht, das wird schon, Geduld haben....Ist ja alles richtig. Hilft mir aber gerade JETZT herzlich wenig. Weil JETZT tut es so dermaßen weh, JETZT weiß ich nicht, woher ich die Kraft für den nächsten Atemzug nehmen soll? Meine Akkus sind restlos leer, Ladegerät funzt nicht. Wie soll ich es schaffen, nach vorn zu schauen? Warum tue ich mir das an, den Blick zurück zu wagen? Muss ich mich wirklich selbst noch quälen, wo ich doch schon so viel durch habe? Was bringt mir das? Wie komme ich aus diesem Sog wieder raus?
Klar muss ich stark sein für meine Kindlinge. Aber es muss doch auch für mich mal eine Möglichkeit geben, wenigstens "kontrolliert" zusammen zu brechen? Warum fühlt es sich so beschissen an, trotzdem ich sicher bin, dass Trennung das einzig Mögliche war? Muss eben feststellen, dass "Trennung" bisher nur räumlich erfolgt ist. Aber so ganz auslöschen kann man die Vergangenheit ja eh nicht, da sind ja schließlich noch die Kindlinge, die einen netterweise täglich an all das "Elend" erinnern....
Oh weia! Ich geh doch lieber noch mal mit Hund&Katz vor die Tür. Ich hoffe, dass der eingebaute Selbstzerstörungsmechanismus für dieses sinnfreie Gelaber auch funzt. (Falls nicht, kann ich die Worte später ungelesen machen?)
Und jetzt bitte keine erhobenen Zeigefinger oder ähnliches. Schieb einfach die FamilienPackung TaTüs rüber - Danke