• Hallo,


    Sohnemann ist jetzt 2 1/4 und trinkt morgens und abends immer noch ein milchartiges Fläschchen (und hätte gerne auch zwischendurch eines) Ansonsten ist er arg schleckig beim Essen - darf auch einiges (z.B. Milch oder Eier) aus gesundheitlichen Gründen nicht.


    Hat jemand auch so einen Flaschensäufer in dem Alter.


    Grüße,
    Grünschnabel

  • Hallo, meine Kinder sind schon 6 und 4, aber das mit der Flasche würde ich unbedingt aufhören. Ist sehr schlecht füe die Zähne!
    Er kommt jetzt in ein Alter, da kann man ihm das erkären und Ihm aus dem Becher trinken lassen. Das kann ich Dir als Kinderkrankenschwester nur raten!
    Liebe Grüsse,
    Bello

    Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus!



    Gisi 31, Nils 7, Lina-Marie 5

  • Hi grünschnabel,
    auch ich kann dir empfehlen dein Kind aus dem Becher trinken zu lassen denn er ist alt genug dafür ohne Flaschensaugen auszukommen.

  • Hallo,
    er trinkt natürlich nicht nur aus dem Fläschchen, sondern morgens nach dem Aufstehen eines und abends vor dem Einschlafen. Ich will das reduzieren und arbeite dran. Klar trinkt er tagsüber aus einem Becher und isst sonst auch selbstständig (mit zureden, trotzen und allem was dazu gehört).


    --
    Das Problem ist, das ich noch nicht ausgezogen bin. Der Haussegen hängt sehr schief, ums Aufendhaltsbestimmungsrecht wird es juristischen Streit - eventuell mit psychiatrischem Gutachten geben (Mutter ist psychisch krank, mit Tabletten aber arbeitsfähig) wir reden nicht mehr miteinander - ersten Polizeieinsatz haben wir auch durch - und das Fläschchen ist einfach Teil der beruhigenden Routine.
    --


    Da ich von anderen Eltern höre das ihre Kinder im gleichen Alter immer noch Fläschchen trinken ist es mir wichtig zu erfahren ob das häufiger so ist. Es geht nicht um Süße Säfte oder gesüßte Tees (Säfte gibt es nur verdünnt aus der Tasse und Tees wenn dann ohne Zucker) Denn dieses Fakt brauche ich wg. Sorgerecht.


    Grüße,
    Grünschnabel

  • Aber das hat doch nichts damit zu tun ob dein Kind noch die Flasche bekommt, klar ist er schon alt genug dass er die Flasche nicht mehr braucht.


    Wenn es aber gerade in eurer Familie Stress gibt, Kinder merken das ja und ihm dann jetzt noch die Flasche abgewöhnt wird dann ist das auch nicht so toll für den Kleinen. Ist doch noch ein Stressfaktor mehr für ihn.

    "Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel."
    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • In der jetzigen Phase würde ich dem Kind nicht die Flasche entwöhnen,auch wenn er längst das Alter dazu erreicht hat. Oft sind für Kinder die Flasche ein Ersatz, ein Beruhigungsmittel, neben dem Kuschltier ein fester und wichtiger Freund. Lass ihm bis die Trennung vollzogen ist und wieder Ruhe eingeehrt ist die Flasche. Der Schaden, der eventuell enstehen könnte (Schiffbildung der Zähne) komm nicht von heute auf Morgen und auch nur bei exesiver Flaschennutzung vor. Also habe keine Angst davor. Nehm dem Kind, der ja mitbekommt, das seine wichtisten Bezugspersonen und Vertrauenspersonen "Krieg" führen nicht die Flasche weg. Ich kann das nicht gut heißen und eine Frau oder ein Mann mit Kindern (Gericht) wird das verstehen können und Dir ganz sicher keinen Strick daraus drehen!

  • Mein Sohn hat bis 2 1/2 morgens aus dem Fläschchen getrunken. Da er nie einen Schnuller wollte und auch kein Kuschelkind, hat er sich so ausgeruht. Habe einiges Versucht, um ihm das abzugewöhnen aber ohne Erfolg.


    Irgendwann mal hörte er damit auf und trinkt aus einem Becher. Daher Zeit und Geduld!

  • Hallo,
    das Problem ist halt auf der Gegenseite ein erheblicher Realitätsverlust der bis hin zu einer stationär behandelten Psychose ging und jetzt immer noch durch entsprechende Psychopharmaka behandelt wird. Ich bin immer noch verunsichert. Das Zusammenleben mit so jemandem erschüttert das Vertrauen in die Dinge die man für richtig, akzeptabel oder im Notfall akzeptabel hält.

    Ihr Anwalt und Psychiater bekommt ihre Sicht der Realität vermittelt die durch die identischen Mitteilungen von Schwiegermutter (zwischenzeitig auch in psych. Behandlung) noch massiv verstärkt wird. Dort bin ich nur ein Mangelwesen. Ihr Antrieb ist die Angst Sohnemann könne nicht bei ihr aufwachsen (und real von Schwiegermutter aufgezogen werden - so meine Vermutung) .


    Meine Verbindung zu ihrer Familie hab ich total abgebrochen, Schwiegermutter hat Hausverbot - sie/die haben sich an keine Absprache gehalten bzw. leugnen das es welche gegeben hat. Außerdem ist der Glaube daran das man gesund sei und das schon könne Teil des Krankheitsbildes.


    Meine Anwältin sagt: keine Panik. Ich habe aber Panik.


    Fläschchen, sein mäkeliges Essverhalten und das er derzeit z.B. abends an meiner Schulter einschläft (wenn sie ein paar Tage weg ist geht es wie früher selbstständig im Bett) oder wenn ich weil er wegen Sturm Angst hatte, gemeinsam mit ihm auf dem Sofa schlafe (im Ehebett neben ihr mag ich nicht schlafen, ihn dorthin mitnehmen darf und durfte ich ich nie) sind in ihren Augen Mängel: er gehört in sein Bett, er muss was richtiges Essen haben usw. Dank ihrer Tabletten hört sie ihn nachts gar nicht, erklären kann ich es ihr wird mir nicht geglaubt.


    Morgens gibtes Fläschchen weil das ist gemütlich auf dem Sofa. Ich kann mich auch für die Arbeit fertig machen und die Freizeiten () vom Bad lassen sich so am besten koordinieren.
    Alternative wäre Frühstück mit ihm - das ist aber derzeit weder gemütlich noch organisatorisch nicht drin und Becher schüttet er imit Vorliebe auf den Boden. Morgens ist er bei der Tagesmutter und seine Nahrung besteht dort (von mir eingepackt) aus Früchtemus (Hipp 250g), Jogurt, Nudeln (ohne Sauce), Fleischwurst sowie Brezelchen und was da zwischen den Kindern umverteilt und von der Tagesmutter beigesteuert wird. Alles schon im ganz brauchbaren Bereich: Milchschnitten z.B. landen in der Tonne (habe dort 4 Wochen zugesehen). Und gegen gelegentlich ein Eis im Garten und einen Gummibären bei Schlechtwetter ist nichts zu sagen finde ich.


    Grüße,
    Grünschnabel

  • Hallo,


    das sagt sich so leicht "keine Panik". Ich habe mit der Anwältin telefoniert, war eh daran, danach ging es mir besser.


    Trotzdem es ist schwer mit dem Kopf und den juristischen Tatbeständen und Verfahrensweisen sowie den vermutlichen Erfolgsaussichten den Bauch mit seinem lauten PANIK! in Schach zu halten zumal das ganze kaum innerhalb weniger Tage klärbar ist. Und ihr nächstes Anwaltschreiben noch heftiger sein wird als das letzte und sie im Dorf Stimmung gegen mich macht worauf mich Bekannte ansprechen.


    Grüße,
    Grünschnabel

  • Ich kann nachvollziehen, dass du Panik hast, aber wenn man bedenkt, welche Väter noch Besuchsrecht erhalten, so dürften deine Erziehungsmethoden kein Problem sein. So wie es kein Kind gibt, das man exakt nach irgendwelchen Modellen erziehen kann, so gibt es auch keine Eltern, die man in ein Erziehungsmodell pressen kann. Die Erziehung bedarf unterschiedlicher Methoden, wobei es kein weiß und schwarz gibt, sondern auch mal grau, sofern es die Situation erfordert.