Ich habe schon 3 Meinungen, daß mein Sohn ADHS hat.
Das jetzt das Ergebniss der 4. Meinung erstellt von einem Kinderspsychologen dessen Bücher sich in den Bestsellerlisten befinden. Was sollen wir Eltern denn noch glauben und wem sollen wir bitte schön Vertrauen??? :frag
Es geht nicht darum eine weitere Diagnose bzgl. ADS einzuholen, sondern um die Behandlung. Ich bin nicht grundsätzlich gegen die Medikamentation, und ich bin mir schon darüber bewußt das ein hyperaktiv aggressives Kind, nochmal eine ganz andere Hausnummer ist als ein Hypoaktives. Nur solch ein Medikament klingt in meinen Ohren ziemlich schauerlich. Aber du schreibst ja schon das dein Sohn Methylphenidat bekommt und dieser Arzt wohl mit Vorsicht zu genießen ist. Guru hin oder her...
Ajax
Ich hab gerade nochmal dein EP gelesen. Das mit den Versagensgefühl, schlag dir mal ganz schnell aus dem Kopf. ADS ist tw. erblich bedingt und wenn man so will ein Stoffwechsel-"Erkrankung" oder sagen wir mal Andersartigkeit. Kein Mensch würde sich selbst dafür geißeln wenn das Kind eine Diabetes ausbilden würde. Diese Andersartigkeit zu akzeptieren hat mir ein Stückweit geholfen, auch wenn es von außen natürlich immer wieder Schüsse vor den Bug gibt (die tw. aber auch nicht nur am Kind allein liegen...).