Wer hatte einen OBT, Wehenbelastungstest????

  • Hallo zusammen,


    ich(33SSW) komme gerade aus der Uniklinik , wo ich mein Vorgespräch zum Kaiserschnitt hatte. Die Ärztin hat mir zu einem OBT in der 36 SSW. , da ich wohl in zu den Risikoschwangerschaften zähle, durch meine SS-Diabetes und einer Blutgerinnungsstörung.


    Nun wollte ich wissen, ob jemand von euch das auch gemacht hat, oder jemand kenn, der das gemacht hat? Würde gerne wissen, wie weh das tut, ob es gefährlich ist, ob es wirklich notwendig ist usw.


    Bin über jede Erfahrung dankbar.


    LG Mama

  • Ich hatte solch einen test- allerdings hatte ich da schon eigene Wehen. Sinn war es (bei mir) zu schauen, wie das baby auf den geburtsstress reagiert, da die herztöne beim CTG nicht optimal waren. Dazu bekommt man einen Wehentropf, bei dem die Menge in bestimmten Abständen erhöht wird. Oft löst so ein Belastungstest auch eigene Wehen aus, bzw schubst die eigenen Wehen an- bei mir war es so, als sie mich nach 2 Stunden von der Infusion genommen haben, das meine eigenen Wehen nach ein paar Stunden fast weg waren :crazy


    Inwiefern der Belastungstest in Bezug zu deiner Schwangerschaft nötig bzw sinnvoll ist, kann ich allerdings nicht sagen- vielleicht fragst Du die ärztin da nochmal nach dem Sinn, also warum genau.


    Und dieser test tut nicht mehr weh als vom Körper selbst produzierte Wehen, ist nur unangenehmer, da die Intensität der Wehen nicht "sanft" ansteigt, also von wehe zu wehe zunimmt, sondern das geht da eher............. stufenweise. "Plötzlich" ist dann die nächste wehe intensiver, man merkt es richtig, aber es ist halt nicht schmerzhafter als normal, sondern wie gesagt unangenehmer.

    Man sollte aufhören, seine Zeit mit der Suche nach Problemen zu verschwenden- es könnten mal keine da sein.

  • naja sie meinte eben, um zu sehen wie belastbar das Kind ist, da Diabetikerkinder wohl mehr Stress gegen Ende der SS haben wie normale. Nur bekomme ich meinen Kaiserschnitt erst am 18.1 und ich fände es doch sehr doof, wenn der Test eigene Wehen auslösen würde. Sie meinte aber mir würden nur sehr leichte Wehen gemacht, um zu sehen wie der Kleine reagiert. Mein CTG ist super in ordnung, nur weil Kaiserschnittkinder eben wohl auch sehr gestresst werden, da sie da einfach rausgeholt werden.
    Ausserdem soll der Test ectl. auch 2 Wochen später nochmal gemacht werden, die werden mir wohl kaum richtige Wehen verpassen :D und es dann nochmal tun^^


    Sie meinte, das wäre die optimale Versorgung und Überwachung für ein Kind einer Risikoschwangerschaft, aber jetzt finde ich es schon weniger überzeugend wie noch eben in der Klinik :hae:

  • weil ich nachgelesen habe bei wiki und man das echt nur macht, wenn die herztöne schlecht sind, was die bei mir ja gar nicht sind....hmmm naja mal sehen, einmal vllt, aber ob ich das risiko öfters eingehen will weiss ich nicht. ich darf nunmal nicht normal gebähren und habe keine lust auf einen notkaiserschnitt^^


    danke für deinen erfahrungsbericht

  • Dann besprich Dich doch auch nochmal mit Deiner Gyn. oder (falls Du hast) einer Hebamme.

    Man sollte aufhören, seine Zeit mit der Suche nach Problemen zu verschwenden- es könnten mal keine da sein.

  • kann dazu nix sagen, aber frage mcih grade, wieso ich das nciht machen musste? bin 39. ssw und hab auch ss-diabetes
    dem wurde bis heute eigentlich keine beahtung geschenkt, jedenfalls nicht von FA und Hebi, dafür riecht der Diabetologe in mir wohl ne geldquelle :ohnmacht:

  • Ich würde es jederzeit wieder machen, da ich jetzt im Nachhinein weiß das es meiner Großen das Leben gerettet hat.
    Nur durch einen dummen Zufall wurde der Test bei mir gemacht und daraufhin wurde sie sofort geholt, da die Herztöne sehr schlecht waren.
    Die Aussage des Kinderarztes hat mich dann geschockt, sie hätte es nämlich sonst nicht überlebt.
    Wenn die Ärzte das machen wollen, mache es einfach. Es tut nicht besonders weh und es kann Leben retten.
    Eine Normale Geburt ist viel Schmerzhafter als jeder Wehenbelastungstest.

  • SS-Diabetes und keine Beachtung??????????????????Ich werd deswegen behandelt wie ein rohes Ei......die Kinder können so viele Schäden deswegen erleiden....spritzst du denn Insulin und wenn ja wieviel?


    Ich kann nur sagen, dass ich gestern und heute jeweils 30 min CTG hatte und die beide gut waren. Ich werde es machen und vorher auch nochmal die Hebamme fragen. Diese Ärztin ist nicht mein Gyn, das ist eine Ärztin aus der Uniklinik, die sehe ich nie wieder^^

  • ne, gar nix
    ich wurd zum zuckertest überredet


    nüchternwert 74, nach 40 minuten ddas zeug ausge :kotz , dann nach insgesamt 1 std ein wert von 70


    dann meinte der arzt alles super, kein thema


    nach 2 wochen bei der nächsten kontrolle hab sowohl ich als auch baby sehr zugenommen, also wurd ich zum diabetologen geschickt, auf der überweisung stand: nüchternheit beim test fraglich :radab :crazy
    beim diabetologen war der nüchternwert 96, nach einer stunde dann 168, nach noch einer stunde 140
    also hab ich das piekding mit nach hause gekriegt und sollte vor und nach jedem essen messen, 3 tage lang
    habe ich, werte jedes mal unter 90, meist sogar unter 70. nach 3 tagen also wieder hin, werte gezeigt, wurd gesagt: joa, 3 mal die woche messen reicht, nur zur kontrolle. in 2 wochen wieder kommen. hab ich, werte auch immer bis auf ein einziges mal (108)unter 90, nüchtern oft unter 60. dann hieß es: zu wenig kohlenhydrate, soll das jetzt testen ob ich davon genug esse :ohnmacht: da ich mich aber fast ausschließlich von nudeln und brot und kartoffeln ernähre, kann ich gar nicht zu wenig kohlenhydrate essen, hab die testdinger also gar nicht gekauft, wofür geld rausschmeißen.
    messe zwischendurch nach lust und laune, werte immer ok.


    der FA hat nie mehr danach gefragt, die Hebi auch nicht, keine ahnung

  • das klingt dann auch ned wirklich nach diabetes, das sind ja traumwerte bis auf das eine mal. und das gerät kriegt man bei uns von der klinik und alles drumrum gebührenfrei aus der apo, also von bezahlen hab ich noch nie was gehört...komisch

  • ne das gerät musst ich nicht zahlen, aber die rezeptgebür für die lancetten und nochmal rezeptgebür für die teststreifen für den kohlenhydrattest. die hab ich dann gar nicht geholt, unnötig und überflüssig. hab auch alle weiteren termine da abgesagt, wenn ich seit 4 wochen so top werte hab, was wollen die denn ?
    trotzdem steht dick und fett im mutterpass das ich diabetes hab

  • die rezeptgebühren musste ich die ganze Ss durch zahlen, habe auch bei der AOK deswegen nachgehakt
    ist ne krankenkasse die fürn popo ist, würd ich wechseln können wäre ich da längst weg

  • :kopf bei mancher vorgehensweise, aber OT.


    Ich hatte keinen wehenbelastungstest, aber es wurde einer angeordnet.


    Grund: Herztöne bei dem ein oder anderen Ctg nicht ganz optimal, teilweise wenig kindsbewegungen und die hebamme hat auch nie wirklich was gehört.
    Meine Ärztin meinte zu mir, bei dem OBT schaue man, ob das Kind den Stress einer normalen Geburt gewachsen sei oder nicht. wenn nicht, würde man einen kaiserschnitt mehr oder weniger "planen". - aber du hast ja einen termin für den ks :hae: .


    Frag deine ärztin nochmals oder hebamme und lass deine zweifel ausräumen, denn du solltest nie fragend etwas durchführen oder dich unsicher fühlen.

  • Ich oute mich als Gegner solcher Tests :rotwerd


    Bei meinem Sohn wurde einer gemacht, Herztöne mies --> Kaiserschnitt


    Bei den Mädels sollte ohne Belastungstest eingeleitet werden, also auch künstlich herbeigeführte Wehen, Herztöne vom führenden Baby mies ---> Kaiserschnitt.


    Bei der zweiten Schwangerschaft wurde mir gesagt, dass man diese Tests heute für gewöhnlich nicht mehr macht, weil es meistens zu einem solchen Ergebnis führt, ebenso läuft es dann halt auch öfter mal bei Einleitungen ab.


    Das Kind arbeitet ja eng mit der Mutter zusammen und trägt seinen Teil zum Geburtsstart bei, also erschien es mir schon sehr logisch, dass die Zwerge sehr gestresst werden, wenn nun Wehen ausgelöst werden, obwohl es selbst vielleicht noch gar nicht soweit ist.


    Viele Einleitungen verlaufen auch gut, also meine Aussage nicht falsch verstehen, nur sind dann meistens das Baby schon in Startposition und es hätte eh nur noch ein Schnippser gefehlt.


    Ich würde mir auf alle Fälle noch ne Meinung einholen.


    Wünsch Dir ein wunderschönes Geburtserlebnis :daumen

  • hmmm das klingt ja alles etwas beängstigend......


    mein zwerg hat eben super herztöne und an kindsbewegung mangelt es mir keineswegs, von mir aus könnte er ruhiger sein.
    was mich halt etwas sichert ist, dass unsere uniklinik medizinisch echt auf oberfordermann ist und man da nichts drüber sagen kann.
    hmm ic werde morgen abend meine hebamme aus den vorbereitungskurs mal fragen und in 2 wochen nochmal meine normale hebamme, hab den test ja erst am 29.12....

  • Angst will ich Dir keine machen :troest


    Ein Belastungstest ist halt ne Ausnahmesituation für Dich und für`s Baby und die Experten scheinen sich untereinander nicht über Sinn und Unsinn einig zu sein. Aussage zu mir war die, dass diese Tests keinerlei Aussagekraft haben, nur unnötig stressen. Ob das nun die Wahrheit ist.... das kann ich Dir nicht sagen, die Welt dreht sich weiter und es kommen ständig neue Erkenntnisse bei raus.


    Mein Bauchgefühl hat mir aber genau das bestätigt und ich gestehe.... ich war eh ziemlich extrem :rotwerd und hab sogar mit Ärzten gestritten. Wär mein Kreuz breiter gewesen, wäre es auch nie zu der Einleitung gekommen.


    Wichtig ist, dass Du auf Dein höchstpersönliches Bauchgefühl hörst und wenn es sagt "gib Obacht", dann hat das seinen Grund. Sprech mit der Hebamme Deines Vertrauens, sprech vielleicht mich nochmal nem Arzt Deines Vertrauens und wenn Du dann noch ne Nacht drüber geschlafen hast und in Dich hineinhorchst, dann wirst Du wissen, ob der Test für Euch gut und sinnvoll ist oder nicht.

  • Ich nehme mal an das die in der Uniklinik wissen was sie tun, und wenn du dir nicht sicher bist, fragen fragen fragen, solange bis du weisst was du tun sollst. Ich weiß ja nicht was du sonst noch für Risiken hast, aber wenn du eine so schwere Schwangerschaftsdiabetes hast, wie ich beim Zweiten Kind, dann sind die Extrem vorsichtig.

  • Sorry für OT, aber ich kann nicht an mich halten...

    die rezeptgebühren musste ich die ganze Ss durch zahlen, habe auch bei der AOK deswegen nachgehakt
    ist ne krankenkasse die fürn popo ist, würd ich wechseln können wäre ich da längst weg

    Liebe Leokitty,


    das liegt wohl daran, dass Deine Krankenkasse auf einem ganz exklusiven Kreuzzug gegen Dich unterwegs ist. Du bekommst eben einfach gar nix bezahlt, was bei allen anderen normal ist, nicht einmal einen Krankentransport bei geplatzter Fruchtblase.


    (Wer Ironie findet...)