Hallo,
ich brauche euren Rat......Es gab zwar immer Theater wegen dem Unterhalt, aber nun ist es wirklich heftig.....
Eigentlich hatten wir ab Mai 2009 einen Vertrag über einen Betrag von 1.000,- € monatlich vereinbart. Ab Januar 2010 hat er 800,- € gezahlt, wegen dem Lohnsteuerklassenwechsel... Das liegt schon bei meiner Anwältin zur Prüfung und kann bzw. muss leider eingeklagt werden.
Nach der Scheidung Mitte Oktober wollte meine Anwältin nun den nachehelichen Unterhalt berechnen. Reaktion: erstmal Dauerauftrag gestoppt, schön nach Brasilien in den Urlaub gefahren, mir natürlich kein Wort gesagt. Nach einer email hat er dann nur 289 ,- € für Mascha gezahlt.
Zu erwähnen wäre, das er Arzt ist, ich ihm sein Studium mitfinanziert habe, und er dementsprechend sehr gut verdient.
Sein Anwalt hat geschrieben, das er nur noch Unterhalt für Mascha zahlen wird und ich verpflichtet bin, Vollzeit arbeiten zu gehen....das finde ich echt hart. Das kann doch nicht sein, trotz neuer Gesetze. Zumal in dem Kindergarten kein Übermittagsplatz frei ist und ich Mascha bis spätestens ein Uhr abholen muss. Außerdem schreibe ich bereits vier Bewerbungen die Woche für eine Teilzeitstelle, weil ich ja selber unbedingt arbeiten will. Aber Vollzeit mit einer vierjährigen Tochter....ich glaub, der ist völlig übergeschnappt............
Eigentlich bin ich mir ja ziemlich sicher, das auch mir nach der Scheidung nachehelicher Unterhalt zusteht, oder? Nur.......wie lange dauert das, wenn das eingeklagt werden muss??? Für diesen Monat hat mir meine Tante Geld geliehen. Aber was mache ich ab Dezember???
Soll ich vorsorglich Hartz IV beantragen oder muss man zum Jugendamt? An wen kann ich mich wenden?
Ich hoffe, einige Antworten zu bekommen....
Tausend Dank!!!!