Antragsirrsinn... ALG 2 und KiWohngeld, Wohngeld und wieder von vorne

  • Sodala...


    Gestern habe ich meinen Arbeitsvertrag unterschrieben. Befristet bis 17.12. wegen 3 Wochen Betriebsurlaub über Weihnachten/ Neujahr..
    Am 10.1. werd ich also wieder das arbeiten anfangen. Bei der gleichen Firma.


    Soooooooooooo..


    Diesen Monat musste ich ALG 2 beantragen weil es anders nicht länger ging.
    Nun wurde ich aufgefordert Kinderwohngeld zu beantragen. Kein Thema bis hier hin...


    Jetzt muss ich für Dezember Wohngeld beantragen weil KiWohngeld und AG 2 dann logisch wegfällt.
    Mir wurde aber gestern gleich noch Berechnet das ich mit meinen Gehalt noch Anspruch auf Wohngeld habe
    darum der Wohngeldantrag.


    Für Januar habe ich dann wieder Anspruch auf ALG 2 und muss dann wieder ALG 2 und Kinderwohngeld beantragen.
    (Gehalt kommt erst am 15.2. dann wieder)


    Und im Februar muss ich dann wieder normales Wohngeld beantragen *seufts* Denn da kommt ja wieder mein Gehalt.


    Das ganze sieht dann so aus, das ich jetz im Nov. ALG 2 und Kinderwohngeld erhalte
    Im Dezember mein Gehalt und Wohngeld
    Im Januar dann wieder ALG 2 und Kinderwohngeld
    und ab Februar dann wieder Gehalt und Wohngeld


    So ein Schmarrn echt...
    Da könnte man das von Dezember Ruhend stellen bis Februar und gut wär.
    Ebenso das von November jetzt Ruhend stellen bis Januar und gut wär.


    Ich hab die guten von der ARGE jetz eh schon so durcheinander gebracht und jetz komm ich auch noch jeden Monat mit nen neuen Antrag daher...
    Die tun mir echt leid *seufts*

  • Hallo,


    mach Dir kein schlechtes Gewissen gegenüber den Sachbearbeitern ;)....es ist nicht Deine schuld :brille


    In meinem Job, den ich vorher hatte, mußte ich monatlich Anträge neu stellen, auf ALG2, Wohngeld und Kinderzuschlag, da durch mein schwankendes Einkommen nie sicher war, das ich mal aus ALG2 rausfallen könnte.


    3 mal war ich so grenzfällig, das Kinderzuschlag abgelehnt wurde (wegen zu wenig Gehalt), und die Arge zwang mich, Widersprüche einzulegen.
    Das waren dann jeweils rund 40 Seiten Berechnungen etc....ich glaubte manchmal, die müssen sich selber Arbeit schaffen, um das Personal halten zu können ;)


    Ne, im ernst....ist der reinste Wahnsinn. Vor allem auch dieses ewige ausfüllen etc. Ich konnte die Anträge nach einigen malen schon blind ausfüllen....


    Bei dem nächsten Job(den ich nun habe), habe ich strikt drauf bestanden, das mein Einkommen nicht variiert, und wenn nur minimal(Sonntags- und Feiertagszuschläge).


    Überstunden (und davon habe ich eine Menge), werden nicht monatlich ausgezahlt, sondern sofern wie möglich, abgefeiert. Im Januar werden alle nicht abgefeierten ausgezahlt, da werde ich dann wieder etwas hin und her haben....aber lieber nur einmal jährlich, als wie damals monatlich....das hat mich irre gemacht :wand

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Vergiß die Welt, aus der Du kommst, akzeptiere die Welt, in der Du nun lebst

  • Den ganzen Irrsinn abschaffen und durch ein Bürgergeld ersetzen.


    Ein Amt für alles und Milliarden an Bearbeitungskosten werden jährlich gespart!

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    Die Vergangenheit fallen lassen. Die Gegenwart leben und die Zukunft auf sich kommen lassen...
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  • Ja Robert, das wär wohl das einfachste...
    Naja, jetz hab ich den Kinderwohngeldantrag mal soweit fertig gemacht und werd den morgen früh um acht gleich mal abgeben und dann noch ein paar Fragen klären...


    Um 10 Uhr muss ich nämlich bei der Mobilen Familie sein wegen der Kinderbetreuung nochmal
    die Kinderfrau fängt ja erst in 3 Wochen an... bzw. in meiner zweiten Spätschichtwoche.


    Dann nochmal ins Jugendamt weil ich seit 3 Monaten auf den Bescheid warte für die Kiga kosten...


    Dann nochmal heim, Kinder einsammeln und zur Oma bringen, umziehen und dann gehts schon in die arbeit :-)


    Ich freu mich schon richtig darauf, es fühlt sich so gut an wieder arbeiten gehen zu dürfen ^^


    Iceshine, also ich weiß noch als ich damals ergänzendes ALG 2 bekommen habe für die Zeit bis ich fest angestellt war hat es gereicht das ich jeden Monat die neue Gehaltsabrechnung abgegeben habe.
    Es wurde zu beginn einfach ein Pauschalbetrag von 400€ angerechnet und der rest ausbezahlt (sagenhafte 11€) und nachdem ich die Abrechnung einreichte wurde neu berechnet und der Rest ausezahlt...


    War wesentlich einfacher als das bei dir mit jedes mal neuen Antrag stellen, das is ja wohl voll be***


  • War wesentlich einfacher als das bei dir mit jedes mal neuen Antrag stellen, das is ja wohl voll be***


    So läuft es bei mir heute auch. Aber damals gab es monatlich sehr hohe Gehaltsunterschiede, und einfach auch die Gefahr, das ich mal zu viel verdiene, und kein ALG2 Anspruch mehr hätte, durch WG und KZ...da man das aber nachträglich nicht beantragen kann, mußte ich vorsorglich jeden Monat beantragen, und dann wurde anhand der Lohnabrechnung geprüft, wer nun für den letzten Monat zahlen mußte (Zuflussprinzip)

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