Was einem nach der Trennung so auffällt

hallo!
Auch ich bin neu hier und habe die Seiten mal schnell quer gelesen ...
und finde mich da wieder.
Da ich nun schon etwas länger alleinerziehend bin (wenn ich recht bedenke und es mal zynisch betrachte, war ich es größenteils zu Ehezeiten schon *hüstl*), geht es mir wie einigen Vorschreibern: Ja, ich WILL gar keinen Partner mehr -- abgesehen davon, dass man nach Jahren der Kontrolle und Entscheidung über Kinder und sich etwas schrullig geworden ist - Abgeben von Verantwortung und die Bitte um Hilfe fällt mir doch sehr schwer. Kurz gesagt: ich schmeiße den Laden täglich allein - mit Beruf und Kindern.
Was nicht heißt, dass man deswegen immer rundum fit ist .. aber wurscht! Ich möchte es nicht mehr anders haben.

Zitat

Original von Lovrel

Der war doch dazu da um sich wieder aufzubauen weil man verlassen wurde...

So hatte ich das eigentlich auch gesehen. :Hm
@ Seestern und Elina
Beim lesen der Postings hatte ich nicht den Eindruck, das sich hier keiner mehr einen Partner wünscht, früher oder später, sondern lediglich, dass man nicht ganz in den Keller rutscht, sondern sich stärkt. Man schafft es alleine, weil man es schaffen muß , aber in den "pro Partnerschaft"-Postings, die hier stehen, lese ich all das heraus, was mir alleine fehlt . Die Punkte "pro Alleinsein" beziehen sich m.E. nur auf den Partner, der einen gerade verlassen hat bzw. den man gerade selbst verlassen hat.
Ich habe durchaus die Überzeugung, d. es Männer (oder Frauen) gibt, die unseren Vorstellungen entsprechen. Und auch wenn ich die Hoffnung tatsächlich aufgegeben habe, IHN zu finden, so werde ich sicherlich, wenn sich die Chance bietet, einen neuen Versuch wagen. :love
Ich will eigentlich nicht allein sein, bin es nur leider gerade.... :heul

Wobei gegenteilige Meinungen genauso akzeptabel für mich sind, nur, wie gesagt, hatte ich das so nicht gelesen. :frag
@ All
Oder wie sehen das die anderen ? :schiel

@ chaosmaus und andere:

Auf keinen Fall möchte ich hier jemandem ausreden, eine neue PArtnerschaft einzugehen ...wie käme ich dazu?
Das Lebensmodell, das Wohlfühlen richtet sich jeder ein, wie er es für richtig findet.
Meine Aussagen beziehen sich auf MEINEN Lebensstil, wie ich ihn im Moment für richtig halte. Es ist ja nicht so, dass ich nach der Trennung nicht schon mal eine neue Partnerschaft eingegangen bin. Es war einen Versuch wert, streite ich nicht ab. ... Im Rückblick, und wie ich es momentan sehe, würde ein weiteres FAmilienmitglied (sprich männlicher Partner für mich) nicht passen. Der Mann täte mir nur leid. Wie sollte ich ihn in meinen vollen Alltag integrieren. WEnn andere Wochenende oder Feierabend haben, sitze ich am Schreibtisch. Der PArnter für mich würde als Haushaltshilfe verkommen oder als KOch sein Leben hier fristen. Das ist alles etwas übertrieben geschildert.
Für eine neue PArnterschaft muss es mehr als nur das Verliebtsein geben, auch den Willen für das Gemeinsame, die gemeinsame Zeit.
Also: ich wünsche allen, die einen neuen Schritt wagen, alles erdenklich Gute und freue mich mit jedem mit, dem dies gelingt!

Zitat

Original von Paulina Panther

Ich wünschte er hätte es mal getan. Musste mich immer irgendwie wachhalten.

:lgh "Schaaaatziiii...wir müssten die Decke mal streichen, die ist gar nicht mehr weiß..." :pfeif

Nee, nee, auch bei mir gab's und gibt's eine Grenze... :rotwerd

na das ist ja mal klasse. hab zwar nur so ein paar auszüge gelesen aber bei manchen frage ich mich - warum hattet ihr überhaupt ne beziehung.
aber ich könnte mich ja auch mal auslassen...
kein schminkzeugs mehr im badezimmer
kein bügelbrett mehr im esszimmer
das stinkende pferdezeug ist weg

aber ansonsten ist alles viel schlimmer, nicht mehr so sauber und ordentlich und einfach nur chaos.....