ADHS an Grundschulen

  • @Paulaken, hast du das schon mal gesehen bei ne Klasse von 30 Kindern in einem sozialenbrennpunkt??ich schon...und es scheitert haushoch


    Und lehrer (nicht zur Verteidigung nur erfahrung) stehen selbst manchmal sowas von hilflos da!den das verhalten hat sich geändert , ist nicht wie Früher schema F...Und wen du vielleicht noch in einer armen gegend wohnst...mahlzeit.........

    Und das ist dann damit getan? Lieber resignieren und sagen es hat sich geändert,die Kinder sind anders und hoffnungslose fälle und damit lässt man es so? Liest sich für mich zumindest so. :kopf :scared

  • aber man muß verständniss auf IHR Blickfeld und die Sozialetollerantz haben...das ist die Kunst.


    vielleicht gehe ich da einfach anders ran. ich erwarte kein verständnis für mein kind, ich erwarte nur, dass es genauso behandelt wird wie jedes andere kind auch, in allen konsequenzen (bis auf wenige ausnahme, als neurodermitiker zb kein obst, weil das die auslöser sind, aber das gilt für alle allergiker).
    natürlich hat sie schwächen im sozialen handeln. na und, muss sie es eben lernen, wie andere kinder auch.
    ich will aber sicher nicht, dass ihr bei fehlverhalten auch noch der kopf getätschelt wird, weil sie es ja schon so schwer hat (überspitzt gesagt)



    Feli
    ich habe im rahmen eines praktikums mal ein halbes jahr ne 7. klasse in halle/neustadt in mathe unterrichtet, 27 kinder. ist sicher kein spaß, und mit schema f kommt man da auch nicht voran. aber es geht.

    Einmal editiert, zuletzt von paulaken ()

  • Trauig wie es ist, die heutige zeit hat probleme die wir nicht hatten.Und vieles hängt auch davon ab, ob geld da ist, lehrer mutiviert sind usw.jedes jahr gibt es Tollerantzprojekte.ergebniss:ein paar tage wird sich danach gehalten und danach ist alles für die Katzt

  • zu allen Zeiten und an allen Schulen, und in vielen Klassen und auch später im Berufsleben gab und gibt es schon immer solche Kinder- und solche Eltern :kopf
    Es hilft nix, sich persönlich darüber aufzuregen- ändern kann man "die Anderen" eh nicht :frag


    Viel wichtiger finde ich, dass Du Deinem Kind mit auf dem Weg gibst, was Du davon hälst, und, wie es damit umgehen soll, bzw. lernen soll, damit umzugehen-

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • ja und nicht nur einmal früher, wir haben seine ausraster leif miterlebt, und da hatte mir die mutter das auch mit adhs gesagt. und wir haben dann auch leif mitbekommen wie die erziehung war. mir ist es auch klar das dieser junge extrem nach regeln schreit weil er sie nicht kennt!
    ich werde diesen jungen bestimmt nicht abstempeln. wenn er mich sieht und was erzählen will höre ich ihm auch zu. bin doch kein biest!



    Das finde ich gut.


    Wenn die Eltern tatsächlich so uninterressiert sind und überfordert dann sollte man ihnen dringen Hilfsprogramme ans Herz legen.


    Wie schon geschrieben nicht als Vorwurf sondern ihnen klar machen dass ihr Kind mehr Hilfe als andere braucht um in der Gesellschaft und einer Gemeinschaft zurechtzukommen. Dass es auch für die Eltern eine sehr große Hilfe sein kann so ein Elterntraining zu machen.



    Nochmal zu dem ungerechten Verhalten der Lehrerin.


    Das hilft wie schon geschrieben keinem ADS-Kind wenn es Narrenfreiheit hat.


    Auch mit ADS hat es sich an Regeln zu halten.


    Wenn die Lehrerin vom Gegenteil überzeugt ist sollte da mal ein ausführliches Gespräch mit Experten und der Direktion anstehen.


    Damit tut sie dem Jungen keinen Gefallen sondern stellt ihn erst recht in den Brennpunkt.



    Und dann wollte ich noch anmerken dass ADS für mich weder eine Behinderung noch eine Kranheit ist...sondern eine andere Form der Stoffwechselproduktion.


    Gut....ist eine Grundsatzdebatte.... :anbet


    aber ich sehe in meinem Kind was den 6-Monate älteren Kindern in der Kita sprachlich,körperlich,sozial, und geistig das Wasser reichen kann und ihren Altersgenossen von Baby an immer vorraus war keine Behinderung :lach


    Sie ist einfach nur anstrengender zu händeln...vor allem für mich als Mutter


    sie ist "besonders"....aber nicht nur im negativen sondern vor allem im positiven Sinne :klimper



    und das traue ich mich nur zu sagen weil es mir so oft von anderen Müttern gesagt wird. :-)

  • und deswegen wollte ich einen erfahrungstausch wie es wo anders ist!



    zeig mir eine mutti die sich nicht einen kopf machen würde wenn das kind nicht mehr zu schule will, frühs schwindelanfälle hat deswegen. darf ich dann nicht handeln und nachfragen. muß ich deshalb alles hinnehmen.


    Du hast nach Erfahrungen gefragt, ich habe meine Erfahrungen geschrieben.
    Im ersten Post genauso wie im zweiten Post.


    Du hörst/liest nicht ganz das was Du lesen möchtest.
    Das ist schon alles.



    Ich persönlich frage mich, warum Dein Kleiner gestraft wird und die anderen nicht. Und warum Du bei Lehrern und Rektor und anderen Menschen mit dem vermeintlichen (hast Du die Diagnose gesehen?) ADHS anderer Kinder argumentierst.
    Alle Seiten in der Schule sagen, dass es Dein Kind ist, das den Tadel verdient hat. Du hast eine andere Wahrnehmung. Also diskutiere doch einfach über die Probleme Deines Kindes? :frag

    Einmal editiert, zuletzt von MarleneE ()

  • aber das problem ist doch gar nicht die krankheit sondern die situation.
    kind A und B geraten immer wieder aneinander. Kind B bekommt strafen, Kind A nicht. das ist doch der punkt und nicht, dass kind a jetzt adhs, asperger, diabetes, pumuckelkrankheit oder sonstwas hat.

    Für die TS ist die "Krankheit" des anderen Kindes ein Teil des Problems.
    Sie vermutet, dass das andere Kind nur aufgrund seines AD(H)S von der Lehrerin bevorzugt wird und dass ihr eigener Sohn deshalb zurückstecken/einstecken muss.


    Wenn die Eltern tatsächlich so uninterressiert sind und überfordert dann sollte man ihnen dringen Hilfsprogramme ans Herz legen.


    Wie schon geschrieben nicht als Vorwurf sondern ihnen klar machen dass ihr Kind mehr Hilfe als andere braucht um in der Gesellschaft und einer Gemeinschaft zurechtzukommen. Dass es auch für die Eltern eine sehr große Hilfe sein kann so ein Elterntraining zu machen.

    Wenn bei diesem Kind die Diagnose AD(H)S attestiert ist, glaube ich kaum, dass die Eltern uninteressiert an ihrem Kind sind.


    Denn:
    die Feststellung von AD(H)S erfordert in jedem Fall eine sehr aufwändige Diagnose. Das ist mit einem Besuch beim Kinderarzt nicht getan. Wenn man als Eltern an diesem Punkt ankommt, hat man in den meisten Fällen schon einiges hinter sich.
    Aus lauter Langeweile geht man ja kaum zum Kinderpsychologen - da geht eine Menge vorraus. Man ist dann auch als Eltern an einen Punkt gelangt, wo man selber nicht mehr weiter kommt.


    Eltern, die sich nicht für ihre Kinder interessieren, werden diesen Zeit- und Nervenaufwand wohl kaum auf sich nehmen. Wozu auch, wenn sie kein Interesse an ihren Kindern hätten?!


    Die Möglichkeit, dass Eltern, die diese Diagnose für ihr Kind erhalten haben, anschließend zurückkehren zum normalen Tagesgeschehen und nichts mehr weiter tun als den lieben Gott einen guten Mann sein lassen, ist für mich nicht nicht vorstellbar.


    Ich denke, dass alle Eltern von Kindern mit AD(H)S oder ähnlichen - hm - Beeinträchtigungen früher oder später mit dem Vorwurf konfrontiert werden, sie würden "nicht richtig erziehen" und "das Kind erhält keine Grenzen". Gefolgt von vielen schlauen Erziehungstipps aus der neuesten Elternzeitschrift.
    Am Anfang hat mich das sehr getroffen.
    Mittlerweile schalte ich da auch auf Durchzug und wenn mir irgendeine Mutter aus der Schule Hilfsprogramme oder ein Elterntraining "ans Herz legen" möchte, kann ich sie nur noch milde belächeln.


    Ich fand es in solchen Situationen immer ganz gut, gemeinsam mit den Eltern des jeweils betroffenen Kindes bei der Lehrerin um ein Gespräch zu bitten. Allerdings hatte ich - als Alleinerziehende - immer Unterstützung dabei. Meist steht man in solchen Situationen eh mit dem Rücken zur Wand, da bauchte ich etwas moralische Hilfe.


    Also noch einmal meine Bitte, auch die "andere Seite" im Blick haben.
    Eltern von AD(H)S Kindern haben ständig die "andere Seite" im Blick, da sie sich - so traurig wie das für ihre Kinder ist - ja praktisch selbst auf dieser Seite befinden...


    ww

  • Wenn bei diesem Kind die Diagnose AD(H)S attestiert ist, glaube ich kaum, dass die Eltern uninteressiert an ihrem Kind sind.


    ja...das hatte ich eigentlich auch im Kopf....dachte auch irgendwie...hm...ich würde da empfindlich reagieren wenn mir jemand mit Elterntraining kommt.
    Dass sie keine medikamente geben wollen zeigt ja auch dass sie sich anderweitig engagieren wolle.


    Danke für den Einwurf :-)

    Einmal editiert, zuletzt von Mamilie ()

  • Sie vermutet, dass das andere Kind nur aufgrund seines AD(H)S von der Lehrerin bevorzugt wird und dass ihr eigener Sohn deshalb zurückstecken/einstecken muss.


    Wobei der Rektor laut Aussage der TS doch gar nichts wusste von der Diagnose?
    Wie soll das Kind dann aufgrund dieser Diagnose bevorzugt werden in der Schule?



    Ich denke, dass alle Eltern von Kindern mit AD(H)S oder ähnlichen - hm - Beeinträchtigungen früher oder später mit dem Vorwurf konfrontiert werden, sie würden "nicht richtig erziehen" und "das Kind erhält keine Grenzen". Gefolgt von vielen schlauen Erziehungstipps aus der neuesten Elternzeitschrift.


    Das ist bei vielem Andersartigen ebenso.


    Woanders sind's halt die Kinder der AEs, die so grottenmässig daneben sind .... oder die Immigranten .... oder die H4-Emfänger-Kinder .... oder die Künstlerkinder ..... achsoja die antiautoritär erzogenen Kinder mal nicht vergessen.


    Ich denke, es lohnt sich manchmal, sich auf's Wesentliche zu konzentrieren.
    Wenn mein Kind ein Problem hat und getadelt wird, dann kümmere ich mich um dieses Problem meines Kindes.

  • ür die TS ist die "Krankheit" des anderen Kindes ein Teil des Problems.
    Sie vermutet, dass das andere Kind nur aufgrund seines AD(H)S von der Lehrerin bevorzugt wird und dass ihr eigener Sohn deshalb zurückstecken/einstecken muss.


    aber wäre das problem ein anderes, wenn das andere kind vorgezogen werden würde, weil es blond ist und das kind der te dunkelhaarig?

  • Ich denke, es lohnt sich manchmal, sich auf's Wesentliche zu konzentrieren.
    Wenn mein Kind ein Problem hat und getadelt wird, dann kümmere ich mich um dieses Problem meines Kindes.

    Ja. Mit Sicherheit würde das der Themenstarterin und ihrem Kind eher weiter helfen.


    Zitat

    aber wäre das problem ein anderes, wenn das andere kind vorgezogen
    werden würde, weil es blond ist und das kind der te dunkelhaarig?

    Na, mich musst du das nicht fragen... :frag


    Edith hat noch einen Einwand: ja, im Grunde glaube ich, es wäre etwas anderes, wenn das Kind aufgrund seiner Haarfarbe bevorzugt würde.


    AD(H)S ist ein heikles Thema. Diese Kinder sind in vielen Fällen unbeliebt. Man versteht ihr Verhalten oft nicht.


    Manchmal ist es auch so, dass man die Diagnose unglaubwürdig findet und denkt, dass die entsprechenden Eltern das nur als Ausrede für das schlechte Verhalten ihrer Kinder benutzen.
    Bekommt das Kind Medikamente, sind die Eltern unverantwortlich und setzen ihr Kind unter Drogen. Gibt man keine Medikamente, ist einem das Kind und sein Verhalten anderen gegenüber egal.
    Manche nennen es eine "Modekrankheit".


    Auf jeden Fall ist das Thema emotional belastet.


    Blonde Haare sind das nicht...außer bei Blondinenwitzen vielleicht.


    ww

    Einmal editiert, zuletzt von wortwechsel ()

  • es ist doch ein Leben lang so, dass Menschen wegen irgendetwas bevorzugt, oder benachteiligt werden- da gibt es unendlich viele Beispiele...
    warum sich so sehr um die Anderen kümmern, und sorgen, statt sich auf sich selbst, und seine Kinder zu konzentrieren? :frag

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • warum sich so sehr um die Anderen kümmern, und sorgen, statt sich auf sich selbst, und seine Kinder zu konzentrieren?

    Vielleicht, weil man sich nicht so gerne mit sich selbst auseinander setzen möchte?


    Durch dieses Prinzip funktionieren Sendungen wie "Supernanny" zum Beispiel sehr gut.


    ww

  • Hallo! Ich will mal hier von meiner Freundin schreiben deren Sohn ADHS hat. Ich selbst habe es sehr oft miterlebt wie der Kleine von ihr ist.


    Indem einem Moment ist er das liebst Kind von allem und im dem anderen Moment (als wenn man einen Schalter umlegt) frech (das ist noch harmlos).


    Kratzt, beißt schlägt um sich und andere Kinder,Schimpfwörter der feinsten Art und geht auf seinen Bruder los. Er war für 3 Monate in der Klinik. Durfte die ersten Wochen nicht nachhause !!! Auch keinen Besuch... Meine Freundin und ihr Mann waren am Ende. Diese Kinder leiden... sie merken das sie etwas tun was nicht richtig ist und können es nicht steuern.


    Festgestellt wurde es in der Kindergartenzeit ! Jetzt geht er mit meinem Sohn in die Vorschule...und wird bei allem getadelt ;der war das... immer nur er und nicht die anderen. Das ist auch nicht ok !!! Auch andere Kinder sind frech... und der Meinung sie müßten ihn Ärgern, damit er wieder Ärger bekommt. Ist das OK???????????


    Solche Eltern sollte man Unterstützen.... denn das geht unwahrscheinlich auf die Supstanz!!! Und kostet viel Kraft...


    Die sind wahrlich nicht zu beneiden!!! Das Kind leidet und die Eltern !!!!!!!!!!!!!!!



    Double

  • Aufklärung hilft. Die kann meiner Meinung nach aber nur von engagierten Eltern kommen. Weil wie gut kennt man ein "fremdes" Elternpaar um ihnen eine Broschüre in die Hand zu drücken oder ein Buch zu empfehlen? Ich dürfte mir auch vieles anhören, mein Sohn wäre komisch. Auch wenn er nur ADS mit Hypoaktivität hat, hat er auch seine seltsamen Verhaltensweisen. Für gewöhnlich erkläre ich das den Leuten einmal, fallen sie in alte Meckermuster zurück, weise ich nochmal darauf hin - und dann können sie mich mal gern haben, ich nehme das nicht mehr persönlich und erkläre mich auch nicht :-).


    Davon mal abgesehen: AD(H)S ist keine Krankheit im üblichen Sinne. Sondern eine Andersartikeit im Stoffwechsel des Gehirns. Und so möchte ich das auch für mein Kind und andere verstanden wissen, das sind kein Freaks. Vermutlich wären die Kinder nicht halb so "lästig", würden wir alle noch auf Wiesen toben und müßten uns nicht der Leistungsgesellschaft von der Schultüte an anpassen.
    Wollte ich nur mal anmerken, weil hier mit dem Begriff hantiert wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von Raanan ()

  • Vermutlich wären die Kinder nicht halb so "lästig", würden wir alle noch auf Wiesen toben und müßten uns nicht der Leistungsgesellschaft von der Schultüte an anpassen.


    Der Arzt meines Sohnes hat mir den Tipp gegeben:


    "Wenn sie es hier nicht mehr aushalten, gehen sie mit ihrem Sohn nach Italien. Dort ist man schon einen Schritt weiter und geht völlig anders damit um."


    Also falls deine Auswanderungspläne noch mal aufkeimen?! ;)


    ww

  • Ich schreibe hier mal meine Erfahrung mit einem ADHS-Kind. ADHS wurde bei meinem Sohn in der 1. Klasse festgestellt und da war er auch erst auffällig. In der Kita war alles noch in Ordnung. Mein Sohn ist aber nie aggressiv anderen Kindern gegenüber wie es hier von der TS beschrieben wurde. Es gibt aber auch verschiedene Abstufungen bei ADHS, von leicht bis schwer. Ich bekam aber in Elternversammlungen immer mehr die Abneigung und das Unverständnis von anderen Eltern mit, weil mein Sohn den Unterricht störte und die Kinder das natürlich zu Hause erzählten. So hatte mein Sohn seinen Stempel weg und ich als Mutter ebenso. Dabei wissen die Eltern gar nicht was das für ein Kampf ist und was man alles unternimmt um seinem Kind zu helfen. Ich fand besonders schlimm das sich die Eltern der anderen Kinder bei der Klassenlehrerin über meinen Sohn beschwerten, aber nie jemand mich ansprach. Da wird dann getuschelt und sich wahrscheinlich das Maul zerrissen über die unfähigen Eltern und ihre zu lasche Erziehung. Die wenigsten nicht Betroffennen wissen über diese Krankheit Bescheid. Muss dazu auch sagen das mein Sohn immer Konsequenzen für sein Fehlverhalten in der Schule und auch zu Hause bekommt. Das Problem ist das sie wenig bringen oder erst nach vielen Wiederholungen. Nicht betroffenne Eltern möchten aber immer eine sofortige Besserung beim Verhalten von ADHS-Kindern und das klappt selten. So meine Erfahrung und meine Meinung dazu.


    wortwechsel
    Wie geht man denn in Italien damit um? Würe mich mal interessieren.


    @Ranaan
    Das sehe ich auch so. Leider paßen sich die Schulen nicht an ADHS-Kinder an. Mein Sohn kommt schlecht mit dem Tagesablauf in der Grundschule zurecht.

    Der größte Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.

    2 Mal editiert, zuletzt von hobbit.frodo ()


  • Wieso schreibst Du die anderen?
    Wo bitte habe ich geschrieben das alle anderen meinen das mein Kind den Tadel verdient hat :kopf , anscheinend kannst Du Dit einen Text nicht richtig durchlesen!!!!!!!
    Die anderen sagen das dieses ADHS Kind immer stört und andere ärgert nicht meiner! ICH höre von sämtlichen Leuten das sie es immer toll finden wenn sie ihre Kinder abholen und sehen meinen immer friedlich spielen!


    Und jetzt sage mir wer hier ne falsche Wahrnehmung hat!?

    Gelassenheit ist zur Zeit meine Stärke ;)

  • Setti,
    wenn ich Frage, was du bezweckst, dann deshalb, weil es mir aus dem, was du geschrieben hast, nicht klar geworden ist. Es war kein Vorwurf. Ich habe nicht im geringsten erwartet, dass du darauf mit Schreien reagierst. Die Antwort auf die Frage ist ja vor allem für dich wichtig, nicht für mich.


    - Es kommen von deiner Seite sehr viele Vorwürfe gegen die Eltern des Kindes, denen du Fehlverhalten vorwirfst. Ich höre heraus, dass du im Verhalten der Eltern auch eine Ursache für die Probleme dieses Kindes siehst. Es kann aber natürlich nicht deine Aufgabe sein andere Eltern zu erziehen.


    - Ich würde erwarten, dass es dir vor allem um dein Kind geht. Inwieweit wird dein Kind durch das andere beeinträchtigt und was kannst du tun? Wenn eine Klassenlehrerin sagt:

    die weicht nicht von ab das immer nur meiner schuld ist


    dann kannst du das als völlig falsch abtun oder du kannst dich fragen, ob da auch etwas dran ist. Oft liegen die Beobachtungen von Klassenlehrerinnen, die die Kinder jeden Tag sehen, nicht völlig daneben.


    Ein Ansatz von dir könnte also sein mit deinem Kind Verhaltensmaßnahmen einzüben, wie er sich aus Auseinandersetzungen mit dem "Problemkind" heraushält. Wenn du dich auf dein Kind konzentrierst, hilfst du ihm sicher am meisten.