Mama kämpft um ihren Sohn!

  • "Hallo ihr Lieben"
    :winken: Habe die Seite zufällig gefunden und hoffe, das ich hier Tipps bekomme und Freundschaften aufbaue :winken:
    Mal zu mir ich war nach meiner Trennung als der Kleine 8 Monate alt war alleinerziehende Mami, womit ich mich oft überfordert gefühlt hatte, denn wer träumt nicht davon, in einen Mann verliebt zu sein jahrelang, ein Kind kommt, danach zu heiraten und auf einmal ist alles wie weggeblasen.
    Daran an diesen Gedanken und die Vorstellung nun allein dazustehen nagte ich sehr lang. Ich hatte nicht allzuviel Unterstützung innerhalb der Familie, dennoch eine bewunderenswerte Tante, die mir und meinem Sohn half über die Runden zu kommen, wofür ich heute noch dankbar bin. Allerdings wendete sich mit der Zeit das Blatt, der Kleine gewöhnte sich zu sehr an Sie und lebte in zwei Haushalten, eben bei mir und ihrer Familie, da ich stets arbeitete. In der Zeit bestund kaum Kontakt zum Vater aus Desinteresse seinerseits, aber eines Tages bekam ich einen Anruf, ob ich mich nicht nochmal mit ihm aussprechen möchte. Darauf ging ich natürlich sofort ein, mit der Hoffnung dem Kleinen wieder "Eltern" zu sein ohne dabei eine Partnerschaft zu beginnen, denn das war für mich ausgeschlossen. Der KV wohnt bei seiner Stiefmutter und seinem Vater, was alles noch recht und schön war, da ich hierbei nun die Gelegenheit hatte, den Kleinen täglich zu sehen und KV und KM gemeinsame Dinge mit dem Kind erlebten. Der KV versprach mir, sich gut um den Kleinen zu kümmern und mich überall mit einzubeziehen, damit er sich nicht allzu sehr an die Grosseltern gewöhnt, war er ja zuvor schon oft bei der Tante. Nagut, gesagt - getan, es lief gut für ca. 4 Monate :rolleyes2:
    An einem Tag fiel der KV auf einmal um, wurde mir gesagt, sei nicht so schlimm, wär angehende Epilepsie. Tage später erblindete er auf einmal, sodass der Kleine ihm seine ganzen alltäglichen Sachen erledigen musste, ihm Zigaretten drehte usw, ich den Sohn aber nicht zu mir nehmen durfte, da der KV ja alleine nichts machen konnte und die Grosseltern für eine Woche in den Urlaub fuhren. Stand ich schonmal da und wusste nicht, wie ich nun handeln sollte, auf der einen Seite soll der Kleine soetwas nicht mitbekommen, auf der anderen Seite darf ich ihn nicht mitnehmen. Dies hatte sich dann nach Wochen wieder gelegt mit der Blindheit. Zu meinem Elend muss ich auch dazu sagen, habe ich ihm doch dummerweise das ABR gegeben, mit der Unwissenheit es nicht schnell wieder zurückzubekommen auf die darauf folgenden Aktionen des KV.
    Nun waren öfters beinander wegen dem Kleinen, ich erfuhr dann so Sachen vom KV wie, er sei stark Heroinabhängig gewesen, wurde darauf in ein Methadon-Programm aufgenommen, verkaufe aber an Freunde seine Tabletten, er brauche eher Geld, an einem Wochenende sei er erneut umgefallen und mit dem Notarzt ins Krankenhaus gefahren worden, läuft ja blau an und kommt Schaum aus dem Mund. Meine Güte mir kommt das Grauen wenn ich das wieder so schreibe :kopf einfach unfassbar!
    Eine Woche hatte ich dann Urlaub, der Kleine war bei mir, am Ende der Woche fuhr ich ihn wieder zum Kindsvater, der mir bei der Heimfahrt ( er hat ja bis heute keinen Führerschein ) dann eiskalt erzählte, er habe die Woche 400,- ausgegeben, um sich zu spritzen. Ja ist das denn normal? :motz: Sagt sowas ein Vater, der eigentlich ein Vorbild für sein Kind sein soll und mir versprochen hat, dem Kleinen ein guter Vater zu sein? Das es sein grösster Wunsch ist, seinen Sohn bei sich zu haben?! :flenn
    Die Grosseltern sagten mir oft, ich sei herzlich willkommen jederzeit, sie würden mir helfen und wenn der KV es nicht schafft, den Kleinen zu erziehen, stünden sie mir bei, wenn er dann doch zu mir kommen sollte, nichts würde im Wege stehen! :hae:
    Die ganzen Sachen die zwischenzeitlich passiert sind und das letzte was er mir mit Heroin erzählt hatte, habe ich mir das Recht rausgenommen, mein Kind bei mir zu behalten, mit Ankündigung an den KV, das der Kleine vorerst nicht zu ihm zurückkommt, bevor er nicht bestätigt hat, clean zu sein. Ist doch normal, das ich den Kleinen davor schütze, auch sein Mariuhana, das er ständig sucht und soetwas überhaupt besitzt. NEIN! nicht vor dem Kleinen.
    So kam das Spiel dann ins rollen : :heul
    Ich wurde angezeigt wegen Kindesentführung ( wurde dann fallen gelassen ), der Kleine war durchgehend 8 Wochen in meiner Obhut, bei der anstehenden Gerichtsverhandlung allerdings, wurde ich vom Richter mit dem Beschluss
    "Diese Aussagen seien an den Haaren herbei gezogen und der KV würde sich nicht selbst ins offene Messer laufen lassen"
    abgefertigt.
    Ich verstand die Welt nicht mehr zumal der Kleine dort garnicht wohnen wollte und befragt worden ist vom Gericht!
    Habe daraufhin Beschwerde eingelegt beim OLG, es ist nur abzuwarten, bis etwas neues passiert und der Kleine noch mehr leiden muss. So war es auch, vor fast 4 Wochen habe ich das letzte mal Kontakt zum KV gehabt ( musste mich ja bei ihm melden wegen meinem Umgangsrecht wöchentlich am Wochenende ), seitdem kommuniziere ich nur mit dessen Grosseltern, die mir mitten unterm Gespräch auflegen oder mich beschimpfen, ich solle den Kleinen in Ruhe lassen. Mir wird von derer Seite erzählt, der KV sei unterwegs, suche Arbeit oder wolle nicht mit mir reden, sein Handy sei aus, da die Rechnung nicht bezahlt sei.
    Habe ich mich aber in der zeit schlau gemacht und erfahren, das der KV seit 21.07.10 in stationärer Therapie hier im Ort ist und dann verlegt worden nach weiter weg, der Kleine seinen Vater nicht mehr sieht etc. Wo ist jetzt hierbei das Recht wo doch steht:


    BGB § 1678 Folgen der tatsächlichen Verhinderung oder des Ruhens für den anderen Elternteil
    - Ist ein Elternteil tatsächlich verhindert, die elterliche Sorge auszuüben, oder ruht seine elterliche Sorge, so übt der andere Teil die elterliche Sorge allein aus; dies gilt nicht, wenn die elterliche Sorge dem Elternteil nach § 1626a Abs. 2, § 1671 oder § 1672 Abs. 1 allein zustand.


    warum komm ich nicht an mein Kind ran, auch vom Jugendamt kommen keinerlei Vorschläge, ausser das ich mich ruhig verhalten soll, bis der Termin bei Gericht stattfindet?
    Der Kleine befindet sich nunmehr seit über 3 Wochen durchgehend in Obhut der Stiefmutter, ich darf ihn nun anstatt wöchentlich nur noch 14-tägig sehen, laut der Stiefmutter. Mir sind die Hände gebunden, ich verzweifle bald, das eine Frau, die mein Kind seit
    1 Jahr kennt, entscheiden darf wie ich mein Kind sehe geschweige denn Kontakt besteht, andere Familienmitglieder auf mich hetzt und ich Mails bekomme die an psychischen Terror grenzen. Das OLG wollte eigentlich ohne mündliche Verhandlung entscheiden, das der Kleine beim Vater wohnen bleiben darf, da er nun aber im Bezirkskrankenhaus ist und eigentlich 1 Jahr Haft hätte antreten müssen, folgt in absehbarer Zeit ein Termin. Ich bin dafür so dermaßen dankbar, aber was wenn dann immernoch Lügen erzählt werden und das KInd dort wohnen bleiben muss, sich wieder an eine andere Bezugsperson komplett gewöhnt, wenn doch ich da bin und den Kleinen versorgen kann. Ich arbeite normal, habe weder Drogen- noch Alkohol oder Zigarettenprobleme.
    Was mach ich nur falsch im Leben und warum glaub mir keiner? Habt ihr Tipps, was ich noch machen kann, wie ich meine Zeit totschlagen soll, wenn ich weiss der Kleine ist bei dieser Frau, die ihn mir wegnehmen will und der KV irgendwo eingesperrt.
    Das leben kann so ungerecht sein.
    Naja dies mal zu mir, ich weiss es ist eine Wahnsinnsgeschichte, eigentlich unglaublich, aber ich kämpfe für mein Kind und möchte ihm eine gute Zukunft bieten, er hat das so nicht verdient, alle reden vom Kindswohl, aber im Endeffekt geht es denen nicht um den Kleinen, sondern darum mich fertig zu machen!
    Sonst komm ich im Leben super klar, bin ein fröhlicher - aufgweckter - ironischer Mensch, den mir macht das Leben trotz dieser Vorkommnisse Spass und ich geniesse jede Minute, denke optimistisch und bin auch noch relativ jung ;)
    Ich hoffe ihr lest meinen Roman hier mit Aufmerksamkeit und vielleicht geht es ja wem ähnlich egal ob Vater oder Mutter, ich verurteile niemanden, möchte nur für Gerchtigkeit sorgen!
    In diesem Sinne auf eine gute Zeit :knuddel

    "Vergebe dir selbst am Meisten, lache dich auch mal aus und mach aus dir das, was du sein willst, nur so kannst du Gutes den Mitmenschen geben"

    3 Mal editiert, zuletzt von Kämpferin2010 ()

  • Leider ist der Text so lang und ohne Absätze, das ich nur die Hälfte verstanden habe. Vorallem weil du von dir selbst in der 3. Person sprichst.
    Und ist der KV zu seiner Stiefmutter und seinem Vater gezogen, oder lebt dein Kind beim KV und dessen neuer Frau??


    ES ist leider alles etwas verwirrend.
    Warum hast du das Kind überhaupt dauerhaft dort gelassen und wie alt ist das Kind mittlerweile??


    Gruß Annemarie


    edit: Du bist trotzdem immer noch gut gelaunt und fröhlich?? Also langsam versteh ich wirklich gar nichts mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von annemarie26 ()

  • Ich hab auch Fragen


    Wie alt ist das Kind (sorry, wenn ichs überlesen hab)


    und


    Wie ist das Sorgerecht bei euch geklärt?


    Wie kam es dazu, dass Kind bei der Stiefmutter des Vaters "wohnt"?

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von BigBianka ()

  • Leider ist der Text so lang und ohne Absätze, das ich nur die Hälfte verstanden habe. Vorallem weil du von dir selbst in der 3. Person sprichst.
    Und ist der KV zu seiner Stiefmutter und seinem Vater gezogen, oder lebt dein Kind beim KV und dessen neuer Frau??


    ES ist leider alles etwas verwirrend.
    Warum hast du das Kind überhaupt dauerhaft dort gelassen und wie alt ist das Kind mittlerweile??

    Mir geht es genauso. Ich habe den Texe 2x gelesen und noch nicht richtig verstanden. :hae:

    Zitat


    Das erste Glück eines Kindes ist das Bewusstsein, geliebt zu werden.
    Johannes Bosco

  • Soll nicht verurteilend rüber kommen, aber wer sein Kind liebt gibt es nicht weg, egal aus welchen Gründen. :kopf
    Da spielt arbeiten gehen keine Rolle, hier gehen sehr viel Arbeiten und haben ihr Kind.


    Das es jetzt schwer ist dein Kind zurück zu bekommen kann ich verstehen, weil mit dem weggeben von
    deinen Kind haste ja quasi einmal gesagt das du kein Bock drauf hast. :kopf


    Wenn das aber wirklich alles so heftig ist, dann hoffe ich für deinen kleinen das er einen Platz findet wo
    er ein schönes Leben verbringen kann.



    edit: Falls ich das alles richtig verstanden habe, monster text.

  • Ja ich weiss meine Ausdrucksweise in Schriftform ist etwas ausgeprägter, naja aber ich hoffe es kommt einigermaßen rüber?!


    Richtig der KV wohnt, seitdem der Kleine bei ihm ist Ende letzten Jahres bei seinem Vater dessen Stiefmutter dort auch lebt, am Anfang war dies ja nicht schlecht, da wir beide arbeiten und immer jemand da ist, nur wollte ich nie, das die ganze Kindeserziehung die Stiefmutter übernimmt, sondern der Vater hauptsächlich selbst, wenn ich nicht da bin, zumahl der KV dann arbeitslos geworden ist, da er angeblich Rückenprobleme hat. Ich kann da nichts mehr glauben seit den Vorfällen!


    Weil ich mich mit dem KV geeinigt hatte, die haben ein grosses Haus indem alle wohnen und ich komme täglich zu Besuch oder nehme den Kleinen auch mit zu mir, so war es abgemacht, aber jetzt trifft nichts mehr von dem zu, da ich ja den Kleinen schützen wollte vor den Drogen. Er ist nun 5 Jahre alt.


    Das war bezugnehmend auf meine allgemeine Verfassung, das ich NOCH nicht unter Depressionen leide, worüber ich froh bin, da ich sonst keine Kraft mehr hätte dies momentan durchzustehen! Es ist eben anstrengend sich jeden Tag darüber Gedanken machen zu müssen und keine tägliche Unterstützung vom Partner zu haben, da dieser ja nicht existiert und ich mich immer mehr verschliesse, weil ich die Situation nicht einordnen kann und einfach nur Gewissheit haben möchte und somit versuche ich jeden Tag neu zu beginnen mit einem Lächeln und der Hoffnung, das alles gut wird!

    "Vergebe dir selbst am Meisten, lache dich auch mal aus und mach aus dir das, was du sein willst, nur so kannst du Gutes den Mitmenschen geben"

  • Das es jetzt schwer ist dein Kind zurück zu bekommen kann ich verstehen, weil mit dem weggeben von
    deinen Kind haste ja quasi einmal gesagt das du kein Bock drauf hast.


    also die aussage ist blödsinn, sorry, aber dann hat ja jeder Vater, der auszieht auch "keinen Bock auf das Kind". Offensichtlich hielten es damals alle beteiligten für das beste, wenn das Kind beim Vater ist. Daraus jetzt so einen Vorwurf zu machen finde ich unfair.


    Also nochmal : der Kindesvater lebt bei seinem Vater und dessen Frau? Es ist einfacher, wenn du dich immer auf den verwandschaftsgrad zum Kind beziehst... also stiefmutter oder stiefoma?

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Glaubt mir ich habe viel dazu gelernt aus diesen ganzen Situationen und werde meinen Kleinen nie mehr, sollte er zu mir zurück dürfen, für längere Zeit weggeben, ich fühl mich so dermaßen verantwortlich für die Geschichte und habe alles gbereut, aber ich schaue in die Zukunft und habe mich stark verändert.


    Wir haben das gemeinsame Sorgerecht, lediglich das ABR liegt bei ihm alleine!

    "Vergebe dir selbst am Meisten, lache dich auch mal aus und mach aus dir das, was du sein willst, nur so kannst du Gutes den Mitmenschen geben"

  • Okay, sie wohnen in einem grossen Haus und Du gehst arbeiten, aber das kann ja nicht der einzige Grund gewesen sein, dass du Euren Sohn zu seinem drogensüchtigen Vater gegeben hast.


    Ehrlich gesagt tut mir das Kind leid.


    Er hat zunächst bei Dir gelebt, dann war er mehr bei Deiner Tante und hat sich an sie sehr gewöhnt. Das wolltest Du dann nicht mehr und hast das Kind zu seinem Vater gegeben, der mit seinem Vater und dessen Frau in einem grossen Haus lebt. der Vater reicht dann die Fürsorge für euren Sohn an seine Stiefmutter weiter, weil er drogensüchtig ist, jetzt eine Therapie macht und eigentlich noch eine Haftstrafe absitzen muss. also hat Euer Kind jetzt wieder eine neue Bezugsperson. So und nun soll das Kind wieder aus seiner Umgebung herausgerissen werden und wieder zurück zu Dir.


    Ist das nicht evtl. etwas viel für so ein kurzes Kinderleben?


    Ich versteh das alles irgendwie nicht. Vor allem nicht weshalb das Kind überhaupt zum Vater gegangen ist und nicht bei Dir geblieben ist. Versteh mich nicht falsch, ich finde es nicht verwerflich als Mutter das Kind zum Vater zu geben. Ich verstehe nur nicht, dass Du es tust, obwohl er drogensüchtig ist, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass die Drogensucht erst aufgetreten ist, als das Kind bei ihm eingezogen ist.
    Und warum Du ihn nun wieder zurück haben möchtest, nachdem er sich gerade wieder an ein zu Hause gewöhnt hat, versteh ich auch nicht.


    edtih: okay, Du sagst ihr habt gemeinsames Sorgerecht, aber er hat ABR. Dann muss es doch eine Gerichtsverhandlung gegeben haben, in dem ihm das ABR zugesprochen wurde. Mal abgesehen von der, als Du mit deinen Drogenanschuldigungen beim Gericht abgeschmettert wurdest.

    Einmal editiert, zuletzt von malikaaron ()

  • Ich versuch das mal zu sortieren.


    - Kind lebte erste bei dir.
    - Dann Aussprache mit Vater und Umzug des Kindes zum Vater und den (Stief)Großeltern.
    - Irgendwann Gerichsverhandlung mit Beschluss: Vater bekommt ABR
    - Vater ist jetzt in Behandlung und Kind wird von Stiefoma betreut.


    Ist da so richtig?


    Wie alt ist denn das Kind?

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

  • @BigBianca


    Kind ist jetzt 5


    Die Krankheit des Vaters (Drogensucht) muss ja beim Jugendamt/Gericht dokumentiert sein. Wenn es dem Kind tatsächlich so schlecht geht, müssste sich eigentlich das Jugendamt einschalten.


    Hast du dich denn selbst mal ans Jugendamt gewandt??

  • also die aussage ist blödsinn, sorry, aber dann hat ja jeder Vater, der auszieht auch "keinen Bock auf das Kind".


    Danke für die Klarstellung, aber es gibt einen Unterschied ob jemand sein Kind erst hat und es dann weggibt, oder es von Anfang an nicht mitnehmen kann,
    oder gibt es hier für irgendjemanden einen Grund sein Kind jetzt weg zu geben? Denk mal nicht.

  • Wenn ich als Mutter mein Kind zeitweise nicht in einem für mich akzeptablen Sinne versorgen kann, finde ich es wesentlich verantwortungsvoller, dass Kind fremdunterzubringen, bis ich wieder voll zur Verfügung stehe. Gerade wenn man sein Kind leibt, sollte man das Beste es wollen. Gerade psychische Erkrankungen sind ja nun auch nix, wo man in akuten und untherapierten Phasen der perfekte erziehende ist.
    Auch ich habe meine Tochter schon für 4 Wochen weggeben müssen. Sie war bei meinen Eltern und dort wurde für sie gesorgt. Ich konnte es zu der zeit aus gesundheitlichen Gründen nicht. Und fühle mich keineswegs als Rabenmutter....

  • also so wie ich das bisher verstanden habe war es für das Kind eigentlich das Beste ( von der Drogensucht war ja anfangs ncihts bekannt). Ein schönes großes Haus, immer Betreuung, entweder durch die Großeltern, oder durch den Vater oder sie selbt. Sie selbst konnte jederzeit dahin. Und die TE schreibt doch selbst, dass sie Anfangs völlig überfordert war nach der Trennung. Sie hat auch das Kind nicht irgendwo hingegeben, sondern zu seinem VATER! Interessant, dass ausgerechnet du als Mann es ihr vorwirfst.


    Sie hat versucht, für das Kind das Beste zu entscheiden... und das ist jetzt leider kläglich gescheitert, was aber offensichtlich nicht vorraussehbar war.


    Ehrlich gesagt finde ich es erstaunlich mutig zu sagen: ich bin damit überfordert, und wir schauen jetzt mal, was das Beste für unser Kind ist, unabhängig von meinem persönlichen Wunsch, das Kind bei mir zu behalten. Schade, dass es schief gegangen ist.



    Edith: fürchterlichen Satzbau korrigiert ;)

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

    Einmal editiert, zuletzt von Rovena ()

  • schwer zu lesen fand ich es nicht. verständlich wars auch.


    udn wenn sie schreibt der kv ist wieder bei seinem vater plus stiefmutter eingezogen sorry deutlicher geht es nicht. dann muss ich wirklich mal sagen bitte sorgfältiger lesen!


    auch die gründe wieso das kind dahin ging waren gut beschrieben.


    was mich aber am allermeisten ärgert ist das sie nicht mal mehr leben darf anscheinend.


    Zitat

    Soll nicht verurteilend rüber kommen, aber wer sein Kind liebt gibt es nicht weg, egal aus welchen Gründen.


    falsch ganz falsch!


    in einigen situationen hat man gar keine andere wahl, als sein kidn wegzugeben wenn man es wirklich liebt! sowas nennt man größe! vergiss nie chris
    es gibt lebensumstände die haben manche nicht mal in ihren schlimmsten alpträumen.



    sie kämpft, sie hat sich immer! um den zwerg gekümmert. und ich finde es wirklich sehr gut das sie mal nicht nur auf den kv rumhaut sondern ganz klar auch ihre fehler anspricht!


    was ich nicht verstehe wenn GSR wieso kann stifemutter des kv bzw stiefoma des kleinen dann da bleiben? ich glaub eigendlich wäre sie dann dafür da das kidn zu versorgen
    soweit ich weiß kann sie kidn da einfach abholen und gut ist! (bitte erst genau informieren aber laut meiner ja ist das so)



    derts wünsch ich verdammt viel kraft und behalte deine fröhlichkeit und lebenslust vor allem! das gibt kraft durchzuhalten udn ist auf alle fälle besser fürs kind als wenn du jetzt zum verbitterten etwas wirst!

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • also entweder hast du die Hälfte nicht erzählt-


    Oder du solltest zu deinem Anwalt und nen Eilantrag stellen damit Zwergi zu dir geht, eben aufgrund des von dir genannten Paragraphen. Dazu schreiben, dass dir die Stiefoma versucht, den Kleinen zu entfremden durch plötzlich sehr wenig Umgang.



    Was mich irritiert hat- du schreibst immer "das Kind", das klingt nach emotionalem Abstand.

  • in einigen situationen hat man gar keine andere wahl, als sein kidn wegzugeben wenn man es wirklich liebt! sowas nennt man größe! vergiss nie chris
    es gibt lebensumstände die haben manche nicht mal in ihren schlimmsten alpträumen.


    kennst ja den grund warum ich auf sowas so reagiere.
    danke für die Errinnerung, mal wieder zu schnell geurteilt, sorry

  • Zitat

    Was mich irritiert hat- du schreibst immer "das Kind", das klingt nach emotionalem Abstand.


    sie schreibt der kleine und sohn udn mein kind steht da auch.


    allerdings könnte ich das verstehen, da ich auch der typ bin der wenns wirklich weh tut nach ausen sehr kalt und ungerührt erscheinen kann.


    @ chris ;)

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken