Ich wuerde mein Kind niemals im Regen stehen lassen, wenn sie im Krankenhaus ist und nicht weiss, wohin mit ihren eigenen Kindern. Nie! Ich empfinde das als hartherzig. Eigenes Leben hin oder her. Ein wenig Mitgefuehl den Freunden gegenueber oder der Verwandtschaft gegenueber kann man schon erwarten.
Meine Mum nimmt mir niemals meine Kinder auch nur Stundenweise ab. Auch nicht in Notfällen.
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Also ich finde, dass eine Familie dazu da ist um zu helfen. Und vor allem die Eltern.
Und da kann man auch mal einspringen, besonders wenn man die eigenen kinder weggegeben hat und wenn die Tochter auch noch allein erziehend ist.
Meine Mutter muss auch ab und zu einspringen und meine Tochter auch 2x in der Woche vom Kindi holen.
Na und, ich war auch bei der Oma, als sie abends mit meinem Vater weg ist....Das finde ich echt schlimm, und das tut mir wirklich sehr leid für dich, denn da fühlt man sich ein wenig im Stich gelassen, das kann ich mir gut vorstellen... :troest
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Gleichzeitig wollen die meisten Eltern doch aber auch, dass wir in ein paar Jahren für sie da sind, wenn sie Pflege und viel Unterstützung brauchen. Ist es denn da nicht nur fair uns so lange den Alltag etwas zu erleichtern?
Nun, Eltern haben ihre Kinder erzogen und ernährt.... bis sie erwachsen sind. Ich finde damit allein haben sie schon einen moralischen Anspruch darauf, im Alter entsprechend gepflegt und unterstützt zu werden.
Da braucht es meiner Meinung nicht noch die Enkelkinderbetreuung.
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Da braucht es meiner Meinung nicht noch die Enkelkinderbetreuung.*zustimm*
vor allem dann nicht, wenn die großeltern nicht mehr wirklich in der lage sind/sich nicht in der lage fühlen -
ich frage mich bei manchen, wie alt die entsprechenden Großeltern so sind? Klingt nach 70 aufwärts.
Meine Mutter ist Mitte 50, und für sie ist es ganz normal sich um die Kinder meiner Schwester zu kümmern, ja sogar täglich. (wohnen alle im gleichen Haus). Um mein Kind würde sie sich ebenso selbstverständlich kümmern, wäre die ENtfernung nicht recht groß.Genauso haben sich meine Großeltern auch mit um uns Kinder gekümmert, und für mich wäre es eben so selbstverständlich mich später mit um meine Enkel zu kümmern.
Früher war sowas normal. Schade das Familie heute immer kleiner geschrieben wird.
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@paulaken, dann dürften Eltern aber auch keine Unterschiede machen.
Entweder hab ich Bock auf alle Enkel oder ich hab keine Lust und mach nicht noch Unterschiede
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Entweder hab ich Bock auf alle Enkel oder ich hab keine Lust und mach nicht noch Unterschiede
Also ich kann nur sagen daß meine Mutter sich rührend um die Kinder meines Bruders gekümmert hat. Da war sie aber auch noch um einiges jünger... mein Bruder ist 11 Jahre älter als ich.
Wenn ich heute ein Kind bekommen würde, könnte sie es sicher nicht mehr.... sie ist fast 74 Jahre alt und ich würde ihr das gar nicht mehr zumuten. Deshalb hätte sie aber trotzdem "Bock" drauf.
Und selbst wenn nicht, na und :fragEs soll Menschen geben, die sich ihr Leben lang für andere aufgeopfert haben und vielleicht gerade im Alter mal nur IHR Ding machen möchten. Finde ich völlig legitim.
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Cloude, es geht ja nicht um alle Mütter, sondern um die von goodluck, da werden diverse Unterschiede gemacht
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Also, nachdem ich alles gelesen hab muss ich dochmal was schreiben.
Irgendwie versteh ich unter Familie, daß man sich gegenseitig hilft, keiner Ausgebeutet wird und nichts aufgerechnet wird!!!!
Meine Eltern kümmern sich schon immer viel um die Kinder, genauso wie die Schwiegereltern, Onkel und Tante!
Die Hälfte der Paten und sogar der Cousin meines Mannes, der immerhin erst mitte 20 ist holt die Kinder mal übers WE!!Gerade in der Zeit, als mein Sohn so krank war und wir ständig im KH waren, sind alle eingesprungen und haben sich gekümmert. Mein Bruder ist fast jedes WE 200 KM gefahren um bei seinem Patensohn zu sein!
Diese Zeit hat mir wirklich nochmal gezeigt, wie wichtig Familie ist!Wenn mein Sohn jetzt in REHA fährt (alleine und sehr ungern; 4 Wochen) hab ich schon rumgefragt, wer ihn auch mal am WE ( ca. 200km von hier) besuchen kann! Wir fahren auch 2 WE hin, aber 1. muss ich auch mind. 1 WE arbeiten und es ist für uns auch super teuer, außerdem muss ich dann ja die anderen Kinder betreuen lassen.
So, es haben der Vater, die Schwiegereltern, mein Bruder und ev. der 2. Patenonkel von meinem Sohn zugesagt!! Natürlich bin ich keinem BÖSE wenn es nicht geht!! Bin aber froh, gerade für meinen Sohn, daß er Abwechslung hat und am WE nicht alleine dort ist!
Ich finde es wichtig und beruhigend wenn unsere Kinder mehrere Bezugspersonen haben und in einer Art Großfamilie leben können.
GENAUSO würde ich all diesen Leuten helfen, wenn Not am MANNE ist.
Das heißt z.B. auch, daß ich meinen Bruder 200 km von hier abhole, weil er nach ner Knieop nicht mit dem Zug fahren ( Krücken und Tasche geht schlecht)kann. Oder mein Auto verleihe, wenn jemand umzieht oder finanziell bei Engpässen einspringe ( wenn möglich) oder oder oder.......Bin jahrelang 1 mal pro Woche mit meiner Oma einkaufen gefahren, als sie nicht mehr so konnte.....Natürlich kann man NIX verlangen, aber es ist ein Geben und ein Nehmen und es gibt nix besseres gerade für Kinder. Sie lernen verschiedene Familienstrukturen kennen und lieben!
Klar musste ich mir auch mal Erziehungstipps anhören usw. aber da steh ich drüber. Man ärgert sich auch mal, und dann ist es wieder gut.
Jeder hat sein eigenes Leben und seine eigenen Probleme, aber es geht hier ja in erster Linie um MAL aufpassen oder um Notfälle.
Wenn meine Mutter sagt sie kann nicht oder jemand anderes, dann ist das kein Problem. Wenn jemand arbeitet oder gesundheitlich angeschlagen ist, dann ist das kein Problem.Aber wenn es dann schon so weit geht, daß Kinder ( Enkel ) in einer Pflegefamilie untergebracht werden müssen, weil die Oma nicht will-- da wäre ich echt super enttäuscht und auch schockiert und würde in Zukunft gar nicht mehr fragen!!!
Und auch wenn meine Eltern ( haben 3 Kinder großgezogen) sich so garnicht für meine Kinder interessiert hätten, dann wäre ich auch sehr enttäuscht und traurig. Müßte es aber wohl so akzeptieren!
Achja, alle hier erwähnten Personen haben durchaus ein eigenes selbstbestimmtes leben mit Arbeit, Hobbys und Partnern. Nur eigene Kinder hat z.b. meine Schwester ( aber in Arbeit), mein Bruder und der Cousin noch nicht! Und natürlich würde ich jederzeit als Babysitter einspringen-- kein Ding! Da würd ich mich tierisch freuen:-))
lg duechesse :strahlen
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Danke, Salü.... genau um das geht es: um die Unterschiede, die gemacht werden!
Anderes Beispiel: meine Mutter "konnte" nicht einmal am Tag der Geburt meines zweiten Kindes auf meinen Großen aufpassen (geplanter Kaiserschnitt), weil sie an dem
Tag ja für das andere Enkelkind hat kochen müssen!
Meine Freundin war so lieb und nahm extra einen Tag Urlaub, damit sie auf meinen Großen aufpassen konnte, dass der Vater bei der Geburt dabei sein konnte.
Meine Mutter hat es drei Wochen lang gewußt, dass Tag x der Stichtag ist........ wenn sie es "gewollt" hätte, hätte sie vorkochen können oder sonst was..... aber nein!
Ganz ehrlich: damit hab ich heute noch Probleme! -
Nun, vielleicht wird es der Oma einfach auch zuviel, für 3 Kinder aufzupassen. Ich würde da einfach mal das Gespräch suchen.
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hä?..... wieso drei?..... wir wohnen ja nicht zusammen!
Damals ging es um meinen Großen..... sonst um niemand... das ist EIN Kind.Aber danke für den Tipp mit dem Gespräch aufnehmen..... lach.... das ich das selber nicht
drauf gekommen bin :hae:Quatsch beiseite: meine Mutter VERSTEHT es nicht... und mitterweile sind meine Kinder so groß, dass
ich sie nicht mehr brauche... Halleluja..... mittlerweile habe ich eine Pflegefamilie an meiner Seite, die
mich unterstützen.... was meiner Mutter mehr als aufstößt, aber das ist ihr Problem! -
hä?..... wieso drei?..... wir wohnen ja nicht zusammen!
Du schriebst das sie oft auf die Kinder (2) deiner Schwester aufpaßt.... und wenn Deiner noch dazu kommt sind das bei mir 3 :winken:
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Ich frage mich, warum man seinen Eltern was dafuer schuldet, dass sie einen in die Welt gesetzt haben (ihre Entscheidung) und einen gross gezogen haben. Das ist ihre Verpflichtung gewesen, in dem Moment, wo sie sich fuer Kinder entschieden haben. Niemals wuerde ich meinem Kind Lektionen darueber halten, wie sehr ich mich fuer sie aufgeopfert habe. Es war meine Wahl, sie zu bekommen und damit gehen Verpflichtungen einher und fuer mich geht damit auch die Verpflichtung einher, dass ich mein Kind nicht wie ne heisse Kartoffel fallen lasse, sobald sie volljaehrig ist, sondern sie und auch nachfolgende Generationen noch unterstuetze, soweit es in meiner Macht steht, realistisch ist und nicht ausgenutzt wird. Und... ich mach das sogar gerne!
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genau Malindi.... denn das ist FAMILIE LEBEN!
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Ich frage mich, warum man seinen Eltern was dafuer schuldet, dass sie einen in die Welt gesetzt haben (ihre Entscheidung) und einen gross gezogen haben. Das ist ihre Verpflichtung gewesen, in dem Moment, wo sie sich fuer Kinder entschieden haben.
Naja, schuldet ist wohl auch der falsche Ausdruck.
Aber genauso ist es die Entscheidung einer jeden Frau Kinder zu bekommen, ihre Verpflichtung. Und da kann man nicht erwarten oder davon ausgehen, das selbstverständlich Oma oder Opa
auf das Kind aufpassen. -
Naja, schuldet ist wohl auch der falsche Ausdruck.
Aber genauso ist es die Entscheidung einer jeden Frau Kinder zu bekommen, ihre Verpflichtung. Und da kann man nicht erwarten oder davon ausgehen, das selbstverständlich Oma oder Opa
auf das Kind aufpassen.Naja ich hab hier keinen gelesen der gesagt hat: Ach ich lass mir nen Kind machen die Großeltern kümmern sich schon. Oder hab ich das überlesen :hae:
Es geht viel mehr darum, dass es von der Oma von sich aus mal versprochen würde, dementsprechend wurde es geplant zu arbeiten etc.
Und ich finde es einfach auch den Kindern gegenüber komisch, wenn die Omi sich nur um die Kinder der Schwester kümmert. :kopf Wenn sie keine Energie hat für alle Kids dann soll sich sich abwechseln oder so. -
Und ich finde es einfach auch den Kindern gegenüber komisch, wenn die Omi sich nur um die Kinder der Schwester kümmert.
In der Tat.... das finde ich auch komisch. Aber wir kennen ja die Hintergründe nicht.
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ich geb ja zu, daß es blöd ist - aber es gibt ja offensichtlich keinen Weg daraus ...
Da bleibt nichts, als für sich einen Weg zu finden um damit umzugehen - ansonsten kostet es viel zu viel Energie und die Fragen - Warum?
Das ist für mich der Kern der Sache, sicherlich denke ich auch, wenn meine Geschwister weder einen noch beide Kids nehmen, warum klappt es bei anderen?
Aber dann organisiere ich um und frag nicht nochmal...Seit ich mit Bekannten eine Art Wahlfamilie aufgebaut habe - geht es besser...
Und trotzdem helfe ich, wenn meine Familienmitglieder mich um Hilfe fragen - für mich ist das selbstverständlich...