Ja genau, das gibt der Vater an als Begründung dafür, dass die Tochter nicht zu ihm will.
Ich kann ihn ein kleines bisschen verstehen bei dem ganzen Ärger, den ich wegen ihm verspüre. Denn müsste ich mir eingestehen, dass meine Tochter ohne äußere Einflüsse einfach aus sich heraus nicht zu mir kommen will, dann würde ich spüren, als Mutter versagt zu haben.
Andererseits, wenn er seine Haltung, die nichts mit der Wirklichkeit gemein hat, nicht schafft aufzugeben, werden wir wohl auch den Konflikt nicht auflösen können. Denn wie gesagt, einen Loyalitätskonflikt gibt es nur in seinem Kopf.