MU-KI-Kur abgelehnt, versteh ich nicht

  • Hallo an alle, ich hatte jetzt über die AWO eine Mutter-Kind-Kur beantragt, die abgelehnt wurde. Irgendwie versteh ich das nicht, aber der Reihe nach. Ich bin Vollzeit berufstätig im Schichtdienst, alleinerziehend, Kind 10 Jahre alt. Nun bin ich ja nicht "krank", ich würd mal sagen einfach ausgepowert, kraftlos, Akkus komplett leer. Ich leide seit Jahren unter Migräne, habe Rückenbeschwerden und seit Monaten stressbedingte Herzrhythmusstörungen. Durch den ständigen Zeitdruck habe ich so gut wie keine Zeit für mich, stehe ständig unter Strom und so komme ich kaum noch zur Ruhe. Das äußert sich in Schlafstörungen. Ein einziger Kreislauf. Mein Arzt riet mir zur MU-KI-Kur und hat mir auch demensprechend ausgefüllt. Nun kam die Absage ziemlich schnell (dauerte nicht mal 2 Wo.). Kann es daran liegen, dass es eine Privatpraxis ist, ein Arzt auf Naturheilverfahren? In der Ablehnung steht zwar diesbezüglich nichts, aber das wär meine einzige logische Erklärung. Auch haben die mir von der KK ein Heftchen mit Kursen beigelegt, ich solle mich doch informieren was ich selber für mich tun kann.
    Was meint ihr dazu?
    Natürlich werde ich Widerspruch einlegen, aber ich hab irgendwie kaum noch Hoffnung. Bin richtig enttäuscht :kopf
    Lg

  • Solltest Du aber machen, die Sache mit dem Widerspruch.


    Betone, dass Du für all die netten Maßnahmen in dem Heftchen keine Zeit hast, da beruftätig und alleinerziehend.
    Sie mögen Dir bitte mitteilen, wo es Kurse gibt, die mit Deinem Schichtdienst harmonieren.
    Zusätzlich möchtest Du wissen, wo Du das Kind in dieser Zeit unterbringen kannst.


    50% aller Widersprüche werden innerhalb einer Woche oder zwei genehmigt.

  • @marlene, ja mit dem Widerspruch da mach ich schon, aber trotzdem seh ich keine Hoffnung mehr. Was ich auch noch blöd fand, diesen Satz: Eine psychosoziale Belastungssituation wird uns von Seitens des medizinischen Dienstes nicht bestätigt, bzw ist nicht nachvollziehbar.
    Außerdem wird mir ein Blatt beigelegt mit 10 verschiedenen Psycho, bzw. Verhaltenstherapeuten. Was ich mit dem Wisch soll kann ich nicht nachvollziehen. Da hab ich mich total geärgert. Aber klar, nachdem ich der KK kaum was koste, da ich hauptsächlich in der Privatpraxis bin, finden die auch keine "Funktionsbeeinträchtigungen" wie sie es nennen....
    oh mann

  • Eine Mutter_Kind-Kur wird in der Regel genehmigt wenn klar ist das eben besonders große Mütterspezifische Belastungen vorliegen. Also Belastungen die mit der Rolle als Mutter zusammenhängen... Zb eingene Therapien, AE sein, Erzeihungsprobleme, eigene Krankheiten, Zeit - und Motivationsaufwand für Therapien von kranken Kindern etc...


    Hast Du eine ausfürhliche Selbstauskunft beigelegt ?


    Und einen Tagesablauf ?


    Ansonsten gilt : Ablehnungen mit dem Verweis auf ambulante Massnahmen sind nicht zulässig für regelgerecht gestellte Anträge auf Mutter-Kind-kur...


    Und man braucht auch ncith oft beim ( kassen-) Artz gewesen zu sein... Gerade Mütter haben dazu ja oft nciht die Zeit . Es geht ja eben weniger um die Therapie von Erkrankungen sondern um die Erholung und allgemeine Gesundheitsstärkung... und darum das man HIlfen zru Selbsthilfe bekommt....

  • Gut und schön, dass Du Deine Beschwerden geschildert und der Arzt Dir diese attestiert hat. Du musst allerdings den Bezug zum Kind herstellen, sonst nützt das wenig. Du musst darstellen, in wie weit dies das Kind beeinflusst, bzw den Umgang mit ihm.
    Wenn Du ausgelaugt bist und keine Kraft mehr hast, Perspektivlosigkeit fühlst, dann reagierst Du nicht angemessen auf Dein Kind, kannst nicht mehr auf die Sorgen und Probleme eingehen und reagierst bei Problemen nicht angemessen. Du möchtest Hilfestellung beim Umgang mit Problemen, um Euch einen konfliktfreieren Alltag zu ermöglichen und wünschst Dir wieder Freude am Umgang mit Deinem Kind... So oder so ähnlich...


    Ich drücke die Daumen für den Wiederspruch.
    DM

  • mutter und kind kuren gehören seit einigen jahren zur pflichtleistung von den krankenkasse, du hast ein recht darauf.
    vielleicht solltest du wirklich noch mal ganz detailiert schreiben, warum es so wichtig ist und auch das ae sein betonen.
    stressbedingte herzrythmusstörungen sind eigentlich schon grund genug und auch die schlafstörungen.
    bleib am ball, gib nicht auf. du kriegst das hin.


    lg

  • mutter und kind kuren gehören seit einigen jahren zur pflichtleistung von den krankenkasse, du hast ein recht darauf.

    Das stimmt, allerdings besteht nur dann ein Recht darauf, wenn die Indikatoren gegeben sind. Und genau dies zweifelt die Krankenkasse in diesem Fall an. Also muss die TS dafür sorgen, dass die Indikatoren anerkannt werden und dann gibts automatisch die Genehmigung für die Kur...

  • Na da hat aber wieder jmd das Wort Pflichtleistung gründlich missverstanden!


    Das eine leistung eine pflichtleistung einer KK ist heißt nur das jede Kk die im Leistungskatalog haben muss und sie eben zahlen muss wenn sie medizinischn notwendig ist.


    Es heißt nicht, daß jeder ohne Ansehen der persönlichen Situation auf einer Kur bestehen kann - sie muss medizinisch notwendig sein..


    Früher gab es nämlich KKs die Mutter-.Kind.Kuren nicht in ihrem Leistungskatalog hatten.


    Man muss also trotz allem nachweisen das eine Kur medizinisch notwendig ist... Überprüft wird diese Notwendigkeit vom MDK....


    Auch eine Entfernung eines Blinddarms ist eine Pflichtleistung der KK - aber man kann nicht hingehen und drauf bestehen den entfernt zu bekommen weil er sich ja irgendwann man entzüden könnte..... Nee der wird nur entfernt wenns sein muss,,


    Und nein: auch Herz-RhytmusStörungen sind kein Grund für eine Mutter.Kind.Kur - es kommt für ihre genehmigung im Wesentlichen auf die mütterspezifischen Belastungen an.... Die muss man herausarbeiten. Körperliche Erkrankungen können und sollen in einer Mutter.KindKur gar ncith geheilt, gebessert werden. Darauf sind die Häuser gar ncith ausgerichtet- sondern auf allgemeine Erhloung und Gesundheitsstärkung sowie Vermittlung von Hilfe zur Selbsthilfe bei der Organisation des Alltags..

    2 Mal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • lol
    natürlich sind psychosomatisch bedingte herzrythmusstörungen eine indikation für eine kur genauso wie schlafstörung..
    seit 2007 hast du einen anspruch auf eine mutter und kind kur, das weiß jede kasse, trotzdem versuchen viele es erstmal mit einer ablehnung, weil es ja kostet. ich denke in dem geschilderten fall ist eine kur mehr als berechtigt.
    woher ich das weiß ? ich war selber in einer kur und lies mich davor von der awo umfassend beraten.
    du kannst dir auch das haus wo du die kur machen möchtest mit aussuchen. und kannst alle 4 jahre eine neue kur beantragen....

    Einmal editiert, zuletzt von orangenbaum ()

  • Orangenbaum: Du hast das Wort Pflichtleistung immer noch nicht verstanden. Und auch nicht was mütterspezifische Belastungen heißt,


    Woher ich das weiß ? ich war selber in 2 Kuren - habe beide selber beantragt ( mich dazu beim Anwalt beraten lassen ) und habe die 2. vorzeitig druchbekommen- ganz allein - und bin seit etlichen Jahren in einem Kurforum aktiv und habe auch dort schon vielen Leuten geholfen...


    Lies Dir einfach noch mal durch was Pflichtleistung bedeutet.


    Wie gesagt: in kurzform kann man sagen: auch eine Op des Blinddarm ist eine Pflichtleistung - aber sie wird niemals bewilligt werden wenn die Indikationen nicht gegeben sind. Und genaus verhält es sich bei Kuren..


    Nebenbei : gerade die AWO hat einen ziemlich schlechten Ruf was die rechtliche Seite der Kurberatung angeht.... Hier in der gegend ist es katastorpahl was die einem erzählen- es entspricht nicht der Wahrheit. Haben die dir denn auch gesagt, daß die Provisionen für Vermittlungen in Ihre Häuser bekommen ? Und sich dadruch selber finanzieren müssen ? Ich wette nicht... sie stellen es gern so dar, das das von ihnen ausfgesuchte haus eben das allerbeste ist für die jeweilige Person.... Stimmt nur nicht. Es geht dabei immer um die Provision. Und auch das Wunsch-und Wahlrecht ist mittlerweile durch das( gesetzlich vorgegebene ) Wirtschafltichkeitsgebot stark eingeschränkt..


    Stress kann auch druch die Arbeit ausgeslöst werden - und dann wären die Herzrhythmusstörungen eben kein Grund für neMutter-Kind-Kur ---- Du siehst es kommt darauf an die Beziehung zur Mutterrolle zu betonen und herauszuarbeiten. Beschwerden an sich sind nciht wichtig- sondern nur insoweit sie die Mutterrolle betreffen oder durch diese ausgelöst werden..


    Wers immer noch nicht glaubt kann sich dazu ja mal die Begutachtungsrichtilinien des MDK und der Spitzenverbände der Kk druchlesen..

    3 Mal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • und bin seit etlichen Jahren in einem Kurforum aktiv und habe auch dort schon vielen Leuten geholfen...

    Wusste ich es doch... :tanz


    Wie gesagt: in kurzform kann man sagen: auch eine Op des Blinddarm ist eine Pflichtleistung - aber sie wird niemals bewilligt werden wenn die Indikationen nicht gegeben sind. Und genaus verhält es sich bei Kuren..


    Schön erklärt...

  • vielen Dank für eure Antworten. Ja ich habe eine Selbstauskunft beigelegt. Was mir dabei seltsam vorkam, Fragen wie z.B. ob man noch fähig ist dem Kind und einem selber regelmäßig das Essen zuzubereiten. Oder, ob man fähig ist, den Haushalt zu bewältigen usw...
    die Fragen auf dem Bogen sind in meine Augen größtenteils sehr seltsam.
    Nun ja, ich werde widersprechen, und einen demensprechenden Brief verfassen. Und nachdem ich eure Antworten gelesen habe, bin ich nun doch nicht mehr ganz so hoffnungslos.
    Das Haus, den Termin usw. das steht eigentlich schon fest. Jedenfalls ist genau in den 3 Wochen speziell für berufstätige Mütter, die überlastet sind durch die Doppelbelastung von Beruf und Mutter. Wäre meiner Meinung nach genau richtig für mich.
    Ich werde sehen, und natürlich den weiteren Verlauf berichten.
    sonnige Grüße an alle :strahlen

  • Genau diese Fragen aber sind die die wichtig sind für die Beurteilung der Belastung. Und ganz ehrlich: ich war vor beiden Kuren froh um jedes Mal das ich nicht kochen musste . froh darüber wenn ich einfach nur meine Ruhe hatte... Bekannte und Freunde treffen ? nee dazu hatte ich gar keine Lust - wäre zu anstrengend gewesen...Und auch im Haushalt habe ich vieles eben schleifen lassen..... Genau das ist es was passiert wenn man total überlastet ist...

  • Was mir dabei seltsam vorkam, Fragen wie z.B. ob man noch fähig ist dem Kind und einem selber regelmäßig das Essen zuzubereiten. Oder, ob man fähig ist, den Haushalt zu bewältigen usw...

    Hallo Marisola,
    genau um das geht es, sonst könntest du ja allein auf Kur gehen, wenn es nur um "deine" Beschwerden geht. Aber eben weil du so viel um die Ohren hast, Schichtdienst hast, einfach total down und augelaugt bist, kannst du vielleicht nicht so optimal auf das Kind eingehen, wie es sonst der Fall wäre, d.h. du brauchst im Moment mehr Zeit, um deine Batterien wieder aufzuladen, als dich optimal um dein Kind zu kümmern, will heissen, es wird vielleicht nicht soviel unternommen wie sonst, Mama ist oft kaputt und will zuhause bleiben etc. und deshalb brauchst du dringend eine Mutter-Kind-Kur, damit es dir und somit Euch beiden wieder besser geht. Ist doch logisch, oder?

  • also wenn es dir wirklich so schlecht geht im alltagsgeschäft bin ich mir ehrlich nicht sicher, ob eine mutter und kind kur ausreicht.
    welche möglichkeiten hast du außer der kur noch um die entlastung zu schaffen ?
    auch für danach sozusagen ??
    wäre eine psychosomatische kur / reha auch für dich was ? ich habe das letztes jahr gemacht wegen burn out usw., ich war 9 wochen weg, aber recht gestärkt für den alltag als ich wieder kam. eine mutter und kind kur habe ich 2008 gemacht, da wurde nur ganz oberflächlich das gestreift, was ich wirklich brauchte.

  • Woraus liest Du das denn jetzt Orangenbaum . das es ihr so schlecht geht, daß sie eine Psychosomatische Reha braucht ? Sie ist ausgelaugt - sonst nichts.. Das schreibt sie so und gerade da kann eine Mutter-Kind-Kur helfen... Hast Du schon mal im Schichtdienst gearbeitet ? Da braucht man nicht in jedem Fall ne psychosomatische Reha , sondern einfach mal Ziet und ein paar Hilfestellungen um sich selber zu helfen.. Und das kann man in ner Mutter-Kind-Kur gut bekommen..

  • sie ist ausgelaugt und sonst nichts ? dann ist es ja gut, das ihr die krankenkasse die kur abgelehnt hat und den zettel mit den adressen dazu gelegt hat. dann ist es ja nicht so schlimm.


    nein mal im ernst: ja ich hab ganz lange im schichtdienst gearbeitet, allerdings bevor ich mein sohn bekam. jetzt mit sohn könnte ich mir persönlich nicht mehr vorstellen, weil es ja schon ohne kind schlauchen kann zu unterschiedlichen zeiten zu arbeiten. der körper wird ja mehr beansprucht dadurch, steht mehr unter stress, ist empfänglich für psychosomatische beschwerden. woher ich das weiß ? eigene erfahrung. ich weiß schon von was ich schreibe....



    ich finds im übrigen auch nicht so toll von dir zu schreiben,das die awo keine anständige kurberatung macht. das ist so nicht richtig. das kannst du nicht verallgemeinern. natürlich haben sie ihre eigene kurhäuser wie jede krankenkasse auch häuser hat mit denen sie eine kooperation haben. es liegt klar auf der hand, das beide parteien die leute in ihren eigenen häusern vorrangig unterbringen möchten


    zitat marisola:
    .Ich bin Vollzeit berufstätig im Schichtdienst, alleinerziehend, Kind 10 Jahre alt. Nun bin ich ja nicht "krank", ich würd mal sagen einfach ausgepowert, kraftlos, Akkus komplett leer. Ich leide seit Jahren unter Migräne, habe Rückenbeschwerden und seit Monaten stressbedingte Herzrhythmusstörungen. Durch den ständigen Zeitdruck habe ich so gut wie keine Zeit für mich, stehe ständig unter Strom und so komme ich kaum noch zur Ruhe. Das äußert sich in Schlafstörungen. Ein einziger Kreislauf.


    das ist für mich harter tobak. ich habe viele mit diesen oder ähnlichen bechwerden in der psycho.reha kennengelernt. wenn beschwerden seit jahren bestehen ist es für mich eine ernsthafte überlegung, ob eine mutter und kind kur von 3 wochen das alles raushauen kann was brach liegt. verstehe mich nicht falsch, ich bin ja pro für muki kuren. aber wenn jemand so unter strom steht und sich das schon in herzrythmusstörungen äußerst finde ich das mehr als bedenklich. in einer reha ist mehr zeit und es ist intensiver. da finden auch andere therapien statt, es wird sich zeit genommen um den körper , den geist und die seele ins gleichgewicht zu bringen.

    2 Mal editiert, zuletzt von orangenbaum ()

  • Ja - nur die KK sagt Dir warum sie dich in Ihre Häuser schickt.. Die kurberatungen ( oder besser Vermittlungen ) tun genau das eben nicht.


    ich habe von der AWO - und gerade von der schon viel nicht gerade positives gehört... zb das sie bei Wiedersprüchen nicht helfen etc... Und das sind Erfahrungen die ich aus dem Kurforum von vielen leuten mitbekommen habe - aus ganz Deutschland..... Und ich selber habe auch Erfahrung mit denen... Zwar habe ich meine Kuren allein beantragt - habe aber mal Kontakt zur hiesigen Beratunsgsstelle der AWO - Rein rechtlich hatten die nicht viel Ahnung - da wußte ich mehr über die rechtslage zb bei Wunsch-und Wahlrecht , bei vorzeitigen Kuren etc.... Ich habe das durch ein paar " dumme " Fragen schnell rausbekommen . Ist also auch meine persönliche Erfahrung die ich hier benenne. Und das darf man ja wohl.


    Habe ich gesagt das es egal ist ob ihre Kur abgelehnt wurde ? Kann ich nirgends finden.... Ich habe im Gegenteil Tips gegeben , daß man eben bei wiederspruch die Müterspezifische belastung herausarbeiten muss ---- sonst nützen die " schlimmsten " Krankheiten ncihts... Es wird ohne besondere Müterspezifsiche belastungen nicth genehmigt werden... Und gerade die zeigt sich oft in solchen Dingen wie : keine Lust mehr Freund zu treffen, sich nicht aufraffen können was schönes zu kochen , etc,etc .--- Vielleicht hat sie einfach nur die Selbstauskunft zu positiv ausgefüllt.... Wenn jmd angibt immer was tolles zu kochen , ein reges Sozialleben zu haben und mit allem prima klar zu kommen ( vielleicth aus Angst sonst als schlechte Mutter dazustehen ) - wie soll der MDK dann die Notwendigkeit einer Kur sehen ?


    Wenn Du selber schicht gearbeitet hast , kannst Du dir ja vorstellen wie das als AE mit Kind ist... ich habe nur in Zwei schichten gearbeitet und muss heut auch manchmal Spätschicht arbeiten... Und das reicht schon aus um ziemlich kaputt zu sein.. Ja ich habe da auch eigene Erfarhung - aber mit kind-- Übrigens auch mit ständigen Überstunden am Samstag . die auch noch teils Pflicth sind




    Und ich denke einfach mal das ihr Artz besser als wir aus der Ferne beurteilen kann ob ne Reha oder ne Mutter-Kind.kur nötig ist..... Und der hat ne MukiKur empfohlen - Ich vertraue erstmal immer darauf das Ärtze wissen warum sie etwas empfehlen----


    Und sorry - was bitte ändert ne Reha ohne Kündigung des Jobs an dem Stress der druch die Arbiet ausgelöst wird ? Es will aber nicht jeder Kündigen - ich auch nicht - und mir haben die Kuren schon auch so ne Menge gebracht... Ich konnte abschalten . zU mir selber kommen und schauen was wirklich wichtig ist- Dazu hat man im Alltag nämlich oft keine Zeit..

    4 Mal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • hm, hab ich eure Antworten gelesen. Nun mach ich mir doch Gedanken, ob ich die Selbstauskunft zu positiv ausgefüllt habe?? Nur, sollte ich ankreuzen, nein ich bin nicht mehr fähig was zu Essen zu kochen, nein ich bin nicht mehr fähig den Haushalt zu machen, gerade bei den Fragen.... ich wollte gerade diese Punkte nicht zu negativ ausfüllen. Ich kann schon noch was kochen, und ich kann auch meinen Haushalt führen. Es wird halt nicht so bis auf i-Tüpfelchen gemacht und es bleibt auch viel liegen. Zeit für mich hab ich keine. Zeit für Freunde auch nicht, oder kaum. Ich geh auch nicht weg, am WE bin ich nur noch froh etwas zur Ruhe zu kommen. Obwohl, da wartet oft die liegen gebliebene Arbeit. Außerdem reicht das WE schon lange nicht mehr um die ersehnte Erholung zu erhalten. So ist es jedenfalls bei mir.
    Meine Tochter hat auch so diverse Schulprobleme, sie tut sich vielleicht etwas schwerer als andere und da schaut man als Mutter doch verstärkt, um sie zu unterstützen, zu üben usw...(wann? überwiegend am WE) Wer Schicht gearbeitet hat oder arbeitet, dem brauch ich nicht zusagen wie das aussieht. Oft komm ich bei Spätschicht erst nach 23 Uhr heim, bis man dann einschläft.... und um 6.30 ist spätestens wieder aufstehen angesagt, weil ja Kind zur Schule muss. Dann nagt auch noch das schlechte Gewissen, denn wenn ich zur Spätschicht geh, sehn wir uns grad noch 15 Min. hallo und tschüß sagen....
    Ich war auch bei der AWO und hatte das Gefühl "gut beraten" zu sein. Nun bin ich neugierig wie es mit dem Widerspruch aussieht, wie oder was mir da geraten wird.
    Ich hab jedenfalls schon sehr viele und gute Tipps von Euch erhalten, die ich auf alle Fälle verwenden werde.
    Vielen Dank!

  • Hallo Marisola,


    ich habe meine MUKIKU ohne Schwierigkeiten genehmigt bekommen und ich habe nicht halb soviele Schwierigkeiten und Krankheiten wie du!
    Mach das mit dem Widerspruch und drohe auf jeden Fall damit die Krankenkasse zu wechseln, dass hat mir schon öfter geholfen!
    Wünsche dir viel Glück!


    lg
    Nelas Mama

    "Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche." Ernesto Che Guevara