Durch das plötzliche Verschwinden eines Threads hat sich für mich ein Thema, nicht wirklich aufgelöst. Gibt es immer wieder mal, aber es ist schon blöd, wenn es einfach verschwindet.
Unabhängig von den einzelnen Standpunkten, die hier vertreten wurden, scheint es ein absolutes Tabu Thema zu sein, dass Kinder immer wieder den Kontakt zu einem ET verlieren und vielleicht auch die Beziehung zwischen dem betreuenden ET und dem/den Kind(ern) belastet, dass es völlig verschiedene Wahrnehmungen gibt, wer denn wann für was verantwortlich ist.
Nach meiner eigenen Trennung gab es des Öfteren Situationen, in denen die Etablierung einer Elternschaft, auch mit dem Verstehen des anderen ELTERNteils einherging und auch immer noch dazu gehört. Trotz Trennung, trotz schwieriger Unterhaltssituationen, trotz der ganzen Gefühle, Schwierigkeiten und „kleiner“ Hürden, die für den betreuenden Elternteil nun mal da sind.
Wie kann das funktionieren, wenn es schon nicht gelingt, über grundsätzliche Verantwortlichkeiten, wenn es z.B. um die Entstehung des Kindes geht, keinen Konsens gibt.
Genau: Überhaupt nicht!
Sicher bin ich in vielem weit entfernt von dem was der andere ET so denkt und meint, aber muss ich denn nicht wenigstens versuchen den anderen zu verstehen und auch mal die Haltung der anderen Seite akzeptieren?
Ist Elternschaft nur ein Wettstreit, wer am Ende Recht behält?
Müsste ich den nicht auch mit vielen anderen Meinungen und Ansichten Leben, wenn ich auf der Paarebene nicht gescheitert wäre?
Ist es so schwer zu akzeptieren, dass die oder der EX, eine andere Sicht der Dinge haben muss?
Was ich dann immer wieder lese, sind so Dinge wie: Typisch Mann, der zahlt/kümmert sich eh nicht oder Mütter sind an allem Schuld, weil sie mehr „Rechte“ haben :kopf
Da wird sich dann gegenseitig beleidigt und bewertet, aufgrund der Zugehörigkeit zu einem Geschlecht :kotz
Komm ich nicht wirklich mit klar. Wäre auch blöd als Vater einer Tochter, oder?
lg von overtherainbow :rainbow: