Auch Team Ölsardine.
Das Thema Männer hab ich zu den Akten gelegt. Das, was so auf dem Markt ist, ist da nach meiner Erfahrung nicht ohne Grund und alles "brauchbare Material" ist vergeben. Ausserdem bin ich nicht das, was "Mann" in meinem Alter so will. Ist ok so.
Wie sagte meine Oma immer? Wennste keinen Mann findest, machste Dir ein schönes Leben. Bin dabei 😜
Auch Team Ölsardine. Hatte im März mal wieder kurz gedated und zum mehrfachsten Mal festgestellt, dass „die guten“ vom Markt sind. Männer in meiner Generation sind zu einem so geringen Prozentsatz brauchbar, da bekommt man einfach keinen ab, den man dann auch haben möchte.
Team Ölsadine. Weil irgendwie der Markt am Frau in meinem Alter nixs hergibt
Früher haben die Leute aber doch auch wieder einen Partner gefunden, wenn aus diversen Gründen der erste verloren ging. 
Sind wir Singles zu anspruchsvoll?
Oder sind die anderen nicht mehr beziehungsfähig?
Und es heiraten ja auch so viele. Nur mich will keiner heiraten.
Was ich überhaupt noch nicht herausgefunden habe, ist, wie ich (im real life) auf andere wirke. Wenn ich das mal wüsste, könnte ich etwas ändern. Aber so waber ich weiter in meinem Brei herum.
Würdest du wirklich heiraten wollen? Ich nicht. Ein vollkommen absurder Gedanke 😅🤪.
Keine Ahnung. Ich bin ja noch nie ernsthaft in die Verlegenheit gekommen, darüber nachdenken zu müssen.
Natürlich möchte ich nur einen mit gescheitem Familiennamen. 
Kaj früher hättest du halt auch für zig Sachen (Konto-Eröffnung o.ä.) einen Mann gebraucht 😋
Nicht in der DDR.
Kaj früher hättest du halt auch für zig Sachen (Konto-Eröffnung o.ä.) einen Mann gebraucht 😋
Wann war das? Ich hatte immer mein eigenes Konto / KV und ich hatten immer getrennte Konten.
Ich glaube, Leslie meint, dass es früher noch rein aus praktischen Gründen so war, dass man sich schnell wieder einen Partner zum Heiraten gesucht hat. Der Mann, damit wieder jemand kocht, die Frau, damit sie versorgt ist. Zu Zeiten meiner Großeltern, heutzutage ist das ja zum Glück anders.
Ich habe aber die Tage jemanden kennengelernt, der vor knapp 2 Monaten seine Frau verloren hat, 3 Kinder. Und er sagte, ich kann das nicht alleine und sucht jetzt eine Frau, ist auch anscheinend schon fündig geworden. Ich wünsche ihm nur das Allerbeste, könnte das so im umgekehrten Fall aber wohl nicht.
Ich wollte immer selbstständig sein und für mich und den Junior sorgen können und das hat bis hierher auch immer geklappt.
Mein Partner ist meine Kirsche auf der Sahnetorte. Wir haben jeder unser eigenes Leben und doch ganz viel gemeinsam. Für mich perfekt.
Die Nachbarn lauern, wann er "endlich" hier einzieht. Ich hab es nicht eilig damit. So wie jetzt ist es gerade schön.
Jannne Eben - und jetzt guck mal, wie verheiratet du bist 😉 Ich hab da neulich einen Kommentar gelesen zum Thema, den ich gut fand. Muss mal schauen, ob ich den noch wieder finde. Sinngemäß lautete der, dass die traditionelle Ehe vor allem wegen der mangelnden Frauenrechte so erfolgreich war und Männer sich damit irgendwie auch zum Werkzeug degradiert hätten. Weil Frau eben vor 100 Jahren noch heiraten musste, um irgendwo sinnvoll zurecht zu kommen. Also wurde da ggf. auch nicht immer so genau hingeschaut, sondern manchmal auch mal nach der Devise gehandelt „Hauptsache Mann mit Puls und nicht zu anstrengend / gewalttätig“. Hat Jane Austen in „Pride and Prejudice“ gut auf den Punkt gebracht: Die Ehe von Charlotte Lucas mit Mr. Collins, dieser Witzfigur von Geistlichem 🤷♀️ In den letzten ca. 50-60 Jahren hat sich das zum Glück immer mehr geändert (sogar in der BRD).
Und umgekehrt funktioniert‘s ja genau so: Männer müssen auch nicht mehr heiraten, um Essen auf dem Tisch und saubere Wäsche zu haben. Da können sich jetzt Maschinen drum kümmern, die sogar junge Männer halbwegs unfallfrei bedienen können 😋
Was ist denn "brauchbar"?
Und wieso muss man es mit jemandem "aufnehmen" können?
In meinem Umfeld höre ich bei den Singlefrauen 40+ eigentlich immer die gleichen Themen. Meist die Sorge im bekannten Muster wieder an einen Pascha, Fußballfreak, Workaholic, etc. zu landen.
Gerne auch, was Frau sich so vorstellt, will und möchte, selten was Frau denn dafür an den Tisch bringt.
Und auch gerne im Mittelpunkt: Ganz modern im Jahr 2024 unterwegs wenn Mann so zuhört, im Grunde dann aber doch ganz klassisch in der Realität.
vg von overtherainbow
Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen finde ich ein schöne Umschreibung.
" Brauchbares Material" eher nicht. Oh weh, wenn sich ein Mann hier so äußern täte.
Ansonsten schaltet sich bei mir ungewöhnlich schnell die Vernunft ein.
Vor ein paar Monaten habe ich jemanden kennengelernt, den ich sehr mag. Er hat Kinder kurz vor der Pubertät und egal wie schön die gemeinsame Zeit ist/ war, das schwebt mir immer im Kopf. Und wenn ich ehrlich bin: Ich bin froh, dass meine Biene flügge wird. Ich brauche das alles nicht nochmal. Ehrt mich vielleicht nicht, ist aber die Wahrheit. Allerdings habe ich die Gespräche darüber als sehr positiv empfunden. Das war für mich auch eine neue und auch ein stückweit schöne Erfahrung.
Insgesamt habe ich wohl zuviel Menschen im Umfeld, die ihr passendes Stück gefunden haben. Irgendwie fällt es mir schwer, da Kompromisse zu machen.
Auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, dass ich für einige Menschen einfach zu unkompliziert bin. Ich liebe kein Drama, ich lebe kein Drama.Das empfinden vielleicht auch einige als schlicht zu langweilig. Keine Ahnung.
„Kann Schrödinger-Gleichung fürs Wasserstoffatom unfallfrei lösen und Teller in die SpüMa stellen statt daneben“? 🤷♀️ 😋
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Und wieso muss man es mit jemandem "aufnehmen" können?
In meinem Umfeld höre ich bei den Singlefrauen 40+ eigentlich immer die gleichen Themen. Meist die Sorge im bekannten Muster wieder an einen Pascha, Fußballfreak, Workaholic, etc. zu landen.
Gerne auch, was Frau sich so vorstellt, will und möchte, selten was Frau denn dafür an den Tisch bringt.
Und auch gerne im Mittelpunkt: Ganz modern im Jahr 2024 unterwegs wenn Mann so zuhört, im Grunde dann aber doch ganz klassisch in der Realität.
vg von overtherainbow
Dünnes Eis 😬
LG
„Kann Schrödinger-Gleichung fürs Wasserstoffatom unfallfrei lösen und Teller in die SpüMa stellen statt daneben“? 🤷♀️ 😋
Den Part mit der Spülmaschine bekomme ich hin.
Bei der Schrödinger-Gleichung hab ich noch Potential
Aber es gibt bestimmt Parallelen, wenn ich i suche... 
vg von overtherainbow
"Auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, dass ich für einige Menschen einfach zu unkompliziert bin. Ich liebe kein Drama, ich lebe kein Drama. Das empfinden vielleicht auch einige als schlicht zu langweilig. Keine Ahnung."
Männer sind eine Teilmenge der Menschen.
Wenn das so ist wie Du schreibst müsste man(n) Dir eigentlich die Bude einrennen. 
Weil ich glaube ja, kein Mann "braucht" Drama. Also ich zumindest kenne da niemanden.
LG
Früher haben die Leute aber doch auch wieder einen Partner gefunden, wenn aus diversen Gründen der erste verloren ging.
Neben dem, was bereits über Abhängigkeiten (je nach dem, wann "früher" war) geschrieben wurde, wäre das
Genau das meinte ich. Und wenn du die Kirsche auf dem Sahnehäubchen suchst, sind die Auswahlkriterien natürlich ganz andere als „Puls und halbwegs erträglich“
auch meine Antwort gewesen. Die "Ansprüche" sind mit den gemachten Erfahrungen andere. Wenn man sich seiner Dinge bewusst ist; wann man warum wie reagiert, wenn man weiß, in welcher Situation "das innere Kind" die Oberhand hat und das vielleicht sogar immer öfter noch stoppen kann; mindestens aber sehr zeitnah darüber reden und deshalb keine langen "Sendepausen-Streits" entstehen müssen - wird es mit jemandem, der sich dieser Dinge vollkommen unbewusst ist, vermutlich schwierig. Um mal ein Beispiel zu nennen.
Das
Ich bin froh, dass meine Biene flügge wird. Ich brauche das alles nicht nochmal. Ehrt mich vielleicht nicht, ist aber die Wahrheit.
ist auch meine Wahrheit. Ich glaube auch eher nicht, dass ich das noch mal bräuchte. Vielleicht würde das in den Hintergrund geraten, wenn ich jemanden träfe, bei dem sonst ganz viel passt - käme wohl auch auf die jeweiligen Kinder an. Für irgendwelche "Kämpfe" mit Kindern, die in mir eine Konkurrenz oder so etwas sehen, würde mir ziemlich sicher die Kraft fehlen.
Auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, dass ich für einige Menschen einfach zu unkompliziert bin.
Das ist bei mir eher andersherum. Ich vermute "unkompliziert" ist jetzt nicht das erste Wort, was vielen zu mir einfallen würde. Ich bin wirklich dankbar für die mir nahen Menschen, die mich so nehmen können, wie es nun mal ist; mit allen "Befindlichkeiten" (ich hätte hier gerne ein schöneres Wort, das mir gerade nicht einfällt), die vor allem meine Trauer, aber auch Alter, körperliche Dinge und Erfahrungen so mit sich bringen.