Club der Einsamen Herzen

  • ok,..ich bin nun nicht solange allein und ich kann mich daran erinnern , wie supertoll es ist , mit einem Partner schöne und glückliche Stunden zu verbringen,...deshalb: lieber mit Partner glücklich als als Single glücklich,...natürlich muss man nicht todunglücklich sein , wenn es nicht so ist,

    aber ...mir...fehlt was

  • ok,..ich bin nun nicht solange allein und ich kann mich daran erinnern , wie supertoll es ist , mit einem Partner schöne und glückliche Stunden zu verbringen,...deshalb: lieber mit Partner glücklich als als Single glücklich,...natürlich muss man nicht todunglücklich sein , wenn es nicht so ist,

    aber ...mir...fehlt was

    Als wenn man ausser vielleicht in der harten Zeit der Trennung, die schönen Momente vergessen könnte.


    Ich kann bei bestimmten Songs heute noch seufzen, weil sie an tolle gemeinsame Momente erinnern.

    Das nimmt mir keiner.


    Ja und ich glaube immer noch an Romantik und Partnerschaft.


    Klar fehlt mir das auch zwischendurch.


    Mir ging es auch gar nicht um zwanghaft Glück alleine, sondern um das Absprechen, dass das geht.

    Wobei ich eh Glück immer durch Zufriedenheit ersetzte.


    Liebe Grüße


    Ute

  • es geht mir hier nicht um das Recht haben,...was ist gut oder schlecht...natürlich entscheidet das jeder individuell.


    natürlich erinnert man sich an schöne Momente einer Partnerschaft

    aber das Gefühl wie kann Liebe sein, spürt man nicht mehr so...nach einiger Zeit als Single,

    aber ich rede nur von mir

  • Ich hab nen sehr "bunten" Bekanntenkreis - da ist eigentlich alles dabei 😅.


    Mir ist das halt bei den beiden irgendwie besonders aufgefallen. Auch deren Entwicklung. Das ist nicht gelästert gemeint, ich sehe es eher mit Sorge. ABER: nicht mein Thema, nicht mein Problem, so hart sich das jetzt liest - es ist nicht hart gemeint, sondern eher so, dass ich mich da abgrenze, gerade auch dann, wenn es richtig zynisch wird. Wobei ich 2020 / 21 auf nem ähnlichen Pfad war. Nicht von außen sichtbar, aber ich hab da schon den einen oder anderen SEHR zynischen Spruch losgelassen - aus purem Frust. Ich denke, das hing aber auch ganz stark mit den Coronamaßnahmen und Kontaktbeschränkungen zusammen.

  • es geht mir hier nicht um das Recht haben,...was ist gut oder schlecht...natürlich entscheidet das jeder individuell.


    natürlich erinnert man sich an schöne Momente einer Partnerschaft

    aber das Gefühl wie kann Liebe sein, spürt man nicht mehr so...nach einiger Zeit als Single,

    aber ich rede nur von mir

    also ich hatte über 10 Jahre keine richtige Beziehung mehr gehabt und es war direkt dann wieder alles da, als es anfing. Ist wohl damit wirklich individuell verschieden. Schon interessant, dass so mitbekommen zu können. Also die Indiviualität des Wahrenehmes bei all unserer Erfahrungen. :)

  • so meinte ich das auch nicht,....:)


    ich meinte auch, dass....wenn man es dann wieder erlebt..merkt wie schön so eine Partnerschaft sein kann


    meinte nicht, dass man das "verlernt",...sondern in der Zeit als Single denkt,...naja , nicht so wichtig geht auch ohne Partner usw...

  • so meinte ich das auch nicht,....:)


    ich meinte auch, dass....wenn man es dann wieder erlebt..merkt wie schön so eine Partnerschaft sein kann


    meinte nicht, dass man das "verlernt",...sondern in der Zeit als Single denkt,...naja , nicht so wichtig geht auch ohne Partner usw...

    Das kann ich bestätigen, dennoch wusste ich die ganze Zeit, wass eine Partnerschaft mitbringen kann. Das Gute wie auch das Schlechte. Glaub die meisten Menschen haben einfach zu viel Angst vor dem Schlechten? Weil das wäre die logische Erklärung, warum wir so viele Singles haben. Dabei sehe ich es aber nicht im vollen Bewusstsein, sondern eher im Unterbewusstsein.


    Klar geht das, ist das aber dann nicht eine Art, sich selbst ins Bewusstsein zu reden? Denn wir alle wissen doch, wie hilfreich ein Partner für jedermann sein kann, wenn es passt. Auch da glaub ich ist der Haken dran, WENN der Partner passt. Unser Unterbewusstsein, sorry für die jetzt kommende Umgangssprache, ist manchmal ein richtiges Arschloch. :D

  • so meinte ich das auch nicht,....:)


    ich meinte auch, dass....wenn man es dann wieder erlebt..merkt wie schön so eine Partnerschaft sein kann


    meinte nicht, dass man das "verlernt",...sondern in der Zeit als Single denkt,...naja , nicht so wichtig geht auch ohne Partner usw...

    Ja, glaube dich da zu verstehen.

    Aber wenn sich die Beziehung so weiterentwickelt hat, dass es kein gutes Miteinander mehr gibt.

    Und die schönen Momente durch zu viele Kompromisse verblassen.

    Ist da Single sein nicht vernünftiger ?

  • Ich glaube, das Dauer-Single-Dasein geschieht selten aus waschechter Überzeugung, oder? Klar gibt es Leute, die wirklich schlechte Erfahrungen gemacht haben, sich auf dieser Basis allein wohler / sicherer fühlen und vielleicht als Ausgleich ein sehr aktives soziales Netzwerk haben.
    Aber wir hatten das hier ja nun schon mehrfach von verschiedenen Leuten gelesen, dass einfach die Möglichkeiten, jemand interessantes im Alltag kennen zu lernen, nicht so gegeben sind und der mit Online-Dating gepaarte Aufwand (zeitlicher, nervlicher und/oder finanzieller Natur) zu groß scheint. Zu der Fraktion gehöre ich ja auch: Online-Dating kotzt mich an, echte Freizeit hab ich maximal alle 14 Tage für ca. 1,5 Tage und da möchte ich häufig einfach auch gern Freunde besuchen, Zeug erledigen oder Me-Time haben. Kennen lernen kann ich damit maximal andere Eltern übers Kind (aktuell dort keine AE-Papas in Sicht) oder Arbeitskollegen (ein männlicher Single im eigenen Team, aber mit dem Schreibtisch-Nachbarn bandelt man nicht an)… oder Männer, die mit mir gemeinsam genervt 20min an der Schranke stehen :D Aber da (wie im Supermarkt übrigens auch) bin ich ja meist mit Kind unterwegs, hab kein Schild mit „Ich bin übrigens AE und verfügbar“ umhängen und bin entweder zu abgelenkt oder zu schüchtern, um irgendwen anzusprechen.

    "Wenn wir einfach alles anzünden, sparen wir uns viele Zwischenschritte.“ Marina Weisband

  • Womit wir beim Problem wären: Zu Zeiten meiner Oma gab's die Spinnstube, wo man sich getroffen hat. Mir fehlt auch ein Ort, wo man sich ungezwungen einfach mal so kennen lernt. Ohne gleich "abzuchecken", ob der was ist für mich und gleichzeitig auch "abgecheckt" zu werden.


    Ich bin viel ehrenamtlich unterwegs, aber da bin ich mit lauter viel jüngeren Leuten zusammen. Das hat einen Haufen anderer Vorteile, aber die könnten zum großen Teil meine Kinder sein und kommen deswegen natürlich nicht in Frage.

  • Ich hab 3 Freundeskreise und da wird immer was gefunden, wenn ich auch Zeit hab und wir unternehmen etwas. Da sind dann auch immer gleichaltrigen Damen mit anwesend, wo wir sind. Das war allerdings nicht immer möglich in den letzten beiden Jahren. Aktuell geht es wieder und so treffen wir uns stets, wenn es in den Zeitplan reinfällt. Es ist die noch immer sicherste und schnellste Methoden Menschen kennenzulernen, egal wohin es führt.

  • Ohne gleich "abzuchecken", ob der was ist für mich und gleichzeitig auch "abgecheckt" zu werden.

    Kann mir nicht vorstellen, dass es jemand gibt, der gerne abgecheckt werden möchte. (Für mich ein wesentlicher Grund, seit Jahren Singlebörsen gemieden zu haben). Wenn man eine gemeinsame Aktivität (im Sinne eines Hobbies) hat, dann ist das schon einmal etwas, was verbindet, und man kann ja einfach so - aus Interesse an seinen Mitmenschen - ins Gespräch kommen. Ich finde solche Gespräche oft bereichernd, wenn man den Eindruck hat, dass gegenseitiges Interesse vorhanden ist. Das trägt für mich zu einer guten Lebensqualität bei.

    A smile a day sweeps the sorrows away

  • Camping!!!! 😅👍


    Natürlich nur, wenn man's mag. Ey... hier trifft man die Leute... ich staune.


    Wenn ich so überlege, wer mir an (auch alleinerziehenden) Männern und Frauen (unterhalb und auch in meiner Altersklasse) so begegnet ist - das ist schon spannend. Themen gibt es auch, und sei es nur die Technik von Auto und Womo 🙄😅😉.


    Ich hab hier nen netten Nachbarn in "meiner Altersklasse", wir haben gestern z'samme g'sesse und g'schwätzt. 😅 Heute Abend wollen wir grillen. Ist das jetzt ein "Date"???!!! 😅 Scherz!!! Darum geht's auch gar nicht, mal ganz davon abgesehen, dass er ne fette Hundeallergie hat und sowieso "rausfallen" würde Aber es ist schön, dass man so unkompliziert, einfach und locker neue Menschen kennenlernt und ins Gespräch kommt. 😊

  • ich glaube ab 45+ und fast großen Kindern werden alle "komisch" oder vielleicht trifft es auch egoistisch?

    Das habe ich aber auch bei Personen die in langen Beziehungen/Ehen stecken ....

    Ist es nicht eher die Unfähigkeit bzw. der Unwille sich auf Kompromisse einzulassen? Man ist einfach weniger bereit Gewohnheiten und Strukturen zu verändern, warum auch?