Club der Einsamen Herzen

  • Heute hat zum ersten Mal, seit ich Mutter bin, ein Partner dafür gesorgt, dass ich Blumen bekommen habe - sogar gleich zwei, einen Strauß und ein Rosenstock.

    Für meine Mutter hat er gleich auch was mitgebracht.

    Ich bin ganz geplättet...

  • hmm aber ein Hahn legt keine Eier ^^

    Damit wird die Absurdität des zwanghaften Genderns um der political correctness Willen mehr als deutlich. Und genau das war meine Intention. :saint:

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Hier galoppiert der Schalk…herrjeh.


    Ich hab Frühlingsgefühle…8)






    …ich weiß nur noch nicht, für wen…:/

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Im Zweifelsfall für den Frühling? 🤷‍♀️ Meine wurden ja heute Morgen schon von den rationalen Überlegungen einer 5-Jährigen torpediert (s. „Kindersprachblüten“), also bin ich erst mal wieder bei „fühle mich Corona“.

    "Wenn wir einfach alles anzünden, sparen wir uns viele Zwischenschritte.“ Marina Weisband

  • Das passt zwar irgendwie nicht richtig hier, aber woanders auch nicht.


    Nach 6 Monaten ohne größeren Kontakt, bekomme ich die Ansage, dass es ihm sehr leid tut. Echt, persönlich und live. Und ich denke das war ernst gemeint. Er hätte nicht zu mir kommen müssen.
    Versteh mal einer die Männer!? Ja, ist grad verallgemeinert… Ich bin da raus.

    Meine Erkenntnis bleibt dabei, ich bin ohne ihn, also genau den, besser dran. Es soll ja noch andere geben, hab ich gehört. Nur, die verstecken sich wohl grad.

  • Es ist immer wieder hart! Für uns alle ist irgendwo da draußen der/die perfekte Partner/innen, aber auch viele andere nahezu perfekten Partner/innen. Viele von uns haben den/die perfekten Partner/innen vllt schon irgendwann mal gesehen, gesprochen oder sonstiges. Zu dem Zeitpunkt waren wir dann eben blind und haben evtl unsere einzige Chance vertan. Zum Glück gibt es halt noch jede Menge nahezu perfekte Partner/innen. Manchmal müssen wir dann eben in eher unwichtige Punkte Kompromisse eingehen. Sobald es ein Kompromiss wäre, der eine persönliche Grenze überschreitet/bricht, sollte man es sein lassen. Denn diese eine Sache wird dann wohl immer zum Problem führen.

  • Woher kommt es, dass man den "perfekten" Partner sucht? Nichts ist perfekt im Leben. Das klingt für mich so, als würde man eine Checkliste abarbeiten und sich nur mit dem Optimum zufrieden geben. Seid Ihr, die Ihr Euch nach dem perfekten Partner sehnt, denn perfekt? Was ist denn mit den Altlasten, die jeder von uns mitschleppt? Die Ecken und Kanten, die jeder von uns hat?

    A smile a day sweeps the sorrows away

  • Ich glaube nicht, dass Chris „perfekt“ im Sinne von „fehlerfrei“ meinte, sondern „perfekt“ im Sinne von „in seinen/ihren Eigenschaften und Fehlern perfekt zu meinen passend“.


    Ich glaube allerdings auch nicht, dass es eine solche Person gibt und ich halte es für gefährlich, daran zu glauben. So vertut man ggf. die Chance auf eine gute Partnerschaft, in der beide aneinander wachsen können, weil man immer wieder glaubt / hofft, irgendwo da draußen liefe jemand noch passenderes rum.

    "Wenn wir einfach alles anzünden, sparen wir uns viele Zwischenschritte.“ Marina Weisband

  • Korrekt, wir Menschen gucken immer nach dem noch besseren. Wenn man dann eine Partnerschaft eingeht, ist mir aufgefallen, verliert man es. Ist das nicht so von einem Part in der Partnerschaft, dann ist man eine Übergangslösung oder es läuft halt nicht so wie man es sich als perfekt ansieht. Ich habe dieses Wort "perfekt" ganz bewusst gewählt, weil ich weiss, dass Menschen da oftmals sehr allergisch reagieren, doch im Unterbewusstsein, suchen wir halt immer den perfekt passenden Menschen für uns. Ich glaube halt, dass deswegen auch schon potenzielle traumhafte Beziehungen vorbeigingen bzw nicht mal starteten.


    Das ist aber halt meine Meinung durch die Erfahrung meines Lebens, sei es drum, ob ich diese selbst erfahren habe oder eben von Familie, Freunden und Bekannten erzählt bekommen habe.


    Ich wollte dies nur mit euch teilen. Das muss ich nicht, mach ich aber gern. Ich glaub halt das viele Menschen so im Unterbewusstsein völlig unabsichtlich denken und so viele Chance vertan sind/wurden.

  • Nach meiner bisherigen Erfahrung machen wir uns ein erstes Bild von jedem Menschen, dem wir neu begegnen, so auch dem Menschen, den wir uns als Partner wünschen bzw. mit dem wir eine Beziehung eingehen. Wenn wir uns tatsächlich aufeinander einlassen und uns innerlich öffnen, dann lernt der Partner auch Seiten kennen, die im ersten Bild noch nicht vorhanden waren und die vielleicht nicht dem "perfekten" Wunschbild entsprechen. Was dann? Ziehen wir weiter, oder vertiefen wir die Partnerschaft, weil wir ein gemeinsames Ziel entwickeln und tatsächlich bereit sind, den Partner in unser Leben zu lassen? Und was ist, wenn einer von beiden in eine Krise gerät? Ist der Partner dann immer noch "perfekt" für mich? Oder lasse ich ihn dann fallen, weil er meinen Ansprüchen nicht (mehr) genügt?

    A smile a day sweeps the sorrows away

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • Im Nachhinein ist es so, dass stimmt. Dennoch ist bei vielen Menschen schon vorab das Problem da. Das ist zum Teil der Gesellschaft geschuldet, da wir es nicht anders sehen/lernen. Da komplett offen, unbefangen und neutral heranzugehen ist sehr sehr schwer in meinen Augen. Gerade diese Option immer noch jemanden besseres finden zu können, ist da natürlich so gesehen ein Störfeuer in unseren Gedanken.

    Es gibt natürlich auch die gegensätzigen Signal, wo jeder Mensch weiss, was der andere vor hat bzw was das Ziel ist. Da kann dann jeder für sich schnell vereinbaren, ob der Mensch dann für sich etwas ist oder eben nicht. Aber auch da spielt dann Zeit und Ort immer eine wichtige Rolle. Denn ein Mensch der vor 10-30 Jahren mal so oder so war, heisst es nicht, dass er es eben heute noch so ist. Durch Erfahrungen, kann sich ja auch der Mensch geändert haben, wie wir es selbst auch erleben. Auch dadurch kann plötzlich ein Mensch im Nachhinein viel sympathischer oder eben unsympathischer sein wie vorher.


    Man sagt immer deutsche Sprache ... schwere Sprache, doch ist die Sprache der Liebe meist die härteste (in allen Belangen)

  • Im Nachhinein ist es so, dass stimmt. Dennoch ist bei vielen Menschen schon vorab das Problem da. Das ist zum Teil der Gesellschaft geschuldet, da wir es nicht anders sehen/lernen. Da komplett offen, unbefangen und neutral heranzugehen ist sehr sehr schwer in meinen Augen. Gerade diese Option immer noch jemanden besseres finden zu können, ist da natürlich so gesehen ein Störfeuer in unseren Gedanken.

    Es gibt natürlich auch die gegensätzigen Signal, wo jeder Mensch weiss, was der andere vor hat bzw was das Ziel ist. Da kann dann jeder für sich schnell vereinbaren, ob der Mensch dann für sich etwas ist oder eben nicht. Aber auch da spielt dann Zeit und Ort immer eine wichtige Rolle. Denn ein Mensch der vor 10-30 Jahren mal so oder so war, heisst es nicht, dass er es eben heute noch so ist. Durch Erfahrungen, kann sich ja auch der Mensch geändert haben, wie wir es selbst auch erleben. Auch dadurch kann plötzlich ein Mensch im Nachhinein viel sympathischer oder eben unsympathischer sein wie vorher.


    Man sagt immer deutsche Sprache ... schwere Sprache, doch ist die Sprache der Liebe meist die härteste (in allen Belangen)

    Das hast du wirklich sehr gut zum Ausdruck gebracht, ich danke Dir dafür! :) Und mit dem letzten Satz hast Du auch total Recht. Die Sprache der Liebe ist tatsächlich schwer, vor allem, wenn man nicht die Sprache der Liebe eines Partners womöglich spricht und stattdessen immer in seiner eigenen Sprache der Liebe seine Liebe zum Ausdruck bringt und dann kommt, es dass der Andere sich nicht geliebt fühlt usw. John Grisham hat dies ja in seinem Buch "Die 5 Sprachen der Liebe" sehr anschaulich dargestellt und zeigt auch total gut auf, was zu tun ist, damit sich beide Partner wieder lieben wie es etwa vor der Hochzeit, bei der Hochzeit der Fall war usw. ;)

    "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" (Antoine de Saint-Exupéry)

  • Das hast du wirklich sehr gut zum Ausdruck gebracht, ich danke Dir dafür! :) Und mit dem letzten Satz hast Du auch total Recht. Die Sprache der Liebe ist tatsächlich schwer, vor allem, wenn man nicht die Sprache der Liebe eines Partners womöglich spricht und stattdessen immer in seiner eigenen Sprache der Liebe seine Liebe zum Ausdruck bringt und dann kommt, es dass der Andere sich nicht geliebt fühlt usw. John Grisham hat dies ja in seinem Buch "Die 5 Sprachen der Liebe" sehr anschaulich dargestellt und zeigt auch total gut auf, was zu tun ist, damit sich beide Partner wieder lieben wie es etwa vor der Hochzeit, bei der Hochzeit der Fall war usw. ;)


    Es kann aber auch jederzeit passieren, dass durch Weiterentwicklung und durch die gemachten Erfahrungen, durchaus auch mal eine Partnerschaft zu Ende geht. Weil eben im Ist-Zustand es dann einfach nicht mehr passt. Ich würde dann ebenfalls als erstes alles versuchen die Beziehung zu retten. Dabei ist es mir auch egal ob ich dann dabei der jenige bin, der verlassen werden soll oder eben vor hat jemanden zu verlassen. Wenn das nicht klappt, ist leider meist die Trennung so oder so das Beste für allen Beteiligten. Auch wenn es dann zum Anfang eine Partei nicht wahrhaben möchte. Da spreche ich aus Erfahrung beider Seiten. Also des Verlassenen und der jenige der jemanden verlassen hat. Es war auch stets hart, selbst solch einen Schritt zu gehen, dennoch ist es dann aber auch wichtig, richtig und gut so, den anderen Menschen nicht weiter aufzuhalten, wenn man mitbekommt, es passt nicht bzw nicht mehr.


    Dennoch bleib ich bei meiner Ur-Aussage, wir alle haben den wohl perfekt zu uns passenden Menschen schon alle gesehen/gehört oder sonsitges. Es war dann meist nur der Falsche Ort zur falschen Zeit.

    Natürlich kann dieser Moment noch vor uns liegen, dennoch sollten wir uns auf Papier oder im Kopf eine Liste mit primären/sekundären Aspekte sowie den No-Gos machen. Aber wie immer gern von mir geschrieben, sind das meine Meinungen. ;)